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wie kann man die Trauer für das zurückbeibende Partnetier erleichtern

Nutzer: Lucky1210
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geschrieben am: 14.01.2013    um 22:41 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

ich kann gar keine langen Reden schwingen... Wir mussten uns heute nach nur 2 1/2 Jahren von unserem Mr. Floppy verabschieden. Er hatte eine extrem große Aufgasung und ist leider beim TA an Kreislaufversagen gestorben.

Gestern Abend gegen 20:00 ging es ihm noch gut, alles war wie immer! Kein anderes Futter... beim Auslauf im Wohnzimmer war alles gut... Nichts war anders...

Als wir so gegen 23:30 ins Bett sind, hatte ich schon ein komisches Gefühl als er so komisch im Klo saß. Bauch war hart, also hab ich Sab simplex gegeben, heute morgen auch. In meiner Mittagspause bin ich nach Hause gefahren und habe wieder Sab gegeben, es half alles nichts. Er wurde immer apathischer.

Beim TA hat es sein Nervenkostüm leider nicht mehr ausgehalten. Ich fühle mich so hilflos, weil ich gar nichts für ihn tun konnte und er in meinen Armen gestorben ist... Der kleene Mann war doch erst 2 1/2 Jahre alt.

Nun bleibt unsere Tiffy ja leider alleine zurück und ich mache mir solche Gedanken, wie sie das wohl ohne ihn überstehen wird. Habt ihr irgendwelche Tipps für uns wie wir ihr die Trauer so angenehm wie möglich gestalten können? Ich habe solche Angst, dass sie einfach aufhört zu fressen und sich total zurück zieht.

Natürlich wird sie einen neuen Partner bekommen und das auch sehr zeitnah, weil ich sie einfach nicht alleine lassen möchte. Aber die nächsten 2 - 3 Wochen wird sie - grade auch wegen der Quarantäne - ja alleine verbringen. Ich hab solche Angst um die Maus. :-(

Lieben Dank schon vorab für eure Rückmeldungen.

Mach´s gut kleiner Mann, grüße mir bitte unseren Lucky und auch Schnuppy, wenn du sie treffen solltest!

Nicole
Meine Schnubbis
- links Lucky * 2002 † 2010 - R.I.P. mein kleiner Freund
- rechts Tiffy & Mr. Floppy * Juli 2010 † 14.01.13 - R.I.P. Mr. Floppy
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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Registriert seit: 30.07.2009
Anzahl Nachrichten: 22563

geschrieben am: 15.01.2013    um 00:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nicole,

am einfachsten machst du es euch (der Häsin und dir selbst), wenn du dich von dem Wort "Trauer" verabschiedest. Du trauerst sicherlcih, und dein Verlust tut mir sehr leid, beosnders wenn er so plötzlich kommt ist das unheimlich hart.
Aber deine Häsin, die wird nicht per se "trauern", sie reagiert einfach auf eine plötzlich ganz andere Lebenssituation wo es keinen Gruppenpartner gibt der sie warnt, schützt oder mit ihr um Futter konkurriert. Das ist selbstverständlich schwer für Kaninchen, die meisten fangen sich aber nach ein paar Tagen wieder, und auch wenn sie nicht so viel fressen wie mit Partner, sof ressen sie zumeist doch wenigstens ausreichend.

Am einfachsten ist es, wenn man erst einmal abwartet. Zieht das Tier sich wirklich in sich zurück kann man natürlich versuchen, für die Zwischenzeit besonders in den aktiven Stunden des Tages mehr Zeit mit dem einsamen Tier zu verbringen, manche nehmen ganz gern Streicheleinheiten in dieser Zeit an.

Ich wünsche dir für die kommenden Tage viel Kraft.



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