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Sterilisation Ja oder Nein?

Nutzer: Gussy
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geschrieben am: 29.03.2009    um 19:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Wir brauchen dringend einen Rat von jemandem der vielleicht ähnliche Probleme hat/hatte.
Unsere beiden Zwergwidder Jakob und Adele lieben sich total. Sie sind jetzt bald ein Jahr. Jakob w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de letztes Jahr Kastriert. Am Verhalten der beiden hat sich nix geändert, sie lecken sich und schmusen miteinander.
Aber seit Januar ist Adele Scheinschwanger,reißt sich Fell aus und baut jede Menge Nester, bespringt Jakob sehr oft und brutal.
Sie ist das Ranghöhere Tier, aber Jakob leidet darunter mit Bauchschmerzen. Wir waren oft beim TA und Jakob hat viele Spritzen bekommen zum Entkrampfen.
Jetzt sagte die TÄ wir sollten beide Tagsüber und Nachts trennen, und n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> wenn beide bei uns im Haus flitzen können sie zusammen. Das haben wir gemacht. Jakob geht es besser. Die TÄ meint wenn wir Ruhe haben wollen - sollten wir sie operieren lassen. Sie klärte uns auch über die Risiken einer OP bei Häsinnen auf. Was sollen wir n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> tun.
Begeistert sind die beiden nicht wenn wir sie trennen.
Bitte Erfahrungsberichte-dringend.
Liebe Grüße Gussy
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Nutzer: lucie
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geschrieben am: 29.03.2009    um 19:31 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

du meinst sicher Kastration, nicht? Bei einer Sterilisation würden lediglich die Eileiter d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>chtrennt werden, bei einer Kastration würden die Kompletten inneren Geschlechtsorgane entfernt, was auch die gewünschte Wesensveränderung z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Folge hätte..

Naja, im Grunde ist die Kastration bei einer Häsin ein großer Eingriff und ich bin eher dagegen, wenn es sich aber gar nicht vermeiden lässt und die Häsin so unleidlich ist (was ja für das Tier selbst auch Stress bedeutet), muss man diesen Schritt eben gehen.

Hmmm, also sie immer stundenweise zu trennen ist schlecht, das schürt Aggressionen.
Wenn sie wirklich gar nicht mehr harmonieren und das für deinen Rammler zu gefährlich ist, würde ich sie ganz trennen, ohne Sicht- und Geruchskontakt. Dann die Häsin kastrieren lassen und wenn alles verheilt ist und es beiden Tieren gut geht, an einem neutralen Ort neu vgen

Viel Glück!

Liebe Grüße
"If only one life has breathed easier, because you have lived, this is to have succeeded."
(Ralph Waldo Emerson)
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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 29.03.2009    um 19:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Gussy
Jetzt sagte die TÄ wir sollten beide Tagsüber und Nachts trennen, und nur wenn beide bei uns im Haus flitzen können sie zusammen. Das haben wir gemacht. Jakob geht es besser. Die TÄ meint wenn wir Ruhe haben wollen - sollten wir sie operieren lassen. Sie klärte uns auch über die Risiken einer OP bei Häsinnen auf. Was sollen wir nur tun.
Begeistert sind die beiden nicht wenn wir sie trennen.
Bitte Erfahrungsberichte-dringend.
Liebe Grüße Gussy
Hallo Gussy,

also erst einmal würde ich die TÄ wechseln.
Eine TÄ, die z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Trennung von Kaninchen rät, n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> weil eine Häsin scheinschwanger ist, hat offensichtlich keine große Erfahrung mit Kaninchen

Grundsätzlich spricht man von "normal" wenn eine Häsin 3-4 Scheinschwangerschaften im Jahr hat. Hat sie mehr oder kommt sie für längere Zeit nicht z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Ruhe, sollte man sie von einem kaninchenerfahrenen TA untersuchen lassen. Oft sind solche Hormonüberproduktionen dann auch von Gebärmutterveränderungen begleitet, die über eine Kastration nachdenken lassen.

Sie n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> wegen einer Scheinschwangerschaft kastrieren zu lassen halte ich doch für etwas übertrieben.

Etwas anderes ist es, wenn man merkt, daß die Häsin sich quält. Was man aber auch erst nach einiger Beobachtungszeit erkennen kann und nicht nach einem Mal.
Wie schon gesagt w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de, ist eine Kastration bei einer Häsin ein größerer Eingriff und sollte nicht leichtfertig gemacht werden.

Kommt es aber dazu, sollte man sich unbedingt einen kaninchenerfahrenen TA als Operate<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> suchen (siehe unsere TA-Liste), der mit Häsinnenkastrationen mehrfache Erfahrung hat.

Liebe Grüße
Claudia

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
  TopZuletzt geändert am: 29.03.2009 um 19:55 Uhr von ACF
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Nutzer: Gussy
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geschrieben am: 29.03.2009    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für E<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>e Antworten.
Wir werden noch einmal darüber nachdenken. Denn unser Pärchen hat sich eigentlich sehr lieb und es tut ihnen ein bischen weh getrennt zu sein.
Auf der anderen Seite ist dieser permanente Zustand von Adele nicht zum Aushalten.
Und es ist für sie ja auch ein hoher Streßfaktor.
Also vielen Dank
Tschüssi Gussy
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 29.03.2009    um 22:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Gussy
Jetzt sagte die TÄ wir sollten beide Tagsüber und Nachts trennen, und nur wenn beide bei uns im Haus flitzen können sie zusammen. Das haben wir gemacht. Jakob geht es besser. Die TÄ meint wenn wir Ruhe haben wollen - sollten wir sie operieren lassen. Sie klärte uns auch über die Risiken einer OP bei Häsinnen auf. Was sollen wir nur tun.

Hallo Gussy,

wie w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>den die beiden vorher zusammen gehalten ?
Wie darf ich mir eine Scheinschwangerschaft vorstellen, die seit Januar anhält ?
Anstatt n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> den Rammler zu untersuchen, w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de die Häsin nicht auch mal per Ultraschall untersucht auf etwaige Veränderungen der Geschlechtsorgane ?

Ich kann dir auch n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> dringend raten, such dir eine andere TÄ oder hol dir zumindest eine zweite Meinung einer kaninchenerfahrenen TÄ oder eines kaninchenerfahrenen TA.
Einzelhaltung und plötzliche "Zusammenführungen" dieser Art sind nicht stressfrei für diese empfindlichen Tiere.

LG Andrea
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Nutzer: Gussy
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geschrieben am: 30.03.2009    um 16:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo andrea
Die beiden waren noch nie getrennt. Aber nachdem die TÄ sagte es wäre besser, um zu prüfen ob die Krankheit von Jakob d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch die ständige Beträngnis von Adele seien, da fanden wir es besser. Den wir haben die letzten Monate fast jede Woche beim TA gesessen.
Und diese Krämpfe die Jakob die ganze Zeit hatte, sind seit sie getrennt leben weg!
Aber die beiden könne sich beschnuppern und d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch die Käfigstäbe auch sehen, wir haben eine Hasenvilla mit Auslauf. So hat jeder viel Platz. Also sind sie ja nicht richtig getrennt. Und wenn wir sie morgens und abends rauslassen haben sie sich ja auch.
Eigentlich wissen wir ja auch nicht was mit Adele los ist. Sie ist ein richtiger Wirbelwind und fegt hier rum wie verrückt. Sie zupft sich Fell, den anderen Tag trägt sie Stroh und am vierten Tag baut sie ein Nest. Und das jetzt schon seit Januar. Aber sie ist gesund und frißt so ziemlich alles -n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Gesundes
Es ist glaube ich auch gar nicht so einfach einen Facharzt für Hasen zu finden, jedenfalls bei uns.Wenigstens gibt es dieses Forum wo man Fragen stellen kann und Leute trifft die eigene Tiere haben und mit denen man sich Austauschen kann.
Aber danke für Deine Antwort.
Liebe Grüße Gussy
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 30.03.2009    um 16:53 Uhr   IP: gespeichert
Wie sehen denn seine "Krämpfe" aus. Beschreibe das mal bitte genauer. Oder meinst Du damit die Verdauungsprobleme?

Es ist so, dass Kaninchen, die ständig getrennt und wieder zusammengesetzt werden, auf K<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>z oder Lang böse, böse Probleme bekommen werden. Sie bauen Aggressionen auf und hinzu kommt dieser Dauerstress. Das gibt n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Ärger!

Und wenn Deine Häsin seit Januar im Dauerhormonschub lebt, sollte das ganz dringend abgeklärt werden per US.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: Gussy
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geschrieben am: 30.03.2009    um 20:15 Uhr   IP: gespeichert

Hallo Sylke
Wenn Jakob die Krämpfe hat ist der Magen und der Darm meist aufgegasst, keine Darmgeräusche, er frißt nicht und sitzt buckelig in der Ecke. Außerdem bewegt er sein Hinterteil sehr merkwürdig nach hinten ,eben als wenn er Krämpfe hätte und nicht knöddeln kann.

Die Spritzen bei der Ärztin helfen meist in wenigen Minuten und er frißt dann sofort.
Aus diesem Grund ist die TÄ zu dem Entschluß gekommen es würde an der Art und Weise liegen wie Adele den kleinen Kerl bespringt. Er ist sehr schreckhaft und meist geschied die Attake wenn er schläft, seit er kastriert w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de ist er sehr ruhig geworden.

Ja und nun haben wir die beiden seit letzten Dienstag ,abends und tagsüber getrennt und bis jetzt toi toi hatte er nix mehr.
Sie können aber trotzdem am Gitter sich lecken und beschnuppern. Und wenn wir von der Arbeit kommen dürfen sie auch zusammen.
Die ganze Sache läuft jetzt etwas ruhiger ab.
Liebe Grüße Gussy

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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 30.03.2009    um 20:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

was kriegen die beiden denn bei dir zu futtern? Also ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass der Kleine wegen seiner Partnerin "krank" ist.

Gerade die Tatsache, dass die beiden in getrennten Käfigen sitzen und sich dad<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch sehen und riechen können, macht die Sache sehr problematisch. Wenn die Tiere ihre Rangordnung nicht ausleben können (was sie in e<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>em Fall nun nicht mehr können), bauen sich große Aggressionen auf, die sich beizeiten in einem heftigen Rangordnungskampf entladen werden.

Also entweder du lässt sie wieder dauerhaft zusammenleben oder du trennst sie ab sofort komplett - ohne, dass sie sich sehen und/oder riechen können - und vergesellschaftest sie in zwei Wochen erneut.

Bei dem, was ihr momentan vollzieht, schadet ihr allen mehr, als dass ihr ihnen helft.
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Nutzer: Jamy
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geschrieben am: 09.04.2009    um 00:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich bin wirklich am überlegen ob ich meine süße Maus kastrieren lasse, obwohl es so ein schwieriger Eingriff ist.
Jeany, jetzt 10 Monate alt, war früher stubenrein. Nachdem ich sie mit James vergesellschaftet habe und sie die 'Chefrolle' übernommen hat, meinte sie schon, sie dürfte auch mal ein bisschen in im Freigehege und in der Wohnung kötteln. Das wäre auch nicht weiter schlimm gewesen, n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> ist es in den letzten Wochen so schlimm geworden, dass wirklich überall alles vollgeköttelt ist. Dabei handelt es sich nicht um 20-30 Köttel, sondern auf jeden Fall um weitaus mehr als 50 und das in 1,5 Std. Seit einer Woche <class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>iniert sie sogar in der Wohnung - das kann doch nicht sein!
Zudem 'nervt' sie oft den James, will die ganze Zeit den James auffordern und sicher gehen, dass sie die Chefin ist (rammelt ihn und läuft N<class="markcol">span class="markcol">URclass="markcol">span> mit aufgestellter Blume rum)... und James wehrt sich auch. [ansonsten sind die beiden ein Herz und eine Seele]
Meine Ärztin sagte, sie wäre in der 'Akutphase' ihrer Pubertät. Zudem ists Frühling. Sie kann sich vorstellen, dass das Verhalten wieder nachlässt und hat mir empfohlen, erstmal abzuwarten und das Verhalten zu beobachten, da der Eingriff auch komplizierter wäre.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sollte man warten, oder ist es besser möglichst früh zu kastrieren. Wird sich das Verhalten nach der Kastra auf jeden Fall ändern? Denn n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> dann wäre es ja sinnvoll, denn ihre Hormone 'quälen' sie ja und Jeany wiederum James. Wie gefährlich ist die Kastration des Weibchens wirklich? Wie sieht es nach der Kastra aus? Ich müsste die beiden ja trennen (wegen dem Stroh und Verletzungen d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch Partnertier usw.). Würden sie sich trotzdem verstehen, oder müssten sie 'neu' vergesellschaftet werden?
Entschuldigt die vielen Fragen, aber das beschäftigt mich wirklich... hab auch Angst, dass ich die falsche Entscheidung treffe, denn das könnte ich mir nicht verzeihen.

Liebe Grüße
Jamy, Jeany & Jasmin
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Nutzer: Evi
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geschrieben am: 09.04.2009    um 09:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Jamy
1. Meine Ärztin sagte, sie wäre in der 'Akutphase' ihrer Pubertät. Zudem ists Frühling. Sie kann sich vorstellen, dass das Verhalten wieder nachlässt und hat mir empfohlen, erstmal abzuwarten und das Verhalten zu beobachten, da der Eingriff auch komplizierter wäre.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

2. Sollte man warten, oder ist es besser möglichst früh zu kastrieren. Wird sich das Verhalten nach der Kastra auf jeden Fall ändern? Denn nur dann wäre es ja sinnvoll, denn ihre Hormone 'quälen' sie ja und Jeany wiederum James.

3. Wie gefährlich ist die Kastration des Weibchens wirklich?

4. Wie sieht es nach der Kastra aus? Ich müsste die beiden ja trennen (wegen dem Stroh und Verletzungen durch Partnertier usw.). Würden sie sich trotzdem verstehen, oder müssten sie 'neu' vergesellschaftet werden?
Hallo Jasmin,

wie lange leben die Beiden schon zusammen in ihrem Gehege? Hast du im Gehege vielleicht auch was verändert? Die Tipps z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Stubenreinheit kennst du schon? Wenn nicht, schau mal hier: >>klick hier!<< Allerdings wird nicht jedes Kaninchen Stubenrein und daran würde auch eine Kastra nichts ändern

1. Deine Ärztin hat vollkommen recht. Der Wetterwechseln und der Fürhlingsanfang bringen die Weiber zum D<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>chdrehen Ich habe hier zwei Damen, die aus gesundheitlichen Gründen kastriert w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>den und die Eine ist z. Zt. auch sehr zickig und angriffslustig.

2. In deinem Fall würde ich warten, da noch nicht mal sicher ist, ob solch ein großer Eingriff überhaupt notwendig ist. Bis zu 4 Scheinschwangerschaften (die sich nicht immer d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch Nestbau äußern) sind vollkommen normal. Wie und ob sich das Verhalten auf jeden Fall ändert, wird dir keiner genau sagen können. Meine Nala ist auch nach der Kastra ne kleine Zicke geblieben, allerdings jagt sie die anderen nicht mehr so sehr, da die anderen sich aber immer unterwerfen, gibts hier auch nichts zum kämpfen

3. Ich persönlich halte diesen Eingriff für sehr riskant, da die Bauchhöle geöffnet wird. Wenn du starke Nerven hast, kannst du mal bei den Fotodokus reinschauen, da sind Bilder einer Häsinenkastra drin. Wenn dieser Eingriff aus gesundheitlichen oder hormonellen gemacht werden muss, ok. Aber n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> weil die Dame Frühlingszickerein hat, würde ich nicht zu einer Kastra raten.

4. Nein, die Beiden müssten nicht getrennt werden. Schau dir mal im Downloadbereich den Flyer z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Kastration an, da steht zeimlich viel dazu drin

Liebe Grüße
Evi
Liebe Grüße Evi mit Fienchen, Nala & Homer
Luke, du bist immer in meinem Herzen
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Nutzer: Jamy
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geschrieben am: 09.04.2009    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Evi,

erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort und die Tipps.

Die beiden leben seit September letzten Jahres zusammen in ihrem Gehege. Verändert habe ich gar nichts.
Habe mich aber schon gefragt, ob es auch was mit der Psyche zu tun haben könnte, denn das es so schlimm w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de, begann im Ferienhaus. Dort habe ich einen gebrauchten Käfig (mit Essig usw. vorab gereinigt). Da lief sie immer wie eine Halbirre außen rum und hat n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> markiert, obwahl sie den Käfig auch schon von früher kannte. Wir sind nämlich recht regelmäßig dort. Vielleicht passt ihr das einfach nicht. Kann sich dieses Verhalten vielleicht auch aufs eigentliche Zuhause übertragen? (Ein neuer Käfig ist bereits bestellt!)
[...und vielleicht zu Erläuterung - die beiden haben zwar einen Käfig, aber an dem ist ein Freigehege angeschlossen - nicht das ich von dir Ärger bekomm und zudem haben die 5 Std./ Tag knapp 35qm² z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Verfügung]

Ich habe schon alles versucht mit der Stubenreinheit und bei beiden hats auch innerhalb von einer Woche geklappt, aber bei Jeany hat es nach der VG wieder nachgelassen (nun weiß ich ja warum). Aber in der letzten Zeit ist es wirklich sehr schlimm geworden... und ich glaub sogar sie weiß, dass mir das nicht passt. Ich hocke mich hin, ohne was zu sagen, hebe die Köttelchen auf. Sie kommt an, schnüffelt und beobachtet mich und schaut wohin ich sie bringe, bzw. folgt mir sogar. Dennoch will sie glaub ich einfach nicht in die Toilette machen - kleine Zicke halt .

Scheinschwanger war Jeany erst einmal, aber da war sie für James 'erträglicher'. Sie beschlagnahmte das Haus und solange James sie Ruhe ließ, war alles bestens... aber nun hat er kaum noch ne ruhige Minute.

Die Fotodoku habe ich leider nicht gefunden, aber das möchte ich glaub ich mir auch gar nicht anschauen.

Danke nochmal... und ich werde nun erstmal definitiv warten... schauen wie die kommenden Monate werden!

Liebe Grüße
Jasmin
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Nutzer: Daggi
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geschrieben am: 09.04.2009    um 21:36 Uhr   IP: gespeichert
Bei meiner Puschi haben wir uns nach langem hin und her Überlegen auch für eine Kastration entschieden. Sie hat ihrem Kumpel so zugesetzt, das er sich schon verkrochen hat und verhaltensauffällig w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de. Eine Trennung kam nicht in Frage, da sie sich ja nicht gebissen haben und in "ruhigen Phasen" heiß und innige Liebe herrschte.
Wir haben die OP nicht bereut und sie hat es zum Glück gut überstanden. Jetzt in der Frühlingsphase ist sie wieder öfter am Rammeln, aber nichts im Vergleich zu damals.
Ansonsten Harmonie p<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>
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