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Überlegungen Aussengehege---kann man das?

Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 13.02.2013    um 01:04 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
Seit knapp 2 Monaten leben unsere Ninchen nun bei uns. Aus anfänglich gedachter (unüberlegter) Aussenhaltung wurde ja vorübergehende Innenhaltung im Dachgeschoss. Die beiden haben ein etwa 10qm großes Innengehege per Welpengitter bekommen.
nun war aber ja eig. immer Aussenhaltung angedacht und die Häschen sollen ab Sommer auch ganzjährig raus.
Probleme an der Sache sehe ich aber so einige. Das größte ist, dass unser Garten/Haus relativ neu ist, es gibt im Garten keine Schattenmöglichkeiten durch Bäume ausser 1 kleinen Sommerflieder, der aber an einer schrägen Seite steht. Weiterhin ist der gesamte Garten Süd-West-Seite und volle Wetterseite. Es gibt qausi keinen Platz, wo wirklich windgeschützt ist im Winter, im Sommer ist es überall bullenheiss, da eben kein Schatten bis zum Sonnenuntergang.
Wir haben noch ne riesen ungenutzte Dachterrasse, allerdings fängt sich da oben volle Kann der Sturm, und ich hätte Angst, die Hasen fliegen irgendwann mal weg.

Habt ihr Ideen, wie ich dennoch was hinkriege????

Fotos von sowohl Garten als auch Dachterrasse könnt ich euch morgen zeigen, das macht es vll. einfacher nachzudenken...

VG Anja
LG Anja
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 13.02.2013    um 06:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anja,

so von vornerein halte ich beide Möglichkeiten (Garten und Dachterrasse) nicht für generell ausgeschlossen.

Es kommt vielmehr darauf an, was ihr für zusätzliche Maßnahmen ergreift.

Also, z. B. der Einbau von Holzzeitenwänden am Gehege und nicht nur die Verwendung von Volierendraht (den Draht natürlich weiterhin). Diese Wände würden vor Wind und Regen schützen, aber auch Schatten spenden.

Im Gehege im Garten könnten ihr unter Umständen noch Sträucher pflanzen, Tunnel aus Pflanzsteinen gestalten, die im Sommer sehr kühlend sein können.
Eine wind- und regengeschützte Schutzhütte sollte ihnehin in keinem Außengehege fehlen, sowie ein Dach auf dem Gehege, oder zumindest eine Teilüberdachung.


Stell einfach ein paar Fotos ein, dann kann man sich das besser vorstellen.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 19.02.2013    um 14:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo


ich habe es nun endlich geschafft, ein Foto der Dachterrasse hochzuladen, von dem Teil wo das Gehege gebaut werden soll. Dieser Teil hat dann eine Grundfläche von etwas mehr als 12qm...
Ich habe mich nun für die Terrasse entschieden aus verschiedenen Gründen:

1. unser Sohn spielt im Garten Fussball (*autsch*)
2. im Garten muss man nicht nur komplett bauen, sondern auch noch den Boden zum sichern ausheben.
3. Die Dachterrasse ist an 2 Seiten bereits durch Wände gesichert, das verringert den Wind enorm, ausserdem gibt es eine gemauerte Brüstung. Aufwand beim Bau viel geringer.
4. Untergrund sind raue Terrassenplatten.
5. im Garten darf ich kein so großes Gehege bauen...

Das Gehege wird nur einen Teil der bisher ungenutzten Dachterrasse ausmachen, der Rest wird fürs sonnen hergerichtet und ich werde einige Kräuter oben in Kübeln usw. anpflanzen, die für die Hasen sind.

Im Sommer würde ich das Freigehege im Garten noch aufbauen, so dass man sie auch mal auf die Wiese lassen könnte---oder ist das gar nicht nötig???

Meine Fragen dazu:
Kann ich den Boden so lassen? Wie kann ich den reinigen?
Wie kann ich das Gehege "zubauen"? Sprich es muss ja auch die Brüstung etwas nach oben noch gesichert werden, ausserdem muss ich ne Gehegewand quer zur Wand ziehen, damit das abgeteilt ist vom Rest der Terrasse.
Wie sichere ich nach oben, ich möchte das Gehege ja auch betreten können?
Wie sichere ich vor Regen (ist Wetterseite) und noch viel wichtiger, was mach ich als Sonnenschutz??? ---> Süd-West-Seite---sprich Sonne im Sommer von etwa 10Uhr bis Sonnenuntergang...

wär lieb, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!!!!

So leben die Süßen im Moment (ca. 6-7qm)


Und das sind die Bewohner


Ganz liebe Grüße
Anja (und Speedy und Nala)
LG Anja
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 19.02.2013    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: arianadelina
Meine Fragen dazu:
Kann ich den Boden so lassen? Wie kann ich den reinigen?
Wie kann ich das Gehege "zubauen"? Sprich es muss ja auch die Brüstung etwas nach oben noch gesichert werden, ausserdem muss ich ne Gehegewand quer zur Wand ziehen, damit das abgeteilt ist vom Rest der Terrasse.
Wie sichere ich nach oben, ich möchte das Gehege ja auch betreten können?
Wie sichere ich vor Regen (ist Wetterseite) und noch viel wichtiger, was mach ich als Sonnenschutz??? ---> Süd-West-Seite---sprich Sonne im Sommer von etwa 10Uhr bis Sonnenuntergang...

wär lieb, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!!!!

Hallo Anja,

aus den von dir erwähnten Gründen finde ich es gar nicht verkehrt, dass du dich für einen Bau auf euerer Dachterrasse entschieden hast.
Gerade die bereits vorhanden Wände erleichtern es und bieten einen zusätzlichen Schutz vor den Wettereinflüssen.

Zu deinen Fragen:

Ich würde hier mir einer Holzkonstruktion arbeiten, also einem Holzrahmen (rundum), denn du mit Volierendraht bespannst (dieser muss gut vertackert werden und nochmals mit Holzleisten vernägelt).

Wenn du nicht in die Brüstung bohren kannst / darfst, dann sollte diese Konstruktion vom Boden aus angebracht werden. Also quasi wie bei einem Gehege, dass du im Garten bauen würdest. Dann hast du auch kein Problem mit der Trennwand.

Nach oben kannst du entweder ein Holzdach mit Dackpappe oder ein Welldach anbringen. Ist hier sicher eine Kosten- und Optikfrage.
Du müsstest auch nicht das ganze Gehege wettersicher überdachen, jedoch muss es oben komplett geschlossen sein, damit kein Tier (Marder etc.) reinkommen kann.

Für den Sonnenschutz kannst du dir entweder überlegen, ob du eine Seite mit Palisadenzaun versiehst, was sicher die praktischste Lösung ist, oder im Sommer ein Sonnensegel anbringst.

Mit Palisadenzaun meine ich sowas:


Quelle: >KLICK HIER!<

Jetzt bleibt die Frage, ob du es mannshoch bauen möchtest (das ist ja nicht immer auf einem Balkon erlaubt) oder eben nicht. Wenn nicht, dann muss es an der Decke mittels Schanieren aufklappbar sein.

Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: xIngax
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geschrieben am: 19.02.2013    um 20:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anja,
ich antworte einfach mal dirket auf deine Fragen... ;)

"Kann ich den Boden so lassen? Wie kann ich den reinigen?"
Ich habe in meinem Gehege teilweise auch Terrassenplatten, sie lassen sich eigentlich sehr gut fegen und wenn du den Boden mal wischen möchtest, ist das auch kein Problem, das geht eigentlich sehr gut. Ich habe hier den Vorteil, dass ich die Platten einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen kann, aber mit einem Schrubber und einem Eimer Wasser könnte man den Boden auch problemlos sauber machen.
Ich persönlich würde den Boden allerdings nicht als alleinigen Untergrund lassen, da die Kaninchen dann ja permanent auf hartem Boden laufen würden. Du könntest zum Beispiel ein paar Ecken mit Teppichen oder z.B. Maisstrohmatten auslegen, damit deine Kaninchen auch mal etwas Weiches unter ihren Pfötchen spüren. Auch könntest du ja eine Buddelecke oder -Kiste im Gehege einrichten, damit die Kaninchen buddeln können und auf diese Weise einen abwechslungsreichen Untergrund haben. Meine Kaninchen lieben Rindenmulch, aber auch im Sand buddeln sie gerne. Und eine Schutzhütte sollte ja sowieso im Gehege sein, sodass die Kaninchen dann bei Regen und Kälte dort einen warmen Untergrund haben.


"Wie kann ich das Gehege "zubauen"?"
Ich würde das Gehge auf jeden Fall mit Volierendraht absichern, da Katzen und auch Eichhörnchen, Greifvögel etc. sich bestimmt gerne mal hoch hinaus wagen, wenn sie wissen, dass dort Kaninchen sind. Vielleicht kannst du den Draht ja in einen Rahmen aus Holzlatten nageln, den du so abgemessen hast, dass es genau passt? Den Rahmen könntet ihr dann (mit Winkeln?) an der Brüstung befestigen, genauso mit der oberen Abdeckung, die ihr dann ja einfach auf den Rahmen an der Brüstung und die eine Wand "drauflegen" und dann nur noch befestigen müsst. Dann wäre das Gehege auch hoch genug, sodass ihr es bequem betreten könnt, je nachdem, wie hoch ihr den Holzrahmen dann baut (in derselben Höhe wie die bereits bestehende Wand?). Für die Wand könnt ihr ja vielleicht einen blickdichten Zaun aus dem Baumarkt nehmen oder Holzplatten, die ihr dann ggf. auch noch mit Draht absichert?
Ob das in der Praxis so klappt, wie ich mir das jetzt vorstelle, weiß ich leider nicht, aber dann wäre der Draht auf jeden Fall stabilisiert. Die Frage ist natürlich, ob man die Rahmen und die Wand auch gut befestigen könnte.
Als Schutz vor Sonne und Regen kannst du das Gehege teilweise überdachen, am besten etwas abfallend, damit der Regen abfließen kann. Wenn ihr das Gehege so hoch baut, dass ihr es gut betreten könnt, würde die Hitze sich ja auch nicht stauen, außerden würden die Terrassenplatten kühlen und natürlich kannst du das Gehege auch noch mit Pflanzsteinen, Terrakottatöpfen o.Ä. ausstatten, damit die Kaninchen sich daran abkühlen können. Wichtig wäre nur, dass sie nicht permanent in der prallen Sonnen hocken müssen, dagegen hilft ja das Dach. Aber die Sonne wandert natürlich auch, am besten beobachtet ihr die Schattenverteilung dann mal einen ganzen Tag lang und schaut, dass immer irgendwo ein kühler Bereich mit Schatten ist.

Kräuter anzupflanzen ist eine sehr gute Idee, ich finde, Kräutertöpfe sehen auf dem Balkon immer so schön aus. Ich werde auch mal schauen, dass ich in diesem Sommer ein paar Kräuter anpflanze...
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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 19.02.2013    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
Danke euch beiden schonmal für eure Antwort!
Ich würde das Gehege sehr gern zumindest an einer Seite (Schrägdach?) so hoch machen, dass man reingehen kann, ohne was aufklappen zu müssen. Problem ist das Gefälle auf der Terrasse. Das geht zur Hauswand hin, da ist eine Regenrinne, die dann am Ende zum Ablauf der Terrasse führt. Dann müsste das Dach ein Gefälle zum Haus hin kriegen, und das ist doch etwas problematisch, denk ich, da ja dann evtl. Wasser an der Hauswand runter rinnt. Ich muss mir das mal genauer anschauen, wenn der Schnee endlich mal weggeht (hier ist schon wieder alles mega-weiss.

Ich muss das auch mit dem Haus-Vermieter besprechen, ob man sowas auf dem Dach bauen darf (so hoch) und auch ob man in die Wände bohren darf, was bei dem Wind der dort oben manchmal bläst sicher nicht verkehrt ist.

Den Boden würde ich an der überdachten Stelle mit Teppichen auslegen (da wo auch das Schutzhaus hinkommt, also im Eck an den Wänden). Und selbstverständlich werden sie draussen auch eine Buddelkiste bekommen, die werd ich mit Steinen bauen und mit Sand füllen. Für die Inneneinrichtung haperts nicht an Ideen, das "aussenrum" macht mir aber echt Kopfzerbrechen.
Ich denke, nen mit Volierendraht bespannten Rahmen bauen ist das Beste, hoffentlich darf ich den irgendwie festbohren (aber warum eigentlich nicht?). Das Dach könnte man doch auch in Pyramidenform bauen??? dann könnt ich mittig quasi mannshoch bauen, damit ich es betreten kann. Oh Mann, das ist echt schwierig, wenn man sich so gar nicht auskennt...

LG Anja
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Nutzer: xIngax
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geschrieben am: 19.02.2013    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Stimmt, eine Pyramindenform wäre auch eine gute Idee.
Dann hättest du auf beiden Seiten ein abfallendes Dach.
Ist nur noch die Frage, wie du dann die Wand, die du bauen musst, an das Gehege dranbauen willst? Einen Palisadenzaun könntest du bei einer Pyramidenform dann ja nicht mehr nehmen, aber vielleicht z.B. eine Holzspanplatte lackieren, sodass sie der Nässe trotzt, die könntest du in eine beliebige Form sägen und ggf. auch mit einer weiteren Platte verschrauben.
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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 21.02.2013    um 17:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr,

ich habe bissel überlegt, was man machen könnte. Ich werde als "Eingang" ins Gehege wohl unsere Terrassentür nehmen. Die sieht man auf dem Foto rechts, dann komm ich quasi direkt vom Treppenhaus aus ins Gehege und muss da nicht extra ne Tür bauen.
Dann werd ich an der Brüstung so nen Palisadenzaunteil hinstellen, das wehrt schonmal Wind und Regen weitgehend ab und schützt noch zusätzlich vorm rüberhopsen der Häschen (Speedy braucht ne mindestens 100cm hohe Abgrenzung, daher auch im Innengehege die Kartonteile auf dem Welpengitter ).
An den Palisadenzaun kann man dann ein vergittertes Holzelement dran schrauben, was zwischen Brüstung und Hauswand kommt (das muss ich dann eben bauen), wodurch ich da schonmal nicht noch zusätzlich die Brüstungsmauer anbohren muss.

Wie ich das Dach hinkrieg, muss ich mir noch überlegen. Mal sehen, was das Internet so hergibt. Wisst ihr was??????

LG Anja
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 21.02.2013    um 18:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anja,

dann würdet ihr quasi mit den Kaninchen im Gehege auf dem Balkon sitzen.

Deine Lösung ist, so denke ich, eine recht gute. Nur, du solltest sicherhalb vor oder hinter den Palisadenzaun ebenso eine Latten-Volierendraht konstruktion anbringen, damit es wirklich mardersicher ist.

Was das Dach angeht, so würde ich dir raten, Latten ebenso mit Draht versehen anzubringen, und dann mit einem Holzaufbau eine leichte Schräge darauf bauen. Auf diese Schräge kann dann z. b. Dachpappe.

Kannst du nachvollziehen, wie ich es meine?

Quasi so eine Schräge: >KLICK HIER!<

Ihr müsst nicht den gesamten Balkon mit einem geschlossenen Dach versehen, jedoch auf jeden Fall mit einer Volierendraht-Konstruktion.

Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 21.02.2013    um 20:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Melanie,
Lach, die Vorstellung ist witzig Nee, die Dachterrasse geht von da wo die Aufnahme gemacht wurde, nochmal so groß weiter, und da gibts dann noch ne 2-flügelige Terrassentür. Sprich, die Hälfte kriegen die Hasen, die Hälfte wir (wobei wir eh hauptsächlich im Garten sind).

Das mit dem Dach macht mir Kopfzerbrechen. Wie soll ich denn die Stützpfosten festmachen??? da liegen ja nur Terrassenplatten...???????
Einbetonieren geht ja schlecht. Aber ohne Stützpfosten krieg ich ja kein Dach über 4m Länge hin...

Volierendraht kommt an beide offenen Seiten, eh klar.

LG Anja
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Nutzer: Cathinka
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geschrieben am: 21.02.2013    um 22:34 Uhr   IP: gespeichert
Hey du!

Ich bin jetzt einfach mal so frei und empfehle dir das Gehege von Franziska75:
>KLICK HIER!<

Das finde ich nämlich super klasse und ich denke, du kannst dir da ein paar Anregungen rausholen

Viele Grüße!
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 22.02.2013    um 06:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Cathinka, danke für das Beispiel, so ähnlich meinte ich das nämlich mit der Holzrahmenkonstruktion, auf die obendrauf ein Holzaufbau mit Balken für das Dach kommt.

Hast du rundherum die Holzrahmenkonstruktion und diese hat am Boden (sowie auf den Fotos) ebenso Leisten, dann hat das alles eine gute Stabilität und du kannst die Balken für das Dach an dieser Rahmenkonstruktion verbohren. Dann brauchst du auch nix an der Brüstung zu befestigen.

Bilder sagen doch mehr als tausend Worte.

Und anstatt der bei dem Gehege von Franziska75 angebrachten Wand aus den einzelnen Holzleisten, könntest du dann einen Palisadenzaun verwenden. Das wäre in der Konstruktion sicher einfacher.

Aber es wäre doch sicher eine lustige Vorstellung, nein wir frühstücken nich tauf dem Balkon, sondern im Kaninchengehege.



Eine andere Frage, hast du den Bau mit eurem Vermieter geklärt? Denn manche sind gegen solche Kontruktionen in mannshöhe und erlauben nur Bauten in Höhe der Balkonbrüstung, da es sonst das Erscheinungsbild "stört"?
Das solltest du, bevor du loslegst auf jeden Fall klären.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 22.02.2013    um 20:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
mit dem Vermieter muss ich das natürlich noch abklären, wobei ich nicht denke, dass der was dagegen hätte. Andere hier haben ja auch Pavillons auf der Dachterrasse...Dem ist nur wichtig, dass alles rückstandsfrei wieder abbaubar ist.

Habe was tolles gefunden, das wär doch eine wunderbare Schutzhütte, oder?

>KLICK HIER!<

LG Anja
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geschrieben am: 23.02.2013    um 11:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: arianadelina

Habe was tolles gefunden, das wär doch eine wunderbare Schutzhütte, oder?

>KLICK HIER!<

An sich finde ich die Hütte gar nicht verkehrt und der Preis dafür ist auch super.
Du könntest dann eine kaninchengerechte Öffnung anbringen (besser lieber zwei, denn Hütten sollten besser Ein- und Außgang haben) und es innen schön mit Stroh auspolstern.

Das einzige, was es zu klären gibt, mit welcher Lasur die Hütte gestrichen ist.
Handelt es sich hier nicht um Kinderspielzeuglack, müsstest du alles abschleifen und dann mit der richtigen Lasur versehen.

Das solltest du vorher mal bei den Verkäufern nachfragen.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 24.02.2013    um 23:41 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen
habe mich gegen die Hütte entschieden.
Ich habe beschlossen, nun ein Pyramidengehege zu bauen.
Leider bin ich völlig unbegabt, was das Ausrechnen der Länge der Kanthölzer etc. angeht. Das Gehege soll eine Grundfläche von 3x3m (wegen der Stabilität!) bekommen. Wenn ich es breiter (4x3m) baue, hab ich Angst dass es nicht stabil genug wäre.

In Anbetracht der Gegebenheiten auf der Dachterrasse ist dies die einfachste und beste Möglichkeit, den Ninchen Platz zu schaffen. Die Seitenwände werden so gebaut, dass die Stirnseite an der Brüstung ist, und die Seiten quasi einmal zur Trennwand und einmal zum Rest der Terrasse gehen. So kann ich das Gehege vom Haus aus betreten und brauch keine extra Tür ins Gehege bauen.

Kann mir einer helfen, ne Materialliste zu erstellen???? also zumindest die des Rahmens? BITTE?
Oder hätt jemand dieses Buch von Ruth Morenegger und kann mir das Pyramidengehege von da plus Materialliste kopieren??? Wär super!

LG Anja
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geschrieben am: 25.02.2013    um 09:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anja,

12 Wuadratmeter sind natürlich für zwei Kaninchen noch toller, aber neun Quadratmeter sind aber wunderbar für die zwei, wenn du davon überzeugt bist, dass die Konstruktion sostabiler ist.
Ich weiß zwar nicht genau, warum du der Auffassung bist, aber du kennst die Gegebenheiten auf eurem Balkon schließlich besser.

Zu einer Materialliste kann ich dir leider nicht allzu viel sagen, da ich selbst (leider) noch nie Außengehege gebaut habe und deshalb nur theoretische Tipps geben kann. Aus dem Buch kann ich dir leider auch nichts rauskopieren, aber ich denke, es wird sich sicher noch jemand melden, der weiterhelfen kann.

Wann wollt ihr denn loslegen mit eurem Bau? Bis zur Fertigstellung könnt ihr euch auf jeden Fall noch bis Anfang Mai Zeit lassen, eventuell sogar bis nach den Eisheiligen Mitte Mai, denn vorher dürfen die Innenhaltungskaninchen noch nicht raus.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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