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geschrieben am: 06.08.2012 um 12:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
nachdem ich meinen Peter nach langem Kampf und dank der Inkompetenz von drei TÄ am 13.07.2012 gehen lassen musste, wurde Hans (trotz des Namens ein Mädchen!) zunehmend trauriger und fing dann an, aggressiv auf die beiden Meerschweinchen zu reagieren, die sich sonst alle geduldet h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. Es wurde dann so schlimm, dass ich das Außengehege nun vorläufig halbiert h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e und auf der einen Seite die Meeris wohnen und auf der anderen Hans. (Anmerkung: es wird zur Zeit ein zweites Außengehege mit den gleichen <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>messungen [ca. 8m²] gebaut, damit die Trennung dauerhaft ist).
Nun h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich im nahe gelegenen Tierheim ein kastriertes Böckchen gefunden. Aussage des TH: mein Tier mitbringen, das Böckchen dazu setzen, man sieht nach ein paar Minuten schon, ob es klappt. Ich weiß, jetzt stehen hier einigen die Haare zu Berge, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er so h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir es gemacht, beide h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sich beschnuffelt, es g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> keine Gegenwehr, keine große Liebe, also h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir das Böckchen gestern mitgenommen.
Nächster für Euch wahrscheinlich Haare-rauf-Punkt: es gibt kein neutrales Gehege für eine VG. Beide sind jetzt in dem alten Revier von Hans (Mädchen). Und zur Zeit sieht es für mich als <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>soluter Kaninchenlaie so aus: Hans (ca. 3 Jahre alt) sitzt hinten links in einer Ecke, Lukas (der neue, kastriertes Böckchen, 2 Jahre alt) vorne rechts. Von Zeit zu Zeit kommt Hans an (normal gehoppelt, nicht aggressiv) und nähert sich Lukas. Der springt meist wie aus einem Schleudersitz in die Luft, rast davon, Hans hinterher, zwei Runden im Gehege, dann ist wieder Ruhe. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e mehrere Fluchtmöglichkeiten geschaffen (1 Pflanzkübelröhre, 1 Schilffgrasröhre, ein großer Pappkarton mit zwei Ausgängen, die Schutzhütte mit nur einem Eingang, wo ich dann die Säuberungsklappe geöffnet h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e, so dass auch hier zwei Ausgänge sind) und verteile zur Zeit das Futter an mehreren Stellen. Beide fressen an "ihren" Plätzen, Hans hoppelt auch im Gehege rum, Lukas hingegen sitzt meist auf dem Karton.
Meine Frage nun: ist das normal?? Wie gesagt, richtig aggro finde ich Hans nicht, eher neugierig, Lukas macht <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er einen ängstlichen Eindruck. Er war wohl im TH in einer Jungengruppe und ein Mobbingopfer, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er leider bekommt man ja dort auch jeden Tag unterschiedliche Aussagen zu Charakter, Herkunft und Verhalten. Kann ich was tun, um zu unterstützen? Oder ist einfach nur Geduld gefragt? Bin um jede Antwort dankbar, die mir weiterhilft. Ich weiß selber, dass die Voraussetzungen nicht die besten sind, das ist <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er der Tatsache geschuldet, dass die Tiere hier auf der Arbeit leben und ein "Überbleibsel" eines ehemaligen Kollegen sind, die er nach Kündigung sang- und klanglos hier gelassen hat. Ich kümmer mich seit über zwei Jahre so gut es geht um sie, weil ich mir denke, es geht ihnen nicht besser, wenn ich sie ins Tierheim stecke und versuche, ihnen das Leben schön zu machen, kann mich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er eben aus Platzgründen nicht so kümmern wie es vielleicht "richtig" wäre, sprich VG auf neutralem Raum z.B.
Viele Grüße,
Anne mit Hans und Lukas und Peterchen im Herzen
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