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geschrieben am: 11.07.2013 um 09:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ich musste <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade schmunzeln,ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwie ist hier wohl ein Themenwechsel passiert. Es ist ja nicht schlimm.
Ich wollte mich nur noch einmal kurz zum vorheri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Thema äußern.
Ich denke, das mit der Tierliebe hat immer auch Etwas mit der Ausgangssituation des Einzelnen und seinen ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nen Befindlichkeiten zutun.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>rade das mit dem verhätscheln und betütteln ist für mich selbst immer wieder ein wichti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Thema. Ich hasse beglucken und hatte dennoch, zumindest was die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>sundheit an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht immer wieder das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fühl, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade Emely seeehr zu beglucken.
Ich habe dann mit meiner TÄ <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sprochen und sie sagte:
"Nein, wenn Sie ihre Tiere beglucken, dann werde ich Ihnen das sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Derzeit sehe ich, dass, wann immer Sie kommen, auch ein tatsächliches Problem besteht, das wir in die Behandlung einbeziehen sollten.
Das Einzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> was hier auffällt ist, dass Sie frühzeitig kommen, und daran kann ich keinen Fehler sehen, denn dadurch steigt die Chance, dass wir dem Tier gut helfen können."
Diese Aussa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> hat mich sehr beruhigt, vor allem, weil ich weiß, dass sie mir das tatsächlich sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n würde.
Ob man ein Tier vermenschlicht. Ich persönlich versuche das zu vermeiden, aber der Übergang ist fließend und man muss sich schon sehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau reflektieren, damit einem dies ganz sicher nicht passiert.
Hier passieren mir sicher immer wieder kleine Fehler, aber der Punkt ist ja auch der.
Meine Tiere sind rund um die Uhr an meiner Seite.
Ich kann leider nicht arbeiten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen, und ich habe kein Aussen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>, was ich mir für Luca sehr wünschen würde. Ich bin alleinstehend und ehe man sich versieht, werden Kaninchen zu Kindern.
Somit besteht die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fahr, dass auch eine unnatürliche Nähe entsteht sehr schnell. Da muss dann jeder entscheiden, was für ihn stimmig ist.
Was solche Schwätzer an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht.
Nunja, man kann nicht jeden Ehemann mal eben nach 30 Jahren auf den Mond schießen, nur weil es einen Punkt in der Beziehung gibt an dem er sich unsensibel verhält. Das muss man schon auch realistisch sehen.
Aber Blödmann kann man ihn schon nennen.
Was die anderen Schwätzer an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht.
Ich bin zu dem Schluß <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kommen, dass es viele Din<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> im Leben gibt, die ich mir nicht aussuchen kann. Aber Freunde, da habe ich das absolute Mitbestimmungsrecht, und da muss ich nicht jeden als Freund annehmen, der mich darum bittet, um mir dann un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hobelte Kommentare anzuhören.
Am Schwersten hatte ich es wohl lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> mit meinem Vater.
Er ist auf dem Bauernhof groß <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden, und er hat ein ganz anderes Verhältnis zur Tierhaltung. Das kann ich ihm nicht vorwerfen.
Das heißt aber nicht, dass er Tiere nicht liebt.
Ganz im <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nteil.
Er macht sich noch heute große Vorwürfe, dass er als kleiner Bub Ochsen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schla<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n hat. Dabei macht ein 6jähri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Kind eben nur das, was man ihm vorlebt.
Auch wenn er der war, der mir klipp und klar <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt hat, dass ein Einzeltier nicht in Fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> kommt, war meine Tierhaltung für ihn lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> nicht verständlich. Dennoch hat er als Elektriker nicht eine Minute <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zö<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rt und die kreativsten Ideen entwickelt, damit die Nasen nicht an einem Stromschlag sterben oder ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwo abstürzen können, denn er liebt die Nasen, und die Nasen lieben ihn.
Es gibt eben Beides.
Meine Freunde sind Tierfreunde, und wenn sie es nicht sind, weil sie, einfach keinen Bezug dazu herstellen können, dann sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n sie mir das, aber sie bewerten meine Einstellung nicht. Sie lassen mich mit meinen Tieren leben, teilen meine Ängste und Freuden, wie ich das mit ihren Kindersor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n tue, und oft sind es die Freunde, die dann mit einem Bund Möhren auftauchen. Also doch gute Freunde !!!
Intelli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nz.
Das ist ein großes Wort. So groß wie Dummheit.
Wo fängt was an.
Für mich ist Intelli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nz ein Begriff, der meist an einer Zahl fest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht wird. Meine Tiere sind völlig verschieden.
Matthis war sehr clever. Er ist zur Türe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rannt, wenn es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>klin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lt hat.
Er hat heimlich Blechdosen mit Schokolade <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>öffnet. Er ist über rollende <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nstände <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sprun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und hat sie aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bremst wie ein Mini-Fußballer,
aber ob er deshalb intelli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nt war ??? Keine Ahnung.
Emely war durch ihre motorischen Probleme und durch ihre Wahrnehmungseinschränkung nicht so aktiv, aber immer aufmerksam und bei der Sache. Höchst interessiert, es könne etwas Gutes für sie raussprin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Luca ist trä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>. Er bewegt sich, wenn er muss, und weil er nichts hört auch dann nicht, wenn es sich für ihn wirklich lohnen würde. Er ist einfach nicht neugierig, weil er nicht weiß, was er verpasst.
Luca ist ein kleiner, liebenswerter Troll, mit Hingabe, und das darf er sein.
Intelli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nz - Ich denke sie lassen sich konditionieren, nicht Alle, aber doch,
ansonsten sind sie liebenswert und machen sie einfach nur Spaß.
Das ist meine werte Meinung !!!
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Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina
Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry
Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel |
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