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Cania & Felix, die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>schichte einer neuen Liebe |
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geschrieben am: 28.07.2007 um 16:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
mein Name ist Felix, ich bin ein zwei Jahre alter Rammler und möchte hier meine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>schichte erzählen.
Das Licht der Welt erblickte ich bei einem so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nannten Züchter. Er hatte sich auf rote Zwer<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> spezialisiert und da mein Frauchen unbedingt ein rotes Kaninchen haben wollte, kam sie ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann über das Internet zu mir. Ich war damals schon ein halbes Jahr alt.
Nachdem mein Frauchen sich eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Tiere an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen hatte, entschied sie sich für mich, weil ich so selbstbewusst wirkte (mein Vorgän<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r war sehr scheu).
Zu Hause an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kommen freute ich mich erst mal über meinen großen lufti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Käfig der im Vergleich zu meiner bisheri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Unterkunft ein Luxusapartement war.
Nach knapp einer Woche durfte ich dann auch zum ersten Mal aus meinem Käfig raus. Das war toll. Ich habe vor Freude Haken <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schla<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und mein Frauchen hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lacht.
Kurz darauf musste ich dann zum ersten Mal zum Tierarzt. Frauchen wollte wissen ob ich auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sund bin und hat den Tierarzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fragt, ob ich schon kastriert werden könnte. Man hatte ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt, dass ich dann nicht mehr so aggressiv sein würde.
Ich und aggressiv. Pah! Bloß weil ich ihr mal in die Wade <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bissen habe?
Na ja, der Tierarzt meinte jedenfalls, dass einer Kastration nichts im We<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> stünde und so wurden mir ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> später meine Eier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>klaut. Sauerei!
Hinterher habe ich mich allerdings wirklich etwas relaxter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fühlt und war nicht immer gleich so sauer, wenn Frauchen mal eine schnelle Bewegung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht hat.
Nichts desto trotz war Frauchen noch nicht wirklich zufrieden und hat verschiedene Leute <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fragt, was man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n meine Aggressionsschübe machen könnte. Die haben ihr immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt, dass ich nicht alleine leben sollte und eine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fährtin bräuchte. Das hat Frauchen nicht so recht glauben wollen, schließlich war mein Vorgän<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r auch die ganze Zeit allein und hatte sich doch offenbar sehr wohl <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fühlt. Trotzdem ließen Frauchen die Überlegun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n an eine Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung keine Ruhe.
Ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann hat sie dann so eine Seite im Internet entdeckt, sweetrabbits oder so, und dort gab es sogar eine Anleitung, wie man eine Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung richtig macht. Frauchen hatte vorher immer nur Schauer<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schichten darüber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lesen und war daher sehr verunsichert. Dank sweetrabbits hat sie den Schritt dann aber doch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wagt.
Pfingstmontag war es dann endlich soweit.
Frauchen hatte bei einem anderen Züchter eine Häsin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden, die schon ein Jahr alt war und partout keine Kinder bekommen wollte. Deshalb wollte der Züchter sie loswerden.
Cania (wie sie später <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tauft wurde) war furchtbar scheu und traute sich gar nicht aus ihrer sicheren Transportbox, als Frauchen uns im Flur ihrer Eltern das erste Mal aufeinander los lies. Ich war allerdings auch ganz schön ängstlich. Immer wenn Cania sich doch mal bewegte, bin ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>flüchtet. Nach drei Stunden hatte ich den kompletten Flur markiert und Cania saß immer noch in ihrer Box. Da hat Frauchen uns ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>packt und ist mit uns nach Hause <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren.
Zu Hause roch alles ganz komisch fremd. Zwar standen die Möbel in der Wohnung noch weitest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hend am selben Platz aber auf dem Balkon war alles anders.
Cania verkroch sich sofort unter einem Ecktisch und kam da auch ewig nicht mehr hervor. Ich habe sie ignoriert und mir erst mal einen Überblick über die neuen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>benheiten verschafft. Ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann bin ich dann aber doch zu ihr hin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hoppelt und wir haben einander beschnuppert.
Den Rest des Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s passierte nicht viel.
Am späten Abend hat Frauchen uns dann auf den Balkon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sperrt. Na und da kannte ich ja kein Halten mehr. Die ganze Nacht habe ich Cania berammelt und ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zeigt, wer hier der Herr im Hause ist. Sie hat sich das mehr oder weni<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen lassen. Als Frauchen uns am nächsten Tag die Balkontür aufmachte, la<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n lauter Fellbüschel von Cania herum, doch richtig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bissen habe ich sie nicht. Wir sind dann beide ins Wohnzimmer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hoppelt und haben uns ignoriert. Jeder lag in seine Ecke und tat so, als wenn der Andere nicht da sei. Kaum dämmerte es jedoch, ging die Kabbelei wieder los. Am nächsten Mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n haben wir beide aus einem Napf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen und Cania hatte offenbar begriffen, dass ich der Chef bin.
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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TopZuletzt geändert am: 30.07.2007 um 18:18 Uhr von ACF
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geschrieben am: 28.07.2007 um 16:03 Uhr IP: gespeichert
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Nun wollte Frauchen aber auch mit Cania zum Tierarzt zum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>sundheitscheck.
Dazu musste sie Cania erst mal einfan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Was gar nicht so einfach war, da Cania wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt sehr ängstlich war. Als Frauchen Cania endlich hatte, hat die Dumme sich so arg <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wehrt und verdreht, dass es plötzlich laut und vernehmlich knackte. Oh Gott!
Frauchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>riet fast in Panik. Hatte sie Cania etwa das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>nick <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>brochen?
Zum Glück war es „nur“ die Schulter, die Cania sich aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>renkt hatte, wie die Tierärztin später feststellte. Doch damit war unser Zusammenleben erst mal wieder vorbei.
Cania musste für sechs Wochen in einen sehr kleinen Käfig und durfte sich so gut wie nicht bewe<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Vor allem schnelle Bewegun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n oder Sprün<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> sollten vermieden werden. Mein Frauchen war beglückt :o(
In den Wochen des Wartens machte ich dann noch mal so richtig Remmi-Demmi.
Ich entdeckte, dass man nicht nur auf die Armlehnen eines Sofas sprin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n kann, sondern auch auf die Rückenlehnen und daß man von dort wunderbar ins nächste Regal hüpfen konnte.
Der Funkkopfhörer war dabei echt nur im Weg. Ich wollte ihn nicht wirklich kaputt machen (ehrlich).
Und hätte Frauchen mich nicht vom Nachttisch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>scheucht, hätte ich auch nicht schnell flüchten müssen und keine Kratzer hinterlassen.
Frauchen war trotzdem ziemlich sauer und von da war die Schlafzimmertür zu und der Sessel, der mir als Absprung ins Regal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>dient hatte, an einer anderen Stelle. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>mein!
Dafür habe ich der Pflanze auf dem Ecktisch dann den Garaus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht (ätsch!).
Dann war es dann endlich so weit.
Cania ging es wieder gut und sie war in den sechs Wochen im Käfig wesentlich selbstbewusster <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden.
Einer erneuten Zusammenführung stand also nichts mehr im We<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>.
Diesmal lief alles viel schneller ab.
Schon im Flur der Eltern haben wir uns <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>jagt und beschnuppert.
Zu Hause habe ich Cania wieder berammelt, doch Potzdonner, wenn ich nicht auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>passt habe, hat sie mich auch berammelt.
Ich war darüber so verduzt, dass ich erst gar nicht regiert habe, aber dann habe ich mich blitzartig um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>dreht und sie in ihre Schranken verwiesen. Freches kleines Ding!
Nach einem Tag war <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>klärt, dass ich immer noch der Chef bin und seitdem leben wir glücklich und zufrieden miteinander. Cania ist sehr anhänglich, wird aber von Tag zu Tag vorwitzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r. Jetzt frisst sie mir schon das Futter aus dem Maul weg. Aber ich bin ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nerös und es gibt ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nug zu futtern ;o)
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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TopZuletzt geändert am: 30.07.2007 um 18:14 Uhr von ACF
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geschrieben am: 15.08.2007 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Hier das erste Bild (so es denn funktioniert):
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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geschrieben am: 15.08.2007 um 13:37 Uhr IP: gespeichert
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uups, ein bißchen groß
Der Nebel kommt von der Scheibe, durch die ich fotographieren mußte  |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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geschrieben am: 15.08.2007 um 14:21 Uhr IP: gespeichert
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sieht ja echt nach großer liebe aus!
voll schön! |
Liebe Grüße von Claudi und den Hasis Papa Leo & Krümel und Mümmel & Meggy!
Und tief im Herzen Hexe und Fips! |
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geschrieben am: 17.08.2007 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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Weitere Bilder sind jetzt in der Galerie der Langohren zu finden............. |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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