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Ernährung mit Mundhöhlentumor |
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geschrieben am: 11.07.2013 um 14:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen!
Habe es schon in der FB-Gruppe versucht, aber hier kann man das wohl doch ein bisschen besser diskutieren
Und zwar habe ich eine Alaska-Häsin mit inoperablem Tumor in der Mundhöhle, der nach und nach immer größer wird. Da sie auch schon 8 Jahre alt ist (alte Zuchthäsin, ziemlich verbraucht und dünn), überle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> ich ihr in Absprache mit meinem TA Schmerzmittel zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben (ihre Hüfte ist auch schon lediert und an ihrem rechten Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> hat sie eine chronische Bindehautentzündung), weil ich ja wohl nicht mehr mit Langzeitschäden bei ihr rechnen muss :( Sie frisst allerdings noch gut, sehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne und ist sonst auch sehr lebensfroh. Da der Tumor aber immer größer wird, kann sie harte Gräser nicht mehr kauen und prodiziert dementsprechend "Köttelketten". Meine Fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> wäre nun, was ich ihr denn Weiches füttern könnte, damit sie noch ein paar schöne Wochen hat, bevor ich sie einschläfern lassen muss (d.h. wenn der Tumor so groß ist, dass sie garnicht mehr fressen kann). Zur Zeit probiere ich es mit Banane, Apfel, Heucorbs (da sie das harte Heu nicht mehr richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> zerkauen kann), Haferflocken, Sonnenblumenkernen und weichen Gräsern und Kräutern. Obst ist ja im All<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>meinen recht weich, doch davon will ich ihr ja auch nicht zuviel <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben... Möhre <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade noch so von der Härte. :-/ |
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geschrieben am: 11.07.2013 um 15:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und hier im Forum,
auch wenn es leider kein fröhlicher Anlass ist...
Wenn das Tier Schmerzen hat, ist es ganz sicher nicht verkehrt, es ausreichend mit Medikamenten zu versor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Über die Langzeitfol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n würde ich da nun wirklich nicht nachdenken.
Allerdings würde ich wirklich gut beobachten, wie lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> der Zustand für die Häsin noch tragbar ist, d.h. wie lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sie so noch wirkliche Lebensqualität hat.
Solan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sie aber, wie du es beschreibst, noch Lebensfreude hat, kannst du ihr anbieten, was immer sie mag. Wenn sie ganzes <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>müse nicht mehr gut kauen kann, könntest du das Futter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>raspelt oder fein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rieben anbieten... auch Babynahrung (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>müsebreie, un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>süßte Obstbreie) können eine Alternative sein.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n die Köttelketten kannst du etwas neutrales Öl (z.B. Paraffinöl) über das Futter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Haart sie im Moment sehr? Dann hilft es oft schon, sie mehrmals am Tag mit feuchten Händen zu streicheln oder sie - wenn sie das mag - zu bürsten. So wird eine vermehrte Aufnahme von Fell direkt verhindert.
Alles Gute für euch!
Beste Grüße
Sarah |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 11.07.2013 um 16:45 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 11.07.2013 um 17:18 Uhr IP: gespeichert
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Für einen Tumor in der Mundhöhle braucht es nicht unbedingt einen speziellen Zahn-Tierarzt.
Mir fiel bei Deiner Beschreibung sofort das Wort Wiese ein....hast Du mal versucht, sie ganz natürlich zu ernähren? Auch könnte sich das Köttelkettenproblem damit erledi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, denn das weist eher auf Haare, als auf "weiche" Fütterung hin.
Köttelketten entstehen, wenn eben Haare nicht ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen und die Köttel zusammenhalten.
Und weich sind Heucobs und auch Sonnenblumenkerne nicht, es wundert mich, dass sie das frisst.
Ich drück' Euch alle Daumen und bei allem immer bitte an eines denken: wenn sie sich nur noch quält oder Du merkst, dass es nicht mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht: gib' ihr Frieden, es ist schwer, weiss ich. Aber wenn sie nur noch leidet, leidest auch Du, sie so zu sehen.
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 12.07.2013 um 07:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und danke für die vielen Antworten
Also die Köttelketten sind sind ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n wieder weg, seit ich nur noch weiches (also jun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s) Gras mähe und keine lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Stän<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l, die schon blühen, deswe<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n war meine Vermutung, dass es damit zusammenhängt. Haaren tut sie nämlich ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich gar nicht.
Ein Zahn-Tierarzt kann da glaube ich auch nicht mehr so viel machen, da stimme ich Susanne zu. Aber wer weiß, wofür man die Liste nochmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>brauch kenn ;)
Finde es auch ein bisschen komisch, dass sie Heucobs und Sonnenblumenkerne, aber ich dachte, da sie wohl eh nicht mehr soo lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> hat, kann sie ruhig haben, was sie möchte. Das mit dem Babybrei ist eine gute Idee und auch das Raspeln werde ich mal probieren.
Leider ahne ich, dass es bald so weit sein wird, dass ich sie einschläfern lassen muss . Aber wenn sie noch drei oder vier Wochen hat, wäre ich froh. Mal sehen, wie es sich entwickelt...
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 12.07.2013 um 07:51 Uhr IP: gespeichert
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