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Rammler kastriert, nach OP macht Weibchen Stress |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 14:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich habe Sonntag meinen kleinen Rammler (12 Wochen) alt kastriert.
Die Hoden haben sich noch nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>senkt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>habt und wurden somit aus dem Bauchraum entfernt. Die Wunde wurde mit chirurgischem Kleber verschlossen.
Zu hause an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kommen habe ich noch etwas in seiner Transportbox <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lassen zum ausruhen. Er roch stark nach Desinfektionsmittel.
Dann habe ich den Kleinen zum Weibchen hinzu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>setzt. Sie hat Ihn beschnuppert und hat ihn so wie es aussieht als Fremden erkannt. Weil der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>ruch des Rammlers sich durch den Tierarztbesuch und des Desinfektionsmittels <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ändert hat.
Mein Weibchen hat ihn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>jagt und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rammelt. Sie musste natürlich, blöd wie sie ist, die rangordnung neu festle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Er ist nur weg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rannt und wollte seine Ruhe haben.
Habe daraufhin beide erst einmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt. Ihn im Käfig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lassen und Sie durch die Wohnung flizzen lassen. Nach 2 Stunden habe ich es nocheinmal versuch, sie beide zusammenzusetzen. Doch Sie jagte Ihn durch den ganzen Käfig und die Wohnung. Ich bin schnell dazwischen und habe Ihn in einen speraten Käfig außerhalb der Sichtweite von Ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sperrt.
Außerdem scheint mein Weibchen (22 Wochen) scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r zu sein. Sonntag früh vor seiner Kastration, fängt sie an im Haus nen Nest aus Fell und Heu zu bauen.
Was soll ich jetzt machen?
Ihn weiterhin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt von Ihr lassen im separaten Käfig?
Ich habe Angst das sie sich entfremden und sie Ihn nicht mehr erkennt.
Er möchte immer zu Ihr (habe ihn kurz alleine durch die Wohnung laufen lassen und er ging sofort zu Ihr hin und beschnupperte Sie)und ist recht traurig. Er Sitzt ruhig in seiner Ecke im Käfig.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>stern (Montag) habe ich es noch einmal versucht mit zusammensetzen im <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>. Sie ging auf ihn los, jagte ihn durch ganze <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>h<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, biss in Fell aus und rammelte ihn. Er kroch in eine Ecke, stellte sich tot und fingt soagar an zu fiepen (hatte also Schmerzen), Habe sie nach 3 min. sofort wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt, weil er sich gar nicht mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rührt hat. Habe jetzt beide wieder in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n aber im selben Raum, ohne Sichtkontakt.
Was soll ich jetzt machen. Altes <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> von den beiden, in dem zur zeit das Weibchen wohnt, grundreini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und Sie in ne Transportbox so lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sperren? Und dann ne neue VG stattfinden lassen?
Die beiden tuen mir so verdammt leid.
Außerdem hat mir mein TA für mein weibchen nen Präparat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n die Scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rschaft <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben und mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>raten sie kastrieren zu lassen am kommenden Wochenende (mit Inhalationsnarkose+innenlie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nder Naht).
Wenn ich sie kastrieren lasse, muss ich sie ja wieder trennen damit sie ihre Ruhe hat für ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> um sich zu erholen.
Vielen Dank schon einmal im Voraus
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TopZuletzt geändert am: 21.05.2013 um 21:38 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 21.05.2013 um 16:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
deshalb raten wir dazu, das Partnertier immer zum abholen mitzunehmen und beide zusammen in derTransportbox nach hause zu fahren. Eure Situation jetzt ist natürlich wirklich total är<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rlich
Beachtet das am Betsen beim nächsten mal, damit das nicht nochmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schieht.
Da die teire jetzt scheinbar schon zwei Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> lang <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt sind, würde ich sie tatsächlich komplett neu ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaften: Jetzt trennen, und mindestens(!) 2 Wochen ohne Sicht- und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>ruchskontakt zu einander halten. Danach im neutralisierten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> zusammenführen.
Was die Häsin an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht: Von diesen Hormonpräparaten halte ich nichts, warum soll man bei einem Tier den natürlichen Vorgang so von außen beeinflussen, wenn man doch daurch gar keine Probleme hat? Und wer weiß, wie bei einem so jun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Tier welches <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade die ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nen Körperhormone ausbildet, diese Fremdhormone wirken?
Und ganz ehrlich finde ich es wirklich gruselig, einem so jun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Kaninchen zwei komplette Organe zu entfernen. Dein Tierarzt hat die Häsin ja weder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen, noch kann er Aussa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n darüber machen, wie sie als erwachsenes Tier sein wird.
Bei einer ersten Scheinträchtigkeit schon als ferndiagnose zu einer Kastration (bei der Häsin gleichbedeutend mit einer großen Bauchraum-OP mit viel wundfläche) zu raten, und das bei einem Tier welches noch nicht einmal aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wachsen ist,...
Scheinträchtigkeiten sind bei nicht trächti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Häsinnen ganz normal. Und solang die organe nicht krank oder verändert sind, sehe ich keinen Anlass, diese zu entfernen. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 18:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und hier im Forum.
Das ganze ist leider unglücklich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>laufen.
Du wirst um eine Trennung und erneute Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung der beiden nicht drumherum kommen, da schließe ich mich der Meinung von Cy an.
Bei der Häsin scheinen sich schon Aggressionen auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>staut zu haben und eine kurzzeiti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Trennung mit darauffol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndem Zusammensetzen heizen die Situation weiter an.
Also die beiden mindestens zwei, lieber drei Wochen oder noch ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r, trennen. Dazu sollten sie in unterschiedlichen Zimmern unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bracht sein und auch nicht in den gleichen Wohnungsbereichen Auslauf haben.
Danach kannst du dann im gut neutralisierten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> eine neue Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung starten.
Das ist zwar jetzt für beide nicht schön, aber die beste Lösung.
Hier findest du noch unseren VG-Flyer: span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaft.pdf" tar<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>t="_new">>KLICK HIER!<
Zu der vor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schla<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nen Kastration der Häsin - das halte ich für einen sehr vorschnellen Entschluss deines Tierarztes.
Scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rschaften sind nicht gleich ein Grund für eine Häsinnenkastration, die einen großen Eingriff darstellt.
Drei bis vier Scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rschaften im Jahr sind durchaus im Rahmen und deine Häsin ist noch sehr jung und in der "Kaninchenpubertät".
Erst wenn Kaninchen sehr häufig scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r sind und sie, und ggf. das Partnertier, unter dem mit den Hormonen verbundenen Stress leiden, ist eine Kastration zu überdenken.
In dem Fall deiner Häsin sehe ich hierzu keinen Anlass, zu mal nicht mal eine Untersuchung statt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden hat.
Auch die Präparat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n die Scheinschwan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rschaft sehe ich als sehr fragwürdig an.
Lass die Dame einfach machen und ihr Nest bauen.
Vieleicht findest du ja auf unserer Tierarztliste noch einen kaninchenkompetenten in deiner Nähe: span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>t="_new">>KLICK HIER!<
Wie sind denn die beiden <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nerell unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bracht, weil du einen Käfig erwähnst?
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
Jetzt Pate für Smilodon werden: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 21.05.2013 um 19:27 Uhr IP: gespeichert
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Habe beide in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennten Räumen, trotzdem wissen beide, dass hinter der Tür nen anderes Kaninchen ist. riechen ständig an der Tür herum.
Am liebsten würde ich es noch einmal versuchen mit dem Zusammensetzen.
Mein Rammler vermisst sie total, dass merke ich. Sitzt still in seiner Ecke und wenn er im zimmer frei läuft, buddelt er an der Tür zum Wohnzimmer wo seine Partnerin ist.
Sie fängt schon wieder mit Verhaltensauffälligkeiten an, wie als ich sie alleine am Anfang hatte. Läuft um mich im kreis herum, hört super aufs Wort, folgt einem auf Schrit und Tritt.
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geschrieben am: 21.05.2013 um 21:41 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann mich den beiden anderen Vorschreiberinnen nur anschließen: Lass die beiden jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt. Das Zusammensetzen wird wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nauso problematisch sein wie beim letzten Mal. Gib ihnen eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Wochen Zeit, sämtlichen Är<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r zu ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ssen. |
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geschrieben am: 22.05.2013 um 18:00 Uhr IP: gespeichert
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Habe heute mal bei der "Kaninchenpäpstin" an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rufen (Tierärztin aus Berlin Steglitz), und diese riet mir auch zu einer Kastration meiner Häsin.
Da fast jedes Kaninchen an <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>bärmutter-veränderun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n oder Tumoren früher oder später stirbt/erkrankt. |
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geschrieben am: 22.05.2013 um 18:10 Uhr IP: gespeichert
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Im Normalfall warten ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich auch Befürworter von prophylaktischen Kastrationen bei Häsinnen, bis die Tiere körperlich vollständig entwickelt und vor allem aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wachsen sind. Das ist mit 22 Wochen noch nicht der Fall. Weiß die Tierärztin, die du an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rufen hast, wie jung die Kleine ist? |
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TopZuletzt geändert am: 22.05.2013 um 18:11 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 22.05.2013 um 19:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fezi Weiß die Tierärztin, die du angerufen hast, wie jung die Kleine ist? |
Das fänd ich auch wichtig zu wissen.
Denn die körperliche Reife ist ein wichti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r Indikator, meines Wissens nach. Schließlich verändern sich Größe, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>wicht und Körperform noch sehr, in den kommenden Monaten,...
Magst du mir die "Kaninchenpäpstin" nennen? Wir führen ja hier auch eine Empfehlungsliste, und wenn die Dame so gut ist sollte sie doch sicher auch drauf. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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