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Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g - Umzug |
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geschrieben am: 19.10.2016 um 15:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr Lieben,
erst einmal muss ich mich bedanken, denn Ihr konntet mir schon oft helfen, ohne dass ich angemeldet gewesen bin.
N<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> hab ich aber ein "spezielles" Problem <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d freue mich über jeden Ratschlag.
Vorweg stelle ich "<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>s" vielleicht kurz vor. Wir sind Delling <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Franz sowie Hasenmutti. Bis Ende J<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>i lebte (Günther) Netzer zusammen mit Delling bei mir. Netzer starb leider Ende J<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>i an E. C<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>iculi. Damit meine kleine Delling nicht allein ist, holte ich ihr Anfang August Franz dazu.
Die Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g lief, sagen wir mal, nicht optimal.
Mittlerweile haben die Beiden sich arrangiert. Ab <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zu wird geschmust <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sich gegenseitig geputzt, gefressen wird in der Regel aus einem Napf.
Es gibt aber auch Phasen, in denen Delling Franz fürchterlich aggressiv durch das Wohnzimmer jagt (beide haben den ganzen Tag über ~25 qm zur Verfüg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g). Bissw<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den gab es allerdings zu keiner Zeit. Manchmal halte ich es für Futterneid, manchmal für Trotz. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d fünf Minuten später wird wieder gekuschelt. Ich habe die Befürcht<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, dass trotz des Kuschelns <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Putzens die Rangordn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g noch nicht klar geklärt ist. Franz haut bei jeder Näher<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g richtig "Po" schlagartig ab <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d erschreckt Delling in soweit natürlich mit.
N<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> meine Frage: Ich ziehe zum 01.02.2017 zu meinem Fre<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d. Sollte ich eine neue Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g anstreben? Ich habe Angst, dass die Beiden die neue Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g völlig zerlegen, das haben sie in meinen vier Wänden bereits schon ganz ordentlich gemacht.
Oder soll ich die Beiden so wie das Verhältnis zwischen den Beiden aktuell ist - m. E. nicht gut <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht schlecht, aber könnte schlechter sein - einfach zum Umzugstermin in das neue "Territorium" setzen?
Zusammen im Käfig sitzen kennen die Beiden nicht. Das f<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ktionierte leider nur bei Delling <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Netzer. Ich bin zum ersten Mal Hasenmama <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d bin gerne bereit noch viel mehr zu lernen.
Ich danke Euch schon jetzt herzlich für Eure Hilfe.
Edit: Oh nein, jetzt habe ich gleich einen dicken Fehler gemacht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d bin im flaschen Thread gelandet. Bitte, bitte nicht mit mir schimpfen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d als Anfängerfehler sehen.  |
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TopZuletzt geändert am: 19.10.2016 um 15:38 Uhr von Bebberlottche
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geschrieben am: 19.10.2016 um 18:35 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 19.10.2016 um 18:58 Uhr IP: gespeichert
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Lieben Dank für die Antwort.
Meine Häsin ist nicht kastriert, nein. Wäre das evtl. Ein gr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d für die vermeintlichen Aggressionen?
In würde ihr eine Kastration <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gern zumuten wollen, da sie nicht nur schon ein Goldhase ist, sondern die Tierarztbesuche fürchterlich hasst. Sie ist ein akuter Zahn-Patient, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d neigt zu Aufgas<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Verdau<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsbeschwerden.
Ein deutlich kleineres Gehege stellt Deiner Mein<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g nach auch keine "Gefahr" für Franz dar? Bisher können die Beiden, wie gesagt, ca. 25 qm jagen, toben <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d spielen wie sie wollen. - Entschuldigt bitte, aber dieses "Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsding" habe ich wirklich sehr <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terschätzt.  |
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TopZuletzt geändert am: 19.10.2016 um 18:59 Uhr von Bebberlottche
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geschrieben am: 19.10.2016 um 21:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
eine Kastration ist kein Verhaltensmedikament - manche Leute propagieren das ja gern, aber das ist völliger <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>fug. Was sie aber leisten kann ist, Verhalten zu normalisieren das aufgr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d von einem (durch Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen an Eierstöcken <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d/oder Gebärmutter aufgetretenen) hormonellen <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>gleichgewicht verändert ist. Sprich: Häsinnen, die von Natur aus zickig sind, bleiben zickig - kastriert oder nicht. Aber Häsinnen, die durch eine Wucher<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g an der Gebärmutter, vereiterte Eierstöcke o.ä. einen vveränderten Hormonhaushalt haben <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dadurch <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>er Dauerstress stehen, die können durch eine Kastration wieder ruhiger, ausgeglichener <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d entclass="markcol">spannter werden.
Man sollte, wie ich finde, keiner Häsin eine Kastration "einfach so" angedeihen lassen. Wir sprechen hier immer noch von einer großen Bauchraum-OP mit Organentnahme.
Aber eine Häsin, die Probleme an den Geschlechtsorganen hat, die muss man kastrieren lassen - oder in Kauf nehmen, dass sie an einer Entzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g irgendwann verstirbt.
N<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> steht man aber an folgendem Problem: In vielen Fällen kann man eine Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g von außen nicht erkennen. Ein Tierarzt kann die Häsin abtasten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Ultraschallen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d manchmal wird er etwas feststellen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann sagen können, dass eine Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g vorliegt. Oftmals aber wird der Tierarzt mit diesen Methoden nichts feststellen - <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d leider heißt das dann nicht auch, dass da nichts ist. Darum sollte man immer auch das Verhalten ins Auge fassen - typische Anzeichen sind zum Beispiel:
Rastlosigkeit (das Tier scheint <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ter Dauerstress zu stehen, kann nicht wirklich lange oder gar nicht ruhen, manche Häsinnen haben einen richtig "gehetzten Blick"), ein übersteigertes Territorialverhalten (plötzliche <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>sauberkeit mit Kötteln oder Urin, dauerndes Markieren mit der Kinndrüse bis hin zu fast "zwanghaft" scheinenden Markier<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsarbeiten), dauernde Nestbauten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d/oder ein starker Buddeltrieb, Zickigkeit gegenüber dem Partnertier,..
Auch hier gilt: Nur weil eine Häsin einen, zwei oder auch vier dieser P<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>kte erfüllt ist sie noch lange keine Kastrationskandidatin. Hier hilft es immer, sich zu fragen: "War dies <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d das früher auch schon so?". Denn solche Auswirk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen entstehen oft erst Stück für Stück.
Am Ende muss man ganz allein entscheiden was man will <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ob man eine Kasration ins Auge fasst. Ein guter Tierarzt kann einem aber helfen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beratend zur Seite stehen.
Ja, eine Kastration ist ein großer Eingriff <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nein, sie ist kein Allheilmittel. Aber wenn ein tier wirklich Probleme hat, dann ist die Kastration mindestens ein Schritt zur besseren Lebensqualität <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d oftmals auch ein Lebensretter. Wenn man also den Verdacht hat, dass da etwas sein könnte, dann sollte man mal seinen teirarzt darauf ansprechen.
Alles Gute |
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geschrieben am: 20.10.2016 um 14:06 Uhr IP: gespeichert
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So viel Input, vielen Dank!
Ich habe die Kleine jetzt noch etwas mehr im Auge behalten, das aggressive Verhalten setzt im Moment immer beim Füttern ein. Ich füttere morgens <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d abends, Heu <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Wasser jederzeit zur Verfüg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g.
Es ist so, dass gr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dsätzlich das Stückchen, das Franz sich geschnappt hat, interessanter ist, als der Rest auf dem Teller. Macht es hier Sinn, an zwei Orten im Raum zu füttern? Franz kann ihr gr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dsätzlich gut ausweichen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d hat, wie gesagt, nichtmal in der Anfangsphase irgendwelche Blessuren davon getragen.
Allerdings noch mal auf meine Frage: Den Raum mit Gittern abzustecken, finde ich gr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dsätzlich gut. Fürchte aber, dass dann die Klopperei wieder dolle los geht. Kann es eurer Mein<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g nach aber förderlich sein, damit die Beiden die Rangordn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> endlich mal vollends klären? |
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geschrieben am: 20.10.2016 um 21:08 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.10.2016 um 08:53 Uhr IP: gespeichert
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Lieben Dank, CyCy. Das macht mir sehr viel Mut!  |
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