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Hilfe :( Kokosöl gegen Hefepilz im darm? |
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geschrieben am: 25.10.2016 um 15:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr lieben,
hat jemand erfahrung mit der Behandlung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es hefepilzes im darm bei kaninchen?
Nachdem unsere 4 Kaninchen alle Kokzidien hatten, hat unser am stärksten befallenes Tier immer mal wieder Durchfall.
Die Kotprobe beim Arzt ergab 1 kokzidien Ei, das später nicht mehr gefunden werden konnte und viele viele hefepilze.
Der arzt gab uns Nystatin von Albrecht. Im netz fand ich leider viele negative Berichte wegen des Zuckers, also habe ich nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er alternative gesucht und öfter auf seriösen Kaninchenseiten gelesen das Kokosöl gegen Kokzidien und gegen Hefepilze hilft.
Hat jemand Erfahrungen hiermit? Unsere kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ist seit dem ich Ihr das Kokosöl verabreiche sehr zickig und verweigert oftmals das essen (frisst aber auch noch selbstständig, nur halt nicht so viel). Der Kot ist morgens meist Durchfallartig, im späteren verlauf des tages formt er sich zu kötteln.
Danke für euren rat! |
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geschrieben am: 25.10.2016 um 18:13 Uhr IP: gespeichert
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Auch wenn nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kokzidie gefunden wurde, sollte diese behandelt werden, denn dass das die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>zige war, ist sehr unwahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich. Wurde <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e erneute Behandlung durchgeführt, welches Medikament wurde verwendet und wie hast Du das Gehege ger<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igt?
Hefepilze sind hingegen "normale" Darmbewohner, kommen aber beim gesunden Kaninchen nur in sehr geringer Anzahl vor. Vermehren sie sich stark, ist das immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e sekundäre Ersch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ung, die Dir im Prinzip anzeigt, dass das Gleichgewicht im Darm durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander geraten ist. Als Ursache kommen beispielsweise Parasiten, Zahnfehlstellungen oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e falsche Ernährung infrage. In D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em konkreten Fall können es also durchaus die Kokzidien s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Ist die Ursache beseitigt, normalisiert sich die Darmflora im Normalfall von ganz all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wieder und damit auch die Anzahl der Hefen. Das kann durchaus etwas dauern, aber aktiv etwas gegen die Hefen unternehmen muss man zumeist nicht. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 25.10.2016 um 18:14 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 25.10.2016 um 19:42 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich möchte Manu zustimmen - Hefen sind k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Krankheit" sondern <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> normaler Teil der Darmdlora, der immer dann zum Problem wird wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät (das passiert unter anderem dann, wenn Darmparasiten wie Kokzidien oder Giardien oder zahlreiche Würmer sich dort "herumtreiben"). Dann vermehren sich auch die Hefen, denn sie sind im Gegensatz zu vielen anderen Mikroorganismen im Darm ziemlich flexibel.
Zu viele Hefen sind also meist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Sekundärerkrankung".
Üblicherweise reguliert sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e erhöhte Hefenanzahl von selbst, wenn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bestehendes Problem beseitigt ist. Je nachdem wie schwer die Darmflora angegriffen ist, desto länger kann das dauern bis wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> normales Gleichgewicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>tritt, aber das kommt bei sonst gesunden Tieren oft zeitig.
Man kann durchaus Nystatin geben, muss man meist aber nicht. Mit irgendwelchen Hausmitteln herumzuzaubern sehe ich meist beim Kaninchen nicht - wenn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> echtes Problem da ist (pathogene Darmparasiten wie eben die Kokis), dann sollte man kurz und schmerzlos wegbehandeln, wenn k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Problem da ist braucht man auch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Hilfsmittel. Sehen viele anders, ich fahre damit schon immer sehr gut.
Die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kokzidie ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e zu viel, da würde ich dringlichst anraten, nochmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Behandlungsrunde hintendran zu hängen. Sicher ist sicher. Die Hefen zeigen ja deutlich, dass die Flora nicht im Gleichgewicht ist - und damit leichte Beute. Wenn da auch nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Ei ausgeschieden wurde, wurden in den vielen Kötteln die du nicht als Probe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gereicht hast sicher auch welche ausgeschieden - und die gefahr, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er vier Tiere <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es dieser Eier wieder aufnimmt ist gar nicht so gering.
Mit Pech hat man dann in wenigen Monaten das ganze Problem von vorn. Daher unser Rat.
Alles Gute |
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