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Kaninchen mit chronischer Atemwegserkrankung, brauche Rat. |
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geschrieben am: 20.07.2013 um 21:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo.
Ich wende mich jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach mal hier ans Forum, da ich mit m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em kranken Zwergkaninchen nicht mehr weiter weiß und ich hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Rat geben könnt?!
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen hat chronische Atemwegsprobleme. (Zu ihm: ca. 8,5 Jahre, männlich, kastriert; lebt zusammen mit s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er etwa gleichaltrigen Partnerin in Innenhaltung, hat 24h ca. 20qm zur Verfügung, darf täglich auf die kaninchensichere Terrasse; zu fressen bekommt er ausschließlich Kräuter, Gräser, Blätter, Zweige, Obst, Gemüse und natürlich hat er ständig Heu zur Verfügung.)
Ich habe ihn seit er kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ist. Vor 4 Jahren hatte er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erkältung, die mit Baytril behandelt wurde. Kurz danach hatte er manchmal beim schlafen leichte pfeifende Atemgeräusche. Letztes Jahr im März sind wir umgezogen und kurze Zeit später fing er an zu nießen, was unser Tierarzt als Reaktion auf den Umzugsstress interpretierte. Seitdem ist es langsam schlimmer geworden. Er hat s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Höhen und Tiefen. Habe Anfang des Jahres den Tierarzt gewechselt und ihn mit Medikamenten (siehe unten) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gestellt - seitdem gehts ihm deutlich besser, aber ich bin nicht besonders glücklich mit der dauerhaften Medikamentengabe...
S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Probleme äußern sich vor allem in z.T. sehr lauten fiependen und quietschenden Atemgeräuschen, sowie nießen. Allerdings ist so gut wie nie Schleim zu sehen, obwohl er sich doch sehr verschleimt anhört und er verhält sich auch ansonsten nie auffällig: K<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kopfschiefhaltung, frisst und trinkt normal, ist sehr munter und aufmerksam, absolut neugierig-interssiert an s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Umwelt, betreibt Sozialpflege mit s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Partnerin usw.
Wir waren bereits bei diversen Tierärzten - er hat verschiedene Antibiotika (auch über sehr lange Zeiträume), Cortison und als Notfallmedikament Teophyllin bekommen. Seit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>iger Zeit bekommt er zur Schleimlösung auch Bisolvon. All dies führte stets zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Besserung, die mehr oder weniger lange anhielt, aber nie zum Abklingen der Beschwerden und auch nie zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er dauerhaften Besserung. Insbesondere nach absetzen der Medikamente wird es immer schlimm, weshalb er mittlerweile dauerhaft Cortison und Antibiotikum bekommt.
Meist werden s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Beschwerden durch Bewegung gelindert, beim Fressen und Schlafen werden die Atemgeräusche häufig lauter. Manchmal hilft auch Inhalation mit Babix oder Salbeitee.
Auf Kaninchenschnupfen haben wir ihn testen lassen, der Test war negativ. Röntgenbild und Zähne sind auch unauffällig gewesen.
Unterstützend wegen des Antibiotikums bekommt er außerdem BeneBac und auch das homöopathische Mittel B-Vetsan soll ihm helfen. Er hat auch schon mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> homöopathisches, flüssiges Mittel zum Aufbau der Nasenschleimhaut bekommen, dessen Namen ich leider vergessen habe und was auch nicht geholfen hat.
Da die Tierärzte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Allergie nicht ausschließen konnten, haben wir da auch schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen experimentiert (Heu anfeuchten, Teppich ausgetauscht, Teppich weggelassen, verschiedene <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>streusorten etc. -> bis jetzt ging es ihm am besten mit so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Waldboden<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>streu, das ist so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Art Rindenmulch; Heu anfeuchten machte k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Unterschied).
Da es ihm ja eigentlich sonst sehr gut geht und er sehr munter ist, frage ich mich manchmal, ob ich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Zustand <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so akzpetieren muss wie er ist... Was m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t ihr??
Wäre für jeden Tipp sehr, sehr dankbar!!!
Beitragstitel geändert
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TopZuletzt geändert am: 20.07.2013 um 22:13 Uhr von pudelbein
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geschrieben am: 20.07.2013 um 22:20 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 20.07.2013 um 22:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
erstmal auch von mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>
Genau wie Tanya dachte auch ich beim lesen an chronischen Schnupfen.
Der "Test" darauf muss, nur weil er negativ ausgefallen ist, leider noch lange nicht bedeuten, dass das Tier Schnupfenfrei ist. Denn gerade der chronische Schnupfen ist deshalb so problematisch, weil die Erreger nicht wie bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er normalen Erkältung auch zu großen zahlen in der Nase und den oberen Atemwegen zu finden sind, sondern sich zum Teil sehr tief im Körper <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>genistet haben. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> normaler Abstrich verrät <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em also eigentlich nur wenig bis nichts über den tatsächlichen Zustand. Und da duch auch vor allem von hörbaren Problemen im Brustraum und eben nicht von verschleimter nase sprichst, passt das ziemlich genau.
Dazu kommt, dass es zig mögliche Erregertypen gibt, die Schnupfensymptome hervorrufen können. "Den" Kanichenschnupfenvirus gibt es also eigentlich nicht.
Nachdem ihr in den letzten Jahren schon so viel therapiert habt, ohne Erfolg beobahcten zu können, würde ich mich damit anfreunden, d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier als "Schnupfer" zu sehen.
Und was die Behandlung dieser Tiere angeht kann ich Tanya erneut voll zustimmen: Mehrmals im Jahr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kur, die das Immunsystem stärkt (die bekannteste ist Zylexis) um den Organismus zu stärken. Denn alle Hände voll zu tun hat er ohnehin mit dem Schnupfen, da ist es wichtig von außen zu helfen, damit nicht noch andere Krankheiten das kranke Tier befallen.
Außerdem ist es so, dass Schnupfer häufig "bessere" und "schlechtere" Phasen im jahresverlauf erleben. In den besseren Phasne merkt man nichts oder nur sehr wenig vom Schnupfen, in den schlechteren Wochen können zum Teil extreme Eiterproduktion, entzündete Augen und schwere Atemprobleme auftreten. In solchen Fällen, oder wenn die Atemwege sich besonders verschleimt anhören, helfen Inhalationen mit Kochsalzlösung oder Babix.
Alles Gute |
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geschrieben am: 20.07.2013 um 23:00 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten!!!
Fenchel bekommt er regelmäßig und mag er auch gerne. Minze biete ich auch immer mal an - s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Freundin findets super, er ist da leider wenig für zu begeistern.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>streu hatten wir ursprünglich mal Späne von Chipsi mit Weizenstroh obendrauf. Haben dann verschiedene andere Späne- und Strohsorten und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>iges mehr getestet. Auf Raten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Tierarztes haben wir statt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>streu auch schon mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so Geschirrhandtücher genommen, hat aber nichts gebracht.
Am besten gehts ihm mit so genannten Waldboden<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>streu (sowas wie Rindenmulch), das wir jetzt seit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igen Wochen verwenden.
Lungen und Bronchien wurden abgehört und waren, wenns nicht gerade ganz akut war, immer frei bzw. wenns ganz akut ist und er sehr laute Atemgeräusche hat, haben die Tierärzte mir auch immer gesagt, dass es schwer ist, da die Geräusche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>deutig zuzuordnen... |
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TopZuletzt geändert am: 20.07.2013 um 23:02 Uhr von Möli
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geschrieben am: 21.07.2013 um 22:22 Uhr IP: gespeichert
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Hi.
Ich habe selbst 2 Schnupfnasen...chronisch...beide bekommen k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Medikamente. Der Herr der Schöpfung hatte auch irgendwann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erkältung die nicht mehr weg ging...Antibiotika helfen bei ihm gar nicht. Ich akzeptiere ihn so wie er ist und auch wenn er sich bescheiden anhört (massive Lungengeräusche und teils auch Herzgeräusche) geht es ihm gut. Er tobt wie verrückt durch die Bude, frisst wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Scheunendrescher usw. S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Herzdame haben wir extra so ausgesucht, dass auch sie Schnupferin ist...war uns irgendwie sicherer, bevor sich noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> gesundes Hasi ansteckt.
Ehrlich gesagt halte ich mittlerweile von dem dauerhaft Medis geben nix mehr. Teddy, so heißt das Männchen, lebt mit dem Schnupfen seit 5 Jahren. Er hat immer wieder Schübe, wo es massiv wird, er hat zusätzlich auch schon mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bronchitis entwickelt...dann bekommt er natürlich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Arztbesuch (den er hasst wie die Pest) und demzufolge auch Medis. aber sonst lebt er hier so stressfrei wie möglich. Und das ist bei den Schnupfern nach m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Erfahrung das Beste was du machen kannst. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>fach stressfrei halten. Viel gesunde Kost (die du ja eh schon verfütterst.), nicht unnötig durch die Gegend tragen usw. Wie gesagt, Ted lebt seit 5 Jahren damit und glaub mir, er ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ziemlich extremer Fall...er wurde schon mehrfach totgesagt...und lebt immer noch. :o)
Wenn du Fragen hast, kannst mich gern kontaktieren. :o) Ich kann blöderweise nicht immer so schnell antworten, meist nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal täglich, da ich selten zuhause bin...aber wenn, dann antworte ich sehr gern. :o) Liebe Grüße, auch an d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Schnüffelnasen, von den beiden Schnupfnasen und mir. :o) |
Grüße von Elfi und Enneken sowie den Miezen Romulus und Remus
Ruhe in Frieden, Teddy, mein kleiner Engel...ich werde dich nie vergessen...dein Verlust schmerzt...
Nie vergessen: Macho, La Blanche, Rocky, Morpheus und mein kleiner Seraph.... |
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