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Angst-Inkontinenz ?

Nutzer: Jackalope
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Registriert seit: 26.04.2007
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geschrieben am: 26.04.2007    um 10:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich habe so Sorgen mit m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Ines. Deren, oder vielmehr m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Problem ist es, daß sie sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>bar ihren Harndrang nicht unter Kontrolle hat. Jedesmal wenn sie durch irgendetwas erschreckt oder aufgeregt wird, und sei es nur das Popokneifen durch ihren Partner, macht sie sich sprichwörtlich in die Hosen.

Ich kann nur vermuten wieso das so ist, vielleicht liegt es an der Vorgeschichte.

Ursprünglich war sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e völlig überfettete Zuchthäsin, die zwei Jahre ihres Lebens in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er engen Stallbox lebte und, als sich k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Käufer fand, geschlachtet werden sollte. Weil der Lebensgefährte m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Bocks kurz vorher gestorben war, entschied ich mich dazu, sie zu mir zu nehmen.

Die Vergesellschaftung verlief jedoch nicht ohne Probleme. "Neutralen Boden" gab es in m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Wohnung nicht, da mit Ausnahme des Bades "alles s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>s" war. Zunächst stellte ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Woche lang nur die Käfige neben<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander, damit sie sich beschnüffeln konnten, wobei sie äußerst interessiert an ihm war. (Wohl klar, schließlich hat sie seit der Trennung von ihrer Mutter nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> anderes Kaninchen gesehen.) Ich setzte die Beiden schließlich im Bad zusammen und wartete ab. Zuerst beschnüffelten und umrundeten sie sich gegenseitig, doch dann griff m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ansonsten völlig friedlicher Bock plötzlich an und jagte die Häsin herum, wobei er augensch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich weniger auf Sex aus war (Kastrat), sondern mehr auf Töten. Sofort trennte ich die Beiden und hob die völlig verstörte Häsin zurück in den Käfig, wobei Er wie besessen vor ihrem Käfig hin und her hoppelte. Auch weitere sanfte Zusammenführungsversuche scheiterten an ihm, wodurch sie leider immer ängstlicher wurde - dabei sehnte sie sich sichtlich nach ihm.
Geklappt hat es schließlich nur durch die Methode "Angst schweißt zusammen", indem ich beide zusammen in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Karton gesteckt habe und diesen 5 Minuten auf der Waschmaschine im Schleudergang abgestellt habe. Das mag grausam klingen, aber seitdem sind die beiden Freunde. Immer wenn Er sich vor irgendwas erschreckt, kommt er jetzt zu ihr und sucht Trost.

Von da an ging es ihr eigentlich auch immer besser, sie hat sogar soweit abgenommen, daß sie wieder selbst an ihren Po zur R<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igung kommt. Sie hat auch ihre Toilettenecke im Käfig, die sie eigentlich immer benutzt - es sei denn es erschreckt sie irgendwas.

Deswegen kann ich sie leider auch nicht in der Wohnung herumtollen lassen, weil sie jedesmal, wenn der Bock im Sturm an ihr vorbeigeschossen kommt, sofort vor Schreck alles vollstrullert. Andererseits, könnte es statt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er psychischen Ursache auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e physische Ursache geben? Wenn ja, was?

Liebe Grüße,
Jackalope
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Nutzer: Kati
Status: Megahase
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Registriert seit: 13.10.2006
Anzahl Nachrichten: 3849

geschrieben am: 26.04.2007    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

erstmal hier. Wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>/e Berliner/in mehr.

Erstmal möcht ich sagen, dass jagen bei Vergesellschaftungen vollkommen normal ist. Bei den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en ists eher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen Rennerei und bei anderen gehts da heiß zur Sache. Solange es aber k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e blutigen Wunden gibt oder andere VErletzungen entstehen, darf man die Tiere nicht trennen. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> weit verbreiteter Fehler ist auch das Käfige neben<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander stellen. Denn gerade das steigert die Aggressionen, die dann bei der VG ausbrechen. Oft gehts dann richtig heiß her.

Nun aber zu d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em eigentlich Problem. Es kann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en psychischen Grund haben, dass sie Ihren Urin nicht halten kann. Halt so wie du schreibst aus Angst.
Doch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e physische also krankheitsbedingte Ursache würd ich nicht ausschließen.
Bitte gehe mit ihr mal zum Tierarzt. Es kann viele Ursachen haben. Blasenentzündung, Probleme an den Geschlechtsorganen oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Defekt des Schließmuskels. Aber das kann der Tierarzt gut durch Urinproben, Ultraschall oder rötgen feststellen.
Vielleicht hat auch der Gewichtsverlust <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>fluss auf das Wasserlassen.

Da wir hier k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Tierärzte sind, können wir nur Vermutungen anstellen, doch den Tierarzt ersetzen wir nicht.

Kati mit Lucy, Filou und Rusty


www.monsterkoppel.de.tl
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  TopZuletzt geändert am: 26.04.2007 um 13:52 Uhr von Kati