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geschrieben am: 11.09.2012 um 18:35 Uhr IP: gespeichert
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Jetzt ist es soweit, der Beitrag, vor dem ich mich am meisten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fürchtet habe
Ida, du kamst als Baby im Alter von 8 Wochen zu mir. Ein kleines schickes <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> im Wohnzimmer bekamst du, und clever wie du warst, bist du fast jede Nacht aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>büxt. Immer wieder neue Techniken hast du dir aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>dacht, vom Rappeln an der Tür bis der Rie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l hochspringt, bis hin zum "Ins-Klo-setzen-und-sich-darin-unter-der-Tür-rausschieben" (das erste <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> war ein um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bauter Schrank mit einem Klo als Schublade unten drin). Nacht für Nacht saßt du plötzlich wieder bei mir im Bett und hast mich wach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>pustet. Einmal kam ich nach Hause, die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tür war offen und du unauffindbar. Die ganze Wohnung habe ich ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sucht, bis ich dich im Mülleimer mit den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>müseresten fand. Der Mülleimer stand im Küchenschrank und dessen Boden hatte einen Ausschnitt.... Du warst wirklich raffiniert.
Ein halbes Jahr nach deinem Einzug kam mein Freund und mit ihm ein Partner für dich- dein heiß<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>liebter Hermann. Nach einer problemlosen Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung wart ihr ein Herz und eine Seele, wo du warst, war auch Hermann. Du warst immer diejeni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, die vorging um zu sehen, ob die Luft rein ist, Hermann folgte dir auf Schritt und Tritt. Zwischendurch bekamt ihr kurze <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>sellschaft von Johanna. Diese kleine Spinnewipp hat dir etwas arg zu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>setzt, die Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung schlug dir auf den Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, du wolltest nicht mehr fressen, so dass wir dich von der Gruppe trennen und päppeln mussten. Nur mit viel Unterstützung durch meine Eltern hast du es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schafft, es war verdammt knapp. Kurz bevor wir dich wieder zur Gruppe setzen wollten, starb Johanna, aus unerklärlichen Gründen. Du hattest deinen Hermann wieder für dich alleine, ihr habt euch sofort wieder ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>knutscht und für uns stand fest, dass nichts mehr euch stören sollte.
Bis letztes Jahr Hermann starb- für dich und auch für uns ist eine kleine Welt zusammen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>brochen. Du folgtest uns auf Schritt und Tritt, bis zum Klo und ins Bett, wolltest nicht alleine sein. Birgit und Rainer sei Dank fanden wir schnell einen neuen Partner für dich- Leo. Nach einem auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rissenen Nacken bei ihm und einem ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rissenen Ohr bei dir habt ihr euch super verstanden, meist fand man euch chillend <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>meinsam auf- und übereinander lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd im Klo. Ihr habt euch super verstanden und alles schien gut.
Bis wir dann vor 4 Wochen mehrere kleine Knubbel auf deinem Unterbauch ertasteten - Bauchdeckentumor, und das elendi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Ding hatte schon in deine Lun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streut
Wir versuchten, es dir so schön wie möglich zu machen, gleichzeitig mussten wir uns schmerzlich darauf vorbereiten, dass wir bald Abschied von dir nehmen mussten. Obwohl du dich nach wie vor auf`s Futter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stürzt hast, nahmst du immer mehr ab. Du hast dich re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lmäßig ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>pieselt, so dass ich dich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>badet, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trocknet und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>pudert hab, damit dir nichts wehtut. Du wurdest immer schwächer, bald konntest du nicht mehr auf die zweite Eta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> in eurem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sprin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. All dies war sehr schmerzlich anzusehen, warst du doch immer so forsch und mutig, und bis zu dieser Diagnose trotz deines Alters fit wie ein Turnschuh. Oft saß ich nachts bei dir und du hast dich von mir kraulen lassen und mich zum Dank ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schleckt. In der Nacht zum Sonntag spürte ich, dass es vorbei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht- du konntest deine Hinterbeine nicht mehr koordinieren. Und ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r warst du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden. Sonntag nachmittag rutschten dir alle Viere immer wieder weg so dass du umkipptest. Schnell war für uns die Entscheidung klar, du solltest dich nicht quälen, der Zeitpunkt war <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kommen. Wir haben dich erlöst, ich habe deinen Kopf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>halten.
Ida, du warst "meine Ida", meine kleine Freundin. Ich habe dich sehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>liebt und werde es immer tun. Du warst etwas ganz Besonderes.
Riesi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Angst habe ich vor dem Tag <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>habt, an dem wir uns verabschieden müssen. Mich tröstet, dass du dein ganzes Leben bei mir verbracht hast, und mit 8 1/2 Jahren hast du ein passables Alter erreicht. Wir haben immer spaßeshalber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt, "Ida wird 100 Jahre alt", das hast du leider nicht ganz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schafft. Auch wenn du es mir nicht sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n konntest, so hoffe ich doch richtig erkannt zu haben, dass du nicht leiden musstest und keine Schmerzen hattest. Du bleibst immer in meinem, unserem Herzen.
Du hast einen schönen Platz im Garten bekommen, neben deinem Hermann. Wir haben dir einen Rosenstrauch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>pflanzt.
Vergiß uns nicht.
Steffi und Sebastian, mit Leo
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Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen     |
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