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Blasenprobleme - Weiss keinen Rat mehr |
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geschrieben am: 26.08.2016 um 12:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hatte vor 4 Wochen schon einmal einen Beitrag geschrieben wegen meinem Felix. Im Juni konnte er nicht mehr pinkeln und seine Blase w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de gespült. Ergebnis der Untersuchung war, dass sich vermehrt Kalzium abgelagert hatte. Er bekam Antibiotikum und Schmerzmittel und zusätzlich Bird Bene Bac. 4 Wochen wieder genau das gleiche Problem. Wieder Harnröhrenverschluss, Blasenspülung, Antibiotikum, Schermzmittel und Bene Bac.
Jetzt, 4 Wochen später ist das Problem wieder im Anmarsch. Er hat noch zusätzlich Tabletten Allrodin Uti Kn bekommen. Ich habe noch nie Trockenfutter gegeben und fütter bereits seit ca. einem halben Jahr kalziumarm. Ich weiss nicht mehr, was ich noch machen soll. Weiss jemand einen Rat?
Danke
Liebe Grüsse Petra |
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geschrieben am: 26.08.2016 um 21:18 Uhr IP: gespeichert
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Leider gibt es auch Kaninchen, die zu dieser Problematik neigen. Dass muss also nicht automatisch an einer falschen Ernährung liegen. Wobei es umgekehrt natürlich gut ist, wenn Du mit den calciumreichen Futtersorten etwas sparsamer umgehst und vermehrt wasserreiche Sorten fütterst. Extrem calciumarm würde ich hingegen nicht füttern, Calcium wird ja auch für Knochen und Zähne "gebraucht".
W<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de mal versucht, den Erreger aus der Blase auszutesten und mittels Antibiogramm das passende Antibiotikum herauszufinden? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 26.08.2016 um 23:15 Uhr IP: gespeichert
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hallo Petra,
ich bin da ganz bei Manu: Hier sollte die Devise in erster Linie "wasserreich" sein. Das Kalzium dauerhaft zu reduzieren kann einfach eine Osteoporose begünstigen, und das will nun niemand. Schon gar nicht bei einem Sprunggewaltigen Tier wie einem Kaninchen.
Es kann d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>chaus sein, dass hier eine Veranlagung vorliegt zu einer nicht ganz funktionierenden Kalziumresorption und damit einhergehend höherer Ausscheidung über die Blase - so ein pöroblem bekommt man über die Ernährung natürlich nicht "weg". Um so wichtiger ist es, dass man da beim Ausspülen von außen nachhilft.
Hat man also ein Tier, das zu derartigen Problemen neigt, und ist keine <class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>sächliche Erkrankung erkennbar, dann muss man anfangen, das Problem so gut es geht zu managen.
Wie sehr achtest Du auf, bzw. wie bestärkst du eine hohe Flüssigkeitsaufnahme bei Felix?
Alles Gute |
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geschrieben am: 28.08.2016 um 19:47 Uhr IP: gespeichert
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Nach der Blasenspülung hat er relativ gut getrunken aber dann w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de es kontinuierlich weniger. Sehe n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> selten. Ich gebe ihm wasserhaltiges Gemüse und befeuchte das Frischfutter.
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geschrieben am: 28.08.2016 um 19:49 Uhr IP: gespeichert
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Als Antibiotikum hat er zweimal Baytril bekommen |
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geschrieben am: 28.08.2016 um 20:30 Uhr IP: gespeichert
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Gut, dass Du schon auf eine wasserreiche Kost achtest.
Das Antibiotikum erhölt Felix ja vermutlich, weil von einer Blasenentzündung ausgegangen wird? Kehrt eine Blasenentzündung nach k<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>zer Zeit wieder, kann das beispielsweise daran liegen, dass das Antibiotikum nicht ausreichend lange gegeben w<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>de. Wie lange hat Felix das Baytril denn jeweils erhalten? Eine andere mögliche <class="markcol">span class="markcol">Urclass="markcol">span>sache wäre, dass das eingesetzte Antibiotikum nicht ganz das Passende für e<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>en Fall war. Hier könnte man bei erneutem Auftreten einer Entzündung dann einmal eine <class="markcol">span class="markcol">Urclass="markcol">span>inprobe nehmen, die auf vorhandene Bakterien untersuchen lassen und dann die für e<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>en Fall passenden Antibiotikum austesten lassen.
Was den Harnröhrenverschluss angeht: Konnte da eine <class="markcol">span class="markcol">Urclass="markcol">span>sache gefunden werden? Also ist die Harnröhre beispielsweise verengt, so dass Kristalle diese Stelle grundsätzlich schlechter passieren können? Trat der Verschuss zweimal an derselben Stelle auf?
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 29.08.2016 um 16:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Gretchen Wie lange hat Felix das Baytril denn jeweils erhalten? Eine andere mögliche Ursache wäre, dass das eingesetzte Antibiotikum nicht ganz das Passende für euren Fall war.
Was den Harnröhrenverschluss angeht: Konnte da eine Ursache gefunden werden? Also ist die Harnröhre beispielsweise verengt, so dass Kristalle diese Stelle grundsätzlich schlechter passieren können? Trat der Verschuss zweimal an derselben Stelle auf?
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Antibiotikumgabe erfolgte jeweils 8 Tage. Harnröhre ist nicht verengt. Es ging lediglich nix mehr d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>ch wegen der Ablagerungen. |
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geschrieben am: 29.08.2016 um 17:41 Uhr IP: gespeichert
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Wie ich ja schon mal geschrieben habe, hat meine Häsin genau das gleiche Problem.
Ist der <class="markcol">span class="markcol">Urclass="markcol">span>in immer auf eine Blasenentzündung untersucht worden? Say<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>i hat bei ihren Schüben Schmerzen beim Wasserlassen, aber keinen Infekt. Ich kontrolliere es selbst mit einem Teststreifen. Außerdem ist bei meine. Kaninchen Baytril mittlerweile nutzlos geworden, vielleicht auch bei Dir?
Ich füttere auch viel Frischfutter, trotzdem reicht die Flüssigkeitsmenge einfach nicht aus. Ich komme mit subcutaner Gabe von Kochsalz und Wassertabletten ohne Tierarzt aus. Wäre das ne Option?
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geschrieben am: 29.08.2016 um 22:24 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Kisara Ich füttere auch viel Frischfutter, trotzdem reicht die Flüssigkeitsmenge einfach nicht aus. Ich komme mit subcutaner Gabe von Kochsalz und Wassertabletten ohne Tierarzt aus. Wäre das ne Option?
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Etwas weniger drastisch für den Halter (wobei ich persönlich mit derartigen "Heim-Infusionen" auch kein großes Problem hätte) kann es sein, das Trinkwasser geschmacklich anz<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>eichern. Zum Beispiel indem man es mt etwas kaltem Tee oder einem kleinen Spritzer Saft class="markcol">spannender macht.
Funktioniert aber natürlich lange nicht bei jedem Kaninchen und führt auch dann, wenn es klappt, meist n<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> in gewissem Maße zu gesteigerter Wasseraufnahme. Kein Zaubermittel also, aber d<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span>chaus z<class="markcol">span class="markcol">urclass="markcol">span> Unterstützung denkbar. Vor allem bei nicht fast hoffnungslosen Fällen.
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TopZuletzt geändert am: 29.08.2016 um 22:24 Uhr von CyCy
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