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Blut im Urin - Gebärmutter? |
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geschrieben am: 14.10.2013 um 16:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
als erstes möchte ich mich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal vorstellen.
Ich heiße Angelina und bin stolze Besitzerin
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Zwergwidderdame mit dem Namen Chanel.
Sie ist mittlerweile 4,5 Jahre alt und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> echter
Goldschatz.
Leider hatte sie vorletzte Woche Freitag Blut
im Urin woraufhin wir davon ausgegangen sind,
dass es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Blasenentzündung ist(hatte sie
letztes Jahr schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal).
Also ab zum TA wo auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Röntgenbild
gemacht wurde um sicher zu gehen, dass sie
k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Blasenst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e hat (zum Glück hat sie k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e).
Also hat sie Antibiotikum bekommen und ich sollte
es ihr über 7 Tage geben. Dies habe ich auch getan.
Dann letzte Woche Mittwoch und Donnerstag
wieder etwas Blut im Urin, Freitag wieder zum TA.
Dort wurde dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Ultraschall von der Blase
gemacht (sie war sooooo lieb dabei). An der Blase
ist nichts zu beanstanden.
Also sollte ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Pipi-Probe sammeln (ich kann nur
sagen das ist echt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Herausforderung ).
Pipi-Probe gesammelt und zum TA gebracht.
Es war zu sehen, dass die Blutwerte im Urin erhöht
sind und m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e TA tippt auf die Gebärmutter.
Sie m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te wenn es wirklich daran liegt mit dem Blut
muss die Gebärmutter wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich raus, was natürlich
riskant ist. Sie m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te aber auch, solange Chanel sich
ganz normal verhält, frisst und trinkt (und das tut sie)
ist es noch nicht so schlimm, aber sobald sich ihr
Zustand verschlechtert soll ich sofort in die Klinik um
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Ultraschall von der Gebärmutter machen zu lassen.
Jetzt mache ich mir natürlich totale Sorgen und habe echt
Angst um m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Prinzessin. Gestern war wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen
Blut im Urin aber es wird weniger und ist auch nicht ständig,
vielleicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal am Tag und vorgestern z.B. garnicht.
Hat jemand schon etwas ähnliches gehabt? Ich hoffe
auf viele Antworten, denn ich bin total verunsichert
und weiß nicht was ich jetzt machen soll.
Liebe Grüße aus`m Ruhrpott
Angelina & Chanel <3 |
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geschrieben am: 14.10.2013 um 18:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Angelina,
hier bei uns, auch wenn der Anlass nicht so schön ist.
Wir hatten hier vor kurzem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en ganz ähnlichen Fall bei unserer Niké.
Weil wir sofort eher die Gebärmutter als die Blase im Verdacht hatten, waren wir schnellstmöglich zum Ultraschall. Ergebnis: Gebärmutter und Blase weisen k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Veränderungen auf, das Kaninchen ist vom r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Untersuchungsbefund kerngesund.
Wir haben also erstmal weiter beobachtet. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Woche später das gleiche Spiel, wieder Ultraschall. Gebärmutter wieder ohne Befund, aber mit viel Geduld von Kaninchen und Tierärztin wurde dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e leichte Verdickung an der Blasenwand festgestellt, die auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Entzündung hindeutete. Wir haben 7 Tage mit Veracin behandelt, danach ist es bisher nicht wieder aufgetreten.
Wichtig wäre zu wissen, ob die Gebärmutter von Chanel bereits Veränderungen aufweist. Das kann man eigentlich auch gut im Ultraschall sehen. Wenn das noch nicht überprüft wurde, wäre das der nächste Schritt. Sollten Veränderungen bereits sichtbar s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, solltest du nicht warten bis es der Häsin "noch schlechter" geht, sondern Chanel so schnell wie möglich kastrieren lassen.
Ist die Gebärmutter allerdings ohne Befund, würde ich in Absprache mit d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tierarzt die Antibiotikagabe um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e weitere Woche verlängern, um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Blasenentzündung vollständig auszuschließen. Manche Keime sind <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so hartnäckig, dass sie nicht in 7 Tagen erledigt sind.
Alles Gute für euch!
Sarah
PS: Hier mal unsere Infos zur Häsinnenkastration, damit du dir vielleicht vorab <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Bild machen kannst (nur wenn du magst!): >KLICK HIER!< |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
Jetzt Pate werden: >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 14.10.2013 um 18:28 Uhr von Nifflords
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geschrieben am: 14.10.2013 um 21:44 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Angelina,
auch von mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bei uns
Sollte es sich tatsächlich um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Gebärmutterveränderung handeln (und ich rate, genau wie Sarah, dringend dazu das möglichst genau abklären zu lassen, Ultraschall ist da das Mittel der Wahl), so kann ich dich dahingehend beruhigen dass das bei viele Ärzten heute k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e exotische Operation mehr ist und die Erfahrungswerte gut sind und immer besser werden.
Natürlich ist das noch immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> großer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff bei dem ganze Organe entnommen werden, aber die Komplikationsgefahr ist bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em erfahrenen Arzt tatsächlich häufig überschaubar. Wenn ihr den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff machen lasen müsst, achtet darauf dass direkt Gebärmutter UND Eierstöcke entnommen werden (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e sogenannte Ovariohysterektomie). Das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ist ohne das andere ohnehin funktionslos, und die Gefahr, dass innerhalb monate oder Jahre eventuell das verbliebene Organ ebenfalls <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Veränderung entwickelt und dann in der selben Operation nachträglich entfernt werden muss ist zwar kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, aber sie besteht. Darum sollte immer, wenn ohnehin kastriert wird, direkt beides entfernt werden.
Oft (aber nicht immer!) gehen Veränderungen an den inneren Geschlechtsorganen auch mit Verhaltensänderungen am Tier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>her, weil die Hormone durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander geraten.
Zu den typischen "Symptomen" können dann gehören:
- <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> enorm verstärkter Buddeltrieb
- Nisttrieb, beoiehungsweise häufig auftretende Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>trächtigkeiten mit Nestbau
- Rastlosigkeit bei der Häsin, das Tier kommt kaum mal zur Ruhe, ist dauernd "unter Strom" und liegt, wenn überhaupt, nicht lang am Stück sondern pflegt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en geschäftigen Lebensstil
- Zickigkeit und Launenhaftigkeit, besonders gegenüber dem Partnertier (mal kuscheln-mal jagen, auch Fell ausrupfen, anknurren,...)
- erhöhte Gesprächigkeit (das Tier brummelt und erzählt viel)
- starkes Revierverhalten (markieren mit Urin oder der Kinndrüse, und das fast dauerhaft an wahllosen Stellen)
Wenn die Häsin Teile dieses Verhaltensspektrums zeigt, spricht das ebenfalls für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Gebärmutter/Eierstockproblem, selbst wenn man per Ultraschall oder Röntgenaufnahme so direkt k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Veränderung wahrnehmen kann.
Andersherum heißt es nicht, wenn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> oder zwei dieser Merkmale zeigt, dass es automatisch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kastrationskandidatin ist.
Die Suche nach möglichen andern Indikationen, wie von sarah angesprochen, ist abe rnatürlich erstmal ebenso wichtig, denn umsonst zu katrieren wäre ja auch Quatsch.
Alles Gute |
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