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Kontraktur der Zehen nach Pododermatitis

Nutzer: Mondhase
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geschrieben am: 28.01.2013    um 22:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo! Ich brauche wieder Eure Hilfe:

Zum Kaninchen: Weibchen, Alter unbekannt (<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch jung), nicht kastriert
Zur Symptomatik: Noch vor einiger Zeit gravierende Pododermatitis, momentan sind die Zehen auf beiden Hinterläufen wie zusammengeknettet (siehe Röntgenbild). Das Kaninchen versucht das rechte Bein zu schonen, stützt sich nur auf die Zehen, die <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er in einer unnatürlichen Lage bleiben (eingeknickt).
Zur Behandlung: Gelenksalbe für Pferde und Kalziumpräparat.

Die Behandlung taugt schon mal gar nicht. Deswegen bitte ich hier um Rat. Der Besitzerin h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich schon Traumeel empfohlen.

Bitte nicht raten, zum TA zu gehen! Es gibt keinen TA in Russland, der was kann.

Danke für Eure Tipps.

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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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geschrieben am: 28.01.2013    um 23:11 Uhr   IP: gespeichert
Eventuell h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t ihr es hier mit einem erlernten Haltungsschaden aufgrund der langanhaltenden Schonhaltung zu tun. Oder im schlimmsten Fall wegen der dauernden Fehlbelastung keine "erlernte" Haltung, sondern tatsächlich verkürzte Bänder an den Gliedmaßen - im schlimmsten Fall also (das ist krass ausgedrückt) eine echte Verkrüppelung.

Falls es noch nicht passiert ist würde ich schauen, was passiert wenn das Tier mal kräftig Schmerzmittel bekommt. FALLS es sich unter Schmerzmitteln besser bewegt würde ich tatsächlich darüber nachdenken, eine Weile lang täglich Schmerzmittel zu geben und zu schauen, ob die Haltung sich wieder zurück entwickelt.
Ansonsten könnte vielleicht Physiotherapie helfen. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er da es an Tierärzten mangelt, sind Tierphysiotherapeuten wohl mindestens ebenso, wenn nich noch rarer gesät. Ob eine Kontaktaufnahme mit einem Physiotherapeuten in einem anderen Land helfen kann, ist fraglich (die nötigen Übungen lassen sich vermutlich nur unzureichend schriftlich/telefonisch erklären...). Als "letzter versuch" <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er vielleicht einen Gedanken wert. Zuerst würde ich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wirklich schauen, ob Schmerzmittel euch weiterhelfen, vielleicht renkt es sich dann auch wieder von allein ein.

Alles Gute



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Nutzer: Mondhase
Status: Junghase
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Anzahl Nachrichten: 70

geschrieben am: 28.01.2013    um 23:38 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e vergessen, etwas zu erwähnen: Wenn man versuch die Zehen geradezubiegen, class="markcol">spannen sich die Sehnen und die Pfoten zittern. Nach einer Weile hört es auf. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er die Zehen bleiben dann wieder verkrüppelt.

An Ergo- oder Physiotherapie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich auch gedacht. Allein die Beschreibungen würden weiterhelfen. Hauptsache es wird vernünftig erklärt. Wenn Du oder jemand anderes aus dem Forum einen Physiotherapeuten kennt, wäre ich für die Kontaktdaten super dankbar! Werde auch selbst demnächst in einer Tierklinik in Köln nachfragen. Leider h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en die dortigen TA nicht immer viel Zeit für Fragen, die nicht ihre Patienten betreffen.
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