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Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung - Umzug |
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geschrieben am: 19.10.2016 um 15:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr Lieben,
erst einmal muss ich mich bedanken, denn Ihr konntet mir schon oft helfen, ohne dass ich an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>meldet <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wesen bin.
Nun hab ich aber ein "spezielles" Problem und freue mich über jeden Ratschlag.
Vorweg stelle ich "uns" vielleicht kurz vor. Wir sind Delling und Franz sowie Hasenmutti. Bis Ende Juni lebte (Günther) Netzer zusammen mit Delling bei mir. Netzer starb leider Ende Juni an E. Cuniculi. Damit meine kleine Delling nicht allein ist, holte ich ihr Anfang August Franz dazu.
Die Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung lief, sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n wir mal, nicht optimal.
Mittlerweile haben die Beiden sich arrangiert. Ab und zu wird <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schmust und sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nseitig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>putzt, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen wird in der Re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l aus einem Napf.
Es gibt aber auch Phasen, in denen Delling Franz fürchterlich aggressiv durch das Wohnzimmer jagt (beide haben den ganzen Tag über ~25 qm zur Verfügung). Bisswunden gab es allerdings zu keiner Zeit. Manchmal halte ich es für Futterneid, manchmal für Trotz. Und fünf Minuten später wird wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kuschelt. Ich habe die Befürchtung, dass trotz des Kuschelns und Putzens die Rangordnung noch nicht klar <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>klärt ist. Franz haut bei jeder Näherung richtig "Po" schlagartig ab und erschreckt Delling in soweit natürlich mit.
Nun meine Fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>: Ich ziehe zum 01.02.2017 zu meinem Freund. Sollte ich eine neue Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung anstreben? Ich habe Angst, dass die Beiden die neue Wohnung völlig zerle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, das haben sie in meinen vier Wänden bereits schon ganz ordentlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht.
Oder soll ich die Beiden so wie das Verhältnis zwischen den Beiden aktuell ist - m. E. nicht gut und nicht schlecht, aber könnte schlechter sein - einfach zum Umzugstermin in das neue "Territorium" setzen?
Zusammen im Käfig sitzen kennen die Beiden nicht. Das funktionierte leider nur bei Delling und Netzer. Ich bin zum ersten Mal Hasenmama und bin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne bereit noch viel mehr zu lernen.
Ich danke Euch schon jetzt herzlich für Eure Hilfe.
Edit: Oh nein, jetzt habe ich gleich einen dicken Fehler <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht und bin im flaschen Thread <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>landet. Bitte, bitte nicht mit mir schimpfen und als Anfän<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rfehler sehen.  |
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TopZuletzt geändert am: 19.10.2016 um 15:38 Uhr von Bebberlottche
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geschrieben am: 19.10.2016 um 18:35 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 19.10.2016 um 18:58 Uhr IP: gespeichert
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Lieben Dank für die Antwort.
Meine Häsin ist nicht kastriert, nein. Wäre das evtl. Ein grund für die vermeintlichen Aggressionen?
In würde ihr eine Kastration un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn zumuten wollen, da sie nicht nur schon ein Goldhase ist, sondern die Tierarztbesuche fürchterlich hasst. Sie ist ein akuter Zahn-Patient, und neigt zu Aufgasung und Verdauungsbeschwerden.
Ein deutlich kleineres <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> stellt Deiner Meinung nach auch keine "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fahr" für Franz dar? Bisher können die Beiden, wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt, ca. 25 qm ja<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, toben und spielen wie sie wollen. - Entschuldigt bitte, aber dieses "Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftungsding" habe ich wirklich sehr unterschätzt.  |
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TopZuletzt geändert am: 19.10.2016 um 18:59 Uhr von Bebberlottche
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geschrieben am: 19.10.2016 um 21:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
eine Kastration ist kein Verhaltensmedikament - manche Leute propagieren das ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn, aber das ist völli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r Unfug. Was sie aber leisten kann ist, Verhalten zu normalisieren das aufgrund von einem (durch Veränderun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n an Eierstöcken und/oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>bärmutter auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tretenen) hormonellen Ungleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wicht verändert ist. Sprich: Häsinnen, die von Natur aus zickig sind, bleiben zickig - kastriert oder nicht. Aber Häsinnen, die durch eine Wucherung an der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>bärmutter, vereiterte Eierstöcke o.ä. einen vveränderten Hormonhaushalt haben und dadurch uner Dauerstress stehen, die können durch eine Kastration wieder ruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r, aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>glichener und entspannter werden.
Man sollte, wie ich finde, keiner Häsin eine Kastration "einfach so" an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>deihen lassen. Wir sprechen hier immer noch von einer großen Bauchraum-OP mit Organentnahme.
Aber eine Häsin, die Probleme an den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>schlechtsorganen hat, die muss man kastrieren lassen - oder in Kauf nehmen, dass sie an einer Entzündung ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann verstirbt.
Nun steht man aber an fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndem Problem: In vielen Fällen kann man eine Veränderung von außen nicht erkennen. Ein Tierarzt kann die Häsin abtasten und Ultraschallen und manchmal wird er etwas feststellen und dann sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n können, dass eine Veränderung vorliegt. Oftmals aber wird der Tierarzt mit diesen Methoden nichts feststellen - und leider heißt das dann nicht auch, dass da nichts ist. Darum sollte man immer auch das Verhalten ins Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> fassen - typische Anzeichen sind zum Beispiel:
Rastlosigkeit (das Tier scheint unter Dauerstress zu stehen, kann nicht wirklich lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> oder gar nicht ruhen, manche Häsinnen haben einen richtig "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hetzten Blick"), ein überstei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rtes Territorialverhalten (plötzliche Unsauberkeit mit Kötteln oder Urin, dauerndes Markieren mit der Kinndrüse bis hin zu fast "zwanghaft" scheinenden Markierungsarbeiten), dauernde Nestbauten und/oder ein starker Buddeltrieb, Zickigkeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nüber dem Partnertier,..
Auch hier gilt: Nur weil eine Häsin einen, zwei oder auch vier dieser Punkte erfüllt ist sie noch lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> keine Kastrationskandidatin. Hier hilft es immer, sich zu fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n: "War dies und das früher auch schon so?". Denn solche Auswirkun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n entstehen oft erst Stück für Stück.
Am Ende muss man ganz allein entscheiden was man will und ob man eine Kasration ins Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> fasst. Ein guter Tierarzt kann einem aber helfen und beratend zur Seite stehen.
Ja, eine Kastration ist ein großer Eingriff und nein, sie ist kein Allheilmittel. Aber wenn ein tier wirklich Probleme hat, dann ist die Kastration mindestens ein Schritt zur besseren Lebensqualität und oftmals auch ein Lebensretter. Wenn man also den Verdacht hat, dass da etwas sein könnte, dann sollte man mal seinen teirarzt darauf ansprechen.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 20.10.2016 um 14:06 Uhr IP: gespeichert
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So viel Input, vielen Dank!
Ich habe die Kleine jetzt noch etwas mehr im Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> behalten, das aggressive Verhalten setzt im Moment immer beim Füttern ein. Ich füttere mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ns und abends, Heu und Wasser jederzeit zur Verfügung.
Es ist so, dass grundsätzlich das Stückchen, das Franz sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schnappt hat, interessanter ist, als der Rest auf dem Teller. Macht es hier Sinn, an zwei Orten im Raum zu füttern? Franz kann ihr grundsätzlich gut ausweichen und hat, wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt, nichtmal in der Anfangsphase ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwelche Blessuren davon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Allerdings noch mal auf meine Fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>: Den Raum mit Gittern abzustecken, finde ich grundsätzlich gut. Fürchte aber, dass dann die Klopperei wieder dolle los <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht. Kann es eurer Meinung nach aber förderlich sein, damit die Beiden die Rangordnung nun endlich mal vollends klären? |
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geschrieben am: 20.10.2016 um 21:08 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.10.2016 um 08:53 Uhr IP: gespeichert
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Lieben Dank, CyCy. Das macht mir sehr viel Mut!  |
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