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Kieferkrebs?

Nutzer: Mondhase
Status: Junghase
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geschrieben am: 09.10.2013    um 17:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen!

Brauche Eure Hilfe:
Kaninchen: m, 2 Jahre alt.
Symptome: Mehrmaliges Bilden <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Schwellung am Zahnfleisch im oberen Kiefer. Röntgenbilder wurden bereits von deutschen Tierärzten bewertet. Diagnose anhand der Röntgenbilder: Krebs (Kieferknochen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>gelöst - <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> dem Bild rot markiert).
Russische Tierärzte tippen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> Osteomyelitis. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> erstmalige histilogische Untersuchung ergab gutartige Veränderungen. Der zweite Tumor wurde ohne Untersuchung entfernt.
Das Erstaunliche: Dem Kaninchen geht es prächtig. K<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Schmerzen, Appetit und Beweglichkeit können als sehr gut beurteilt werden. Nun bin ich und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Kaninchenbesitzerin ratlos. Ich habe ihr zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er weiteren histologischen Untersuchung und zum Kontraströntgen des Kiefers geraten. Habt Ihr womöglich weitere Ideen? <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Frage beschäftigt mich aber: <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> deutschen TA geben dem Tier k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Chance und sagen, es soll ganz große Schmerzen haben. Dem ist aber nicht so. Was m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t Ihr?

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Nutzer: Gretchen
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Registriert seit: 02.05.2009
Anzahl Nachrichten: 8822

geschrieben am: 09.10.2013    um 22:00 Uhr   IP: gespeichert
Gab es denn bei der ersten histologischen Untersuchung oder - falls das schon gemacht wurde - im Blutbild <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Hinweis <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Entzündung?
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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Registriert seit: 30.07.2009
Anzahl Nachrichten: 22563

geschrieben am: 09.10.2013    um 22:53 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

solche Kiefer<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>treibungen sind beim kaninchen ja nicht unbekannt, allerdings üblicherweise in Kombination mit zahnproblemen oder eben Abszessen (=schmrzhaft, entzündlich, daher wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>schätzung der deutschen Veterinärmediziner, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Sache sei schmerzhaft).

Es gibt ja durchaus auch gutartige Umfangsvermehrungen im Kiefer, und schmerzfreie Zubildungen kenne ich sowohl beim Menschen (Adenoblastome, zum Beispiel) als auch beim Hund.
Nichtsdestotrotz, wenn hier als Symptom <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Aufspan>lösung des Knochengewebes passiert, dann kann man sicher nur noch palliativ agieren, beziehungsweise abwarten, wie lang das Tier schmerzfrei weiterhin gut frisst und fressen kann, bis entweder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Entzündung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>tritt oder der Kiefer so geschädigt ist, dass Nahrungs<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>nahme deutlich erschwert wird.
Sollte es sich nämlich wirklich um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Tumor handeln, wird sich ausgerechnet am Kiefer nciht viel machen lassen.

Wäre es dagegen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Osteomyelitis dürfte sich das ja über <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Entzündungswerte nachweisen lassen.
"Abgekapselt" ist (soweit man das anhand des Röntgen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>nahme sagen kann) aber nichts, oder?




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