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Zahn verloren... oder wächst er nicht mehr nach?! |
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geschrieben am: 15.10.2012 um 23:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> eine Frage und durch die Suche leider keine passende Antwort gefunden.
Das Problem: Seit dem letzten Kürzen der Zähne wachsen die unteren Zähne nicht mehr nach oder er hat sie verloren. Ich kann nicht sagen wie es kam, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er unten kann ich nur noch einen Stummel sehen und an der Stelle, wo der zweite Zahn sein sollte, ist nichts.
Woran kann das liegen?
Von Anfang an:
Leon kam zu uns und uns war bekannt, dass er Zahnprobleme hat. Eine Fehlstellung durch die er die Zähne nicht wie gewünscht <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>nutzen kann und somit regelmäßig zum Zähnekürzen muss. Für uns hat sich ein 3-Wochen-Rhythmus eingependelt...
Da die Tierärztin meines Vertrauens eine Autofahrt von ner halben Stunde entfernt liegt, Zähne nur in Inhalationsnarkose kürzt und ich ihm das nicht alle 3 Wochen zumuten will, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir durch einen Notfall vor ner Weile erfahren, dass eine (eigentlich ungeliebte) Tierklinik bei uns um die Ecke, die Zähne auch mit einer Fräse kürzt, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ohne lange Autofahrt und Narkose. Nach längerer Überlegung h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir entschieden, dass das (was das Kürzen der Zähne angeht) die bessere Alternative ist.
Das erste Kürzen der Zähne verlief gut und so h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir entschieden auch ein weiteres Mal zum Kürzen der Zähne dort hin zu gehen. Dieses Mal hat die TÄ die unteren Zähne seeeehr weit gekürzt. Dies ist mir direkt danach aufgefallen, als ich es mir angeschaut h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e. Ich hatte auch gleich gesagt, dass sie es nächstes Mal bitte nicht mehr so kurz machen soll.
Als ich gemerkt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e, dass er die Karotten nicht mehr richtig kn<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bert, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich festgestellt dass er unten quasi keine Zähne mehr hat. Wie gesagt, einen kleinen Stummel, an der anderen Stelle ist nichts zu sehen.
Geraspelt frisst er alles ganz wunderbar und es gibt kein "akutes" Problem, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er es wundert mich doch schon sehr. Vielleicht kann mir einer von euch erklären, was passiert sein könnte...
Danke und gute Nacht!
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geschrieben am: 15.10.2012 um 23:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo guess,
natürlich kann man nur raten... Kaninchenzähne wachsen ja lebenslang, und oftmals kann es passieren, dass auch ausgefallene Zähne wieder ganz neu wachsen - das liegt an dem besonderen Gewebe im Kiefer.
Wie gesagt: kann, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er muss natürlich nicht. Auch wenn jetzt keine Zähne da sind kann vielleicht bald wieder was nachkommen.
Es mag sein, dass beim Kürzen die Zähne so arg belastet wurden, dass sie dann sehr weit unten <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>-/durchgebrochen und daraufhin irgendwann ausgefallen sind.
Es kann genau so gut sein, dass ein doofer Zufall das Zähnekürzen auf den selben Zeitpunkt geelgt hat wie ein natürlicher Prozess im Kiefer die Schneidezähne zum Ausfallen gebracht hat.
Das kann eine krankhafte Veränderung im Kiefer sein, oder auch ein <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>szessgeschehen.
Vielleicht ist es nichts von beidem, wie gesagt kann man hier nur raten oder sehr sehr wilde Vermutungen anstellen.
Alles Gute |
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geschrieben am: 15.10.2012 um 23:17 Uhr IP: gespeichert
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<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er es ist zumindest nicht ungewöhnlich oder ausgeschlossen, dass die Zähne mal brechen/ ausfallen/ nicht nachwachsen?
Dass man nur raten kann, ist mir bewusst, geht mir ja genauso...
Was würdet ihr denn empfehlen?
Fahrt von ner halben Stunde (+halbe Stunde Heimfahrt), Trennscheibe, Inhalationsnarkose, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er Ärztin meines Vertrauens
oder
Fahrt von nicht mal 5 Minuten, keine Narkose, Fräse, Tierklinik, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en nicht unbedingt mein Vertrauen im ernsten Krankheitsfall?
Ist das Nichtvorhandensein der unteren Zähne ein Grund um zum TA zu gehen, wenn er sich sonst <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>solut normal verhält?
Schon mal vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort! |
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geschrieben am: 15.10.2012 um 23:25 Uhr IP: gespeichert
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Also ich würde mal ein Röntgenbild machen, dann sieht man ob der Zahn nach unten hin noch normal ist.
Wenn er damit Problem hat ist es auf jeden fall nicht d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei zu belassen.
Ist der stummel der noch steht denn beweglich, sprich du kannst ihn hin und her wackeln? |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 15.10.2012 um 23:31 Uhr IP: gespeichert
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Natürlich würde ich es nicht d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei belassen, wenn er Probleme hätte. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er da dies nicht der Fall ist, ist die Frage ob ich warte bis die oberen Schneidezähne gekürzt werden müssen (ca in 1 Woche)... Er frisst und verhält sich völlig normal.
Ob ich den Stummel bewegen kann, werd ich morgen mal testen.
Danke. |
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geschrieben am: 16.10.2012 um 18:47 Uhr IP: gespeichert
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bitte lass das auf jeden fall röntgen
ich hatte vor 10 jahren mal ein kaninchen, das hat ebenfalls einen vorderzahn verloren. der TA hat "nur" von außen untersucht, und die sachen dann d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei bewenden lassen, weil das tier keine probleme hatte.
2 monate später ist an der stelle ein <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>szess aufgebrochen, denn ich ein halbes jahr lang täglich spülen durfte.
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geschrieben am: 16.10.2012 um 19:38 Uhr IP: gespeichert
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danke für deine antwort!
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e vorhin entschieden, morgen zur TÄ meines Vertrauens zu fahren, damit sie es sich anschaut und röntgt. Sie kennt sich gut mit Kaninchen aus und dann weiß ich auch, dass sie in alle möglichen Richtungen denkt...
Auch wenn ich hoffe dass sie versteht, dass ich zum Kürzen der Zähne den kürzeren und stressfreieren Weg gewählt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e. Wobei das ja vermutlich auch nicht die richtige Entscheidung war....
Ich lass es Euch wissen. |
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geschrieben am: 17.10.2012 um 19:13 Uhr IP: gespeichert
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Für alle zur Info und für die, die mal die Suchfunktion nutzen und hier landen sollten:
Waren heute Vormittag beim TA. Der Stummelzahn hat gewackelt und es kam Eiter. Wir h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en uns dann dazu entschieden, den Zahn zu ziehen um Schlimmeres zu vermeiden und da dieser sich nicht mehr hätte st<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ilisieren können.
Dort, wo der zweite untere Schneidezahn sein sollte, war in der Tat nichts mehr und auch bis zu einer Tiefe von ca 5mm war laut TA nichts mehr zu finden oder zu spüren. Allerdings kam sie da nicht tiefer und kann daher nicht ausschließen dass dieser Zahn nochmal nachwächst. Hier heißt es einfach <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten...
Wenn hier nichts nachkommen sollte, ist die nächste Überlegung, die oberen Schneidezähne auch zu ziehen, da diese ja dann keine Funktion mehr h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en und wir ihm so den Stress des ständigen Kürzens ersparen könnten.
Leon frisst schon wieder Karotte und Pastinake, natürlich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> sofort nur noch geraspelt.
Wie verhält es sich denn mit Blättrigem? Kann er das so h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en oder soll ich auch hier alles zerkleinern und wenn ja, wie klein? Natürlich würde ich sowieso keine ganzen Kohlr<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>iblätter mehr reinlegen...
Lili wählt jetzt natürlich auch die gemütlichere und geraspelte Variante... Gibt es hier irgendwelche Tipps, wie ich sie dazu bekomme, ihre Zähnchen zu nutzen?
Hier werden wir uns jetzt richtig ins Thema einlesen  |
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geschrieben am: 17.10.2012 um 19:33 Uhr IP: gespeichert
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Bei blättrigem musst du einfach mal ausprobieren, welche Größe dem Herrn angenehm ist. Es gibt sehr sensible Tiere, denen du das Futter praktisch in Fäden schneiden musst, andere nehmen das ganze Blatt problemlos und zerkleinern es sich selbst.
Was die Partnerin betrifft, kann ich dir leider nicht weiterhelfen, meine Hexe ist leider auch so eine, die das kleingeschnittenen Futter des Rammlers ihrem vorzieht. Da ich sehr viel Blättriges füttere und immer Kn<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>berzweige anbiete, ist das <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er kein großes Problem. |
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geschrieben am: 17.10.2012 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
mein Pünktchen kann auch Zähne verschwinden lassen.
Pütti hatte seinerzeit ein der Wurzel des einen unteren Schneidezahns einen <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>szess, der von außene geöffnet und behandelt wurde. Der Zahn wurde nicht gezogen. Er wuchs etwas schief und kruppelig weiter, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er soweit alles gut.
Von einem auf den anderen Tag war der Zahn weg. Einfach nicht mehr da... Probleme g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es keine. Den oberen Zahn h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir dann regelmäßig - so ca. alle 6 Wochen - kürzen lassen. Wir h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en gedacht, dass der <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>szess die Wurzel so geschädigt hat, das kein Zahnwuchs mehr möglich war.
Ich weiß nicht wie lange später, es war <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er sicher mind. 1 Jahr, kam der Zahn wieder. Zuerst sehr unschön mittlerweile sieht er richtig gut aus und er ist auch gerade.
Ist sicherlich nicht 1 zu 1 übertragbar, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er mal so als Erfahrung, wie so etwas halt auch passieren kann, sicherlich nicht verkehrt.
Alles Gute für den kleinen.  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 17.10.2012 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, auch ich möchte dir hier einen kleinen Erfahrungsbericht mitteilen.
Mein Max hat vor knapp zwei Jahren ebenso einen unteren Schneidezahn verloren. Wie das bei ihm passiert ist, ist auch nicht klar. Den Zahn h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich auch nie im Gehege gefunden.
Eine Röntgenaufnahme seines Kiefers wurde gemacht, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er dort war auch nichts zu erkennen. Es hieß, einfach <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten.
Bis heute ist dieser Zahn nicht nachgewachsen. Probleme hat er dadurch <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er keine. Er frisst problemlos hartes Gemüse.
Das was zu beachten ist, dass sich die gegenüberliegenden Schneidezähne weiterhin gut <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>nutzen können. Das sollte man regelmäßig kontrollieren. Ist bei uns zum Glück auch bisher komplikationsfrei.
Deswegen, der Zahn kann nachwachsen, muss <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht. Wichtig ist nur zu beobachten, dass dadurch keine Probleme bei den anderen Zähnen entstehen.
Würde bei deinem Kaninchen jedoch keine der Zähne nachkommen (weder der verlorene noch der gezogene) dann ist ein <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>rieb der oberen Zähne natürlich nicht gegeben. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 17.10.2012 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde erstmal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten ob die noch vorhandenen Schneidezähne ein Problem darstellen. Denn ein intakten Zahn zu ziehen ist nicht sehr schön und die Narkose dazu muss ziemlich tief sein.
Da er ja sowieso regelmäßig zum kürzen musste, ist es ja nicht sehr schlimm, wenn es über ein zwei Monate so weitergeht und ihr dann entscheidet ob die noch vorhandenen Zähne raus müssen.
Es ist bei einigen TA verbreitet Zähne, wenn sie starke Probleme bereiten zu ziehen um schlimmeres zu vermeiden, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die betroffenen Tiere auch so ganz gut auskommen.
Biete ihm verschiedene Sachen an, zur Gewöhnung vielleicht geraspelt, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er Dinge wie Brokkoli lassen sich ja auch relativ einfach vom Stück essen und Blätter würde ich einfach versuchen, eigentlich sollte das <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch kein Problem darstellen.
Wie du es schaffst, dass ihm nicht alles weggefressen wird, kann ich dir leider nicht sagen.
Viel Glück euch |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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