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Wir haben Nachwuchs |
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geschrieben am: 12.08.2013 um 17:35 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Leute,
wir haben hier Hasennachwuchs, dh. ich habe ihn mir geholt, weil ihre Mutter auf dem Bauernhof gestorben ist und die sonst die kleinen Hasen an ihre Katze verfüttert hätten.
Genaues Alter weiß ich nicht, aber ca. 2-3 Wochen.
Am Freitag (09.08) hatte einer 146 g, und die anderen beiden 96 g.
zwi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>endurch haben sie jeweils 4-7 g abgenommen und heute wiegt der eine wie gestern auch 92 g, einer hat wieder 3 g zugenommen auf 95 g und der andere stagniert auch bei 140g.
Füttern tu ich jetzt so alle 2/1/2 Stunden seit ich gemerkt habe, dass die Abstände (alle 4-5 Std) wohl zu groß waren. Die Bäuche sind weich und nicht aufgebläht, zwei von den beiden (der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>werere und der mit den 3 g mehr an Gewicht) sind <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on ganz aktiv, haben die Augen auf usw.
Hoffe es ist nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>limm, dass sie bisher noch nicht so zugelegt haben (ausser der eine jetzt)  |
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geschrieben am: 12.08.2013 um 17:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
welche Milch fütterst Du zur Zeit? Hast Du Sab Simplex zuhause? Das ist sehr hilfreich bei Blähungen und sollte sicherheitshalber bei Handaufzuchten greifbar sein.
Sie sollten auf keinen Fall weiter abnehmen, sondern beginnen zuzunehmen. Leider sind Handaufzuchten alles andere als einfach.
Ich kann Dir nur die Rat<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>läge unten ans Herz legen und die Daumen drücken.
Ich habe Dir hier mal unsere Tipps bei Handaufzuchten reinkopiert:
Handaufzucht der Jungen
Es gibt Situationen, da ist die Mutter mit der Aufzucht ihrer Jungen überfordert oder es führen anderweitige Situationen dazu, dass eine Aufzucht mit der Hand notwendig ist.
Um ein Kaninchenbaby aufzuziehen benötigt man sehr viel Geduld. Je jünger ein Baby ist, desto unwahr<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>einlicher ist es, dass es überlebt. Kaninchenmilch ist sehr hochwertig und daher kaum zu ersetzen. Am Besten eignet sich gehaltvolle Katzenaufzuchtmilch, die etwa alle 4 Stunden den Jungen mit einer kleinen Pipette und einer Temperatur von etwa 37°C verabreichen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kleinen keine Flüssigkeit in die Luftröhre bekommen, sonst können sie ersticken oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ädigungen davontragen. Einmal täglich füttern reicht bei einer Handaufzucht nicht aus, denn die Katzenaufzuchtmilch ist nicht so hochwertig wie die Kaninchenmilch und somit reichen die Nährstoffe nicht für 24 Stunden vor. Bei einer Fütterung sollte soviel Milch verabreicht werden, wie die Babys aufnehmen möchten. Je nach Alter und Wachstum des Kaninchenbabys variiert die Milchaufnahmemenge. Nach jeder Fütterung sollte der Bauch in Richtung des Alfters massiert werden, so dass die Verdauung angeregt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Aufzucht ist die Wärme im Gehege. Am besten über ein Teil des Geheges eine wärmende Stallleuchte hängen, die dauerhaft brennen kann. Sollte keine Stallleuchte vorhanden sein, genügt auch eine Rotlichtlampe. Bei dieser bitte vorsichtig sein, denn sie wärmt um einiges mehr als eine Stallleuchte. Diese immer maximal 15 Minuten brennen lassen und eine Entfernung von 1,5 m sollte eingehalten sein, so dass die Kaninchenbabys nicht verbrannt werden. Nach einer 15-minütigen Brenndauer sollte eine Pause von etwa 30 Minuten eingehalten werden.
Das Gehege sollte mit staubfreiem Einstreu und Heu ausgelegt sein und Versteckmöglichkeiten bieten. Zudem sollten die Kleinen nicht in Zugluft oder in zu kalten Ecken stehen.
Mit einem Alter von etwa 4 Wochen sollte man versuchen den Kaninchenbabys Grünfutter anzubieten, aber weiterhin die Katzenaufzuchtmilch geben. Wird das Grünfutter gut angenommen, kann langsam versucht werden Fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>futter anzubieten, aber bitte langsam und Sorte für Sorte. Das Futter bitte nur zusätzlich anbieten und bis zu einem Alter von etwa 8 bis 10 Wochen immer noch die Katzenaufzuchtmilch füttern. |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 13.08.2013 um 01:57 Uhr IP: gespeichert
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Danke für deine ra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>e Antwort.
Die viele Fütterei (alle zwei oder zweieinhalb Std) lohnt sich wirklich. Die haben einen wirklich heftigen Hunger. Nachdem ich sie zur Fütterzeit einmal durchgehe, damit jeder was kriegt kann ich gleich danach nochmal von vorne anfangen, weil sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on wieder reinmampfen wie blöd. Der Große sogar dreimal hintereinander..
Jetzt (grad vorhin nochmal gewogen) haben sie das erste Mal alle ein höheres Gewicht auf der Waage, das war die letzten Tage und heute früh nicht so. Ich war einfach zu zaghaft beim Füttern..
Zu deiner Frage: Für die Mahlzeiten nehme ich Ziegenmilch Farmfood No. 1. >KLICK HIER!< Meine Freundin hat damit 7 Hasenbabys großgezogen ohne dass die einmal krank waren, Blähbauch gehabt hätten oder sonst was (und sie hat nichtmal die Bäuche von den Hasis massiert oder so).
Und sie kennt selber auch noch ein paar Leute, die auf diese Milch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wören (bei anderen Kleintieren). Mir kommt jedenfalls nichts anderes in die Tüte äh Pipette (find ich übrigens besser als die Spritze).
Hm, ich denke allgemein nicht, dass das Großziehen von Hasenbabys so extrem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wierig ist (von wenigen Tage alten Babys evtl. abgesehen, da kenne kenne ich niemanden der damit Erfahrung hätte), es kostet halt erstmal verdammt viel Zeit. Und auch wenn das hier vielleicht viele anders sehen, aber nach meinen Recherchen denke ich, dass es eher an der minderwertigen Qualität der herkömmlichen Ersatzmilch liegt, die die Körper der Hasen überfordert, Blähbäuche verursacht und Co.
Meine Tante hat übrigens mal mit ihren Kindern 11 Hasenbabys mit ihrer eigenen Muttermilch (sie hat damals ihre Kleinste noch gestillt) und etwas fri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>er Ziegenmilch durchgebracht und bloß hochwertiges Öl/Fett zugesetzt (natives Kokosöl). Und das auch ohne Blähbäuche, Infektionen und andere Nebenwirkungen. Das waren putzmuntere Mümmler.  |
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TopZuletzt geändert am: 13.08.2013 um 02:10 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 16.08.2013 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Unseren Hasis gehts total gut, sie nehmen fleißig zu und entwickeln sich prächtig - fressen auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on etwas Grünzeug.
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TopZuletzt geändert am: 17.08.2013 um 01:53 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 17.08.2013 um 11:05 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr!
Hätte direkt eine Frage an diejenigen, die sich mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohrhasenbabys und Karnickel auskennen. Und zwar ist die Mami ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohrhä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en (Widder?) gewesen und der Vater ein großes Zucht-/<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lachtkaninchen. Kann man bei wenigen Wochen alten Hasenbabys <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on erkennen, ob sie mehr nach dem Vater oder der Mutter kommen? Ich bin soo neugierig.
Außerdem würde mich interessieren, ob es sein kann, dass bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohrhasen die Ohren erst später richtig hängen? Könnten es also noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohren werden oder besteht da keine Möglichkeit? Hätte ja früher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on immer gern so eins gewollt und vielleicht ist ja doch noch eins dabei (behalten tu ich sie aber trotzdem alle - so oder so).
Danke <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>onmal für eure Antworten, ich platze nämlich fast vor Neugierde.
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
auch kleine Widder oder "Propeller" beginnen ihre Kaninchenkarriere mit Stehohren, die fallen erst, wenn sie einige Wochen alt sind.
Wie sie sich genau entwickeln ist bei Promenadenmi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ungen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lecht vorhersehbar, da bleibt es wohl noch eine Weile spannend.  |
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:25 Uhr IP: gespeichert
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Dann kann ich ja doch noch hoffen
Auf den Bildern von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohrhasis im Internet habe ich grad aber auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on ganz kleine mit hängenden Ohren gesehen. Gibt also wohl beides oder wie ist das?
Bleibt die Färbung meiner Hasis eigentlich so, oder kann sich das im Laufe der Entwicklung noch ändern. Hatte da mal gehört, dass z.B. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>warze noch grau geworden sind. Stimmt das denn?  |
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TopZuletzt geändert am: 22.08.2013 um 20:27 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:30 Uhr IP: gespeichert
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Ach und kann man kleine Widder eigentlich von den später größeren Karnickeln unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eiden? Haben die längere/kürzere Ohren, unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>iedlich große Füßchen oder sind die allgemein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on von der Körperstatur anders?  |
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:39 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hasiiiiiii Dann kann ich ja doch noch hoffen
Auf den Bildern von Schlappohrhasis im Internet habe ich grad aber auch schon ganz kleine mit hängenden Ohren gesehen. Gibt also wohl beides oder wie ist das?
Bleibt die Färbung meiner Hasis eigentlich so, oder kann sich das im Laufe der Entwicklung noch ändern. Hatte da mal gehört, dass z.B. schwarze noch grau geworden sind. Stimmt das denn?  |
Ja das gibt es durchaus - dass die Ihren sehr zeitig fallen. Bei anderen dauert es eben ein bis<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en länger
Und auch die Farbe kann sich ändern. Du musst mal in der Galerie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>auen, da gibt es einen Beitrag 'Füher, später' und der zeigt wie die Kaninchen sich verändert haben.
Also zB auch vom Fell her und auch von den Farben. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:40 Uhr IP: gespeichert
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>au mal hier ist er
>KLICK HIER!<
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 22.08.2013 um 20:42 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hasiiiiiii Ach und kann man kleine Widder eigentlich von den später größeren Karnickeln unterscheiden? Haben die längere/kürzere Ohren, unterschiedlich große Füßchen oder sind die allgemein schon von der Körperstatur anders?  |
Man kann junge Tiere noch eine Zeit lang erkennen - nicht unbedingt durch die Länge der Ohren etc sondern man sieht ihnen einfach die jungen Jahre an.
Später dann ab so drei/vier Jahre und älter wird dann die Alterbestimmung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wieriger.
Hier können erfahrene Halter und erfahrene TA das Alter an der fellstruktur, an den Krallen usw ein bis<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ätzen.
Aber genaue Altersbestimmung ist dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wieriger. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 22.08.2013 um 21:34 Uhr IP: gespeichert
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Wow! Was für tolle vorher/nachher Bilder. Danke für den Link und die anderen Infos!
Das ist ja teilweise <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on ein deutlicher Unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ied. Bin wirklich gespannt was mich mit den Dreien noch erwartet. Wenn sie dann mal größer sind, reihe ich mich dann auch mit ein und präsentiere dort die Bilder. Und bitte bitte lass ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappöhrchen dabei sein.  |
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TopZuletzt geändert am: 22.08.2013 um 21:35 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 22.08.2013 um 21:37 Uhr IP: gespeichert
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Ist es eigentlich generell möglich bei den kleinen Hasis <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on die Mutter (Zwergkaninchen) oder den Vater (großes Zucht-/<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lachtkaninchen) zu erkennen? Gibts da Unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>iede bei den Babys, weiß das wer?
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TopZuletzt geändert am: 22.08.2013 um 21:40 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 22.08.2013 um 21:54 Uhr IP: gespeichert
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>au mal, hier siehst du, wie sich die Sache mit den fallenden Ohren entwickeln kann, allerdings waren hier wohl beide Eltern Widder: >KLICK HIER!<
In Bezug auf die Größe wirst du auch noch eine Weile Geduld haben müssen, ich nehme an, sie werden irgendwo zwi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en ihren Eltern liegen. Eine ungefähre Tendenz lässt sich innerhalb der ersten Wochen und Monate <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on erkennen, aber bei solchen Mi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ungen sind Vorhersagen auch für Tierärzte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wierig. |
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geschrieben am: 22.08.2013 um 23:57 Uhr IP: gespeichert
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Achso okay. jedenfalls für die Info.
Was mich jetzt noch ganz prakti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> interessieren würde: Wir haben zuhause zwei Katzen und ich würde die später gerne mal mit den Hasis zusammen lassen, wenn sie älter sind. Nur ab wann könnte das gehen? Wie groß/alt sollten sie sein? |
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geschrieben am: 23.08.2013 um 07:06 Uhr IP: gespeichert
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Warum willst Du das tun?
Katzen und Kaninchen können sich nicht verständigen egal wie alt die Tiere sind.
Katzen sollten nicht ohne Aufsicht zu Kaninchen - <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>nell ist mal mit der Pfote ausgeholt und ein Kaninchen verletzt.
Bitte also davon absehen. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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TopZuletzt geändert am: 23.08.2013 um 07:07 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 23.08.2013 um 20:40 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hasiiiiiii Wir haben zuhause zwei Katzen und ich würde die später gerne mal mit den Hasis zusammen lassen, wenn sie älter sind. |
Vielleicht nochmal zum Verständnis:
Katzen sind Raubtiere, Kaninchen hingegen Flucht- und Beutetiere. D.h. die Hä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en werden immer Angst haben und gestresst sein, wenn sie mit einer Katze zusammen sein müssen/sind. Da Stress bei Kaninchen durchaus auch ein Krankheitsauslöser sein kann, sollte man als verantwortungsvoller Halter darauf verzichten, die beiden Tierarten zusammen zu bringen. Die Fellnasen sind viel glücklicher, wenn sie einander haben! |
Schnuffelige Grüße von Nucki und mir (Sissy)
in Erinnerung an Emil (Juli 2008 - April 2012) und
Lilly (April 2009 - November 2015) |
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geschrieben am: 23.08.2013 um 22:21 Uhr IP: gespeichert
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Warum ich das tun will ist aus rein prakti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en Gründen. Die Katzen sind gerne bei uns und ich möchte sie auf lange Sicht nicht immer rausperren müssen oder ständig die Hasen zurück in das große Terrarium stecken.
Ja klar sind Hasen Fluchttiere, aber unsere kleinen Mümmler flüchten ja nicht mal wenn die Katzen vor den Glas<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eiben hocken und sie von allen Seiten beobachten. Sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lafen auch nie in ihren Höhlen, sondern immer unge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ützt draußen. Die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eint das ja nicht mal zu stören, dass die Katzen zwi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>endurch anwesend sind. Vielleicht ist es aber auch ein Unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ied, weil sie als kleine Babys hier her kamen und der Katzengeruch überall (auch an uns) ist und sie sich deswegen an die Tiere gewöhnt haben? Ich weiß es ja nicht genau.
Das heißt natürlich nicht, dass sich die Hasen nie er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>recken. Wenn wir zu laut sind oder überra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ende Bewegungen machen dann verstecken sie sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on. Aber ansonsten, bloß wegen den Katzen noch nie. |
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geschrieben am: 23.08.2013 um 23:31 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: sissy Vielleicht nochmal zum Verständnis:
Katzen sind Raubtiere, Kaninchen hingegen Flucht- und Beutetiere. D.h. die Häschen werden immer Angst haben und gestresst sein, wenn sie mit einer Katze zusammen sein müssen/sind. Da Stress bei Kaninchen durchaus auch ein Krankheitsauslöser sein kann, sollte man als verantwortungsvoller Halter darauf verzichten, die beiden Tierarten zusammen zu bringen. Die Fellnasen sind viel glücklicher, wenn sie einander haben! |
Hm... wenn ich genauer über dein Argument nachdenke, müssten Hasen aber auch per se Angst und Stress gegenüber uns Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en empfinden. In der freien Natur würden sie ja nicht nur vor klassichen Raubtieren fliehen, sondern auch vor uns Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en und sich nur unter ihren Artgenossen wohlfühlen und aufhalten. Wenn sie also eventuell nicht gestresst und verängstigt von uns sind, haben sie sich einfach von klein an an uns gewöhnt. Und wenn ich eins und eins zusammenzähle gilt das in gleichem Maße für unsere Katzen.
Und auch mal andersherum gedacht: Es gibt sicherlich eine Menge unzureichend an Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en gewöhnte Hasen, für die es mehr Stress und Angst bedeutet, ständig von den Zweibeinern angelangt und gestreichelt zu werden, also eine potentielle Krankheitsursache für die Hasis darstellen, als wenn sie sie einfach nur mit Artgenossen irgendwo unter sich halten würden ohne sich groß einzumi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en und aufzudrängen. Und wo zieht man dann die Grenze zu anderen Säugetieren, die sich eventuell noch in dem Haushalt befinden (Hunde, Katzen...)?
Ich denke jedenfalls, dass meine Hasen keine Angst haben vor den Katzen, sonst würden sie sich anders verhalten.
Und die Katzen können sich nun, bis die Hasis richtig groß sind, lange genug an den Geruch und deren Anwesenheit gewöhnen, dass ein späteres Zusammenleben eventuell ganz gut klappen könnte. Natürlich werde ich sie nicht zusammen lassen, wenn ich sehe, dass meine Katzen den Hasen etwas antun, sie ständig jagen wollen oder so. Aber es gibt ja bei den Katzen ganz viele ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>iedene Charaktere und ich probier einfach mal aus, wie meine sind. Nach meiner persönlichen Ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ätzung stehen die Chancen ganz gut für ein friedliches Zusammenleben.
Meine Freundin hat übrigens <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>onmal ein Kätzchen mit einem Küken aufgezogen und die waren dann dicke Freunde. Und beim Surfen vorhin habe ich auf einer anderen Seite von einer Katze gelesen, die freiwillig ein Hasenjunges aufgezogen hat. Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.
Mich würden jetzt aber trotzdem immer noch Erfahrungsberichte von anderen Usern interessieren, die sich damit oder so ähnlichen Fällen evtl. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on auskennen. |
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TopZuletzt geändert am: 23.08.2013 um 23:48 Uhr von Hasiiiiiii
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geschrieben am: 24.08.2013 um 08:26 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hasiiiiiii Hm... wenn ich genauer über dein Argument nachdenke, müssten Hasen aber auch per se Angst und Stress gegenüber uns Menschen empfinden. In der freien Natur würden sie ja nicht nur vor klassichen Raubtieren fliehen, sondern auch vor uns Menschen und sich nur unter ihren Artgenossen wohlfühlen und aufhalten. Wenn sie also eventuell nicht gestresst und verängstigt von uns sind, haben sie sich einfach von klein an an uns gewöhnt. Und wenn ich eins und eins zusammenzähle gilt das in gleichem Maße für unsere Katzen.
Und auch mal andersherum gedacht: Es gibt sicherlich eine Menge unzureichend an Menschen gewöhnte Hasen, für die es mehr Stress und Angst bedeutet, ständig von den Zweibeinern angelangt und gestreichelt zu werden, also eine potentielle Krankheitsursache für die Hasis darstellen, als wenn sie sie einfach nur mit Artgenossen irgendwo unter sich halten würden ohne sich groß einzumischen und aufzudrängen. Und wo zieht man dann die Grenze zu anderen Säugetieren, die sich eventuell noch in dem Haushalt befinden (Hunde, Katzen...)?
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Guten Morgen,
es ist natürlich 1. ne Hä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en Charakterfrage und 2. auch ne Frage, wie man mit den Kleinen umgeht. Meine Ellis haben einen Rammler, der haut einfach immer ab, wenn man sich ihn nähert - sie haben ihn aus dem Tierheim, man kann also nicht sagen, ob er vielleicht einfach mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lechte Erfahrungen gemacht hat, oder ob er eben einfach ein Fluchti ist Für ihn bedeutet das Einfangen zum Krallen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>neiden oder TA-Besuche einfach immer Wahnsinnsstress und er ist immer fluchtbereit, wenn man durchs Zimmer geht oder ihm beim Saubermachen zu nahe kommt.
Im Forum wird aus den oben genannten Gründen meistens davon abgeraten, die Hä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en mit anderen Tieren zusammenzubringen - selbst ein Wellensittich kann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on Stress bedeuten, eben weil er sich so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>nell bewegt und dann auch noch - purer Horror für Hasis - von oben kommt.
Du ent<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eidest natürlich selbst, wie Du das handhaben willst aber empfehlenswert ist es eben nicht. Und nur, weil sich das Tier an die men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>liche Anwesenheit gewöhnt hat, heißt das noch lange nicht, dass es das auch mag (siehe Rammler meiner Eltern). Dasselbe gilt für die anderen Tiere im Haushalt.
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Schnuffelige Grüße von Nucki und mir (Sissy)
in Erinnerung an Emil (Juli 2008 - April 2012) und
Lilly (April 2009 - November 2015) |
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geschrieben am: 24.08.2013 um 15:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo an alle!
Ich habe zwar keine Katzen aber 3 Hunde. Zwei davon sind nicht grad klein. ich habe dieHasen von klein auf an die Hunde und umgekehrt gewöhnt. 1 damit die Hunde die Hasen nicht jagen, falls mal einer ausbüchst und 2 damut die Hasen kkeine Angst vor dwn Hunden haben. Peanzt liebt es z.b. mit unserer Leonberger Hündin zu ku<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eln. Sielegt sich mitten auf ihren RRücken und ku<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>elt dann mit ihr. Natürlich lasse ich die Hunde nie mit den Hasen alleine, aber ich weiß definitiv das keiner meiner Hunde sie als Spielzeug oder Beute ansieht. Meune <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>wägerin hat es daraufhin mit ihrer Katze und den Meeris probiert und das klappt auch. Es kommt immer darauf an denke ich, wie die man die Tiere (Hund und Katze) erzieht. |
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geschrieben am: 24.08.2013 um 15:33 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MauseJule Es kommt immer darauf an denke ich, wie die man die Tiere (Hund und Katze) erzieht. |
Hallo,
ich sehe das etwas anders. Denn wenn etwas Jagdtrieb hat wie ein Hund oder eine Katze, bleibt immer ein Quäntchen Restrisiko zurück. Dessen sollte man sich immer bewusst sein. Ich hatt einen äußerst gut erzogenen Hund, aber ich hatte immer ein wachsammes Auge auf ihn, gerade in Situationen die für ihn aufregend oder stressend waren.
Tiere folgen ihren Instinken und das ist auch gut so. In der Natur würden sie unter ihresgleichen bleiben. Warum akzeptieren wir das nicht? Wir argumentieren, dass sie sich augen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>einlich mit anderen Arten "verstehen" aber wirklich wissen tun wir es nicht. Wir glauben es zu sehen, aber ich bin da immer vorsichtig. Wenn ich heute mit jemanden spreche, der sein Kaninchen allein im Käfig hält, höre ich auch immer, dass das Tier sich wohl fühle. Woher weiß man das? Man kann es den Tieren so natürlich wie möglich machen und so artgerecht wie es geht.
Ich hatte auch Katzen und Kaninchen, hatte aber nie das Gefühl, ich müsste sie zusammen bringen, da es für die Kaninchen Stress gewesen wäre.
Was Deine Arugmentation betrifft bezüglich, dass Kaninchen Angst und Stress vor den Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en haben, so ist das ja im Grunde auch so. Sie fangen instinktiv an, gewisse Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en in ihrer Nähe zuzulassen, da sie dies mit der Fütterung verknüpfen. Da wird sehr genau unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ieden, ob man den Zweibeiner kennt oder nicht.
Alles Gute
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 24.08.2013 um 15:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich denke ganz wichtig ist es, hier nichts zu verallgemeinern und das Thema sehr verantwortungsbewusst anzugehen.
Ich habe keine Katzen, aber einen Beagle - also einen Jagdhund, dessen natürliche Leiden<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>aft auch die Kaninchenjagd ist.
Der letzte Beagle war <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on vor den Kaninchen da und hat nach einem stürmi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en Anfang die neuen Mitbewohner sehr gut akzeptiert. Beide Tierarten hatten keine Angst voreinander und sind gelassen miteinander umgegangen. Natürlich waren sie nicht ohne Aufsicht alleine, die Kaninchen haben ihren Lebensmittelpunkt im 1. Stock, der Beagle im Erdge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>oß.
Nun wohnt ein neuer junger Beagle bei uns, den wir von Anfang an lehrbuchmäßig an die Kaninchen gewöhnt haben. Der findet die Kaninchen auch super toll, ist aber leider viel zu stürmi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> und kann überhaupt nicht verstehen, warum er nicht hinterher rennen darf und mit den Kaninchen nicht spielen darf. Für beide Tierarten und für mich ist es super stressig wenn sie aufeinander treffen. Und so richtig überzeugt bin ich auch nicht, dass der Hund nur spielen würde, wenn er mal an ein Kaninchen heran kommen würde. Wir haben nun eine Kinder-Treppen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>utz-Gittertür hinter der Stockwerkstür, damit er auf gar keinen Fall zu ihnen durch hu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en kann.
Auch Katzen können gefährlich für die Kaninchen werden. Man muss da sehr aufmerksam und vorsichtig sein. Und wenn doch mal etwas passiert, darf man nicht böse mit Katze oder Hund sein, sondern nur mit sich selbst. Die Katze oder der Hund folgen ihrem natürlichen Verhaltensmuster und wir Halter haben die alleinige Verantwortung für das Wohlergehen unserer Tiere und somit auch an einem eventuellen Unfall bei dem Zusammentreffen der Haustiere. Bitte nichts leichtfertig riskieren!
Viele Grüße
Stefanie |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.08.2013 um 17:11 Uhr IP: gespeichert
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Mir ist klar, das der Jagdinstinkt immer da sein wird, deswegen hatte ich ja auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on gesagt das ich sie nie allein lasse. Es war nur einmal so (bei meinem alten Freilaufgehege) das ein Hasi ausgebüchst war und die Hunde ganz locker liegen geblieben sind, bis wir ihn wieder hatten. Obwohl der Hase direkt um sie rum gehoppelt ist. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.09.2013 um 01:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
danke für eure ganzen Beiträge, muss mir das morgen erstmal in Ruhe durchlesen.
Wollte hier nur mal kurz nachfragen, ob das normal ist, dass mein großer Hasi ein Ohr ständig hängen lässt und das andere nicht.
Bedeutet das er könnte ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>lappohrli werden, oder machen das normale Hasen auch, oder könnte das auch dauerhaft so bleiben? Es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>aut jedenfalls irre witzig aus.
Vielleicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>affe ich morgen mal ein Foto von ihm.
Ansonsten entwickeln sich alle super prächtig (der größte hat ein halbes Kilo erreicht) und es gab bisher auch keine Probleme mit Blähbäuchen und anderen Unannehmlichkeiten.
Ich nehme übrigens auch weiterhin das Ziegenmilchpulver von Farmfood, aber mi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>e es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on länger mit viel zapffri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>er Ziegenmilch (wir haben eine Bezugsquelle ein paar Häuser weiter) und/oder Ziegenmilchjoghurt, da sterile Pulvernahrung auf Dauer absolut kontraproduktiv ist.
Anstatt Ziegenmilch zum Anmi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en auch gerne ab und an etwas Kokoswasser (nicht zu verwechseln mit der dickflüssigen Kokosmilch) und in jedes Flä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>chen gebe ich zusätzlich noch etwas Kokosöl zwecks höherem Fettanteil. |
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TopZuletzt geändert am: 03.09.2013 um 02:04 Uhr von Hasiiiiiii
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.09.2013 um 09:16 Uhr IP: gespeichert
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