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Sorge - Wieso essen meine 2 kein Gemüse/Obst ?

Nutzer: Wolfsheart
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geschrieben am: 23.04.2013    um 08:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

seit Sonntag haben wir 2 Kaninchen (m u. w beide 3 Jahre alt) bekommen die leider ihr Zuhause verlassen mussten.

Nun haben wir ganz viel tolles Obst und Gemüse gekauft, Heu und Trockenfutter und ihn bis das Außengehege fertig ist ein tollen Platz gemacht.

Was mich etwas verunsichert ist das keiner der Beiden das Gemüse/Obst ange"langt" hat.. nicht mal etwas geknappert. Habe nur sehen können wie Eddy heu gemapft hat und Amy denke ich auch. Sie bekamen Salat, Karotten, Erdbeeren und einen viertel Apfel, etwas Trockenfutter steht in einer extra <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ale.

Nun habe ich etwas Sorgen und frage mich ob das normal ist? Sie haben hauptsächlich vorher Trockenfutter bekommen, ich wollte sie aber "besser" ernähren und ihnen mehr fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>e Sachen anbieten.

Ist das evt. normal weil sie grade erst fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> umgezogen sind? Oder weil sie eher Trockenfutter gewöhnt sind?

Würde mich über Antworten freuen.

Grüße
Nicky - Eddy & Amy
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 23.04.2013    um 08:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nicky,

ich denke tatsächlich, dass das Trockenfutter das "Problem" ist.

Kaninchen sind geneti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> darauf programmiert, kalorienreiche Nahrung zu bevorzugen um für den Winter ausreichend Fettpolster aufzubauen (genau wie eigentlich jedes lebewesen, auch der Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> ---> unsere Liebe für Zucker und fettiges kommt nicht von irgendwoher). Kalorienreich, weil reich an Stärke, Zucker und Fett, ist das Trockenfutter und wird deshalb von Kaninchen begeistert angenommen.

Besser, man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>leicht es ganz aus und lässt es nach 2 oder vier Wochen komplett weg vom Speiseplan. Tiere, die das ganze Jahr hindurch von ihrem halter mit Futter versorgt werden, brauchen keinen Winterspeck für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lechte Zeiten. Außerdem ist bei vielen Trockenfuttertieren früher oder später ein Problem an den Zähnen feststellbar.

Keine Angst, die Kaninchen fressen ja ihr Heu, verhungern wird da keiner. Und erst dann, wenn das Trockenfutter nicht mehr dauernd frei zur Verfügung steht, trauen sich die jahrelang an Industriefutter gewöhnten Tiere meist auch erst an unbekanntes Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>futter.
Man kann übriegns sosfort auf einen Esslöffel pro Tag pro Tier reduzieren, mehr brauchen sie auf keinen fall (diese Futter sind meist künstlich mtit Vitaminen angereichert und liefern darum eine ganze Menge benötigter Nährstoffe in kleinen Mengen Futters). Und dann eben langsam aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>leichen und immer wieder Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>futter anbieten - sie werden sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on rantrauen (Dauerbrenner wie Möhrengrün, Karotten, Chiccoree oder Apfel sind gute erste Sorten zum angewöhnen "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wieriger Kunden").

Alles Gute



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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 23.04.2013    um 08:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Wolfsheart,

kennst Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on unsere Ernährungsseite? >KLICK HIER!<

Hier ist wird gut be<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>rieben, wie man die Tiere von Trockenfutter auf Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>es umstellt: >KLICK HIER!<

Bitte füttere Trockenfutter und Gemüse immer zeitversetzt und am besten lässt Du das Trochenfutter langsam auslaufen.

Ein Grund für das Ignorieren des Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>futters kann daran liegen, dass das Trockenfutter eine sehr sättigende Wirkung hat und die Kaninchen einfach satt sind.

Bitt auch Gemüse und Obst langsam anfüttern, sonst kann es zu Verdauungsbe<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>werden kommen.

Alles Gute
Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Wolfsheart
Status: Minihase
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Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.04.2013    um 08:57 Uhr   IP: gespeichert
Danke euch beiden für die Antwort & für die Links!

Es ist mir sehr wichtig das meine Tiere gesund und natürlich ernährt werden deshalb werden meine Hunde auch gebarft, also sollen die Kaninchen natürlich auch gutes Essen bekommen!

Das mit dem Esslöffel habe ich auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on gelesen, das werde ich heute Abend mal machen und werde ihnen das Trockenfutter nicht frei zur Verfügung stellen.

Liebe Dank.
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Nutzer: MissSnoop
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Anzahl Nachrichten: 2290

geschrieben am: 23.04.2013    um 11:10 Uhr   IP: gespeichert
Die wichtigsten Hinweise hast du ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on bekommen. Mich würde noch interessieren, wie viel "etwas Trockenfutter steht in einer extra <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ale" ist. Wir Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en neigen dazu, die Menge, die ein Kaninchen an so energiereichem Futter benötigt deutlich zu großzügig anzugeben.

Ich würde also einfach vermuten, dass sie sich mit dem "Süßkram" vollgestopft haben und nun satt sind - gerade nach dem Umzug ist der Appetitt vielleicht ohnehin noch verhalten.

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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 24.04.2013    um 19:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

dass du das Trockenfutter auf nur einen Esslöffel pro Tag reduzieren kannst, wurde dir ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>rieben.

Am besten bietest zu morgens das Trockenfutter an und abends dann das Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>futter, somit ist auch ein ausreichender Zeitversatz dazwi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en.
Heu sollte natürlich immer vorrätig sein.

Mit den Gemüsesorten langsam anfüttern, nicht zu viele neue auf einmal. So ca. zwei neue Sorten pro Woche sind okay, denn dann kannst du erkennen, wenn etwas nicht vertragen wird. Immer erst in kleinen Mengen anfüttern.

Gut vertragen werden in der Regel Karotte, Sellerie, Fenchel, Apfel und Kräuter, deshalb sind diese gerade zu Umstellungsbeginn empfehlenswert.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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