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Gedichte und Geschichten rund um Advent und Weihnachten!

Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 02.12.2012    um 09:37 Uhr   IP: gespeichert
Eines gleich Vorraus bei dieser Geschichte sind augenscheinliche Rechtschreibfehler, gewollte Mundart des Autors.


Der Apfent

Der Apfent ist die schoenste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie
mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich duerfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben mords tolle Figuren darin. Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be einmal den Josef und das
Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schoen warm <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben und es war ihnen zu heiss.

Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t es auf lauter Truemmer zerrissen. Ein Fuss von ihm ist bis in den Plaetzlteig geflogen
und es war kein schoener Anblick. Meine Mama <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Bloedheit sicher sind.

Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ut es nicht gut aus. Aber ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste
und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ette. Da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.

Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zulangweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Koenige daher. Ein Koenig ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben wir nur mehr zwei heilige Koenige und einen heiligen Batman als Ersatz.

Normal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben die heiligen drei Koenige einen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>ufen Zeug fuer das Christkind dabei, naemlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so aehnlich.
Von den unseren <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glaenzt auch schoen. Der andere <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t eine Marlboro in der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>nd, weil wir keine Weihrauch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben. Aber die Marlboro raucht auch schoen, wenn man sie anzuendet. Der heilige Batman <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk fuer das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschuetzen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rot<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>eutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuss abgebrochen, darum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben wir ein Rotkaeppchen hingestellt. Sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t eine Pizza und drei Weizen fuer die Oma dabei und reisst gerade eine
Marone ab. Einen Wolf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.

Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>lten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schoen. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: ``Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier,
dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>uts de mit deim Hirn an d'Tuer.'' Obwohl dieses Gedicht recht schoen ist, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.

....



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Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 02.12.2012    um 09:38 Uhr   IP: gespeichert
...

Im Apfent wird auch gebastelt. Wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben eine grosse Schuessel voll Nuesse und eine kleine voll Goldstaub. Darin waelzen wir die Nuesse, bis sie goldern sind, und das Christkindl <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>engt sie spaeter an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewaelzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t und sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t gesagt, er stellt sich duemmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t nicht mehr mitgetan. Er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t gesagt, dass hoechstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.

Kurz vor Weihnachten muessen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wuenscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich
schreibe vorsichts<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>lber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht.
Meine Mama sagt, das ist eine Unversc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>emtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin.
Aber bis jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich gross bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin
ueber<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>upt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus aergern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis
Ostern nichts mehr, hoechstens, wenn man vorher Geburtstag <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t.

Aber eins ist gewiess: Der Apfent kommt immer wieder.


Der Text stammt von: Toni Lauerer, aus dem Buch "I glaub i spinn"
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geschrieben am: 02.12.2012    um 14:48 Uhr   IP: gespeichert
Bin ich die einzige die Geschichten und Gedichte zum Thema Advent und oder Weihnachten kennt?
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Nutzer: Mimmi
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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:10 Uhr   IP: gespeichert
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo Vera,

, mir laufen die Tränen vor lauter lachen.
Das kann ich nicht toppen.

LG Grüße u. einen schönen ersten Advent


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Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:14 Uhr   IP: gespeichert
Das nächste ein Mundart Gedicht. Ich hoffe die meisten können es verstehen.




Oh du fröhliche Weihnachtszeit!

Oh du fröhliche Weihnachtszeit! Wo ess mer denn die Knedl heut, vor lauter Tanna brad und schee sicht mer ja fast kann Tisch mehr steh! Do secht die Mutter voll Gedult: „Is ganz allans der Vadder schuld! Der fängt wie viel es spinna oh und will an Baam hom mit Nivo! Sonst wors a Fichtn hint im Eck, erfüllt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t zwar in gleichn Zweck. Doch naa etz muss an Tanna sei ob wohls zu groß is für do rei!“

„Wos schreist denn!“ secht der Vadder drauf, „Gib her des Zeich, dann deck ich auf.“ Er nimmt die Knedl und die Gans, in Hoosn und in Ochserschwanz und stellt des alles Drumm fier Drumm, wo Platz is um den Christbaam rum.

Na hockns dort, kaans traut sich rührn. Man meinert grod es wär zum spürn, dass des nit lang aa gut do konn. Da biecht si scho der Baam nach vorn! Jeds schreit doch kaaner hält nern fest, s´kummt wos si ned vermeiden lässt.

Vom Christbaam tropft die fette Soß die von der Gans und die vom Hoos die Knedl hänga in die Zweich und auf die Teller liegt des Zeich, wos sonst am Christbaam hängt zur Zier und der Rauschgoldengel schwimmt im Bier! Und voller Freud entdeckt der Fritz, im Gensorsch hint die Christbaamspitz!

Do sicht der ganze Weihnachtsschmaus nach Sodom und Gomorra aus. An jedn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ts die Sprach verschlang, kaans is im Stand a Wort zum sagn, bloß ausm Radio tönts voll Freud...

...oh du fröhliche Weihnachtszeit!





Leider ist mir der Verfasser unbekannt da mir dieses Gedicht nur mündlich überliefert wurde.
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:20 Uhr   IP: gespeichert
Mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t das jemand mal vor Jahren geschickt, ich weiss nicht, von wem es stammt, aber gehört für mich inzwischen zu Weihnachten wie Tannenzweige und Nüsse.

Die Geschichte von Barrington Bunny


Es war einmal ein kleiner, pelziger <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se, der in einem Wald wohnte. Er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte ein schiefes Ohr, eine winzige schwarze Nase und unnatürlich scheinende Augen. Sein Name war Barrington – Barrington Bunny.
Barrington war nicht wirklich ein sehr gut aussehender <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se. Er war braun und gefleckt und seine Ohren standen nicht richtig ab. Aber er konnte hüpfen und war – wie ich schon sagte – sehr pelzig.

Die Winterzeit macht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen im Aallgemeinen viel Spaß. Sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben die Möglichkeit, im Schnee zu hüpfen und sich dann umzudrehen, um zu sehen, wie und wo sie gesprungen sind. Daher machte der Winter Barrington in gewisser Art und Weise Spaß.
Aber andererseits machte der Winter Barrington traurig. Wie ihr wisst, ist der Winter die Zeit, in der alle Tierfamilien zusammenkommen, um Weihnachten zu feiern.
Er konnte hüpfen und war sehr pelzig. Aber soweit es Barrington wusste, war er der einzige <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se in dem Wald.
Als nun der Weihnachtsabend kam, verspürte Barrington nicht so recht Lust, alleine nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use zu gehen. So beschloss er, einige Zeit auf der Lichtung in der Mitte des Waldes zu hüpfen. Hop. Hop. Hippity-hop. Barrington machte Spuren im frischen Schnee. Hop. Hop. Hippity-hop. Dann richtete er seinen Kopf auf und sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ute zurück auf das wundervolle Muster, das er gemacht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte. Er dachte für sich: „<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen können hüpfen. Und sie sind auch warm, weil sie so pelzig sind.“
Doch Barrington wusste nicht, ob dies auf alle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen zutraf, da er noch nie einen anderen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen getroffen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte.

Als es zu dunkel wurde, um die Spuren, die er machte, zu sehen, überlegte sich Barrington doch, nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use zu gehen.
Irgendwie kam er auf seinem Weg an einer großen Eiche vorbei. Hoch oben in den Zweigen gab es einen großen, aufgeregten Tumult. Es war eine Eichhörnchenfamilie! Was für eine fabel<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>fte Zeit sie zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben schienen.
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo, da oben,“ rief Barrington.
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo, da unten,“ kam die Antwort.
„Veranstaltet ihr eine Weihnachtsfeier?“ fragte Barrington.
„Oh ja!“ antworteten die Eichhörnchen. „Es ist Weihnachtsabend; jeder veranstaltet eine Weihnachtsfeier.“
„Ob ich zu eurer Weihnachtsfeier kommen könnte?“ fragte Barrington zag<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ft.
„Bist du ein Eichhörnchen?“
„Nein.“
„Was bist du dann?“
„Ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se.“
„Ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se?“
„Ja.“
„Also, wie kannst du denn zu unserer Feier kommen, wenn du ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se bist? <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen können nicht auf Bäume klettern.“
„Das ist wahr", sagte Barrington nachdenklich. „Aber ich kann hüpfen und ich bin sehr pelzig und warm.“
„Es tut uns Leid", riefen die Eichhörnchen. „Wir verstehen nichts davon, pelzig und warm zu sein. Aber wir wissen, dass du in der Lage sein musst, auf Bäume zu klettern, um zu unserem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us zu gelangen.“
„Oh, ich verstehe,“ sagte Barrington. „Frohe Weihnachten.“
„Frohe Weihnachten,“ schwatzten die Eichhörnchen.

Und der unglückliche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se hüpfte weiter zu seinem winzigen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us.
Es begann zu schneien, als Barrington den Fluss erreichte. In der Nähe des Flussufers war ein wundervoll konstruiertes <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us aus Stöcken und Schlamm. Innen wurde gesungen.
„Das sind die Bieber,“ dachte Barrington. „Vielleicht lassen sie mich zu ihrer Feier kommen.“
Und so klopfte er an die Tür.
„Wer ist da draußen?“ rief eine Stimme.
„Barrington Bunny,“ gab er zurück.
Nach einer langen Pause tauchte ein glänzender Kopf aus dem Wasser auf.
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo, Barrington,“ sagte der Bieber.
„Kann ich vielleicht zu eurer Weihnachtsfeier kommen?“ fragte Barrington.
Der Bieber dachte eine Weile nach und sagte dann: „Ich glaube schon. Weißt du, wie man schwimmt?“
„Nein,“ sagte Barrington, „aber ich kann hüpfen und ich bin sehr pelzig und warm.“
„Ich bedaure,“ sagte der Bieber. „Ich verstehe nichts vom Hüpfen und davon, warm zu sein. Aber ich weiß, dass du schwimmen können musst, um zu unserem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us zu kommen.“
„Oh, ich verstehe,“ murmelte Barrington und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Ich glaube, du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>st recht – Frohe Weihnachten.“
„Frohe Weihnachten,“ rief der Bieber. Und er verschwand unter der Oberfläche des Wassers.

Obwohl Barrington so pelzig war, begann er zu frieren. Und der Schnee fiel so heftig, dass seine winzigen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>senaugen kaum sehen konnten, was vor ihm war.
Er war fast zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use, als er aufgeregtes Piepsen von Feldmäusen aus dem Boden vernahm.
„Das ist eine Party,“ dachte Barrington.
Und plötzlich schrie er durch seine Tränen hindurch:“ <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo, Feldmäuse. Hier ist Barrington Bunny. Kann ich vielleicht zu eurer Feier kommen?“
Aber der Wind heulte so laut und Barrington schluchzte so sehr, dass niemand ihn hörte.

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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:21 Uhr   IP: gespeichert
Und als keine Reaktion kam, setzte sich Barrington einfach in den Schnee und begann hemmungslos zu weinen.
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen,“ dachte er, „sind für nichts und niemanden zu gebrauchen. Wofür ist es gut, pelzig zu sein und hüpfen zu können, wenn du keine Familie am Weihnachtsabend <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>st?“
Barrington weinte und weinte. Als er aufhörte zu weinen, begann er, an seinem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>senfuß zu knabbern, aber er bewegte sich nicht von seinem Sitzplatz im Schnee.
Plötzlich wurde Barrington bewusst, dass er nicht alleine war. Er sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ute hoch und strengte seine glänzenden Augen an, um zu sehen, wer noch da war.
Zu seiner Überraschung sah er einen großen silbernen Wolf. Der Wolf war groß und stark und in seinen Augen glühte Feuer. Er war das schönste Tier, das Barrington je gesehen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte. Lange Zeit sagte der silberne Wolf nichts. Er stand bloß da und sah auf Barrington mit diesen unglaublichen Augen. Dann sprach der Wolf langsam und bedächtig.
„Barrington,“ fragte er mit einer sanften Stimme, „warum sitzt du im Schnee?“
„Weil es Weihnachtsabend ist,“ sagte Barrington, „und ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be keine Familie, und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen sind für nichts und niemanden zu gebrauchen.“
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen sind auch gut und wichtig,“ sagte der Wolf. „<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen können hüpfen und sie sind sehr warm.“
„Wofür ist das gut?“ schniefte Barrington.
„Es ist wirklich sehr nützlich,“ fuhr der Wolf fort, „weil es ein Geschenk ist, das den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen gegeben ist; ein freies Geschenk. Und jedes Geschenk, das jemandem gegeben ist, ist ihm aus einem bestimmten Grund gegeben. Eines Tages wirst du sehen, warum es nützlich ist, zu hüpfen und warm und pelzig zu sein.“
„Aber es ist Weihnachten,“ stöhnte Barrington, „und ich bin ganz alleine. Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be keine Familie.“
„Natürlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>st du eine,“ gab der große silberne Wolf zurück. „Alle Tiere im Wald sind deine Familie.“
Und dann verschwand der Wolf. Er war einfach nicht mehr da. Barrington <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte nur mit seinen Augen geblinzelt, und als er wieder sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ute, war der Wolf verschwunden.
„Alle Tiere im Wald sind meine Familie,“ dachte Barrington. „Es ist gut, ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se zu sein. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen können hüpfen. Das ist ein Geschenk.“ Und dann wiederholte er es: „Ein Geschenk, ein freies Geschenk.“

Barrington arbeitete bis in die Nacht hinein. Zuerst fand er den besten Stock, den er über<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>upt finden konnte. Und das war wegen dem Schnee schwer. Dann Hop. Hop. Hippity-hop. Zu dem Bieber<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>us. Er hinterließ den Stock einfach vor der Tür. Mit einer Nachricht daran, auf der stand: „Hier ist ein guter Stock für euer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us. Es ist ein Geschenk. Ein freies Geschenk. Unterzeichnet: ein Mitglied eurer Familie.“
„Es ist eine gute Sache, dass ich hüpfen kann,“ dachte er, „weil der Schnee sehr tief ist.“
Dann grub und grub Barrington. Bald <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte er genug Laub und Gras beisammen, welche das Eichhörnchennest wärmer machen würden. Hop. Hop. Hippity-hop. Er legte das Gras und das Laub einfach unter die große Eiche und hängte diese Nachricht daran: „Ein Geschenk, ein freies Geschenk. Von einem Mitglied eurer Familie.“

Es war spät, als Barrington endlich nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use aufbrach. Und was die Sache noch schlimmer machte, war, dass er wusste, dass ein Schneesturm heraufzog.
Hop. Hop. Hippity-hop...
Bald <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte sich der arme Barrington verlaufen. Der Wind heulte fürchterlich und es war sehr, sehr kalt.
„Es ist wirklich sehr kalt,“ sprach er laut aus. „Es ist gut, dass ich so pelzig bin. Aber wenn ich nicht bald meinen Weg nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use finde, könnte sogar ich erfrieren.“
Pieps. Pieps...
Und dann sah er es – eine kleine Babyfeldmaus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte sich im Schnee verirrt. Und die kleine Maus weinte.
„<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>llo, kleine Maus,“ sagte Barrington. „Weine nicht, ich bin gleich bei dir.“ Hop. Hop. Hippity-hop, und Barrington war neben der winzigen Maus.
„Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be mich verirrt,“ schluchzte das kleine Kerlchen. „Ich werde nie meinen Weg nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>use finden und ich weiß, dass ich erfrieren werde.“
„Du wirst nicht erfrieren,“ sagte Barrington. „Ich bin ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se, und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen sind sehr pelzig und warm. Du bleibst einfach, wo du bist, und ich decke dich zu.“
Barrington legte sich auf die kleine Maus und zog sie eng an sich. Das winzige Kerlchen fühlte sich von warmem Pelz umgeben. Es weinte noch eine Weile, aber da es so be<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>glich und warm war, schlief es bald ein.
Barrington <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte in dieser langen Nacht nur zwei Gedanken.
Zuerst dachte er: „Es ist nützlich, ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se zu sein. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen sind sehr pelzig und warm.“
Und dann, als er das Herz der winzigen Maus unter ihm regelmäßig schlagen hörte, dachte er: „Alle Tiere im Wald sind meine Familie.“

Am nächsten Morgen fand die Feldmaus ihr kleines Kind schlafend im Schnee. Es lag warm und be<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>glich unter dem Körper eines toten pelzigen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sens. Ihre Erleichterung und Freude war so groß, dass sie sich noch nicht einmal die Frage stellte, woher der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>se gekommen war.
Und die Bieber und die Eichhörnchen wunderten sich, welches Mitglied ihrer Familie ihnen die kleinen Geschenke für den Weihnachtsabend hinterlassen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte.

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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:21 Uhr   IP: gespeichert
Nachdem die Feldmäuse gegangen waren, lag Barringtons gefrorener Körper einfach im Schnee. Man konnte keinen Laut vernehmen außer dem heulenden Wind.
Und niemand irgendwo im Wald bemerkte den großen silbernen Wolf, der kam, um neben dem braunen, ohrenabstehenden Körper zu stehen.
Aber der Wolf kam. Und er stand da. Ohne sich zu bewegen oder ein Wort zu sprechen. Den ganzen Weihnachtstag. Bis es Nacht war. Und dann verschwand er im Wald.


Autor unbekannt

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  TopZuletzt geändert am: 02.12.2012 um 15:22 Uhr von Susanne
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geschrieben am: 02.12.2012    um 15:31 Uhr   IP: gespeichert
Eine schöne Geschichte aber auch ein bischen traurig.
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Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 16.12.2012    um 19:48 Uhr   IP: gespeichert
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>t denn niemand mehr was für diesen Beitrag? /<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben
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geschrieben am: 16.12.2012    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Susanne
Die Geschichte von Barrington Bunny
Eine sehr schöne Geschichte, doch das Ende ist wirklich sehr traurig.

Ich hätte Barrington Bunny viel lieber ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ppy end gewünscht. *schnief*
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: DarkPrincess
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geschrieben am: 16.12.2012    um 20:13 Uhr   IP: gespeichert
Wie der Engel auf die Christbaumspitze kam

(Autor unbekannt)


Es war vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.

Vier seiner Elfen feierten krank und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau dass ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte.

Die Schwiegermutter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe!

Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Shit!

So frustriert ging der Weihnachtsmann ins <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>us, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er feststellen dass die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.

Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tten, wollte er vor Wut fast platzen.

Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurück<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ltend: "Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?"

Und so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.


Quelle: www.unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ltungsspiele.com
Tonja mit Ingelore & Karlheinz
Sowie der restlichen Zoo: die Meeries Justus, Peter & Bob, Rudi dem Stöckchenjunkie und Stute Noel die Friesen-Mix -Schönheit..
(Frederic, mein Schatz, nun bist Du wieder mit Deiner Liebe Melinda vereint. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben! Mein kleiner Hans, nur kurz war unsere Zeit, aber intensiv. Für immer in meinem Herzen. Luzy, danke für fast 17 wundervolle Jahre. Hildegard - so unfair... Meine geliebte Schlappohrdame.. )
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Nutzer: DarkPrincess
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geschrieben am: 16.12.2012    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert
Der Weihnachtsmannkuchen

(Autor unbekannt)


Prima selbstgebacken



Man nehme:


1 Tasse Wasser

1 Tasse Zucker

1 Tasse Mehl

1 Tasse braunen Zucker

4 große Eier

1 Stück weiche Butter

2 Tassen getrocknete Früchte

1 Teel. Backpulver

1 Teel. Salz

1 <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>nd voll Nüsse

1 Zitrone

1 Liter guten Whisky



Zubereitung


1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!

2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>nd!

3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.

4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!

5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!

6. Sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>lten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!

7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.

8. Mixen Sie den Sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>lter aus!

9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>u’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!

10. Malten Sie den Schixer aus!

11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!

12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…

13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!

14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…

15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!

16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.

17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen.


Quelle: www.unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ltungsspiele.com
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geschrieben am: 16.12.2012    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert


Der Christbaumständer

Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten -entdeckte ein Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmec<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>nismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu "O du fröhliche" spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.

Es gelang ihm, mit dem antiken Stück ungesehen in seinen Bastelraum zu verschwinden. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müsste der Mec<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>nismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur "Weihnachtsüberraschung". Kurz vor Weihnachten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte er es gesc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>fft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>lten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte.


Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte der messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!

Endlich war Heiligabend. "Den Baum schmücke ich alleine", tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte er besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln, Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engel<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ar und Lametta dekorativ aufgehängt. Die Feier konnte beginnen.

Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte er in einem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>lbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz. Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedächtig zündete er Kerze für Kerze an, dann noch die Wunderkerzen. "Und jetzt kommt die große Überraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.

Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie: "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf." Mutter war stumm vor Staunen.

Eine ganze Weile sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen. Mutter rief mit überschnappender Stimme: "So tu doch etwas!" Vater saß wie versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindigkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."

Als Erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort ein Nickerchen hielt. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, wo man von ihm nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah. Lametta und Engel<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ar <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum. Vater gab das Kommando "Alles in Deckung!" Ein Rauschgoldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Liebe Grüße,
Bianca mit den Langohren Biene, Blume und Pepino und der Samtpfotenbande,
Nelly- Maus immer im Herzen
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Nutzer: DieMümmels
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geschrieben am: 16.12.2012    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Die Kinder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engel<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artilleriefeuer gelegen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte. Genau so musste es gewesen sein. Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser" und murmelte: "Wenn Großvater das noch erlebt hätte!" Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche", bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.

Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel aufs kalte Buffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t!"

Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen." Andreas meinte: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"

Quelle: >KLICK HIER!<
Liebe Grüße,
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  TopZuletzt geändert am: 16.12.2012 um 21:01 Uhr von DieMümmels
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 16.12.2012    um 22:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: DarkPrincess
Zubereitung


1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!

2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!

3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.

4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!

5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!

6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!

7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.

8. Mixen Sie den Schalter aus!

9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!

10. Malten Sie den Schixer aus!

11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!

12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…

13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!

14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…

15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!

16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.

17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen.


Quelle: www.unterhaltungsspiele.com
Köstlich.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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"Autor"  
Nutzer: DieMümmels
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geschrieben am: 17.12.2012    um 11:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Leetha
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: ``Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier,
dann hauts de mit deim Hirn an d'Tuer.'' Obwohl dieses Gedicht recht schoen ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.




die Stelle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t es mir angetan
aber auch das Nilpferd und den Brontosaurus in der Krippe...

DarkPrincess, also das finde ich auch wichtig, dass meine seine Zutaten ordentlich auf Qualität überprüft!
Liebe Grüße,
Bianca mit den Langohren Biene, Blume und Pepino und der Samtpfotenbande,
Nelly- Maus immer im Herzen
  TopZuletzt geändert am: 17.12.2012 um 11:42 Uhr von DieMümmels
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Nutzer: Fezi
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Anzahl Nachrichten: 5086

geschrieben am: 17.12.2012    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: DarkPrincess
Zubereitung


1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!

2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!

3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.

4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!

5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!

6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!

7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.

8. Mixen Sie den Schalter aus!

9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!

10. Malten Sie den Schixer aus!

11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!

12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…

13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!

14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…

15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!

16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.

17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen.


Quelle: www.unterhaltungsspiele.com
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"Autor"  
Nutzer: Sarah1412
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geschrieben am: 17.12.2012    um 22:39 Uhr   IP: gespeichert
Da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>b ich gedacht, ich finde eine nette Weihnachtsgeschichte für "meine" Kinder aus der Ganztagsschule und lese hier den Text "Barrington Bunny". Ich muss ehrlich sagen, mir laufen gerade die Tränen übers Gesicht. Ich werde wohl kaum in der Lage sein, die Geschichte morgen vorzulesen, ohne wieder in Tränen auszubrechen. Sehr beeindruckend, wie gut ein Text ist, wenn er einem so nahe geht.
Sarah mit dem Schnupfentrupp Laura, Kasimir, Elli und Bo!
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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 18.12.2012    um 07:36 Uhr   IP: gespeichert
Barrington Bunny treibt mir auch immer wieder die Tränen in die Augen - diese Geschichte ist die schönste, die es zu Weihnachten gibt. *schnüff


Udo Jürgens und Wolfgang Hofer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ben vor Jahren auch mal ein nettes Gedicht gemacht - dieses bringt mich dann immer wieder zum Lachen:

A little Weihnachtsgedicht

When the snow falls wunderbar,
and the children <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>ppy are.
When the Glatteis on the street,
and we all a Glühwein need.
Then you know, es ist soweit.
she is here, the Weihnachtszeit.

Every Park<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>us is besetzt,
weil die people fahren jetzt.
All to Kaufhof, Mediamarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things,
and the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes,
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum,
schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>nging off the balls,
then he from the Leiter falls.

Finaly the Kinderlein,
to the Zimmer kommen rein.
And it sings the family
Sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>uerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house,
is packing the Geschenke aus.

Mama finds unter the Tanne,
eine brandnew Teflon-Pfanne.
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>rmonie.
Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr,
with Tatü, tata daher.
And they bring a long, long Schlauch,
and a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser
marsch!",
Christmas now is in the ....

(von Udo Jürgens und Wolfgang Hofer)


Edit: UNd hier gibt es das ganze auch für die Ohren: >KLICK HIER!<
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 18.12.2012 um 07:58 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 18.12.2012    um 16:01 Uhr   IP: gespeichert
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>b auch noch was! >KLICK HIER!<
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"Autor"  
Nutzer: Mimmi
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geschrieben am: 19.12.2012    um 18:25 Uhr   IP: gespeichert
Ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>be auch noch eins:

Der Weihnachts<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>se

Die Nacht erleuchtet durch die glitzernden Sterne,
sah ich ihn in weiter Ferne.
Das Fell weiß, bedeckt von weichen Schneeflocken,
eingesunken in glitzernder Pracht, die tapsigen Socken.

Hinter sich her zog er einen roten Sack,
ich fragte mich, was wohl darin sein mag.
Dann sah ich, wie er verteilte die Gaben,
an den Geschenken sollten sich die Kaninchen und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Haspan>sen laben.
Für all die Nasen die lieb waren dieses Jahr,
auch für die Bösen, die Buben und Zicken.
Ja, es ist tatsächlich wahr
auch für die, welche sich nicht schicken.

Besonders für die Kranken, die Armen,
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte der Weihnachts<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>se ein Erbarmen.
Schnell sollten diese wieder gesunden,
für weitere schöne lebenswerte Stunden.

Für all`die Sterne,
welche auf uns hinab sc<span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>uen aus der Ferne.
War in dem Sack ein kleines Licht.
Nein, wir hier unten vergessen Euch nicht.

An alle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>tte er gedacht
und ihnen schöne Geschenke überbracht.
War das eine Freude da draußen im Wald,
seit sicher, zu Euch kommt er auch schon bald.

Autor: Mimmi


  TopZuletzt geändert am: 19.12.2012 um 18:28 Uhr von Mimmi
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Nutzer: Leetha
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geschrieben am: 19.12.2012    um 18:45 Uhr   IP: gespeichert
Mimmi du bist echt Klasse! Das ist sehr schön!
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"Autor"  
Nutzer: DieMümmels
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Anzahl Nachrichten: 779

geschrieben am: 19.12.2012    um 19:36 Uhr   IP: gespeichert
Find ich auch Mimmi! - Wunderschön!!

Gretchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">haspan>t doch auch so ein tolles Gedicht geschrieben, so viel Talent hier. Jetzt könnt ihr bald einen SR- Gedichteband heraus bringen
Liebe Grüße,
Bianca mit den Langohren Biene, Blume und Pepino und der Samtpfotenbande,
Nelly- Maus immer im Herzen
  TopZuletzt geändert am: 19.12.2012 um 20:47 Uhr von DieMümmels