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Verwöhnte Tiere - Haben unsere Tiere eine Chance auf tierische Herausforderung?

Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 09.08.2012 um 12:41 Uhr IP: gespeichert

Hallo Zusammen! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>es gibt da Etwas, das mich immer wieder beschäftigt. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich bin eine Tierhalterin die sehr auf ihre Tiere achtet und nur das Beste für sie möchte. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aufgrund meiner Behinderung habe ich außerdem eine veränderte Wahrnehmung. Ich bin sehr detailorientiert, weshalb ich sehr viele <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Kleinigkeiten wahrnehme, die Andere nicht sehen, dafür fehlt mir oft der Blick für das Ganze. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aufgrund dieser Detailwahrnehmung wirke ich manchmal etwas "tüpfelegschissen". <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Das hat aber dennoch nichts damit zutun, was ich immer mehr beobachtet, nämlich, dass immer mehr Tierhalter ihre Tiere vermenschlichen und dabei Alles in ihrem Leben nach dem Tier und seinen Bedürfnissen ausrichten. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Damit meine ich nicht, dass ich zweimal am Tag auf die Wiese gehe, um meinen Tieren Futter zu holen. Die Alternative wäre, dass ich einkaufen gehe, denn Futter gehört zur elementaren Versorgung eines Tieres. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Was ich meine, ist dass wir Menschen nicht mehr die Erwartung haben, dass unsere Tiere auch Etwas aushalten und mittragen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Mein Hund bellt, wenn der Staubsauger angemacht wird, also mache ich Verrenkungen, damit Hund und Staubsauger sich nicht begegnen müssen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Meine Katze hat Angst, wenn eine neue Pflanze aufgestellt wird. Sie mag keine Veränderung. Also verzichte ich lieber auf die Pflanze, als das ich erwarte, dass sich meine Katze mit der Veränderung arrangiert. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt logisch ausgedrückt habe. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich glaube einfach, dass wir unseren Tieren mehr schaden, als nutzen, wenn wir nicht erwarten, dass sie, wenn sie gesund sind auch eine Alternative für Dinge finden, die ihnen nicht passen, und ich glaube, dass wir uns schaden, wenn wir unseren Tieren keine Zeit lassen, sondern immer gleich denken, wir müssen die Lebenssituation dem Tier anpassen, noch bevor sich das Tier überhaupt mit der Veränderung anfreunden konnte. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Emely hasst Staubsauger auch, und natürlich renne ich ihr nicht mit dem Ding nach und mache Konfrontationstherapie, und natürlich spreche ich auch mit ihr, während ich sauge, aber mehr mache ich auch nicht, und wenn es ihr zu viel wird, dann geht sie. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Luca liebt den Staubsauger. Er legt sich unmittelbar davor, fett und <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>eit, sobald ich das Ding einschalte. Luca muss ich verscheuchen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aber Emely hat in den 1,5 Jahren mit Luca gelernt, dass Staubsauger harmlos sind. Sie kann auch manchmal einfach nur da sitzen, während ich unmittelbar neben ihr sauge. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Können wir nicht von unseren Tieren erwarten, dass sie lernen, Dinge auszuhalten, ohne gleich zu glauben, dass sie einen irreparablen, psychischen Schaden bekommen? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Können wir nicht drauf vertrauen lernen, dass sich unsere Tiere selbst helfen, wenn Ihnen etwas nicht passt? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich denke schon !!! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Entschuldigt bitte, ich hatte grade so eine Situation erlebt, und ich musste das runterschreiben. Ich wäre froh Eure ehrliche Meinung zu lesen.

Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
..................................................................................................................

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry

Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel

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TopZuletzt geändert am: 09.08.2012 um 21:02 Uhr von Schneggelchen

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geschrieben am: 09.08.2012 um 16:42 Uhr IP: gespeichert

Vermenschlichen würde ich es nicht unbedingt nennen eher in Watte packen. Aber ich denke du hast recht wenn du sagst, dass viele überempfindlich sind und ihren Tieren nicht viel bis garnix zutrauen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich beobachte meine Tiere und wenn ich merke, dass sie etwas wollen wäge ich ab ob es Sinn macht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Z. B. Fritzi hat Angst beim Freigang auf dem rutschigen Laminat zu laufen. Meine Tochter hatte einen 1,60 x 2m Teppich zusammengerollt in der Ecke stehen. Also hab ich mir das Teil geschnappt und im Wohnzimmer ausgelegt. Der Teppich wird endlich verwendet und Fritzi ist glücklich. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich würde aber nie auf die innenarchitektonischen Anwandlungen meiner Niggels eingehen. Die haben nämlich schon öffters versucht meine Möbel zu verrücken und mich herausfordernd angeguckt. Aber nix da, die bleiben wo sie sind. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>So wie ich ihnen zugestehe, dass sie Kaninchen sind die einen gewissen Charakter haben so nehme ich mir die Freiheit in meiner Wohnung so zu leben wie ich es will und nicht wie die beiden Miniaturtyrannen es manchmal haben wollen.

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geschrieben am: 09.08.2012 um 18:01 Uhr IP: gespeichert

<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Warum ich mich so geärgert habe ist folgendes. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich habe eine Nachbarin. Sie ist ein wirklich lieber Mensch und seeehr bemüht um ihre Tiere, sehr engagiert und sehr sensibel in der Einschätzung der Bedürfnisse ihrer Tiere, aber manchmal verstehe ich es einfach nicht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Angefangen hat es, dass sie zu damals 10jährigen Wohnungskater , der bis dahin überwiegend alleine war und so seine ganz persönlichen auch manchmal verknorzten Eigenschaften entwickelt hat, einen Hund wollte. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Es sollte ein junger Hund sein. Jetzt haben sie seit zwei Jahren einen jungen Hütehund zu dem alten Kater. Die Tiere arangieren sich, aber ganz nach ihrem Instinkt beschäftigt sich die Hündin auch damit, den alten, Einzelgänger zu hüten. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Nun leckt sich der alte Kater seit einem halben Jahr den Bauch nackt. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Warum ich den Kater so gut einschätzen kann, hat folgenden Grund. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich betreue ihn seit 12 Jahren während der Urlaubszeit, und in das teilweise über 3 Wochen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Beide Tiere sind zauberhaft, und auch die Nachbarin ist ein wundervoller Mensch, aber ... <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Also, sie hat, nach einem Gespräch mit der Tierärztin, die ihr geraten hat, einfach einen Raum nur dem Kater, aber nicht der Hündin zugägnlich zu machen, mit meiner Rückendeckung eine Treppenschutztüre mit integriertem Katzentürchen besorgt. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Diese sollte an das Zimmer ange<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>acht werden, in dem unter Anderem auch der Kratzbaum und sein Schrank stehen, so wie seine Spielsachen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Wir haben nun, weil es an der Zeit war, dieses Zimmer 2 Tage renoviert, auch gestrichen und diese Türe eingebaut. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Nun steht diese Türe seit gestern Abend, und der Kater ist bisher nicht mit wehenden Fahnen und Tata hindurch gewandert und hat sich begeistert in das Zimmer gelegt. Er geht aber sehr wohl ruhig und ohne Aufregung durch die Türe, kommt, wenn man ihn ruft ins Zimmer, spielt auch dort gemeinsam mit dem Menschen, ist nur noch unsicher, was das Schlafen und Ausruhen in diesem Zimmer angeht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aber was erwartet sie? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Er ist ein alter, neurotischer, ängstlicher Kater. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Für seine Persönlichkeit ist das schon fortschrittlich, was er da tut, und <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>es ist doch Ok. dass er sich da nicht gleich hinlegt sondern sich in Ruhe umguckt. Was ist das für ein Zeitraum seit gestern Abend? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aber jetzt möchte sie die Türe wieder raus nehmen, damit er sich zuerst an das neue Zimmer gewöhnen kann und dann an die Türe. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Nur, damit beschäftigt er sich schon die ganze Zeit. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Er gewöhnt sich. Und zwar an zwei Dinge in Einem. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aber der Kater zählt die Veränderungen nicht. Er erforscht sie, und er entdeckt gerade, dass es einen Raum gibt, in dem er sicher vor dem Hund ist. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Die Türe wieder zu entfernen und dann wieder anzu<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ingen würde doch jetzt nur durcheinander schaffen, und vorallem würde die Hündin dann wieder ins Zimmer gehen und ihren Geruch hinterlassen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich glaube es fuxt mich so, dass ich mich jetzt drei Tage reingehängt habe, für den Kater, und wenn es darum geht, einfach mal abzuwarten, und auszuhalten, und den Kater auch mal herauszufordern und ihm nicht schon wieder Alles zu nehmen, bevor er sich selbständig, auf Entdeckungstour machen konnte, werden die Zelte abge<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ochen, denn der Kater könnte ja einen Schaden nehmen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Lieber schleppt sie den Kater zu einem Tierheilpraktiker, als dass sie ihm dass sie ihm seinen Freiraum schaufelt und ihm das Gefühl gibt, dass Alles richtig ist, so wie es ist !!!!!! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Hier geht es jetzt um einen Kater und einen Hund, und vielleicht auch ein bißchen um mich, denn ich fühle mich veräppelt, aber im Grunde ist es Wurscht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Es sind die vielen Kleinigkeiten, die nichts mehr mit den elementaren Bedürfnissen der Tiere und ihrer Sicherheit zutun haben, sondern "mensch-konstruiert" sind. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>

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geschrieben am: 09.08.2012 um 18:29 Uhr IP: gespeichert

Aff frängisch: "Dei Nachbari had an Badscher!" <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Armer Kater! Nicht der Kater <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>aucht medizinische Hilfe sonder sie. Wenn die auf Heilpraktiker steht empfehle ihr mal ne Bachblütentherapie, damit sie ihr seelisches Gleichgewicht wieder findet. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>

Sorry ist aber dooch wahr.

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geschrieben am: 09.08.2012 um 19:31 Uhr IP: gespeichert

Komplett daneben, das Verhalten deiner Nachbarin! Tiere müssen lernen miteinander umzugehen. Sonst <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>aucht man sie sich gar nicht anzuschaffen! Ich kann dich gut verstehen, wäre auch total empört! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Der arme Kater, wenn er sich das Bauchfell ausrupfen muss, aus Stress. Ich würde genauso wie du reagieren, fände diese Handlungsweise unmöglich! Welche Möglichkeiten hast du denn jetzt noch in der Hand, den Tieren zu helfen? Ich würde in deiner Situation wahrscheinlich ähnlich fühlen - du kennst ja meine Situation. Ich wäre sogar in der Lage, den Tierschutzverein zu holen und total auf die Tasten zu drücken. Wir haben hier in Bubenreuth einen Bauern, der ganz viele Schafe hält, die sind eng eingesperrt und nur alle paar Monate auf der Wiese. Es <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ennt mir auf den Nägeln, den Tierschutzbund anzurufen! DAS ist keine artgerechte Tierhaltung. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich würde am liebsten alle Tiere auf der Welt retten, die nicht gerecht behandelt werden. Muss fast jeden Tag am Schlachthof vorbei und mache jedesmal ein Stirnkreuz und weine ein paar stille Tränen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Hatte früher auch Katzen, wundervolle anschmiegsame Tiere. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Mir kamen beim Lesen deines Beitrages fast die Tränen und ganz großes Kompliment an dein Engagemant! Toll, dass du versuchst zu helfen! Gruß von Moni

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geschrieben am: 09.08.2012 um 20:36 Uhr IP: gespeichert

<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Den Tieren geht es grundsätzlich gut. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Beide sind soweit gesund und die Besitzer sind sehr bemüht um die Tiere. Es gibt ÜBERHAUPT keinen Grund einen Tierschutzverein hinzu zu ziehen, denn die Tiere sind nicht an Leib und Leben bedroht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich würde die Lösung sehr gut finden, dass der Kater sich in das Zimmer zurückziehen kann, wenn er seine Ruhe haben will. Dort kann er auf seinen Kratzbaum und auf seinen Schrank auf dem er sowieso gerne schläft. Außerdem kann er dort mit seinen Sachen spielen, die ihm der Hund sonst zerfleischt, bevor er überhaupt dran kommen kann. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Der Kater ist in diesem Zimmer nicht gefangen, er kann rein und raus, die ganze Wohnung steht ihm zur Verfügung, nur wenn ihm der Hund zu wild wird, dann kann er in dieses Zimmer und <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>aucht nicht zu befürchten, dass der Hund ihm folgen kann. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Der Hund hat schließlich seine Freiräume, denn er kann das Haus verlassen. Der Kater ist ein Wohnungskater, und deshalb finde ich, steht ihm ein Rückzugsort zu. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Was mich ärgert ist, dass es Menschen gibt, denen das Feingefühl für die tierischen Bedürfnisse fehlt. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Was würde es ausmachen, die Türe jetzt einfach mal 14 Tage dort zu lassen und dem Kater die Zeit zu geben, selbst zu erforschen, was das Zimmer für ihn mit sich <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ingt. Der Kater ist ja nicht aus - oder eingesperrt, es ist einfach so, dass sie die Erwartung hat, dass sich der alte Kater schon nach 20 Stunden an die neue Situation gewöhnt hat, und dass ihr, wenn er ein fragendes "Miau" von sich gibt, fast das Herz <class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>icht, weil er vielleicht Angst haben könnte. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Und das ist das was ich meine. Ist es so schlimm, wenn ein Tier in absolut sicherem Terrain mal unsicher ist? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>><class="markcol">span class="markcol">Brclass="markcol">span>aucht ein Hund eine Schwimmweste? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Müssen wir den Kaninchen das Futter in winzigen Stücken servieren? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>><class="markcol">span class="markcol">Brclass="markcol">span>auchen unsere Tiere immer Komfort und absolutes Wohlbefinden, oder ist es nicht manchmal gut, wenn Tiere auch die Möglichkeit haben, sich Herausforderungen zu stellen ??? <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Emely sieht nicht mehr gut. Licht blendet sie sehr. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Wenn ich Emely jeden Meter tragen würde, würde ich ihr einen <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Gefallen tun? NEIN. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Denn so probiert sie immer wieder neue Strategien aus, ihr Ziel nach ihren Möglichkeiten zu erreichen, und sie erweist sich als sehr ausdauernd, clever und erfolgreich. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Es geht hier nicht um die Nachbarin an sich. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich mag sie trotz Allem sehr und ich liebe die Tiere, es geht um die Frage. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Wie viel Raum für tierische Herausforderungen geben wir unseren Tieren und wo überschreiten wir eine ungesunde Grenze. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Alleine darum geht es !!! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich werde, um das Thema nicht in die falsche Richtung zu lenken eine andere Überschrift suchen. Vielleicht ist es auch im falschen Bereich. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>

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geschrieben am: 09.08.2012 um 21:23 Uhr IP: gespeichert

Ich stimme dir zu! Für mich ist in diesem Fall auch das wichtigste dass dem Kater der Ruheraum beibt. Aber deine Nachbarin reagiert deutlich über. (Deshalb auch mein Satz mit den Bachblüten) <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>In Bad Wurzach werden alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass sich die Wogen bald wieder glätten.

<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>P.S.: Lass dich nicht unter kriegen.

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geschrieben am: 10.08.2012 um 12:28 Uhr IP: gespeichert

Da drängt sich mir die Frage auf was macht die gute Frau, wenn sie mal umziehen muß? Das ist doch Unfug, Katzen sind sehr flexibel, viel flexibler als wir denken. Wie die meisten Tiere ü<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>igens. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich habe auch mal, als ich anfing zu arbeiten, mir meine ersten eigenen Möbel gekauft und mein Zimmer renoviert, mit neuem Teppich, Tapeten, also es sah wirklich komplett anders aus. Meine Katze hat das Ganze als es fertig war inspiziert und in einem unbeobachteten Moment in die Ecke einen Riesenhaufen gemacht. Sie war komplett stubenrein, hatte soetwas nie zuvor und nie danach noch einmal gemacht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Okay sie hatte mir kundgetan was sie davon hielt, war noch zwei Tage etwas verschnupft, dann wurden die neuen Schränke und das Bett in Besitz genommen und gut war es. Soll ich wegen meiner Katze nicht umziehen oder renovieren? Mein Kater durfte im neuen Haus vier Wochen nicht raus, dann hat er die Umgebung erobert und Alles war gut. Wir hatten auch schon zwei Wochen Hundebesuch, damit mußte er sich auch arrangieren. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich sorge dafür das er Rückzugsmöglichkeiten hat aber das war es, es hat vier Tage gedauert dann wurde sich beschnuffelt. Das war allerdings ein katzenerfahrener Hund, sonst kann es länger dauern. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Meine Pferde zucken auch nicht mit der Wimper, wenn die Enten flügelschlagend an ihnen vorbei Richtung Weiher schnattern oder wenn die Hühner des Nachbarn über die Koppel laufen. Ich käme nie auf die Idee etwas von ihnen fernzuhalten, deshalb sind sie auch damals nicht durch den Zaun ge<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ochen sondern einfach in den Stall gegangen, als der Rettungshubschrauber neben ihrer Koppel gelandet ist. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Man gefährdet sein Tier eigentlich nur wenn man es nicht fordert.

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geschrieben am: 10.08.2012 um 12:34 Uhr IP: gespeichert

<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich glaube es hat sich Alles zum Guten gewendet. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Als Sie heute früh andeutete, dass sie jetzt noch den Morgen abwartet, und wenn der Kater dann nicht ... da habe ich ihr nochmal kräftig den Kopf gewaschen und ihr gesagt, dass sie nicht erwarten kann, dass ihr Tier in der selben Geschwindigkeit und mit der selben Begeisterung auf eine Veränderung zu geht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich habe ihr gesagt, dass sie, wenn sie den Kater unter Umständen mitten im abenteuerlichsten Forschen stört, wenn sie ihm nach zwei Tagen wieder Alles nimmt, nur weil sie selbst keine Geduld hat und kein Einsehen in die Lernweise von Tieren hat. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Und ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht verstehen könnte, wenn Sie die Türe weg nimmt, denn der Kater ist durch die Türe nicht in Leib und Leben bedroht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Der Kater hat dann sein Eigenes getan. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Als Sie und ihr Mann heute früh im neuen Zimmer (Büro) gearbeitet haben, da hat er sich neben Sie auf den Kratzbaum gesetzt und geschlafen. Jetzt ist Alles gut !!! <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Nur eins darf nicht passieren, dass ihr schusseliger Mann ständig die Türe offen stehen läßt. Aber sie hat schon überlegt einen Magneten anzu<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>ingen, damit die Türe immer wieder von selbst ins Schloß fällt. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich habe mich unter Anderem so sehr geärgert, weil ich mich mal wieder so eingesetzt habe, und enttäuscht wurde, aber so lange ein Tier nicht in Gefahr ist, ist es die freie Entscheidung des Besitzers, wie er vorgeht, ob es Sinn macht oder nicht. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Auf alle Fälle bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass wir unseren Tieren mehr zutrauen sollten !!!

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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 10.08.2012 um 13:34 Uhr IP: gespeichert

Hallo, <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>ich finde auch, dass man den Tieren Zeit lassen sollte und finde es klasse, dass du dich dafür eingesetzt hast. <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich versuche meinen Tieren auch Möglichkeiten und Freiheiten zu geben, eben in einem gewissen Maß. Meine alte Häsin kann keine 30cm mehr hochspringen, aber sie hat es immer wieder versucht. Was hätten wir tun sollen? Ihr sämtliche Möglichkeiten hochzuspringen nehmen? Nein. Wir haben ihr eine Zwischenstufe gegeben und somit kann sie die 2. Ebene alleine erkundigen. Das Mädchen weiß was sie kann und was nicht, aber sie testet ihre Grenzen eben auch noch aus. . <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich weiß auch, dass die beiden sich noch nicht ganz so grün sind. Bambi hat immernoch Angst vor Blume. Würde ich den Tieren keine Zeit geben, dann würde ich Blume weggeben müssen, damit Bambi wieder Ruhe hat. Aber ich freue mich über die kleinen Momente in denen die beiden sich annähern. Vielleicht noch nicht so wie man es sich wünscht, aber trotzdem machen sie sehr sehr sehr langsam Fortschritte. Außerdem leidet Bambi nicht. Sie futtert, sie bewegt sich...sie macht sogar teilweise neugierig Männchen...sie legt sich auch ausgestreckt hin, die Hinterläufe weggestreckt. Würde sie nur zusammengekauert in ihrem Eck sitzen, dann wäre es wohl was anderes... ^^ <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>> <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Liebe Grüße <<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Quirly und ihre beiden Mädels

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