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Vom "Haus"- zum "Außenkaninchen"????

Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem:
Ich habe aus einer Schule in unserer Gegend ein Kaninchen "gerettet" und es bei uns aufgenommen. Das Tierchen ist mittlerweile 6 Jahre alt, hat Verdauungsprobleme und lebte sein ganzes bisheriges Leben in der Schule (Käfig). Bis vor einiger Zeit hatte sie wenigstens noch eine Artgenossin, welche leider gestorben ist.
Da das Ninchen bisher ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wurde, werde ich jetzt natürlich erstmal die Ernährung des Tierchens umstellen (ich hoffe, dass sich dann auch ihre Verdauungsprobleme bessern).

Nun aber meine Fragen:

1. Die liebe "Momo" hat bisher nur drinnen gelebt. Wäre es möglich, sie an ein Außengehege zu gewöhnen? Oder geht das nur von Anfang an? Wir haben einen Garten und hätten die Möglichkeit, ihr draußen ein schönes neues Heim zu bauen, nur habe ich Bedenken, ob sie jetzt noch draußen überleben würde?????

2. Die bisherige "Halterin" hat auf meine Überlegung, ob ich noch ein zweites Kaninchen anschaffe, damit Momo nicht so einsam ist gemeint, dass das Tier jetzt wohl zu lange alleine ist und mit einem zweiten Tier bestimmt nicht zurecht kommen würde. Für mich hörte sich das nach purem Blödsinn an...???? Oder ist da doch was dran?

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten, denn ich möchte dem Tierchen einen möglichst schönen "Rest ihres Lebens" ermöglichen, bisher ging es ihr wirklich nicht so gut. Sie ist ein wunderbares Tier und hat in ihrem bisherigem Leben wirklich Pech gehabt :(
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:10 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und erstmal

Du kannst die Maus ab dem Frühjahr nach draußen setzen, wenn es nachts nicht mehr unter 10°C sinkt. Sie hat ja kein Winterfell und würde jetzt ordentlich frieren müssen.
Wichtig dabei ist, dass das Gehege groß genug ist (für 2 Tiere 6m² auf einer Ebene) und absolut Ein- und Ausbruchssicher.

Auf jeden Fall sollte Momo einen Partner bekommen. Vorher ist aber ein Check beim Tierarzt ratsam. Einfach um sicher zu sein, dass sie gesund ist und keinerlei Parasiten hat, mit denen sie den Partner anstecken kann (Kotprobe nicht vergessen)

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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:10 Uhr   IP: gespeichert
Hallo du und

Super, dass du der Kleinen helfen willst

Zu deinen Fragen:

1. Im Moment sollte sie auf keinen Fall nach draußen, da sie ja offenbar vorher im Gebäude selbst gewohnt hat, richtig? Bzw. bei dir gerade innen lebt. Das sollte frühestens so im April, Mai geschehen, wenn es nachts nicht mehr kälter als 10-15° werden.

Ein Gehege draußen ist eine tolle Sache, sollte aber sehr sehr sicher gebaut werden und mind. 6m² für 2 Kaninchen bieten.
Infos und Anregungen findest du hier:
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!< (unten)

Und das mardersichere Außengehege: >KLICK HIER!<

2. Nein, das stimmt so nicht. Kaninchen sind Gruppentiere und leiden sehr unter Einsamkeit, gerade wenn gerade das Partnertier erst verstorben ist.
Ein Partner ist also unerlässlich Am besten wäre ein kastrierter Rammler für die Häsin, in etwa im gleichen Alter. Im Tierheim oder in unseren Privatvermittlungen kannst du ja mal schauen, dort warten soviele arme Seelen auf ein neues Heim.
Vergesellschaftung: >KLICK HIER!< Wenn ihr also ein Außengehege gebaut habt, könnt ihr dort direkt eine VG machen mit einem anderen Kaninchen und habt beste Voraussetzungen, da das dann neutrales Gebiet wäre.

Bei Fragen, immer her damit.
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Nutzer: Nifflords
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und ,

schön, dass du der kleinen Momo ein besseres Leben ermöglichen möchtest.

Zu deinen Fragen:

Ein Kaninchen kann auch nach Jahren der Innenhaltung noch an Außenhaltung gewöhnt werden. Man sollte dazu etwa bis Mitte Mai warten. Wenn die Außentemperaturen nachts nicht mehr unter 10 Grad fallen, spricht nichts gegen einen Umzug in ein gesichertes Außengehege. Das geht völlig problemlos

Ein zweites Tier, am besten ein kastriertes Böckchen (ab 4 Jahre alt würde ich vorschlagen), würde das Glück perfekt machen. Es ist Unsinn, dass sich Kaninchen nach langer Zeit nicht wieder an andere Kaninchen gewöhnen. Sie können das sehr wohl... sie brauchen ja einen Partner, der sie "versteht" und der ihr natürliches Sozialverhalten mit ihnen auslebt.

Du bist also genau auf dem richtigen Weg...
... bei weiteren Fragen helfen wir gern weiter

Liebe Grüße

Sarah
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!



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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:31 Uhr   IP: gespeichert
Ach wie schön, das freut mich wirklich
Ich hatte schon die Befürchtung, dass Momo ihr Leben lang drinnen im Käfig verbringen muss weil es anders nicht mehr möglich wäre. Im Moment ist sie natürlich noch drinnen bei uns. Da sie die Verdauungsprobleme hat und des öfteren mit Kot verschmiert ist kann sie nicht einmal täglich frei laufen, da sie sonst das ganze Zimmer (und sie lebt momentan im Kinderzimmer meines Sohnes, da wir sonst keinen Platz drinnen haben) mit Kot verschmieren würde :((((

Aber dann werde ich mir jetzt mal die Anleitungen für ein schönes und sicheres Außengehege ansehen und dann bald loslegen für sie ein neues Heim zu bauen

Und eurem Rat im Tierheim nach einem einsamen Böckchen für Momo zu suchen werde ich dann auch nachgehen.

Vielen, vielen lieben Dank ihr habt mir und Momo wirklich geholfen!!!!!!
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Nutzer: Clonni
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geschrieben am: 03.03.2013    um 19:56 Uhr   IP: gespeichert
Toll, dass du die kleine Lady aufgenommen hast.

Wisst ihr denn wo die Verdauungsprobleme herkommen?

Wenn sie dauerhaft Durchfall hat, kann das verschiedene Gründe habe. Sie könnte zum Beispiel Parasiten oder eine Zahnfehlstellung haben.

Solltet ihr es noch nicht gemacht haben, stellt die kleine Maus mal beim Tierarzt vor und lasst sie gründlich durchchecken. In dem Zug könnt ihr dann auch gleich eine aktuelle Kotprobe abgeben und untersuchen lassen.

Ist Momo eigentlich geimpft worden?
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 03.03.2013    um 21:08 Uhr   IP: gespeichert
Lt. Vorbesitzerin ist sie geimpft und hat schon lange Verdauungsprobleme. Sie waren wohl auch schon beim Tierarzt mit ihr, der ihr eine Ernährungsumstellung empfohlen hat... Allerdings hat er geraten, Frischfutter völlig wegzulassen und auf Pellets umzusteigen, was mich etwas an der Kompetenz des Tierarztes zweifeln lässt...???? Ich werde es mit einer vorsichtigen Ernährungsumstellung versuchen und sie langsam an gesunde Ernährung gewöhnen und hoffen das es dadurch besser wird. Aber wenn nicht, werde ich sie nochmal einem Tierarzt vorstellen...
Allerdings wundern mich ihre Probleme nicht wenn ich bedenke, dass sie seit 6 Jahren (sie ist als ganz kleines Jungtier in die Schule gekommen) ständig dem Stress ausgesetzt war (4 Stunden lang völliger Lärm, Krach, Kissen die vor den Käfig fliegen, "Duschen" mit der Wasserflasche etc., dann 20 Std. völlige Einsamkeit seitdem ihre Freundin verstorben ist), dass sie praktisch nie Frischfutter, sondern immer nur Fertigfutter bekommen hat, dass sie immer nur im Käfig ohne richtigen Auslauf gehalten wurde... Da wundert es mich nicht, dass die Verdauung leidet. Und trotz allem ist sie ein - wenn auch manchmal sehr schreckhaftes - aber sehr liebevolles und sanftes Tier. Sie genießt die Kuschelstunden auf dem Sofa und die - wenn auch viel zu wenigen - Ausläufe in der Wohnung.

Ich hoffe wirklich, dass es ihr bald besser geht wenn sie wieder "richtiges" Futter, ein schönes neues Freilaufgehege und einen neuen Partner bekommt
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 03.03.2013    um 21:40 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sjauswe
1) Allerdings hat er geraten, Frischfutter völlig wegzulassen und auf Pellets umzusteigen, was mich etwas an der Kompetenz des Tierarztes zweifeln lässt...???

2) dass sie praktisch nie Frischfutter, sondern immer nur Fertigfutter bekommen hat,

3) dass sie immer nur im Käfig ohne richtigen Auslauf gehalten wurde...
Hallo,

1) auf jeden Fall lässt dieser Rat daran zweifeln, wie viel kritisches Urteilsvermögen er besitzt. Und vielleicht auch an der Aktualität seiner Infos.

2) Das kann ledier auf Dauer tatsächlich zu Verdauungsbeschwerden führen - ganz beosnders ab dem Punkt, wo man das Futter umstellt.
Dann braucht es Geduld und Willen vonm Seiten des (neuen) Halters.
Die meisten Tiere lassen sich erfolgreich umstellen. Man muss eben dabei aber nur im Kopf behalten, dass die komplette darmflora sich ebenfalls umstellen muss. In etwa so, als wenn man einem alten Schreiner, der sein Leben lang mit Holz gearbeitet hat, nahelegt, jetzt Metall zu verarbeiten - der kann vielleicht seine Werkstatt behalten, aber all seine Werkzeuge wird er austauschen müssen. Und sowas dauert - das Kaninchen muss sich jetzt ebenfalls neu einrichten, im Darm.

ich hoffe mit dir, dass alles gut wird für die Maus. Gerade zu solchen Tieren baut man eine gnaz besondere Bindung auf.



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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 04.03.2013    um 13:35 Uhr   IP: gespeichert
Momo hat heute morgen ein Stück Apfel und gerade ein ganz kleines bisschen Basilikum bekommen. Und sie hat es mir förmlich aus der Hand gerissen
Heute abend werde ich ihr dann wieder eine kleine Menge von ihren gewohnten Pellets geben. (Gehe ich so richtig vor??????) Heu hat sie den ganzen Tag über und die Trinkflasche habe ich heute auch schon gegen einen Napf ausgetauscht.

Nun habe ich ein neues Problem mit ihrem Außengehege. Habe gestern abend mit meinem Mann gesprochen und der hat mich daran erinnert, dass wir in unserem Garten leider nicht wirklich graben können, da unter unserer Wiese das Garagendach, sprich Steine und Splitt(???) sind :(((( Aber beim Bau eines Außengeheges muss man doch immer auch unter die Erde gehen, oder nicht???? Gibt es noch eine Alternativ-Möglichkeit??? Außerdem sind bei uns im Garten immer sehr viele Katzen unterwegs, das wird doch bestimmt auch zum Problem??? Habe vor lauter Euphorie über Momos neues Heim die Nachteile und Probleme irgendwie ausgeschaltet :((((((
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 04.03.2013    um 13:57 Uhr   IP: gespeichert
Du musst keinen Draht eingraben. Wenn du Steinplatten verlegst, dann ist der Boden auch mardersicher. Dann ist aber eine Buddelkiste sinnvoll.

Und an Katzen,die ums Gehege schleichen, gewöhnen sich die Tiere meist sehr schnell - solange du einen Rückzugsort anbietest ist das alles ok.

Die Futterumstellung machst du schon richtig. Immer eine kleinere Menge vom gewohnten Futter gegben und aufpassen, dass du einen zeitlichen Abstand zum Frischfutter einhältst.

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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 04.03.2013    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo sjauswe,

zunächst eine kleine Bitte:
Ein paar mehr Absätze und Leerzeilen erleichtern das Lesen ungemein

Was die Futterumstellung angeht:
Du solltest das TroFu langsam ausschleichen lassen - etwa über einen Zeitraum von 4-6 Wochen. Damit gehst du auf Sicher, dass es zu keinen Organschäden kommt. Denk bitte daran, dass geringe Mengen an TroFu zumeist ausreichen, um den täglichen Bedarf zu decken.


Was das Außengehege angeht:
Wichtig ist es, dass es zu ALLEN Seiten gesichert ist. Also auch von unten! Die Tatsache, dass du nicht Graben kannst stellt dabei nur bedingt ein Hinderniss dar, denn du kannst Pflastersteine als Untergrund nutzen. Hat weiterhin den Vorteil, dass es deutlich leichter ist die Sauberkeit zu gewährlisten.

Gedanken muss man sich allerdings machen, wie man potenzielle Pfeiler befestigt. Ich könnte mir dabei eine "Kubuskonstruktion" vorstellen, die mit einer Art Hering im Boden veranktert wird - das kommt allerdings auf die Beschaffenheit des Untergrundes an. Wenn du genauere Infos hast, skizziere ich dir gerne mal was.

Denk bitte dran, wenn sich darunter ein Bauwerk befindet, dass die Statik nicht leiden darf. Gerade Pflastersteine haben ein nicht zu verachtendes Eigengewicht.

Was die Seiten und das Dach angeht, findest du adäquate Beschreibungen zur Materialnutzung im Bereich der Außengehege. Hier ist der richtige Draht entscheindend, dann sollte es auch keine Probleme mit Katzen usw. geben.

LG, Henning


  TopZuletzt geändert am: 04.03.2013 um 14:00 Uhr von NifflordPapa
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 04.03.2013    um 15:03 Uhr   IP: gespeichert
Also mit den Pflastersteinen wird tatsächlich ein Problem wegen der Statik geben
Das wird nicht funktionieren....

Zudem ist der Garten Teil unserer MIETwohnung, also können wir auch nicht wer weiß wie dort umbauen :(
Es muss alles wieder in seinen Urzustand zurückzusetzen sein...



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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 04.03.2013    um 15:21 Uhr   IP: gespeichert
Mach mal nen Foto von dem Areal, stell es ein oder schick es mir per Mail (henning@sweetrabbits.de) - evtl. kann man was draus machen


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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 12:22 Uhr   IP: gespeichert
Wie genau kann ich denn hier Bilder einfügen
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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 05.03.2013    um 12:26 Uhr   IP: gespeichert

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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 12:46 Uhr   IP: gespeichert






Das wäre der Platz, der zur Verfügung stehen würde (Etwa 6 qm).
Allerdings befindet sich direkt unter dem Rasen (Rollrasen) Granulat und Beton (Garagendach)

Ist da was möglich????
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 12:50 Uhr   IP: gespeichert
Das übrigens die süße Maus um die es geht

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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 05.03.2013    um 13:19 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab da ne Idee - brauche aber nen bissel, um die so darzustellen, dass man es versteht kommt nachher

LG


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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 05.03.2013    um 16:12 Uhr   IP: gespeichert
So, die Idee für einen Bodenkonstruktion:

Zunächst ein Holzrahmen mit Winkeln herstellen:


Diesen dann per Tackernadeln o.Ä. mit einem Gitterinlay versehen:


Den Innenraum dann mit Pflastersteinen auslegen:


So hat man eine feste Unterkonstruktion und kann das Gehege darauf beliebig aufsetzen....

Allerdings immer an die Statik denken!

LG, Henning


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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 16:45 Uhr   IP: gespeichert
Ok, danke schön das wäre schon ein guter Ansatz ))) Müsste dann noch mit der Statik schauen wie/ob das funktioniert...

Ich hoffe, ich werde nicht direkt von allen zerrissen, aber wie wäre es mit so etwas????? Natürlich nicht als Gesamtgehege, sondern als Unterschlupf...??? Sieht auf den Fotos - finde ich - recht stabil aus?! Oder geht sowas gar nicht?

Bitte bedenkt bei euren Antworten, dass ich absoluter "Neuling" bin und keinerlei Erfahrung habe. Wenn sowas also völlig daneben ist, dann bitte mit Begründung und Verbesserungsvorschläge :D


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Nutzer: NifflordPapa
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geschrieben am: 05.03.2013    um 16:50 Uhr   IP: gespeichert
Als Häuschen sieht es zwar nett aus, bringt dir aber im Gehege nicht wirklich was. Alleine - wie du schon richtig sagst - ist es nicht geeignet. Es ist zu klein und von unten nicht gesichert.

Als Unterschlupf wiederum zu groß und auf Grund der Gitter auch nicht als Versteck geeignet. Sowas wie den oberen Teil alleine könnte man sich in einem Gehege als Unterschlupf vorstellen.....

Ansonsten guck mal bei den Plüschnasen oder Bau dir aus Holz ganz einfache Häuser selbst ;)

Und im Übrigen: Für Fragen sind wir da, auch wenn wir manchmal streng wirken. Eigentlich sind wir alle ganz nett


  TopZuletzt geändert am: 05.03.2013 um 16:52 Uhr von NifflordPapa
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geschrieben am: 05.03.2013    um 17:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich kann Henning da nur beipflichten, dieser Stall wäre, gerade aufgrund der großen Gitterfronten, für einen schützenden Unterschlupf weniger geeignet.

Hier bei den Plüschnasen findest du diverse Hütten speziell für die Außenhaltung, je nachdem, wie viel du ausgeben magst:
>KLICK HIER!<

Mit ein wenig handwerklichen Geschick kann man Schutzhütten auch selbst bauen. Es ist kein Muss, aber möglich ist dann auch die Isolierung mit Styropor zwischen den Holzplatten.

Alternativ bieten sich manchmal auch Hundehütten an.

Wichtig bei allem ist, dass sie zugfrei konsturiert sind und somit wirklich als Rückzugsort dienen können.
Enge Öffnungen können Sackgassen darstellen und sollten auch vermieden werden.


Schön, dass du Momo nun ein artgerechtes Leben schenken willst.
Und hier zerreist dich niemand, jeder fängt mal an.
Das was zählt ist, das man lernbereit ist und Ratschläge zum Wohle der Tiere annehmen kann und will.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 05.03.2013    um 19:25 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für eure Tipps

Und wenn ich dieses - oder ein ähnliches - "Gehege" nehmen würde und dort drin die Pflastersteine auf dem Boden verlegen würde??? Ich würde dann davor noch ein passendes Freigehege stellen oder bauen, es mit diesem verankern und ebenfalls mit Steinen auslegen?????

Dann könnte ich auch noch weitere Unterschlupf-Möglichkeiten für die Tierchen einbringen.

Oder ich würde dieses Gehege mit Steinen auslegen und die Häschen dann nur tagsüber (unter Aufsicht, es ist eigentlich fast immer jemand da) ins angrenzende Freigehege lassen. Dann müsste ich das nicht mehr zusätzlich mit Steinen auslegen (wegen der Statik).

Wäre das so oder ähnlich evtl. auch eine Lösung?

Vielen lieben Dank
  TopZuletzt geändert am: 05.03.2013 um 19:26 Uhr von sjauswe
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 05.03.2013    um 21:24 Uhr   IP: gespeichert
Also ich muss sagen, dass ich von solchen Fertigställen nicht gänzlich überzeugt bin. Abgesehen davon, dass sie zu klein sind (dieser hat auf einer Ebene lediglich knapp 1,2 Quadratmeter), ist die Verarbeitung offtmals nicht super.

Es scheint sich zwar um Volierendraht zu handeln, welche Stärke und Maschenweite er hat, ist jedoch nicht angegeben. Wie gut die Verarbeitung des Holzes ist, ist auch nicht klar.

Wenn du diesen Stall verwenden müsstest, müsstest du entweder darunter den Boden ausheben und mit Volierendraht versehen oder Platten auslegen.
Um einen weiteren Anbau, da die Fläche von 1,2 Quadratmer schlichtweg viel zu klein ist, wirst du nicht herumkommen, denn man rechnet in Außenhaltung bei zwei Kaninchen mindestens 6 Quadratmeter auf einer Ebene und das rund um die Uhr.

Ein Auslauf tagsüber in einem Freilaufgehege unter Aufsicht wäre somit auch keine Option, denn nachts brauchen die Kaninchen ebenso den Platz, da sie dämmerungsaktiv sind.

Baust du also sowieso ein weiteres mardersicheres Außengehege dran, welches mindestens zusätzliche 5 Quadratmeter hätte, kannst du auch gleich ein 6 Quadratmer Gehege komplett bauen, damit kämst du sicher kostengünstiger weg.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 06.03.2013    um 09:26 Uhr   IP: gespeichert
Ok, das klingt plausibel... Ich bin nur mit den Steinen unsicher. Wegen der bereits erwähnten Statik unseres Gartens.

Kann man auch so eine Teichplane (oder ähnliches) als Untergrund nehmen? Da dann natürlich noch Sand/Erde aufschütten oder so einen Hanfteppich überlegen???
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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 06.03.2013    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
Teichfolie macht wenig Sinn, sie würde keinen Marder abhalten und "wasserdicht muss das Gehege ja nicht sein. Wenn du meinst, das die Steinplatten zu schwer sind, kannst du Volierendraht auslegen, die Bahnen müssen mit rostfreiem Draht von mindestens 1,2mm Stärke verbunden werden. Darauf kannst du dann etwas Erde und Rindenmulch kippen.
Wenn du die Bahnenenden dann hochklappst und am Gehege befestigst,
dürfte sich auch das Gehege nicht mehr weg bewegen lassen.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 06.03.2013    um 19:00 Uhr   IP: gespeichert
Super danke Ich denke, so werd ich es machen.... Geeigneten Draht ringsum verspannen und Rindenmulch, Stroh, Erde, Sand und ähnliches darüber verteilen. Vielen Dank für eure Tipps, ich denke so bekomme ich es hin

Dann muss ich jetzt nur noch die erste warme Phase abwarten und mit dem Bau beginnen.

Und wenn es warm genug ist, werde ich mich im Tierheim nach einem passenden Böckchen für Momo umsehen und dann beide zusammen in ihr neues Heim einziehen lassen

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"Autor"  
Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 06.03.2013    um 19:05 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass du eine Lösung für dich gefunden hast.

So ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen können die Innenkaninchen dann nach draußen, dann kann man damit rechnen, dass es auch nachts nicht mehr zu kalt wird.

Wenn du einen Partner für Momo gefunden hast, denke dran, ihn auch dem Tierarzt vorzustellen und eine Kotprobe abzugeben.


Viel Spaß beim Bau und hoffentlich findest du den passenden Partner!
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 13.03.2013    um 13:45 Uhr   IP: gespeichert
So, die Planung für das neue Außengehege ist so ziemlich abgeschlossen

Ich werde zwar so einen Stall wie oben kaufen, ihn aber noch ein bisschen "aufrüsten". D.h., ich werde die offenen Seiten (hinten und an der Seite) mit Holz verkleiden, so dass nur noch ein kleiner Ausgang zum anschließenden Außengehe frei ist. Den Boden bespanne ich mit passendem Draht und lege ihn mit Steinen aus. Innen werd ich ihn dann mit Rindenmulch und Stroh auslegen und zum Winter hin noch ein wenig isolieren, gegen die Kälte.

Das Freigehe wird fest mit dem Stall verbunden und ringsherum mit geeignetem Draht versehen. Auf den Boden kommt dann noch Rindenmulch, Erde, Sand, Stroh etc, diverse Tunnel, evtl. noch eine Ebene und was ich sonst noch schönes für die Mäuse finde )))))

Werde mal Fotos vom Bau und auch vom Fertigprodukt einstellen und wenn es dann warm genug ist, wird meine Momo zusammen mit einem passendem Partner in ihr neues Heim einziehen

Ich kann euch nicht genug danken, ich wäre echt ziemlich ratlos wenn ich eure Seite nicht gefunden hätte

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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 13.03.2013    um 14:22 Uhr   IP: gespeichert
Immer her mit den Bildern, wenn es dann soweit ist. Da du spezielle Probleme zu berücksichtigen hattest, könnte dein Gehegebau, auch für andere interessant sein.
Wenn du einen fertigen Stall kaufst, bitte den verwendeten Draht überprüfen, ob er den Vorgaben für ein mardersicheres Gehege entspricht und auch ausreichend sicher befestigt ist.
Ansonsten viel Spass beim Bau.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 13.03.2013    um 14:28 Uhr   IP: gespeichert
Der Draht ist - soweit ich recherchieren konnte - bei so gut wie keinem fertigen Stall der richtige Draht dran.

Aber bei uns wird er ja sowieso gegen Holz ersetzt. Die offenen bleibenden Stellen am Stall verlaufen alle ins Gehege und da werd ich natürlich geeigneten Volierendraht ziehen

Eine Frage hab ich noch: Wie befestige ich denn am besten den Draht am Holz? Reicht ein Druckluft-Tacker?

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"Autor"  
Nutzer: Jenny24
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geschrieben am: 13.03.2013    um 14:52 Uhr   IP: gespeichert
Da hast du recht. Die meisten üblichen Kleintierställe haben leider nicht den notwendigen Draht. Am besten ist, du befestigst den Draht mit Krampen. Sie sind günstig und im Bauhaus erhältlich. Damit ist der Draht auf jeden Fall gut im Holz befestigt. Bei dem Tacker wäre ich mir nicht sicher, ob er ausreichend hält.

Viel Spaß noch!
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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"Autor"  
Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 13.03.2013    um 15:37 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe den Draht auch mit Krampen befestigt, mit etwas Übung geht das ganz gut.
Wie groß wären denn die Tacker die ihr verarbeiten würdet, bzw. wie tief gehen die ins Holz?
Was die Krampen angeht, es schont die Finger wenn man sie beim Einschlagen, mit einer kleinen Flachzange hält.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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Nutzer: Jenny24
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geschrieben am: 13.03.2013    um 15:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nachtschwarz
Was die Krampen angeht, es schont die Finger wenn man sie beim Einschlagen, mit einer kleinen Flachzange hält.
Oh ja, das stimmt! Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen

Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 13.03.2013    um 17:43 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass der Plan steht. Dann kann es ja bald losgehen und die Vorfreude steigen.

Bitte immer her mit Fotos.

Ich schließe mich den anderen an- entweder mti Krampen oder tiefgehenden Tackernadel. Obendrauf kannst du, zur doppelten Absicherung noch mal Holzleisten nageln.
Dann sollte das Kaninchen-Alcatraz auch sicher sein.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.03.2013    um 16:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, wollte nur mal einen kurzen Zwischenbericht liefern

Unsere liebe Momo verträgt die Ernährungsumstellung super, mittlerweile kann sie Möhre, Apfel, Brokkoli, Basilikum und andere Kräuter futtern.
Ihre Verdauungsprobleme sind verschwunden, der Po ist blitzeblank und etwas abgenommen hat sie auch schon, durch die Ernährung, aber wahrscheinlich auch durch die viele Hoppelei

Abends bekommt sie dann nur noch ein paar Krümel von ihrem TF, ansonsten ernährt sie sich den ganzen Tag von Frischfutter und Heu. Ab und zu bekommt sie auch einen Bambuszweig aus unserem Garten, was sie liebt!

Sie ist quietschfidel, neugierig, agil und entdeckungsfreudig geworden und bereitet uns viel Freude

Nun kann ich noch weniger abwarten endlich das Außengehege in Angriff zu nehmen und sie mit einem Böckchen zusammen zu bringen.
Leider spielt das Wetter ja überhaupt noch nicht mit :((((((

Aber das wird schon







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Nutzer: Clonni
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

schön, dass es der kleinen Dame so gut geht.

Nur Möhren, Brokkoli und Äpfel sind allerdings ziemlich eintönig, es wäre also super, wenn du noch ein paar weitere Frischfuttersorten anfütterst. Die Auswahl ist schließlich riesig. Unsere Ernährungsseite kennst du? Dort findest du alle verträglichen Gemüsesorten: >KLICK HIER!<

Fenchel ist zum Beispiel auch noch ein gutes "Einsteigergemüse" und meistens sehr gut verträglich. Und du kannst dich dann sicherlich auch etwas über die anderen Sorten vorwagen. Einfach mal durch die Liste schauen.

Das Wetter ist momentan für Bauvorhaben wirklich nicht sonderlich förderlich. Aber lange kann das ja eigentlich nicht mehr dauern, bis es besser wird. Also abwarten und weiterplanen.
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
  TopZuletzt geändert am: 29.03.2013 um 17:05 Uhr von Clonni
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:12 Uhr   IP: gespeichert
Meine Bedenken bei der Liste war der Vermerk unter vielen Sorten: "Meiden bei Durchfall"... Da sie bisher ja Verdauungsprobleme hatte, habe ich mich nicht an viel rangetraut

Einige Sachen hat sie auch einfach nicht angerührt, wie Gurke, Zucchini, Tomate. Salatherzen hat sie nicht so gut vertragen, deswegen hab ich die erstmal wieder weg gelassen.

Meinst du denn jetzt, wo sich die Verdauung - anscheinend - reguliert hat kann ich mich einfach mal quer die Liste versuchen?
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Nutzer: Clonni
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:27 Uhr   IP: gespeichert
Ja, das denke ich. Bei einigen stark wasserhaltigen Sorten kann es am Anfang durchaus nochmal zu Matschekot kommen, weil sich die Verdauung darauf einstellen muss. Ich würde mich einfach ganz vorsichtig vorantasten und erstmal Sorten wie Fenchel, Pastinake oder Sellerie anbieten. Salat kannst du sicherlich aber auch mal versuchen, solange du ihn eben ganz langsam und Blätterweise anfütterst. Wenn du dabei immer ein Auge auf den Kot behälst, kann eigentlich nichts schief gehen.

Das nicht alle Sorten sofort aufgefuttert werden ist durchaus normal. Sie ist den neuen Sorten gegenüber skeptisch und muss erst einmal lernen, dass man das wirklich alles fressen kann. Häufig hilft es schon, die Sachen einfach ein bisschen länger liegen zu lassen oder die unbekannten Sorten häufiger anzubieten. Meistens werden sie dann nach anfänglichem Zögern doch gefressen.
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
  TopZuletzt geändert am: 29.03.2013 um 17:29 Uhr von Clonni
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:29 Uhr   IP: gespeichert
Ok super, vielen Dank für die Tipps
Dann versuch ich mal noch ein bisschen weiter...

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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:30 Uhr   IP: gespeichert
Wenn sie Möhren gut verträgt, kannst du z. B. Pastinaken oder Pertersilienwurzeln versuchen. Wenn die Salatherzen problematisch waren, würde ich es mit Chicoree oder Endiviensalat probieren, die gehören zur Pflanzenfamilie der Wegwarten und werden häufig besser vertragen als normaler Salat. Der Anteil an Blättrigem soll ja irgendwann höher liegen als der Anteil an Knollen. Was allgemein meist recht gut ankommt sind Kohlrabiblätter.

Wie immer natürlich Alles unbekannte langsam anfüttern.

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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.03.2013    um 17:39 Uhr   IP: gespeichert
Danke schön, werd es damit mal versuchen
Kohlrabiblätter hab ich ihr gerade gegeben Die hat sie sehr gern gegessen. Mal sehen, was ihr Bäuchlein dazu sagt...
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 04.04.2013    um 18:53 Uhr   IP: gespeichert
So, Momo verträgt tatsächlich mittlerweile alles an Frischfutter was ich ihr anbiete )))
Sie bekommt jetzt seit gut 4 Wochen jeden Tag morgens eine Portion versch. Gemüse und Obst, abends jetzt noch eine winzige Menge TF.

Nun meine Frage: Wann kann ich das TF absetzen? Soll ich jetzt erstmal nur alle 2 oder 3 Tage noch TF geben?

Und wird dann die abendliche TF Fütterung durch eine weitere Frischfutter Ration ersetzt?

Gibt es eine "Mengenvorschrift", wieviel und wann gefüttert wird?

Vielen Dank
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 04.04.2013    um 19:10 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sjauswe
So, Momo verträgt tatsächlich mittlerweile alles an Frischfutter was ich ihr anbiete )))
Sie bekommt jetzt seit gut 4 Wochen jeden Tag morgens eine Portion versch. Gemüse und Obst, abends jetzt noch eine winzige Menge TF.

Nun meine Frage: Wann kann ich das TF absetzen? Soll ich jetzt erstmal nur alle 2 oder 3 Tage noch TF geben?

Und wird dann die abendliche TF Fütterung durch eine weitere Frischfutter Ration ersetzt?

Gibt es eine "Mengenvorschrift", wieviel und wann gefüttert wird?

Vielen Dank
Das ist doch schonmal super.

Man sagt, so in ca. sechs Wochen sollte man das TroFu langsam ausschleichen lassen. Ich denke, von daher ist es durchaus okay, wenn du jetzt nur noch jeden zweiten Tag was gibst und ansonsten nur Frischfutter.

An diesen Tagen kannst du dann auch abends Frischfutter verfüttern.

Eine Mengenvorschrift gibt es in dem Sinne nicht. Eine alte Faustregel sagte ca. 100g pro 1 kg Körpergewicht, aber das ist wirklich nur eine Faustregel. Blättiriges kann zum Beispiel in rauen Mengen verfüttert werden, wenn es gut vertragen wird.

Hier kannst du gut nach Gefühl und Fressverhalten gehen.
Wenn sich zum Beispiel diekt auf das Futter gestützt wird und nach kurzer Zeit alles weg ist, dann ist es zu wenig. Wenn noch eine große Menge bis zur nächsten Fütterung (also abends oder nächsten Morgen) da ist, dann ist es zuviel. So ein kleine Menge Restfutter ist okay, es wird ja nicht alles gleich gerne gefressen.

Eine Vorschrift für eine spezielle Fütterungszeit gibt es auch nicht.
Morgens und abends, auf ein, zwei Stunden Unterschied kommt es da nicht drauf an. Manche füttern auch nur einmal am Tag. Da muss man sich nicht einen minutiös geplanten Zeitablauf richten.

Bisher würde ich aber aufgrund des Ausschleichen des Trofu die zweimalige Fütterung am Tag beibehalten.
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 12.04.2013    um 13:46 Uhr   IP: gespeichert
So, der Stall steht - zumindest im Grundgerüst Die Türen lasse ich raus und die Stellen beiben auch offen als Eingänge.





Die Seiten, die jetzt noch mit Gittern verkleidet sind, werden komplett mit Holz versehen.

Die obere Einstiegsluke wird durch eine Ebene erreicht, die ich noch einbauen werde.



Wenn der Stall fertig ist, werden die Kaninchen von Drei Ein-Ausgängen aus in das 3,50x2,40 m große Gehege hoppeln können.

Dies wird teilweise überdacht, mit einer kleineren, zweiten Ebene versehen und mit zwei Holzwänden ausgestattet.

Ein alter Holzsandkasten wird als Buddelkiste herhalten. Der Boden wird teilweise mit Steinen, ansonsten mit Pinienrinde und an den ühberdachten Stellen mit Stroh ausgelegt.

Diverse Hütten, Tunnel etc. habe ich bereits sehr günstig bei ebay erstanden ))

Nächste Woche geht es dann los das Holz kaufen und dann kann das Projekt endlich beginnen

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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 12.04.2013    um 14:12 Uhr   IP: gespeichert
Ach, eine Frage hab ich noch:
Sind zur Verkleidung des Stalls und des Gehegen Sperrholzplatten zu gebrauchen???? Natürlich entsprechend wettergeeignet gestrichen...?

Der Volierendraht wird natürlich zusätzlich verwendet, alleine wäre Sperrholz ja viel zu dünn.
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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 12.04.2013    um 14:16 Uhr   IP: gespeichert
Wenn du zusätzlich Volierendraht hast, geht Sperrholz als Verkleidung, nur bitte darauf achten, das im Sommer kein Hitzestau entsteht.

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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 12.04.2013    um 14:21 Uhr   IP: gespeichert
Ok, meinst du, der Stall ist zu dicht, wenn ich die Wände verkleide? Offen soll die obere Tür (s. Foto), der kleine Teil darunter und die Seite ganz rechts (s. Foto) bleiben...? Ist das zu wenig Luftzufuhr???
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 12.04.2013    um 17:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sjauswe
Ok, meinst du, der Stall ist zu dicht, wenn ich die Wände verkleide? Offen soll die obere Tür (s. Foto), der kleine Teil darunter und die Seite ganz rechts (s. Foto) bleiben...? Ist das zu wenig Luftzufuhr???
Ich denke, wenn du an diesen drei Stellen einen offenen Bereich hast, ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet.
Hättest du hingegen nur eine Öffnung, könnte sich die Hitze im Sommer schnell stauen.


Ich wünsche dir einen guten Baustart nächste Woche!
Halt uns doch mal regelmäßig auf dem Laufenden, wie die Entwicklung dann aussieht. Ich bin gespannt.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 13.04.2013    um 17:13 Uhr   IP: gespeichert
Nochmal ein kurzes Statement zum gekauften Stall:

Ich habe heute Sperrholzplatten gekauft um den Stall wie beschrieben zu verkleiden.
Ursprünglich habe ich gedacht, ich lasse die Gitter drin, und lege das Holz dann einfach davor.

Aber heute habe ich bemerkt, dass der Draht doch ziemlich scharfkantig geschnitten war und sogar Tackernadeln rausguckten
Nicht auszudenken, welche Verletzungsgefahr das darstellt.

Also habe ich mir gedacht, ich versuche den Draht zu entfernen, da ich ihn ja sowieso nicht brauche. Und dabei habe ich mich richtig erschrocken.
Ich habe vorher lange gesucht um ein passendes, stabiles Werkzeug zu finden, habe mir Arbeitshandschuhe angezogen und wollte mich an diese "schwere" Arbeit machen.

Fazit:
Ich konnte die Arbeitshandschuhe weglassen und einen winzig kleinen Schraubenzieher nehmen, um die Tacker zu entfernen. Und zwar KINDERLEICHT! Teilweise ist auch der Draht bei kleinstem (!) Kraftaufwand gerissen.
Von "Sicherung" kann also nicht die Rede sein!!!

Naja, als Stall im Gehege wird er denke ich ganz schön werden, aber wenn ich mir vorstelle, dass manche nur diesen Stall nehmen um ihre Kaninchen draußen zu halten....

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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 13.04.2013    um 19:17 Uhr   IP: gespeichert
Das ist leider keine Ausnahme, weshalb wir, wenn auch nur etwas Talent und Werkzeug, vorhanden ist, zum selber bauen raten.
Das Preis- Leistungsgefüge ist ohnehin etwas zweifelhaft, bei diesen Ställen.

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Nutzer: Phelice
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geschrieben am: 14.04.2013    um 12:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sjauswe, wenn du noch Material und/oder Einrichtungsgegenstände brauchst, melde dich mal. Habe Überschuss
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 15.04.2013    um 11:30 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank liebe Phelice, ich hab dir eine PN geschrieben
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 15.04.2013    um 11:59 Uhr   IP: gespeichert






Der Stall ist fertig

Morgen startet das Außengehege....
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 15.04.2013    um 12:01 Uhr   IP: gespeichert
Schön ist zwar anders, aber ich denke, den Ninchen wird das gleichgültig sein :D

Zumindest ist er stabil und sie können sich zurückziehen...
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 18.04.2013    um 21:13 Uhr   IP: gespeichert
Sagt mal, welches Holz kann ich denn für die Verkleidung des Geheges verwenden?

Da ja einige Seiten und die Hälfte des Dachs mit Holz verkleidet werden, wollte ich dort den Volierendraht weglassen und nur mit Holz verkleiden.

Welches Holz ist denn sicher vor Fressfeinden? Sprich, welche Dicke muss es haben oder sind diese OSB-Platten auch stabil genug???

Lg
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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 19.04.2013    um 07:05 Uhr   IP: gespeichert
Beim Gehegebau muss man immer zwei Sachen berücksichtigen, etwaige Fressfeinde, die eindringen wollen und die eigenen Tiere die "ausbrechen" wollen.
Ein Marder hat nicht das geeignete Gebiss um Bretter durchzunagen, von daher reicht eine handelsübliche Brettstärke, wenn sie anständig befestigt wurde.
Ich habe stellenweise 16mm Nut- Feder Bretter verwendet, allerdings nur an Stellen wo die Kaninchen nicht rankommen.
Ein Kaninchen kann so ein Brett durchaus durchnagen, eine Maus oder Ratte ebenso, es wäre also eine Überlegung wert, vielleicht doch an den Seiten Volierendraht drunter zu machen.

Mit OSB Platten habe ich keine Langzeiterfahrung, wie haltbar die dann letztendlich sind, aber da findet sich vielleicht hier noch jemand, der berichten kann.

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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 19.04.2013    um 08:18 Uhr   IP: gespeichert
Dann habe ich noch eine Frage zum Boden:

Wie ihr wisst, kann ich ja nicht graben, aufgrund der Bodenbeschaffenheit, ebenso kann ich keine Steine legen, aufgrund der Statik.

Ich habe ja hier den Tipp bekommen, Volierendraht als Boden zu ziehen, die Bahnen miteinander zu befestigen und dann Erde, Rindenmulch etc. draufzukippen.

Nun meine Frage dazu:
Können sich die Kaninchen beim Buddeln nicht an dem Draht verletzen?

Oder sollte ich am Boden doch auch besser Holzleisten legen, damit wenigstens keine Drahtkanten mehr auf dem Boden liegen?

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"Autor"  
Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 19.04.2013    um 11:55 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe eine Buddelkiste in meinem Gehege, da wird sehr eifrig drin gegraben. Die eine Hälfte habe ich mit Steinen ausgelegt, in der anderen Hälfte habe ich Draht eingegraben.

Gelegentlich wird in der ungepflasterten Hälfte auch mal gegraben, speziell am Rand, auch durchaus bis zum Draht. Weh getan hat sich dabei noch Keiner und ich glaube nicht das alle Vier überdurchschnittlich intelligent sind.
Man kann es nicht völlig ausschliessen, das mal eine Kralle dran glauben muss, aber das bringt sie nicht um und sie sind durchaus lernfähig, biete einfach eine verlockendere Alternative in Form einer Buddelkiste an.

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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 21.04.2013    um 16:42 Uhr   IP: gespeichert
So, ich finde, wir kommen ganz gut voran





Das Gehege ist insgesamt 3,50 x 2,40 m groß und 1 m hoch.
Bisher habe ich ca. 500,- Euro investiert

Aber jetzt hab ich so ziemlich alles an Material hier also wird es ca. dabei bleiben.... Die komplette Inneneinrichtung habe ich ja auch schon, Hütten, Häuschen, Tunnel, Ebene, usw. usw....

Bin soooooooo gespannt wie meine Maus das finden wird
Und der zweite neue Bewohner natürlich auch....
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"Autor"  
Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 21.04.2013    um 18:03 Uhr   IP: gespeichert
Das sieht ja schon richtig gut aus, ich glaube die zukünftigen Bewohner werden keinen Grund zu Klagen haben.
Die Kosten nun ja das ist ein bekanntes Phänomen, ich habe es nie wirklich zusammen gezählt, denn was sind ein paar glückliche Kaninchen wert?

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"Autor"  
Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 21.04.2013    um 20:55 Uhr   IP: gespeichert
Das sieht super aus!
Man sieht, ihr habt euch richtig Mühe gegeben und den zukünftigen Bewohnern wird es mit Sicherheit auch gefallen.

Ja, die Kosten.
Selbst bei meinem Innengehege habe ich irgendwann nicht mehr nachgerechnet, zumal immer mal wieder was dazu kam.
Und sind die Kaninchen glücklich, dann ist man es doch auch und das entschädigt die Kosten allemal.
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  TopZuletzt geändert am: 21.04.2013 um 20:56 Uhr von Möhrchengeber
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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 21.04.2013    um 22:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
habe auch so einen Gehegebau vor. Die Idee mit dem Unterbau und den Pflastersteinen hab ich mir gleich mal geklaut, weil ich nicht graben darf und auch keine Gehwegplatten verlegen...ist ne super Idee!

Wollte dich mal fragen, welches Holz du beim Freigehege verwendet hast an den Seiten. Schaut klasse aus. Vor allem sitzen die Ninchen dann nicht so aufm Präsentierteller, wir haben hier viele Kinder und keinerlei Sichtschutz, da wäre das perfekt. Und was macht ihr als Dach? Baut ihr noch höher oder bleibt es bei dieser Höhe (wie hoch ist das überhaupt?)

Viele Fragen, aber ich bin auch absoluter Anfänger bei sowas, und leider mag mein Mann nicht helfen *seufz*

LG Anja
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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 22.04.2013    um 09:52 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe OSB Platten verwendet und die dann mit Spielzeuglack gestrichen. Die Ecken und Kanten habe ich jeweils mit Holzleisten verkleidet (von innen und außen), damit die Nins keinen Knabberansatz finden ;)

Das Gehege ist 1m hoch und wird wahrscheinlich auch so bleiben, d.h. ich werde auf den Knien sauber machen müssen

Genau das "Problem" mit den Kindern haben wir hier auch, vor allem weil das Gehege genau am Schulweg steht. Deswegen muss es von dieser Seite zu sein.

P.S.: Mein Mann sträubt sich auch mit anzupacken, aber mein Papa kommt mom. jeden Tag um mir zu helfen

Wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg beim Bau
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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 24.04.2013    um 09:32 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe noch eine Frage:
Nächste Woche möchte ich mich gern nach einem geeignetem Partner für Momo umsehen.
Da er ja erstmal unter Quarantäne soll um zu schauen ob bei ihm alles ok ist, eröffnet sich mir ein Problem: Der Platz....

Wo kann ich denn das Tierchen so lange wohnen lassen? Einen Käfig oder ähnliches habe ich nicht mehr und in der Wohnung riecht ja mittlerweile alles nach Momo, da sie in der ganzen Wohnung frei herum läuft.

Könnte ich ihn schon in einen Stall setzen, der später ins Gehege kommt oder ist das eher unvorteilhaft???

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"Autor"  
Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 24.04.2013    um 13:51 Uhr   IP: gespeichert
Du kannst ihn schon in den Stall setzen, der muss dann halt, vor der VG nochmal mit Essigwasser neutralisiert werden, damit er da keine Revieransprüche stellen kann.
Bei einer VG sollten übrigens Sackgassen vermieden werden, die Tiere müssen immer die Möglichkeit haben, voreinander zu fliehen. Es kann nötig sein, Häuschen rauszunehmen und Ställe erst mal zu verschließen, wenn kein Fluchtweg vorhanden ist.

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"Autor"  
Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 24.04.2013    um 21:02 Uhr   IP: gespeichert
Ok danke schön, dann werd ich nochmal schauen, dass ich das Gehege anfangs richtig einrichte, d.h. den kleinen Stall erstmal raus und den Großen oben zu machen...?

So weit sind wir heute gekommen







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"Autor"  
Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 24.04.2013    um 21:19 Uhr   IP: gespeichert
Gut schaut es aus.
Da seid ihr in den letzten Tagen schon richtig weit gekommen.

Vornehin kommt ein Dach aus Volierendraht auf Rahmen zum Klappen?
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 24.04.2013    um 21:33 Uhr   IP: gespeichert
Ja genau so hatten wir es vor Das wird dann morgen unser Projekt werden. Und als letztes setzen wir dann vorn die Tür ein...
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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 25.04.2013    um 00:34 Uhr   IP: gespeichert
wow, einfach nur wow! wo wohnt ihr? Könnte bissel Hilfe gebrauchen Scherz beiseite...ich kann einfach noch nicht loslegen, darf wegen ner OP letzte Woche nix machen und will doch sooo gern anfangen...

hast du mir vll. ne Bauanleitung? also was ihr an Material gebraucht habt, vor allem WIE die einzelnen Teile gebaut wurden? gern per PN oder mail an anjapeci@hotmail.de
das wär super lieb von dir!

das schaut sooo toll aus!

VG und bin auf Fotos gespannt, wenn beide einziehen )))
Anja
LG Anja
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 26.04.2013    um 12:39 Uhr   IP: gespeichert
Das freut mich aber, dass es dir so gut gefällt :D Ich werd mal versuchen eine Anleitung und eine Materialliste zusammenzustellen, kann aber evtl. etwas dauern :/

Nochmal was anderes:
Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass letzten Sommer zwei ihrer Ninchen gestorben sind an den Folgen von Mückenstichen, trotz Impfung

Jetzt will ich natürlich einen zusätzlichen Mückenschutz an mein Gehege anbringen, aber es gibt ja kaum so große Mückennetze oder doch???? Und wenn, WO gibt es sowas? Wie macht ihr das denn?

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"Autor"  
Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 26.04.2013    um 17:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich würde deshalb jetzt nicht gleich in Panik verfallen.
Waren es denn bei den Kaninchen der Nachbarn wirklich Mückenstiche und in dessen Folge Myxomatose? Konnte hier auch ein Kontakt zu Wildkaninchen bestehen?
Leider kann es vorkommen, dass trotz Impfung manche Kaninchen daran erkranken. Eine Impfung bietet keine 100 % Sicherheit, das Risiko ist aber nicht so hoch, das man in Panik verfallen sollte.

Du kannst Fliegennetze vor die Gitter hängen, günstiger und größer wären zum Beispiel sehr feinmaschige Obstnetze.

So Klebestreifen zum Aufhängen sind eine weitere Möglichkeit.

Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.04.2013    um 18:19 Uhr   IP: gespeichert
Fertig!!!!!!











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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 29.04.2013    um 18:23 Uhr   IP: gespeichert
Super !

Und wann halten die Nins Einzug? Wir freuen uns sconon auf die Fotos vom Einzug.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 29.04.2013    um 18:31 Uhr   IP: gespeichert
Sobald ich ein passendes Böckchen habe und er die 2 Wochen Quarantäne hinter sich hat und von der Tierärztin grünes Licht bekommen hat ))))

Kann es kaum noch abwarten und würde Momo so gern jetzt schon mal rein setzen... Aber ich weiß ja, dass ich mich noch gedulden muss

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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 29.04.2013    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Ach ja richtig, Momo wartet ja noch auf den passenden Partner.

Dann hoffe ich, dass ihr bald den passenden Partner für sie habt und das Gehege dann gebührend eingeweiht werden kann.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 06.05.2013    um 17:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen
wollt nur mal fragen, wie es inzwischen aussieht *neugierigbin*

LG Anja
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 12.05.2013    um 15:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: arianadelina
Hallöchen
wollt nur mal fragen, wie es inzwischen aussieht *neugierigbin*

LG Anja
Ich werde gleich mal schöne Fotos machen und einstellen
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 12.05.2013    um 16:35 Uhr   IP: gespeichert




















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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 12.05.2013    um 17:37 Uhr   IP: gespeichert
Schaut sehr kuschelig aus, hast du gut mit Stroh gepolstert.
Ein wirklich gelungenes Bauprojekt.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: arianadelina
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geschrieben am: 13.05.2013    um 12:31 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Bilder
das ist aber echt sehr sehr schön geworden.

Darf ich dich fragen, wie du hinten das Dach gemacht hast? Ich rätsel die ganze Zeit schon, wie man das leicht abschüssig hinkriegt...

Und einen hübschen Partner hast du ja für Momo nun auch schon gefunden, und schon vergesellschaftet!!!
Hast du beide dann zusammen IM Gehege vergesellschaftet oder schon vorher drinnen? Und wo war der junge Kerl während der Quarantäne?

LG Anja


LG Anja
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 14.05.2013    um 11:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: arianadelina

Darf ich dich fragen, wie du hinten das Dach gemacht hast? Ich rätsel die ganze Zeit schon, wie man das leicht abschüssig hinkriegt...



Schön, dass es dir so gefällt

Den Giebel haben wir so gestaltet, dass wir zwei Dachlatten anstatt flach, hochkant aufeinander geschraubt haben (Damit es höher ist als an den Seiten, an denen wir die Dachlatten flach auf das Gehege geschraubt haben). Dann haben wir OSB Platten darauf befestigt und dann mit Teerpappe abgedeckt. Ich hoffe, das war jetzt verständlich
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 14.05.2013    um 11:02 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: arianadelina


Hast du beide dann zusammen IM Gehege vergesellschaftet oder schon vorher drinnen? Und wo war der junge Kerl während der Quarantäne?



Die beiden sind gleichzeitig ins neue Gehege eingezogen und haben sich glücklicherweise sofort ineinander verliebt

Sie haben sich beschnuppert und direkt gegenseitig abgeschlabbert, gemeinsam gefressen und das Gehege erkundet.

Max war während seiner Quarantäne in einem extra Stall.
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Nutzer: Loonababy
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geschrieben am: 15.05.2013    um 18:06 Uhr   IP: gespeichert
Auch von mir ein ganz großes Lob und viel Anerkennung für das tolle Gehege mit der gelungenen Inneneinrichtung! Darauf kannst du sehr stolz sein und dein armes "Schulhäschen" scheint sich sehr wohl zu fühlen!

Alles Gute!!!

Loona mit 4 Ninchen und nicht so viel Bautalent, leider!
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 23.05.2013    um 11:54 Uhr   IP: gespeichert
Meine beiden Süßen haben sich mittlerweile toll in ihrem neuem Heim eingelebt und fühlen sich pudelwohl

Nun habe ich mal wieder eine Temperatur-Frage:
Die nächsten Nächte soll die Temperatur bei uns auf 3 Grad fallen, dazu Regen... Trotzdem draußen lassen? Ich meine 3 Grad ist schon was anderes als die "empfohlenen" 10 Grad und sie sind ja gerade erst nach draussen gekommen...?

Eine zweite Frage habe ich auch noch: Wie ihr ja wisst habe ich das Gehege mit Rindenmulch ausgelegt. Wie oft muss ich das denn eigentlich wechseln ??? Wie oft muss ich das Stroh in den Ställen wechseln?

Vielen lieben Dank
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Nutzer: sjauswe
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geschrieben am: 23.05.2013    um 12:05 Uhr   IP: gespeichert
Ach so, übrigens liegen bei uns die Temperaturen momentan auch tagsüber nur bei (sehr nassen) 6 Grad...
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Nutzer: Nachtschwarz
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geschrieben am: 23.05.2013    um 18:18 Uhr   IP: gespeichert
Sie sind ja schon etwas draussen, ich denke sie wissen inzwischen, wann sie sich in eine Hütte oder ins trockene zurück ziehen müssen. Da es bei euch ja schon recht harmonisch aussieht, sehe ich da jetzt kein Problem.

Was den Wechsel von Rindenmulch und Stroh angeht, meistens suchen sie sich ein paar Stellen, an denen sie vermehrt hinmachen, die würde ich dann öfter wechseln.

In die Hütten wird bei mir eigentlich garnicht reingemacht, ich wechsle das Stroh deshalb auch nur einmal im Monat.
Im Moment habe ich noch die Winterfüllung, wenn es denn mal warm wird, reduziere ich die deutlich. Im Sommer werden die Hütten bei mir ohnehin höchstens von den Damen zum Nestbau genutzt.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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