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Kotuntersuchung vor Impfung notwendig??

Nutzer: chibi81
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geschrieben am: 05.09.2012    um 14:37 Uhr   IP: gespeichert
Wir hatten vori<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Woche Mittwoch den ersten Termin mit Flocke beim TA, all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>mein untersuchen, impfen lassen usw. (sie ist ja ein Fundtier). Zuvor gab es kein Auffälligkeiten, sie fraß, war fit und aktiv. Mo.-Die. fiel mir dann schon auf, dass sie recht wenig mumpelt und wenn verstärkt Köttelketten dabei waren. Habe dies Mi. auch alles der TA erzählt. Flocke wurde <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wo<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, Bauch befühlt, einmal kurz ins Mäulchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schaut - soweit alles iO. Ich solle Kot sammeln ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, der würde untersucht, dann Impfung.

Abends war sie recht kaputt, der TA-Besuch war sehr aufre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd für uns alle. Fressen mochte sie nicht, lieblos mal hier und da an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>knabbert. Do. das gleiche Spiel. Beim Auslauf kamen dann Mumpeln, allerdings merkwürdig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>formt bzw. wieder in Kettenform. Hatte schon Öl über den Löwenzahn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Freitag früh lag alles Futter unbeachtet noch da, Flocke in einer Ecke des <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s zusammen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ku<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lt, zum Auslauf wollte sie gar nicht raus kommen. Ich also einen TA in meiner Nähe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sucht, nach der Arbeit sofort hin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stürzt. Die Dame war mir wesentlich sympathischer, sie hat gut untersucht. Beim Blick ins Mäulchen stellt sich heraus „da siehts ja aus wie Kraut und Rüben, so kann man ja nicht fressen“ :-( Flocke musste gleich dort bleiben, Narkose, Zähnchen ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schliffen. Nun passe wieder alles. Nachdem wir Freitag bis in die Nacht über sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wacht habe, weil sie noch so bedaddelt von der Narkose war, ist sie nun wieder ganz sie selbst - Gott sei Dank! Sie frisst und käckert fröhlich drauf los

Mein Zwiespalt nun: die Ärztin, die das Zahnproblem erkannt hat, meint, man muss den Kot nur untersuchen, wenn dieser auch verändert sei, sonst finde man da eh nix. Die Ärztin zuvor meinte, man muss den Kot untersuchen, erst dann kann man impfen. So scheint das ja, so wie ich mich nun informiert habe, auch richtig zu sein. Allerdings ist mein Vertrauen in diese TA gänzlich hinüber, schließlich hat sie zwar mal kurz die Schneidezähne an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schaut aber das Chaos im Rest des Mäulchens nicht mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden. Ich will sie aber nicht einfach impfen lassen, ohne Kotuntersuchung. Außerdem muss doch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schaut werden, ob da was drin ist, bevor ich nun endlich einen Partner für sie dazu hole. Das regt mich auf - war schon beim Hund damals so - jeder Arzt erzählt einem was anderes ich will doch nur das es Flocke gut <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht! Sollte ich darauf bestehen, dass der Kot untersucht wird? Ich zahl doch auch dafür! Zu der ersten TA möchte ich un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn noch einmal fahren, die war mir all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>mein recht lieblos und bissl unnahbar.
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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 05.09.2012    um 15:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

das mit den Tierärzten ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade bei Kaninchen so eine Sache

Eine Kotuntersuchung sollte allerdings alle halbe Jahre durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>führt werden.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>rade wenn das Tier neu auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen wurde, ist es zu empfehlen. Wenn Du demnächst ein Partnertier für sie aussuchst, sollte dies auch erst untersucht werden und auch der Kot untersucht werden, bevor Du es mit Deiner Häsin ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftest.

Durch ihr schlechtes <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>biss könnte es auch durchaus möglich sein, dass sich Hefen im Darm in unüblichen MEn<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bildet haben.

Auch sind Kaninchen anfällig für Parasiten. Daher solltest Du Kot von ihr untersuchen lassen. Bitte achte darauf, dass der Kot im Labor an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>reichert wird. Du musst dann allerdings meist einen Tag auf das Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis warten, aber dann hast Du auch eine ordentliche Diagnose.

Alles Gute
Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: chibi81
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geschrieben am: 05.09.2012    um 15:59 Uhr   IP: gespeichert

Hefen ist das was Schlimmes?
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 05.09.2012    um 16:21 Uhr   IP: gespeichert
Hefen sind kein Drama.

Sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hören in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r Zahl zur Normalflora im Kaninchendarm, bei schlechter Futterzerkleinerung können sie sich jedoch explosionsartig vermehren und dann beispielsweise für Durchfall sor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.

Zahnpatienten nei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n dazu zuviele Hefen zu haben, aber nach einer Zahnsanierung bekommt man das häufig durch eine zuckerreduzierte Fütterung (kein Obst, wenig Knollen) ohne Medikamente in den Griff.

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Nutzer: chibi81
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geschrieben am: 06.09.2012    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
verstehe nur nicht, wieso die TA mich nicht auf das Thema Hefen nach dem Zahnabschliff hin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wiesen hat. Habe das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fühl, hier im Forum sind erfahrener Ansprechpartner zu finden, als in der TA-Praxis

Naja, dann schaff ich mal die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sammelten Böbbels zu TA Nr. 1.
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 06.09.2012    um 17:47 Uhr   IP: gespeichert
Nimm lieber frische Böbbels mit, als zu Sammeln. Durch die La<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rung verfälscht du das Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis, weil Würmer austrocknen können und dann nicht nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wiesen werden oder in einem Plastikbeutelchen beispielsweise Hefen sich sehr gut vermehren und du so ein falsch positives Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis bekommst.

Einfach kurz vor dem TA-Besuch zur Nin-Toilette <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen und eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> frische Köttel sammeln und mitnehmen.

Was die Hefenproblematik betrifft, so treten die meist vor der Zahnkorrektur auf und normalisieren sich danach wieder.
Bei meinem Zahnpatienten bedeutet eine Probe mit erhöhten Hefen immer, dass die Backenzähne fällig sind, auch wenn er noch ganz normal futtert. Nach der Korrektur habe ich dann wieder ganz normale Werte.

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