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Merkwürdiges Fressverhalten

Nutzer: haggy
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geschrieben am: 14.04.2012    um 23:32 Uhr   IP: gespeichert
Wir haben Eddy und Maggy vor 2 Monaten verges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lschaftet.

Jetzt habe ich folgendes bei den Beiden entdeckt:

Obwohl sie zusammen schlafen und sich putzen, können sie nicht wirklich zusammen fressen. Daher trenne ich sie zum Futtern (nur, damit beide in Ruhe fressen können; sonst jagen sie sich gegenseitig)

Während Maggy artig aus ihrem Napf futter, räumt Eddy sein Futter aus dem Napf und verteilt es. Wenn ihm was aus dem Mäulchen fällt, läuft er zum Napf zurück und holt ein neues Stück. Sehr kurios...

Wir wissen leider nicht wirklich etwas von seiner Vorgeschichte, aber kann sein Futterneid und dieses komischen Futterverteilen seine Ursache in der Vergangenheit haben?

Gibt es vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>leicht noch mehr Ninies, die das so machen...?
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Nutzer: CyCy
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Anzahl Nachrichten: 22563

geschrieben am: 14.04.2012    um 23:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo haggy,

wie lang trennt ihr die Kaninchen denn dann täglich? Bzw, wie "kurz" fressen sie denn nur?
Persönlich wäre ich nicht für solch eine Lösung zu haben - Futterneid ist so schlimm nicht (und wenn er es doch ist, dann habt ihr ein Problem in der Gruppe). Sich beim fressen zu jagen ist gar nciht so unüblich. Bei uns zum Beispi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> gibt es glaube ich kein Blättchen und keinGemüse, was nicht mindestens durch zwei Mäulchen gegangen ist: Einer nimmt es auf, der/die andere sieht es, will es, jagt es dem anderen ab. Manchmal mischt sich sogar ein drittes Langohr ein.

Kaninchen als Fluchttiere fressen ohnehin niemals "in Ruhe" - deshalb würde ich mich nicht verrückt machen.


Was Eddies Fressverhalten angeht: Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>leicht war er immer schon allein. Deswegen macht er sich auch keine Sorgen, wenn etwas herunterfällt. Das kann er ja später wiederholen. So lang probiert er dann einfach das nächste Stück...

Finde ich aber nicht bedenklich, wirklich nicht.
Dass Futter irgendwo verloren, und erst eine Stunde später zufällig wiederentdeckt wird, kennen wir hier übrigens ebenfalls.

Alls Gute



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Nutzer: haggy
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geschrieben am: 15.04.2012    um 09:42 Uhr   IP: gespeichert
Wir trennen sie wirklich nur so lange, wie sie fressen; dann laufen sie immer schn<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l zum Napf des anderen, ob da noch was zu holen ist.

Heu und Knabberäste fressen sie übrigens gemeinsam und auch sonst sind sie sehr verschmust...hatte gehofft, dass deshalb die Harmonie stimmt.

Echt niedlich ist, dass sich beide immer schon auf ihren Futterplatz setzen, wenn sie Hunger haben und auf den Napf warten

Ich kennen so ein Verhalten gar nicht; vorher hat Maggy ja mit Hector zusammeng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ebt und die beiden haben in absoluter EIntracht nebeneinander aus einem Napf gefuttert...kein Futterneid oder dergleichen.

Angeblich hat Eddy vorher mit einer Partnerin g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ebt...

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Nutzer: streunerin
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Registriert seit: 26.03.2012
Anzahl Nachrichten: 804

geschrieben am: 15.04.2012    um 09:47 Uhr   IP: gespeichert
wenn immer nur so "kurz" frischfutter am tag vorhanden ist versteh ich den futterneid schon - ich biete meinen mittlerweile den ganzen tag über frifu an und auch abends geb ich nochmal was für die nacht. und seitdem sind sie vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> friedlicher.
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Nutzer: Schneggelchen
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Anzahl Nachrichten: 2632

geschrieben am: 15.04.2012    um 10:00 Uhr   IP: gespeichert

Ich würde das auch nicht als bedenklich ansehen.
Wir Menschen haben auch unterschiedliches Essverhalten, der Eine dekoriert sein Brot stundenlang, kaut jeden Bissen 100x, der Andere schlingt sein Essen runter.

Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>leicht muss Dein Kaninchenjunge erst erkennen, dass er neben seiner kleinen Freundin durchaus sehr gemütlich fressen kann.
Matthis und Em<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>y waren auch eher Futterneider. Matthis hat Em<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>y nichts gegönnt, und ehe er sich über das Futter hergemacht hat, hat er sie wildwütend durchs Zimmer verfolgt, um ihr genau das Stück zu nehmen, das sie gerade hatte.

Luca kam zu uns und hat sein Futter erstmal panisch an sich gerafft und unter den Tisch getragen um es dort zu verschlingen, Ich habe mit riesigen Augen beobachtet wie mein Kaninchen eine gigantische Möhre durchs Zimmer geschleppt hat, als ginge es um sein Leben.

Mittlerweile, und das hat fast ein Jahr gedauert, ist er wesentlich g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>assener und frißt ruhig neben Em<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>y, ohne Panik oder Neid.

Wenn die Beiden gerne miteinander an den Ästen knabbern, dann stecke dich einfach mal ein paar Stücke Gemüse an die Äste, damit sie nebenbei auch Gemüse knuspern können.

Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>leicht kannst Du, anst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le die Beiden zu trennen, aber auch einfach bei der Fütterung dabei bleiben, Dich zwischen die Beiden setzen, so dass sie einander sehen, einander aber nicht am Fressen hindern können.
Alles Andere liegt auch in der Natur der Sache, ein stückweit gehört das gemeinsame Fressen /lernen zu der VG. Futter ist schließlich etwas sehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>ementares.

Bei uns liegt im Übrigen auch überall Gemüse rum, das Kaninchen ihr Futter wieder zurück in den Napf tragen habe ich noch nicht erlebt, würde mir aber durchaus auch gefallen.

Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Kopfsalat !!!

Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry

Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel
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