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geschrieben am: 28.08.2012 um 03:19 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Für mich die allerwichtigste Frage: Was tut ihr,um die Augenprobleme zu diagnostizieren?
Du schriebst, dass eine Zahnproblematik ausgeschlossen wurde - wiegenau wurde das gemacht, gab es dazu ein Röntgenbild? Wenn nicht, sollte man das unbedingt anfertigen lassen.
Ist die Tränenflüssigkeit klar, oder dicklich und trüb?
Das mit dem Baden würde ich seinlassen - wegen Milben muss man ein Kaninchen doch nicht mehrfach die Woche baden..?
Hast du mal einen zweiten Tierarzt um eine uabhängige Meinung gebeten? |
Vielen lieben Dank für die nächtliche Antwort! (Und ich dachte, ich wäre ganz alleine hier und lese und lese und lese...)
Im Moment wird gar nichts mehr getan, um den Augenproblemen auf den Grund zu gehen. Zuerst, so hieß es, sollten die Milben verschwinden. Kann ich einerseits verstehen, da sie förmlich explodierten, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich muss Schnupp wenigstens alle zwei Tage das Fell um die Augen "einweichen" und durchkämmen, damit es nicht total einhärtet und dann ausfällt (das hatte ich am Anfang, und das war schrecklich). Zudem reibt er sich häufig die nassen Augen, und wenn ich nicht gekämmt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e, werden sie rot und schwellen an (Bepathen hilft, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er er hasst es…). Die Vorderläufe h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en entsprechend auch verhärtete Fellstellen, die ich nur schwer herausbekomme. Am Anfang h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich ihn täglich "behandelt", konnte das <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht durchhalten, weil er, sobald ich ihn auf meinen Schoß nahm, direkt vor Angst urinierte. Das ist ein Teufelskreis - um gesund zu werden, braucht er Ruhe, und ich setze ihn Stresssituationen aus, um zu helfen. Schrei!
Es wurde kein Röntgenbild gemacht, lediglich tief in den Mund geschaut (mit einer Klammer wurde das Mäulchen gespreizt usw.). Das Röntgenbild werde ich einfordern.
Die Tränenflüssigkeit ist jetzt am blinden Auge klar (hier war auch das Durchspülen ein bisschen erfolgreicher), am „guten“ Auge trüb und zäh. Eitrig für mich als Laie. Am Anfang waren beide Augen „eitrig“. Übrigens wurde bisher bereits fünfmal gespült.
Danke, dass Du mir die Bestätigung gibst, dass das Baden nicht zweckmäßig ist. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er, bitte sag mir, ist das mit dem Kämmen ok? Immerhin wirbele ich dann doch allerhand auf? Das ist auch etwas, was ich nirgendwo h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e lesen können: Was genau sind diese Schuppen? Lebende oder <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gestorbene Milben? Oder irgendetwas, das sie hinterlassen?
Ich bin vor zwei Jahren auf’s Land gezogen. Der nächste Ort ist 15 km entfernt, und dort gibt es nur wenige TAs. Und der nächste TA Eurer Listen ist 60 km entfernt. Ich bin, wie gesagt, im Moment schwer verunsichert, und ich weiß einfach nicht, wie viele Autominuten ich einem geschwächten Kaninchen zumuten kann. Gibt es da eine Faustregel? So pi mal Daumen? Die Praxis, in die ich seit einem Jahr (seitdem die Nins eingezogen sind) gehe, wird von Mutter und Tochter geführt, und beide h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sich um Schnupp gekümmert. Beide Damen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en einen sehr guten Ruf, die Leute kommen aus einem großen Umkreis dorthin. Sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en alle Jungs komplikationslos kastriert (was ja nicht unbedingt was heißen mag), <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en mein Schnupfen-Karlchen erfolgreich behandelt. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e dort auch vernünftige Ernährungsratschläge für kranke Nins erhalten („Gehen Sie auf’s Feld und sammeln Kräuter statt exotische Früchte zu geben“), was ich als positiv beurteilt hatte (klar sammle ich vorzugsweise Wiese, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ja Eure Seiten gelesen). <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er jetzt scheinen beide Damen ein bisschen ratlos zu sein, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er keinesfalls desinteressiert. Immer, wenn ich anrufe, fragen sie direkt nach „Hasi“, sobald ich meinen Namen nenne… Egal. Morgen werde ich meinen „alten“ TA in der fernen Großstadt anrufen und ebenfalls um Rat fragen.
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schließend noch eine weitere Frage. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e in den letzten Wochen unzählige Seiten und Threads zum Thema Tränennasenkanal gelesen. Sehr oft waren die Zähne die Ursache, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch häufiger h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich gar keine Ursache lesen können, vielleicht auch, weil die Threads teilweise nie ganz zum <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schluss kamen. Ist es so, dass es viele Fälle gibt, in denen die Ursache nie gefunden wird und das Nin damit leben muss?
Selbstverständlich erwarte ich jetzt keine prompte Antwort mehr, so spät wie es ist (und vor allem nicht bei meinen langatmigen Ausführungen). Danke noch einmal!
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer (Die Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben) |
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