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geschrieben am: 11.08.2012 um 22:02 Uhr IP: gespeichert
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Meine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>liebte Anouk, ich kann es immer noch nicht begreifen, dass du nicht mehr da bist.
Mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ns beim Füttern kamst du nicht, saßt zusammen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kauert da und wolltest nichts fressen. Mittags bin ich mit dir zur Tierärztin, sie tippte aufgrund deiner Empfindlichkeit am Rücken auf eine Zerrung, zumal du ja auch Probleme mit deinen Kniescheiben hast. Ich hatte dir mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ns schon Schmerzmittel <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben, und somit wollten wir dich beobachten. Es schien dir auch schon etwas besser zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen. Hat sogar wieder etwas <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>knabbert. Aber spät abends habe ich dich dann auf der Seite lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd, krampfend, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden. Ich habe dich sofort in die Tierklinik <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bracht. Dort stellte man eine Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nüberladung und Aufgasung fest, zusätzlich Verdacht auf EC. Du bekamst Medikamente, wir fuhren nach Hause. Bis in die frühen Mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nstunden habe ich bei dir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sessen, dich umsorgt, dich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streichelt. Auf einmal wolltest laufen, aber die Beine hielten dich nicht. Du hast vor Schmerzen mit den Zähnen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>knirscht. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>krampft. Konntest dann nur noch auf der Seite lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Früh mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ns bin ich wieder mit dir in die Tierklinik <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren. Ich habe dich dort <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lassen damit sie dich fachmännisch versor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n konnten und du an den Tropf konntest. Die Chancen standen schlecht, aber ich habe so sehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hofft, dass du es schaffst. Nachmittags der Anruf mit dem La<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bericht, du hattest weiter ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>baut, Untertemperatur, keinen Schluckreflex mehr. Ich bin sofort zu dir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren.
Dein Anblick war erschreckend. Du schwarze Schönheit, du sahst jetzt erbärmlich aus. Dass du es noch schaffen würdest war unwahrscheinlich. Daher solltest du nicht län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r leiden. Somit habe ich dich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen lassen. Mit meinen Tränen, mit meinen Streicheleinheiten. Mein Herz ist ein zweites Mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>brochen. Ich kann es nicht begreifen. Du warst noch so jung. Nach meinem Verlust von Fridolin habe ich dich aus dem Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>holt, nachdem ich schon zuvor dein Foto <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen habe. Es war Liebe auf den ersten Blick, und ich konnte mein Glück kaum fassen, dass du mein wurdest.
Unser Glück hat nicht lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>dauert. Aber ich konnte dich jeden Tag verliebt ansehen, mich an dir erfreuen. Du warst eine wunderbare Seele, verschmust, anhänglich, fröhlich und munter, eine wahre Schönheit. Du warst mein Traumkaninchen, mein Kaninchentraum.
Felix liebte dich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nauso, du warst seine "liiiiebe Anouk". So viele Kinderhände haben dich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>knuddelt, du hast es dir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen lassen und hast die Streicheleinheiten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nossen.
Felix vermisst dich sehr und lässt dir sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, dass er dich lieb hat.
Es ist so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>mein, so unfair, dass du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen musstest, und das auch noch auf so schlimme Weise. Es fällt mir so schwer, damit klar zu kommen.
Meine Große, meine Schöne, meine schwarze Perle, mein in der Sonne funkelnder Edelstein.
Ich vermisse dich unendlich. Noch nie hatte ich vorher bei aller Trauer um deine vori<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n von mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>liebten Art<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nossen den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>danken, alles hinzuwerfen und zukünftig keine Kaninchen mehr zu haben. Nun ist der Schmerz einfach zu groß, den dein Verlust bereitet, dass ich mir das momentan nicht noch weiter vorstellen möchte. Es wird lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> dauern, bis ich ohne Tränen an dich denken kann. Und ich denke unentwegt an dich.
Ich habe dich unendlich lieb, meine Süße. Du bist tief in meinem Herzen, und hast wieder ein Stück davon mit<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen. Du warst ein wichti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r Teil meiner Welt, meines Lebens.
Tschüss, mein En<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l. Ich werde immer an dich denken.
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Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis
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