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geschrieben am: 29.03.2013 um 10:03 Uhr IP: gespeichert
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>stern Abend habe ich wohl einen der Albträume einen jeden Ninchen-Halters erlebt. Der Liebling hat Trommelsucht und kein Tierarzt ist erreichbar.
Aber von Anfang an: <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>stern Abend lag mein Henry aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streckt in einer Ecke des Käfigs. An sich erstmal nicht un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnlich, wenn er sich entspannt. Als ich jedoch näher an den Käfig heran<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>gan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n bin, habe ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen, dass mein kleiner Liebling ganz hektisch atmet und sich kaum rührt. Ich hab ihn dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streichelt und auch da - hat er sich gar nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rührt. Aber ich habe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>merkt, dass sein Bauch an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spannt ist.
Der Bauch an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spannt, es ist ein lautes Gluckern zu hören, Henry ist apathisch und atmet schnell...
Es ist 22.30 Uhr an einem Abend vor einem Feiertag und die Diagnose: Trommelsucht. In den Foren liest man, dass man das Tierchen sofort zum Tierarzt brin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n soll, da die Trommelsucht sonst in weni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Stunden zum Tod führen kann. Ich rief mehrmals die Nummer für Notfälle meiner Tierärztin an. Sonst ist sie spitze - vor kurzem hat sie Henry's Schneidezähne we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n einer Zahnfehlstellung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zo<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und noch am selben Abend ging es ihm wieder super - doch diesemal ging sie auch bei mehreren Versuchen nicht ans Telefon und ich wurde jedes Mal nach ein paar Mal Klin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ln an den Anrufbeantworter der Praxis um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>leitet. Ich rief also den diensthabenden Arzt des tierärztlichen Notdienstes an, doch auch er ging nicht ran. Ich mach ihm keine Vorwürfe, denn vielleicht hat er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade eine anderen unschuldi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>m Tier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>holfen.
Doch was tun? Mein kleiner Liebling liegt mit Schmerzen im Käfig und einfach niemand, der helfen kann ist erreichbar. Also forschte ich im Internet. Bewegung sollte helfen, doch was ich auch tat, ich habe Henry nicht dazu bekommen sich zu rühren. Fenchel- oder Pfefferminztee sollen krampflösend wirken, doch auch den rührt er nicht an und vor der Pipette, mit der ich ihm den Tee einflößen wollte, schreckt er zurück. Mir wird klar, dass ich erstmal nichts tun kann. Ich setze mich also mit ins <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, neben meinen kleinen Schatz und fan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> instinktiv an seinen Bauch zu reiben, weil mir einfällt, dass meine Mum das früher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht hat, wenn ich Bauchschmerzen hatte. Es scheint ihm zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen und gut zu tun, denn er legt sich anders hin, damit ich besser rankomme. Nach einer Weile höre ich auf und verlasse den Käfig. Plötzlich fängt mein zweites Ninchen Anne an, ihn durch den Käfig zu scheuchen...nicht schlecht denke ich, denn dann bewegt er sich. Nach ein paar Minuten lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n die beiden ruhig nebeneinander. Henry atmet wieder ruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r, kein Gluckern ist mehr zu hören, auch wenn er immer noch sehr apathisch ist. Ich spüre leichte Hoffnung. Die Nacht verbin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> ich auf der Couch im Wohnzimmer, um jederzeit einsprin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n zu können, wenn was ist. Ich wache in der Nacht noch ein paar Mal auf und schaue nach Henry. Da scheint es ihm besser zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen. Er sitzt aufrecht, oder putzt sich mal kurz. Dann liegt er wieder, aber ruhig, ohne Zittern, hecktische Atmung oder Gluckern im Bauch.
Es ist 07.55 Uhr als ich heute mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n nach einer mehr als unruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Nacht aufstehe. Ich schaue sofort nach Henry und was soll ich euch sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n...da läuft er fidel durch den Käfig, frisst Heu, putz sich selbst und Anne. Den Tee hat er scheinbar doch noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trunken, denn die Schalen sind leer und ich bin mehr als froh. Im Internet steht, dass Blinddarmkötel <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sunder Ninchen ein gutes "Fressen" nach so einem Vorfall für den kleinen sind. Und ich sehe, dass Henry ganz instinktiv solche frisst - ohne im Internet recherchiert zu haben ;)
Solltet ihr also auch mal in einer solchen La<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sein, der Liebling hat Trommelsucht und ihr könnt nichts tun außer Warten, empfehle ich euch fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nde Maßnahmen: leistet eurem Tier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>sellschaft, auch wenn es es euch nicht gleich zeigt, aber es bemerkt es. Henry hat heute dauernd meine Nähe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sucht und heute mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n gleich meine Hand an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stupst...ich denke als kleines Danke für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stern. Wenn möglich, streichelt den Bauch, aber nicht drücken - nur streicheln. Und stellt eurem Ninchen eine Schale mit Pfeffi- oder Fencheltee hin...ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kühlt natürlich. Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag helfen kann, damit ihr nicht in der panischen Angst, dass ihr hilflos dabei zusehen müsst, wie euer Liebling schmerzvoll stirbt, die Nacht verbrin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n müsst, wie ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stern. Mein kleiner Schatz ist ein Kämpfer, das hat er schon bei der Zahnbehandlung bewiesen und ich bin wirklich stolz auf ihn - und eure Ninchen können das sicher auch überstehen. Vertraut einfach darauf, dass sie nach ihren Instinkten handeln und selbst wissen, was das Beste für sie ist. |
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