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Mein Kaninchen hat Hautpilz |
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geschrieben am: 15.08.2013 um 20:54 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
bevor ich mich mit meinem Problem mal wieder an Euch wende, muss ich erst mal sagen DANKE DAS IHR DA SEIT. Dies ist nun <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on mein dritter Hilferuf in 3 Wochen und Ihr habt mir immer super weitergeholfen.
Nun zu meinem Sorgenhasen Motzi. Kurz vorab alle Infos:
- Motzi ist im Feb 2013 Geboren, sie ist vor 2 Wochen Kastriert worden.
- Ihr Hasenfreund ist Mimmel, beide leben getrennt. Morgen wollte ich sie wieder zusammen führen.
Nun meine Sorge:
Seit ich Motzi habe, bekommt sie sofort wenn eine Verletzung entstanden ist, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>warze Flecken auf der Haut. Meine TA hat mir ein Sauerkrautgemi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> mitgegeben, das sprühe ich ihr mehrmals tägl. drauf und die Flecken gehen nach ein paar Wochen weg. Ich finde das ne gute Sache weil es absolut natürlich ist. Der TA sagt das wäre ein Pilz und sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>eint anfällig dafür zu sein. Jetzt habe ich heute Morgen entdeckt, das sie einen Fleck an der Seite hat, der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on ziemlich groß ist und sich bis zur Narbe ausgedehnt hat. Ich habe sofort den TA angerufen und einen Termin vereinbart, morgen gehe ich hin. Da Motzi, wie ihr Name <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on sagt, gerne motzt, besonders wenn sie angefasst wird kann ich sie nicht mehrmals täglich am Bauch einsprühen. Welche Möglichkeiten gibt es noch? Ist es normal wenn ein Hase dauernd Pilz bekommt? Ich habe gehört es gibt noch ein Mittel, mit dem müsste ich sie alle 2-3 Tage abwa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en, hat damit jemand Erfahrung? Über welchen Zeitraum geht die Anwendung?
LG
Mabu
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TopZuletzt geändert am: 15.08.2013 um 22:09 Uhr von pudelbein
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geschrieben am: 15.08.2013 um 21:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Mabu,
das mit dem Sauerkrautgemi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> kenne ich nicht. Ich bin auch kein Spezialist für alternative Behandlungsmethoden, ich vertraue eher auf die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ulmedizin.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ulmedizini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> empfiehlt es sich eine Kultur anzulegen, damit man sicher bestimmen kann, um welche Pilzart es sich handelt. Wenn die Diagnose so bestätigt ist, kann man den Pilz mit einem Medikament behandeln. Hierbei sollte auch das Partnertier mitbehandelt werden und die Einrichtung gründlich gesäubert.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>au mal hier war vor ein paar Monaten ebenfalls ein Austau<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> zu Hautpilzen: >KLICK HIER!<
Mit der Zurück-Vergesell<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>aftung würde ich bis zum TA-Besuch warten und das mit dem TA besprechen. Wenn sie die Haut-Pilzprobleme <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on länger hat, dann müssen ohnehin beide behandelt werden und dann könnten sie auch wieder zusammen sein, sofern keine anderen Gründe dagegen sprechen.
Stress kann einen Pilzbefall begünstigen, das alleine sein nach der OP kann Stress gewesen sein, eine VG ist hingegen auch Stress.
Gute Besserung!
Viele Grüße
Stefanie |
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geschrieben am: 15.08.2013 um 21:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich würde Stefanie zustimmen: Wenn mit eurer natürlichen Heilmethode der Pilz immer wiederkehrt, dann musst du eventuell nun gestatten, dass härtere Ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ütze aufgefahren werden. Sprich: EIn Antimykotikum.
Welches genau das sein soll, würde eine Pilzkultur euch verraten.
Eine VG würde ich auch noch aussetzen, nicht, dass der Rammler sich ebenfalls ansteckt oder die Häsin einen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>limmeren Ausbruch erleidet.
Wenn ihr die antwort habt würde ich mich freuen, wenn ihr uns mitteilen könntet, welche Pilzart die Häsin sich eingefangen hat. Denn von Pilzen die mit Hautverfärbungen eingehen habe ich beim Kaninchen noch nicht gehört und bin nun neugierig.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 15.08.2013 um 23:45 Uhr IP: gespeichert
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Wa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ungen mit Imaverol helfen bei fast jeder gängigen Pilzart und nicht zwangsläufig muss das / die Partnertiere mitbehandelt werden.
Viel Glück! |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 10:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich komme gerade vom TA. Es ist nun so das Motzi anfällig für Pilz ist aber das Sauerkrautgemi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> reicht vollkommend aus. Ich habe das trotz gemotze von Motzi auf den Bauch gesprüht und er ist fast ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wunden. Ich kann das nur empfehlen... Ergebnisse sieht man innerhalb von 1-2 Tagen. Ich habe bis jetzt den Pilz immer entdeckt bevor die Haare ausgefallen sind, sollte dies Mal ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ehen, dann wird sie mit Imaverol gewa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en. Sie sagt einer VG steht nichts im Weg. Da Hasen sich in der Natur selbst heilen können, bin ich der Meinung gegen alles ist ein Kraut gewachsen das den Hasen helfen kann. Erst alternativ und dann die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ulmedizin. Die Impfung gegen Pilz kostet pro Hase 75€ und muss einmal im Jahr gegeben werden, dabei ist es nicht sicher ob das auch hilft, sie kann auch ganz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ön <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>aden anrichten. Auf den Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en ist der Pilz nur übertragbar wenn dieser selbst anfällig dafür ist. Manche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>auerge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ichten machen einem echt Bauchweh aber man muss nicht gleich seinen Hasen mit Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>uhen anfassen oder von der Gruppe isolieren. Wie bei der Übertragung zum Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en muss nicht gleich ein anderer Hase in der Gruppe angesteckt werden.
Dieses Sauerkrautgemi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> kann auf alle Wunden gesprüht werden auch beim Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>en, ich habe dies bei mir auch angewendet und war überra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>t wie gut meine Wunde heilt.
Meine Hasen hatten nun seit ich sie mir im April geholt habe, Hasen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>nupfen, Würmer, Pilz und Krebs. Durch diese ganzen Erfahrungen in dieser kurzen Zeit, war ich wohl gestern etwas zu empfindlich.
Gruß
Mabu |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 10:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Mabu,
es freut mich, dass es deinem Tier besser geht. Dennoch möchte ich dringlich darauf hinweisen, dass eine "Anfälligkeit" für Pilze zumeist mit einem ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>wächten Immunsystem einhergeht oder/und der Pilz nicht zur Gänze beseitigt wurde.
Ich möchte dich deshalb dringend bitten das Tier weiter zu beobachten. Ja, die Natur hilft sich oft selbst, aber ein Tier in freier Wildbahn hat auch eine ganz andere Lebenswartung als ein Tier in "Gefangen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>aft". Weiterhin haben unsere Hauskaninchen nur noch wenig mit Wildtieren und deren Immunkräften zutun!
Für uns gilt deshalb in der Regel:
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>ulmedizin vor alternativer Behandlung. Hier ist eine Nachweisbarkeit gegeben. Unterstützende Maßnahmen sind natürlich durchaus sinnvoll.
Deshalb solltest du ggf. den Rat<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lag von Susanne im Hinterkopf behalten.
Alles Gute,
Henning |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 11:02 Uhr IP: gespeichert
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Bevor du hier für alle bei Pilz deine Sauerkraut-Wunderwaffe empfielst, wüsste ich gerne, ob denn wirklich sicher ist, dass ihr einen Pilz habt? Wurde eine Kultur angelegt und nachgewiesen, dass es Pilz ist und welcher? Denn eine Hautreaktion nach einer Verletzung kann alles mögliche sein und wenn das Tier bei jeder Verletzung tatsächlich mit Pilz reagiert, dann wird da einiges mehr im Argen liegen...
Auch bei einem anfälligen Tier würde ich dem Pilz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lulmedizini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> behandeln und dann über eine Immunkur wie Zylexis nachdenken, denn für mich klingt das so, als ob ihr den Pilz nie so richtig loswerdet.
Zu einer Pilzimpfung hat dir auch keiner hier geraten. Die Hinweise waren auf ein Antimykotikum - ob das jetzt lokal oder systemi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan> gegeben wird, hängt vom aktuellen Bild ab. Aber das Mittel der Wahl sollte tatsächlich eine Wa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>lösung für die betroffenen Stellen sein. |
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geschrieben am: 16.08.2013 um 11:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
woher nimmst du denn die Idee, dass der Pilz "weg" ist, nachdem du das Sauerkraut applizierst? Das einzige was ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>ieht, so weit ich das nachvollziehen kann, ist dass die äußeren Auswirkungen des Pilzes (Flecken) ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>winden.
Ob ihr die Sporen los seid, kann man dadurch doch absolut nicht beweisen? Ich weiß, ein Kaninchen ist kein Stück Brot, aber es ist doch allgemein bekannt, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Schspan>immel (ebenfalls ein Pilz) nicht aus dem Lebensmittel ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>windet, weil man den grünen, flaumigen Teil ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>neidet. Die Sporen sind trotzdem vorhanden. Und wenn das Tier alle paar Wochen wieder den selben Pilz entwickelt (obwohl es zig ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>iedene Pilzformen gibt) heißt das für mich, dass der eben NICHT weg ist, und das Immunsystem dieses Tieres (wie Henning <span <span class="markcol">classspan>="markcol">schspan>on richtig sagt) nicht von selbst die Kraft hat, die Sporen an einer erneuten Ausbreitung und Weiterentwicklung zu hindern.
Für mich wirkt das jedenfalls nicht, als würde die Sauerkrauttintkur wirken, sondern lediglich kurzzeitig die Symptome lindern.
Und ganz ehrlich? 75€ sind zwar kein Pappenstil, aber wenn mein Tier danach den Pilz los ist, wäre es mir das alle mal wert.
Von einer Pilzimpfung bei Kaninchen habe ich noch nie gehört, ich empfehle einfach ein Antimykotikum, also ein Medikament gegen Pilz, dass dein Tier einmal komplett von den Sporen befreit.
Du klingst von deinem Tierarzt sehr überzeugt, trotzdem wäre vielleicht eine Zweitmeinung nicht verkehrt. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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