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Vergesellschaftung gescheitert??? :( |
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geschrieben am: 20.07.2013 um 18:11 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Kaninchenfreunde,
ich bin neu hier angemeldet und habe zuvor schon eifrig Beiträge gelesen, die mir oft schon weiter helfen konnten. Nun stehe ich aber vor <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Problem, wo mir die bisherigen Beiträge nicht recht helfen können...
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte seit ca. 5 Jahren zwei Häsinnen, von denen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e vor ca. 1,5 Monaten verstorben ist. Um m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e verbliebene Emma wieder glücklich zu machen, habe ich aus dem Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en ca. 2 Jahre alten kastrierten Zwergwidder geholt. Ich habe die Vergesellschaftung gut vorbereitet, neutrales Gehege in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em vorher nicht von den Tieren genutzen Raum (Küche) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gerichtet, genug Platz, Kartons mit je zwei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>gängen, verschiedene Futterstellen, etc... alles vorhanden. Habe dann extra Urlaub genommen, um die VG zu beobachten. Es gab <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Verfolgungsjagden, Berammeln, aber alles ganz harmlos. Nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Tagen haben sie zusammen gekuschelt, sich geputzt und zuammen gefuttert. Dann habe ich sie in das eigentliche Gehege umgesiedelt. Da klappte es dann auch nach kurzer Zeit gut. Insgesamt gab es nie große Probleme. Dann kam ich diese Woche von der Arbeit nach Hause und haben Berge von Fellbüschel vorgefunden und die beiden jeder in s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Ecke und ganz verstört... Daraufhin habe ich Emma (die den schlimmeren <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>druck machte) in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en separaten Käfig getan. So sollten sich beide erst mal beruhigen. Am nächsten Tag habe ich bei Willi kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bisswunden am Ohr und am Rücken entdeckt...
Da Emma auch noch sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwanger ist und ich gelesen habe, dass es besser sei, sie von den Artgenossen zu trennen, bis sie es überstanden hat und sich ihre Aggressionen gelegt haben, habe ich beide also für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige Tage getrennt. Heute dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> neuer Versuch beide zusammen zu lassen. Sie hatten das ganze große Zimmer zur freien Verfügung, also genug Platz zum Flüchten und um sich aus dem Weg zu gehen. Aber k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e 2 Min. später hatten sie sich schon wieder in<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander verbissen. Da ging es nicht nur um Fellzupfen... Da habe ich sofort <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gegriffen und sie wieder getrennt (und auch selbst ne Wunde abbekommen..)
Nun m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Fragen: Warum kippte auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal die Stimmung, obwohl sie sich doch gut verstanden hatten? Was soll ich jetzt tun? Hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e erneute VG überhaupt Sinn? Lieg die Beißerei nur an der Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft? Ich will Willi eigentlich auf k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Fall wieder ins Tierheim geben, er ist so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> toller Typ Und für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erweiterung der Gruppe fehlt mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach leider der Platz...
Ich wäre für baldige Antworten von euch sehr dankbar!!!
LG |
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geschrieben am: 20.07.2013 um 18:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo redapple und hier im Forum!
Die Situation ist natürlich jetzt nicht so erfreulich, du hattest dir das sicher mit den beiden anders vorgestellt. Zumal die ursprüngliche Ausgangslage ja ganz gut aussah. Wann hattest du denn mit der Vergesellschaftung gestartet?
Die Gründe, warum es jetzt nochmal zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Streitigkeit gekommen ist, können vielfältig s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>.
Die Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Häsin kann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Anteil haben, so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Phase kann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige Unruhe in die Kaninchengruppe bringen.
Dann ist es möglich, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es der beiden Tiere s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Rangposition noch nicht endgültig hinnehmen wollte und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en neuen Anlauf gestartet hat, die Position zu verändern.
Bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft sollte man jedoch die Häsin nicht vom Rammler oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er ganzen Gruppe trennen.
Die Phase der Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft ist mitunter für alle stressig, aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Trennung ist nicht erforderlich. Viel mehr hat man hinterher möglicherweise das Problem, dass es zu neuen Revierstreitigkeiten kommt.
Die Trennung und am nächsten Tag <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en erneuten Versuch war also nicht so optimal.
Du solltest jetzt beide für drei, lieber vier Wochen getrennt von<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander halten. Ohne Sicht- und Riechkontakt. In der Zeit können sich die Gemüter wieder beruhigen, die Wunden verheilen.
Ich will nicht sagen, dass die Kaninchen sich in der Zeit vergessen, aber zumindest stehen sie sich danach wieder "neutral" gegenüber.
Nach diesen vier Wochen kannst du dann nochmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vergesellschaftung starten.
Diesmal lieber gleich im endgültigen Gehege (natürlich gut neutralisiert), dann kannst du mögliche Streitigkeiten bei der Umsiedlung vermeiden.
Die Hoffnung ist nicht verloren, die beiden können beim zweiten Anlauf auch noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wunderbares Paar werden! |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 20.07.2013 um 23:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich will nur kurz melanie unterstützen: 3, 4 Wochen komplette(!) Trennung und dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> erneuter Versuch, könnte d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e beste Chance s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. So gibt man den Tieren die Chance, sich richtig von dem Stress zu lösen und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander komplett unvor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>genommen gegenüber zu treten. Außerdem wird die Häsin in dieser Zeit ihr Hormonlevel wieder etwas auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> übliches Niveau bringen.
bei so explosiven Mischungen (sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t eure ja zu s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>) ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e längere Trennung manchmal sehr viel wert.
Alles Gute |
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geschrieben am: 21.07.2013 um 08:07 Uhr IP: gespeichert
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Danke für eure Antworten! Ich habe die beiden aber nicht wegen der Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft getrennt. Der grund waren willis blutige verletzungen. Aufgrund der SS habe ich die Trennung dann auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Tage ausgedehnt. Allerdings hatten sie da Geruchskontakt. Das war sicherungünstig. Da mir als weiterer Raum für die Hasis nur die Küche zur Verfügung steht (Flur und Bad sind zu kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>), muss <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>s im endgültigen Raum bleiben. Soll ich es dann vorübergehend in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en anderen Raum sperren, wenn ich dieses Gehege neutralisiere?
LG |
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geschrieben am: 21.07.2013 um 08:41 Uhr IP: gespeichert
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Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ere Verletzungen sind bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er VG nicht ungewöhnlich. Solange sie nur oberflächlich sind, ist das nicht bedenklich und vor allem bei Widdern müssen die Ohren häufig leiden.
Du sagst, du hast sie nicht wegen der Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>trächtigkeit getrennt. Woran hast du selbige denn festgemacht. Oft beginnt es nämlich nur damit, dass die Häsin launisch oder brummig wird. Es ist also durchaus möglich, dass die ersten Anzeichen zu den Verletzungen geführt haben.
Was die Trennung betrifft, so macht es nichts, wenn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er im Gehege bleibt. Du steckst das Tier dann nach der Trennungszeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Transportbox oä und putzt und neutralisierst alles und dann kannst du beide ins Gehege lassen. |
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geschrieben am: 21.07.2013 um 10:04 Uhr IP: gespeichert
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Die Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwangerschaft habe ich daran erkannt, dass sie futterneidisch wurde, sich an ihrenLieblingsplatz zurück gezogen hat und schließlich durch heftiges scharren und den nestbau. |
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