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Erblindung durch E.C. - Behandlung? |
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geschrieben am: 14.08.2012 um 20:58 Uhr IP: gespeichert
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Mein Kaninchen ist seit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stern auf dem zweiten Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> erblindet. Da er E.C.-Trä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r ist, was schon vor drei Jahren bei der Erblindung des ersten Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s fest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stellt wurde (Blutuntersuchung), ist wahrscheinlich das E.C. die Ursache.
Der Tierarzt hielt heute aber nur Panacur für erforderlich als Behandlung.
Bei der ersten Erblindung wurde noch ein Antibiotikum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben, Vitamin B hat er auch damals nicht bekommen.
Nun weiß ich nicht, ob ich nochmal zu einem anderen Tierarzt (und zu welchem....) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen soll, um mir ein Antibiotikum verschreiben zu lassen oder ist das nur bei neurologischen Ausfällen notwendig.
Stress ist ja auch nicht gut, ich will ihn also nicht unnötig durch die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd fahren müssen.
Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, danke schonmal...
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geschrieben am: 14.08.2012 um 21:39 Uhr IP: gespeichert
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Wie sieht dieser Erblindung denn aus?
Ist ein Teil des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s weißlich verfärbt?
Panacur kann nur im Verdauungstrakt wirken, es ist nicht in der La<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> die Blutschranke zu überwinden, daher wird es im bereich des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s nicht wirken können.
Ein hochdosierter Vitamin-B-Komplex dient zur Re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>neration von Nervenbahnen.
Sollte es sich bei der Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nsymptomatik um eine so<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nannte "phakoklastische Uveitits" handeln, dann wäre noch eine weitere Therapie an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bracht und nichtnur die Gabe von Panacur. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 14.08.2012 um 22:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sila,
erst einmal hier, selbst wenn der Anlass natürlich weni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r schön ist.
Um dir wirklich sinnvolle Tips <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben zu können, müsste man erst einmal wissen was <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau da für eine "Erblindung" vorliegt. Denn wie Karin schon sagte: Es gibt unterschiedliche Typen von Sehverlust, die auch unterschiedlich zu mana<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n sind. Reversibel sind die wenigsten, allerdings muss man in manchen Fällen handeln um wenisgtens den Verlust des Organs oder die Beeinträchtigung anderer "Stellen" zu verhindern.
Wie sieht das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> aus, ist es komplett verschleiert oder ist nur ein teil des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s betroffen; siehst du "Tröpfchen" im Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, aber die Natzhaus scheint noch klar; steht das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> vor; oder sieht es eventuell noch normal aus und du machst den Sehverlust daran fest, wie das Tier sich verhält?
"Seit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stern erblindet" klingt sehr plötzlich, also war es kein schleichender Prozess?
Dein Tierarzt sollte die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>naue Erkrankung des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s herausfinden (mit EC am Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> assoziiert man unter anderem die Uveitis(Entzündung im Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>), aber auch Glaukome(da ist der Innendruck erhöht, das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> steht vor) und Katarakte (Linsentrübung) - aber auch wenn es durch die Enzephalitozoonose aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>löst wurde muss man bei jedem Fall an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>passt handeln, darum unsere nachfra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rei
Alles Gute |
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geschrieben am: 15.08.2012 um 20:02 Uhr IP: gespeichert
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Es ist ein Katarakt, die Linse, also das Innere des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s ist weiß verfärbt.
Das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sah tatsächlich vor zwei Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n noch normal aus. Allerdings hat die Pupille vor ca. zwei Wochen bei einer tierärztlichen Untersuchung auf Lichteinfall schon weni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r als normalerweise reagiert.
Eine Verhaltensweise merke ich nicht, allerdings bewegt er sich sowieso nicht sehr viel. Der Tierarzt meinte aber bei der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Untersuchung, dass er komplett blind ist.
Vor drei Jahren hat sich die Linse ebenfalls weiß verfärbt, damals waren wir auch bei einer Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nspezialistin, die meinte, dass die Veränderung tatsächlich sehr plötzlich auftreten könnte, durch einen Bluttest wurden andere Ursachen (Diabetes etc.) aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schlossen, der E.C.-Titer war allerdings sehr hoch.
Damals bekam er Antibiotika und Panacur, diesmal (anderer Tierarzt) nur Panacur.
Seine (mittlerweile verstorbene) Partnerin ist vor zwei Jahren auf die gleiche Weise erblindet, bei ihr wurde nie der Titer untersucht, der Verdacht liegt aber nahe, dass ebenfalls E.C. die Ursache ist. Sie bekam damals Panacur und ein Antibiotikum, bei ihr hat sich die Linsentrübung zumindest eine Zeit lang wieder zurück<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bildet, so dass sie noch etwas sehen konnte.
Er lebt natürlich nicht allein, sondern wurde wieder ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftet.
Das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> steht nicht hervor und ist auch ansonsten unverändert, er bekommt sowieso als Dauergabe Loxicom (wie Metacam), we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n dem anderen erblindeten Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, da war der Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ninnendruck zeitweise erhöht. Wir hatten auch schon mal einen OP-Termin zur Entfernung des Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s, den wir dann glücklicherweise absa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n konnten, da die Entzündung zurück<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>gan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n war.
Wir haben jetzt für mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n noch einen Tierarzttermin bei der alten Tierärztin, ich hoffe, er bekommt dann ein Antibiotikum. Vitamin B gibt allerdings auch diese Tierärztin nicht, sollte ich das vielleicht oral <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben?
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geschrieben am: 16.08.2012 um 17:50 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sila Vitamin B gibt allerdings auch diese Tierärztin nicht, sollte ich das vielleicht oral geben?
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Womit wird das denn begründet?
Es gibt von Ratiopharm Vintamin-B-Komplex-Kapseln - allerdings ist die Gabe nicht einfach, da du die Kapseln ja nicht im Stücke <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben kannst und das Pulver darin absolut widerlich schmeckt...
Am besten du löst das Pulver dann in etwas leckerer Flüssigkeit auf und gibst es dann per Spritze - mit ganz viel Glück kannst du es vielleicht auch in einem Leckerchen verstecken. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 18.08.2012 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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Bei dem anderen Tierarzt war die Begründung, dass er Vitamin B nur bei starken Schüben gibt.
Die Tierärztin hatte das letzte Mal keines <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben, warum weiß ich nicht, damals kannte ich mich damit noch nicht so gut aus und habe nicht nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fragt.
Sie hat diesmal aber welches <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt, weil mein Mann (er war mit ihm dort) sie darauf an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sprochen hat, ebenso auf das Antibiotikum, das hat er jetzt aber auch nur dort <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt bekommen.
Er bekommt außerdem noch Karsivantabletten und eine antibiotische Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nsalbe. Bisher ist der Katarakt aber leider unverändert :(
Dafür <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht es ihm sonst ganz gut, er ist sogar aktiver als vor der Erblindung. Vorher war er sehr ängstlich, jetzt hoppelt er mehr herum, vermutlich weil er nicht mehr sieht, dass er nicht im überdachten Bereich ist. |
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geschrieben am: 18.08.2012 um 12:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sila Bei dem anderen Tierarzt war die Begründung, dass er Vitamin B nur bei starken Schüben gibt. |
Hallo,
dabei ist aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rechnet das Vit B die "un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fährlichste" Komponente im klassischen EC-Medikamentenmix. Aber wenn ihr es jetzt bekommen habt, ist das ja klasse
Sind die Nierenwerte OK? Also, wurde mal der Hern untersucht in den letzten drei Jahren?
Und habt ihr bei einem der beiden Tiere noch andere EC Symptome als die Linsentrübung feststellen können?
Alles Gute |
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geschrieben am: 18.08.2012 um 12:49 Uhr IP: gespeichert
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Eine einmali<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Antibiotika ist nicht ausreichend und fördert zudem die Resitenz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nüber dem Wikstoff, sodass das AB im Ernstfall dann nicht mehr wirkt.
Wozu sind denn die Karsivantabletten? |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 18.08.2012 um 14:11 Uhr IP: gespeichert
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Karsivan fördert die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>hirndurchblutung, steht auf dem Zettel der Tierärztin, ich habe das dazu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden:
span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>t="_new">>KLICK HIER!<
Erscheint mir ganz passend.
Ich bin davon aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>gan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, dass das Antibiotikum eines mit Depotwirkung ist, ich habe leider keine Rechnung, und ich war ja nicht selbst da.
Keines der Tiere hatte sonsti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> E.C.-Symptome, die Häsin hatte früher Dauerniesen, d.h. sie hat ständig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>niest, als sie zu uns kam, bei trockener Nase. Das ist dann aber besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden und ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann verschwunden. Mit Tiefenabstrich konnte keine Ursache <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden werden, sie hatte aber eine Sekundärinfektion mit Candida und anderen Keimen. Sie wurde damals mit AB behandelt und Nystatin, damit ist das Niesen besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden. Sie hat dann ja bei der Erblindung ihres Partners Panacur mitbekommen, die letzten Jahre hat sie dann nicht mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lesen.
Ich hatte damals im Internet einen Forenbeitrag <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden, bei dem E.C. die Ursache für solch ein Dauerniesen war.
Harn wurde noch nie untersucht bei ihm, er ist aber sonst ganz fit. Wie würde sich das äußern, wenn die Nierenwerte schlecht wären?
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geschrieben am: 18.08.2012 um 16:33 Uhr IP: gespeichert
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>ring bis mäßig erhöhte Nierenwerte müssen nicht zwin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd zu sichtbaren Symptomen führen. Eines der ersten ist häufig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>wichtsabnahme trotz normaler Futteraufnahme. Verschlechtern sich die Nierenwerte weiter, wird auch schlechter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>futtert, die Kaninchen nehmen weiter an <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>wicht ab, erscheinen weni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r aktiv und müde. Manche Kaninchen trinken auch besonders viel und pullern dementsprechend mehr als sonst. Die Schleimhäute werden blass und auch das Fell kann sich verändern (struppig).
Karsivan kenne ich leider nicht. Bekommt er Antibiotika und Vitamin B nun weiterhin? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 18.08.2012 um 20:24 Uhr IP: gespeichert
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Wie entnehmt ihr denn Harn für eine Untersuchung? Wir hatten das bei meiner früheren Häsin mal versucht, sie saß dann fast zwei Stunden in der Transportbox und hat trotzdem nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>pinkelt.
Er hat jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade etwas ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen, er war aber zwischendurch etwas dicker als Ideal<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wicht. Er ist jetzt bei 2,5 kg, hat früher aber immer 2,2 kg <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wo<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Er haart <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade sehr viel und ist auch etwas struppi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r, zumindest im Vergleich zu seiner Partnerin. Trinken und urinieren fällt mir nicht auf, so dass es nicht übermässig viel sein kann. Er sitzt teils auf Teppich, da sind nie Urinflecken. Trinken sehe ich ihn auch nie, er hat natürlich einen Trog zur Verfügung.
Momentan ist er munterer als sonst, da er aber sein ganzes Leben schon sehr ruhig ist, würde das kaum auffallen.
Montag müssen wir nochmal hin, er hatte am Donnerstag nur AB und Vitamin B <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt bekommen, ich weiß nicht, ob er Montag noch etwas bekommt oder nur zur Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nkontrolle hin muß. Leider <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht wieder mein Mann, weil ich arbeiten muß. |
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geschrieben am: 18.08.2012 um 21:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sila,
das Problem bei AB mit Depotwirkung ist, dass Kaninchen einen deutlich schnelleren Stoffwechsle haben als Hund, Katze oder Kuh - die Wirkung wird somit extrem verkürzt. Ein Depot wirkt beim Kaninchen bestenfalls 3 Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> lang. Ich würde zur Sicherheit einfach nochmal nachfra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n - aber es ist ja auch nicht unwahrscheinlich, dass dann am Montag direkt nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt wird, das würde dann ja passen.
Was die Urinprobe an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, so ist es natürlich ideal, wenn man eine Kloschale hat, die die Tiere <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn benutzen. Wenn man die einfach nicht einstreut nach dem putzen, dann pullern viele Kaninchen dort trotzdem hinein, und man kann dann wenn man schnell ist problemlos etwas da herausgießen.
Kommt natürlich ein Stück weit auf die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>struktur an... Ohne Kloschale fiele mir auch nur die Transportboxvariante ein, oder die Blase ausdrücken lassen. Aber das finde ich immer so unschön für das Tier :/
Alles Gute |
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geschrieben am: 19.08.2012 um 09:16 Uhr IP: gespeichert
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Hier werden die Kloschalen leider als Daueraufenthalt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nutzt, bzw. die ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streute Fläche, das kann ich schlecht machen.
Wir können es ja mal probieren, ihn eine Stunde in die Kiste zu setzen, vielleicht klappt es ja. Ich werde meinen Mann zumindest damit beauftra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, die Tierärztin mal darauf anzusprechen, ebenso auf das AB. |
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geschrieben am: 25.08.2012 um 22:42 Uhr IP: gespeichert
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Das Antibiotika war tatsächlich eines mit Depotwirkung, es wurde ins<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>samt dreimal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt und wirkte je drei Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>.
Das Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> ist unverändert. We<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n einer Urinprobe hatte ich die Tierärztin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fragt, sie meinte, bei Kaninchen kann man da nicht so viel erkennen, weil der Urin bei ihnen ziemlich trüb ist, außer wenn z.B. Blut darin wäre.
Dass der Katarakt vom E.C. kommt, ist ja nur eine Vermutung, da er sonst keinerlei Symptome zeigt.
Da er auch eine chronische Bindehautentzündung hat, die mit Salben nicht besser wird (Abstrich war auch schon ohne Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis, Tränen-Nasen-Kanal spülen hilft leider nur kurz), würde sie empfehlen, ihn in Narkose zu le<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, und nach evtl. Zahnproblemen zu schauen. Dabei könnte man natürlich auch Blutabnehmen, das ist ja sonst ziemlich schwierig.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich das machen lassen soll. Er ist ja schon neun und hat die letzten Narkosen (vor drei Jahren) ziemlich schlecht überstanden, er hat danach erstmal nichts <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen, ich musste ihn immer füttern. Bei der letzten Zahnkontrolle vor ein paar Wochen vom anderen Tierarzt ohne Narkose sah alles gut aus.
Es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht ihm ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich ganz gut, er frisst auch normal und ist relativ munter. Er hat allerdings schon etwas ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen, er war vorher zu dick, und sieht ziemlich struppig aus, er haart auch stark, die Häsin nicht.
Würdet ihr eine Narkose auf Verdacht riskieren in so einem Fall? |
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geschrieben am: 25.08.2012 um 23:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
bei derarti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nproblemen ist natürlich nicht verkehrt, mal einen Blick "in den Schädel" zu riskieren. Allerdings macht ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>übter Tierarzt dir ein Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nbild auch ohne das Tier zu sedieren. Das ist sogar in einem der Standardwerke der Kaninchenmedizin ("Leitsymptome beim Kaninchen", von Dr Ewrigmann) extra beschrieben. Eben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau deshalb, weil jede Narkose beim Kaninchen ein Risiko darstellt.
Wenn sie sich das nicht zutraut, eventuell tut es ein anderer TA in eurer Nähe.
Alles Gute |
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geschrieben am: 26.08.2012 um 07:07 Uhr IP: gespeichert
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Wenn du schreibst, dass er ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen hat und sein Fell auch struppig ist, würde ein Blutuntersuchung vielleicht in sofern Sinn machen, dass man die Nierenwerte überprüft, ob eine Niereninsuffizienz vorliegt. Bei seinem stolzen Alter wäre das nicht ganz auszuschließen.
Leider greift der EC-Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r auch die Nieren an... |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 26.08.2012 um 16:03 Uhr IP: gespeichert
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Von Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n war nicht die Rede, sondern nur von gründlich nach den Zähnen schauen in Narkose, ob einer z.B. vereitert ist.
Ich war ja nun schon bei zwei Tierärzten, ich hatte überlegt, nochmal einen speziellen Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntierarzt aufzusuchen, aber der würde dann nicht rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und nach den Zähnen schauen, oder?
Wir wird denn eine Nierenerkrankung we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n E.C. behandelt, auf Verdacht kann man das nicht machen, oder? Kann man das evtl. auch über Ultraschall feststellen oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht das nicht?
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geschrieben am: 26.08.2012 um 16:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
leider kann man Eiterherde an den Zähnen nicht immer von außen erkennen, selbst wenn das Tier in Narkose liegt.
Wenn das EC die Nieren angreift würde man dies <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau so 'behandeln' wie die auslöser-lose Nierenerkrankung: Es kommt ganz darauf an, was <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau dann das Problem ist.
Eine Niereninsuffizienz ist zum Beispiel in jedem Fall nur schlecht behandelbar und leider meist chronisch, spirch gleichzeitig nicht heilbar. Hier hilft dann nur, die Nieren zu schonen und den Organismus (zB duch an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>passte Fütterung, Flüssigkeitszufufuhr etc) zu unterstützen.
Man kann auch versuchen, mit Infusionen die akute La<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> etwas zu lindern.
Sollte EC als Auslöser bekannt sein, so muss ides natürlich auch therapiert werden - versteht sich aber denke ich von selbst.
Alles Gute |
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geschrieben am: 29.08.2012 um 09:48 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe mir überlegt, dass ich ihn nochmal in einer Tierklinik hier in Frankfurt vorstelle, die auch auf der Sweetrabbits-Liste auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>führt ist.
Ich hoffe, dass ich da auch an einen kompetenten Tierarzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rate. Dort werden auch häufig Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n- und Zahnoperationen durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>führt, so dass die sich hoffentlich mit beidem gut auskennen.
Dort werde ich das Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n dann mal ansprechen. |
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