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Umzug, Fragen zum Mietrecht und aus Innenhaltung |
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geschrieben am: 28.08.2013 um 23:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ich hoffe es gehört hierher, wusste net wo ich es hinschreiben soll. Wenn es nicht passt verschiebt es ruhig.
Zum Problem
Wir werden wohl in den nächsten Monaten umziehen, immer mehr wird uns unsere Wohnung mit 2 Kindern zu kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> und sind nun kräfig am suchen....
1. Problem, da in unserer Umgebung Wohnung mit Garten oder Balkon/Terrasse entweder schwer zu bekommen sind, oder teuer, könnte es s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, dass wir so etwas wie wir jetzt haben dann nicht mehr finden. Dann müssten m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e 2 Mümmel zu Innenkaninchen werden. Die leben zur Zeit im Freigehege auf der Terrasse/Garten...
Jetzt ist m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Frage, ist das überhaupt sinnvoll, dass im Herbst bzw. Winter zu machen? Ich weiß normal ist es wegen dem Temperaturunterschied blöd, aber kann ich sie denn irgendwie evtl umstellen, langsam, dass ich sie dann eben in der Wohnung halten könnte?
2. Ich hab noch nie ne Wohnung gesucht, wo es dann evtl. darum ging, dass die Kaninchen mit uns in der Wohnung leben sollen. Wie gehe ich dieses Thema am Besten beim Vermieter/ Vermittler an. Auf eurer Infoseite glaub war es, wo ich gelesen hab, dass man den Vermieter darüber informieren bzw. um erlaubnis fragen sollte, dass die Kaninchen nicht in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Käfig, sondern in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Gehege oder sogar frei in der Wohnung gehalten werden.
Wie mach ich das dann am besten? Und welche Angaben wirken positiv darauf, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Vermieter k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Angst um s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Wohnung hat.
Es wäre echt sehr lieb, wenn ihr mir da evtl. sogar mit euren Erfahrungen weiterhelfen könntet...
LG
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geschrieben am: 29.08.2013 um 10:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
zu d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er ersten Frage kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich mich nur mit Innen - nicht jedoch mit Außenhaltung auskenne.
Aber zu Punkt 2 kann ich dir evtl weiterhelfen.
Normalerweise muss man m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Wissens Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>tiere nicht beim Vermieter angeben, da sie "normalerweise", so das Mietrecht, in Käfigen leben.
Da das aber ja nun bei Kaninchen nicht der Fall ist (s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> sollte^^), würde ich bescheid sagen.
In m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er ersten Wohnung wussten die Vermieter bescheid, dass Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ziehen. Als sie mitbekomme haben, dass sie in freier Wohnungshaltung leben, hatte ich die Wahl: ausziehen oder Hasen weg.
Sehr unschöne Sache :(.
Bei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er 2. Wohnung gab es, als ich die freie Innenhaltung ansprach, auch nur Ablehnung. Deswegen denke ich, dass es schwierig ist, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Vermieter, wenn nciht tierlieb oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen erfahren, von dieser Haltung zu überzeugen.
Versuchen würde ich es aber, weil die freie Wohnungshaltung ja viel mehr Platz bietet, als <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Innegehege.
Wenn ihr aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e traumhafte und perfekte Wohnung habt & der Vermieter dagegen ist, wäre es ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Alternative zu sagen, dass ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Innengehege macht.
Ich habe dann besprochen und erklärt, dass das ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> abgetrennter und gesicherter Bereich ist, somit wird in der Wohnung nichts beschädigt.
Ich habe abgesprochen, dass die Kaninchen Auslauf nur unter m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Aufsicht bekommen. Da da aber k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Hahn nach kräht....
Ich hoffe, ich konnte dir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen weiterhelfen.
bescheid sagen würde ich dem Vermieter schon, man muss es nur halt jenachdem etwas geschickter verpacken.
Die Toleranz ist nach m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Erfahrung wenn es um Kaninchen geht, nicht sehr groß :(... |
Liebe Grüße
Steffi
und die Hamsterbande |
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geschrieben am: 29.08.2013 um 11:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Luna,
zu Punkt 1 kommt es darauf an wann genau Du umziehen möchtest.
Falls es draußen schon sehr kalt ist und die Nins schon viel Winterfell gebildet haben, solltest Du die erste Zeit im neuen Kaninchenheim die Heizung runterdrehen, damit die Nasen sich langsam dran gewöhnen können.
Bei Punkt 2 muss ich leider passen, damit habe ich selbst noch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erfahrungen. |
Tonja mit Ingelore & Karlheinz
Sowie der restlichen Zoo: die Meeries Justus, Peter & Bob, Rudi dem Stöckchenjunkie und Stute Noel die Friesen-Mix -Schönheit..
(Frederic, mein Schatz, nun bist Du wieder mit Deiner Liebe Melinda vereint. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben! Mein kleiner Hans, nur kurz war unsere Zeit, aber intensiv. Für immer in meinem Herzen. Luzy, danke für fast 17 wundervolle Jahre. Hildegard - so unfair... Meine geliebte Schlappohrdame.. ) |
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geschrieben am: 29.08.2013 um 12:03 Uhr IP: gespeichert
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Also m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Mieter weiß von nix, hihi.
Da sie nicht als Haustiere zählen, bin ich zumindest nicht in der Pflicht was zu sagen. Natürlich wäre es besser, ABER:
Ich denk mir da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach: Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß
Und wie sie leben, das ist ja wohl dann m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Sache, man kann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em ja auch nicht vorschreiben, wie oft man putzt, ob man raucht ...
Kommt natürlich immer drauf an, welches Verhalten die Kaninchen haben.
Wenn sie alles kaputt machen, muss natürlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lösung gefunden werden.
Aber wenn sie "brav" sind, und man täglich putzt, richten sie ja k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Schaden in der Wohnung an.
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Bobby&Henry, ihr seid mein ganzes Glück und ich will euch das Leben ermöglichen, das ihr verdient habt! <3 |
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geschrieben am: 29.08.2013 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dinchen87 Also mein Mieter weiß von nix, hihi.
Da sie nicht als Haustiere zählen, bin ich zumindest nicht in der Pflicht was zu sagen. Natürlich wäre es besser, ABER:
Ich denk mir da einfach: Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß
Und wie sie leben, das ist ja wohl dann meine Sache, man kann einem ja auch nicht vorschreiben, wie oft man putzt, ob man raucht ...
Kommt natürlich immer drauf an, welches Verhalten die Kaninchen haben.
Wenn sie alles kaputt machen, muss natürlich eine Lösung gefunden werden.
Aber wenn sie "brav" sind, und man täglich putzt, richten sie ja keinen Schaden in der Wohnung an.
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Ganz so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach ist die Sache nicht, das Mietrecht geht davon aus das diese Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>tiere in geschlossenen Behältnissen leben, Käfig oder etwas vergleichbares.
Es hat schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Urteil gegeben, wo es darum ging, das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Mieter Frettchen gehalten hat, denen er gelegentlich Auslauf in der Wohnung gewährte, 90% der Zeit saßen sie in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Käfig.
Aber schon dieser sehr sparsame Freilauf, galt als Verstoss und der Vermieter bekam recht, diese Tierhaltung hätte der Mieter sich vorher genehmigen lassen müssen.
Wenn ihr auf der sicheren Seite s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wollt, ist es besser vorher darüber zu sprechen.
Es kommt darauf an was ihr vorhabt, bei freier Wohnungshaltung, werdet ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en sehr toleranten Vermieter brauchen, soweit ist die Aufklärung zur artgerechten Kaninchenhaltung wohl eher nicht vorgedrungen.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Gehegehaltung solte man, mit ordentlicher Information, aber an <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en aufgeschlossen Vermieter verkaufen können. Ist ja eigentlich nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> größerer Kafig. Freilauf nur unter Aufsicht und natürlich die Beseitigung von eventuellen Schäden, kann man ja als vertrauensbildende Massnahmen zusichern.
Ihr müsst ja auch erst mal sehen, wie anständig sich eure drinnen benehmen.
Was das R<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>holen angeht, wäre es natürlich besser ihr könntet wenn sie schon viel Fell haben die Temperatur langsam erhöhen. Es ist zwar <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>facher, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier vom Kalten ins Warme zu setzen, aber zu krasse Unterschiede sollte man vermeiden. |
CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
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geschrieben am: 29.08.2013 um 18:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Luna2013,
zu 1.) Wie dir gesagt wurde, es kommt drauf an, wann die Kaninchen von Außen- zur Innenhaltung wechseln sollen.
Haben sie bereits Winterfell gebildet und es war draußen schon an <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igen Tagen gut kalt, dann sollten sie langsam "akklimatisiert" werden.
Also sollte in dem jeweiligen Zimmer k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Heizung angeschaltet und das Fenster eventuell gekippt s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> zu starker Temperaturunterschied, wäre für die Kaninchen nicht gut.
zu 2.)
Die Seite hast du dir schon durch gelesen: >KLICK HIER!< ?
Weiter unten findest du was zum Thema Mietrecht.
Generell darf Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>tierhaltung nicht verboten werden, aber es wird dort i. d. R. von Käfighaltung ausgegangen.
Vor <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igen Monaten wurde das Gesetz im Sinne der Mieter weiter gelockert, das Tierhaltung (also auch die Haltung von Hunden und Katzen) nicht mehr generell verboten werden darf und im <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>zelfall zu prüfen ist.
Wenn du nun Kaninchen in freier Zimmerhaltung halten möchtest, würde das ja von der rechtlichen Betrachtung der Haltung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Hundes oder Katze gleichkommen und das solltest du definitiv mit dem Vermieter klären (er könnte es also von vorneher<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> nicht gleich verbieten, jedoch muss er dem auch nicht zustimmen).
Aber auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Gehege solltest du besser ansprechen.
Du kannst dem Vermieter erläutern, wie du es planst zu konstruieren und abzusichern. Ich denke, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> freundlicher Vermieter wird sich dann aufgeschlossen zeigen.
Aber klären solltest du es auf jeden Fall. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 30.08.2013 um 16:14 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 31.08.2013 um 16:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Luna,
wir haben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Mietshaus. Also bin ich immer eher auf der Seite der Vermieter. Ich finde es schade wenn man den Vermieter belügt.
Warum kann man nicht mit offenen Karten spielen, gerade weil das Gesetzt jetzt geändert ist.
Ich würde von vorner<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> sagen was ihr vorhabt und von eurer Seite aus Vorschlagen für eventuelle Schäden nach Auszug aufzukommen.
Es geht ja nicht nur um den Fußboden und die Tapeten, unsere 2 knabbern auch die Türen an. Auch wenn sie geschlossen sind. Wie wollt ihr das bei Auzug erklären wenn es zu Schäden an den Fußleisten, den Türen oder sonstigen Schäden kommt. Wenn ihr von Anfang an unterschreibt für die Schäden aufzukommen sollte es doch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Probleme geben. Ich denke das ist besser für das Verhältnis was du zu d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Vermieter haben wirst.
Wünsche dir viel Glück bei der Wohnungssuche.
Liebe Grüße Nicole |
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