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Gesund dank Myrte ?!?!

Nutzer: BoHo
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geschrieben am: 17.01.2019    um 18:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, ich bin gestern im Internet über <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Beitrag von 2014 gestolpert.

Es geht um Kaninchen mit Atemwegserkrankungen (Schnupfen und Co).

Da ich selber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Patienten habe der nach vielen Behandlungsversuchen sich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Schicksal nun ergeben musste, habe ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Hoffnung immer noch nicht verloren ihm das Leben doch noch etwas angenehmer machen zu können.

Er hat auch nicht wirklich den typischen Kaninchenschnupfen mit verklebter Nase und Ausfluss, bei ihm ist es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> mehr oder weniger lautes rasseln und ab und zu Nies Attacken um alles wieder frei zu bekommen.

Wenn es mal wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> schlimmeren Tage sind, inhaliere ich ihn täglich mit dem Ultraschallvernebler und 5ml Emser Inh. Lösung ne halbe Stunde.

Aber jetzt zu dem gefundenen Beitrag, ich kopiere <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> betreffende Textpassage <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach mal hier r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Komplett passt der Artikel nicht ganz von der Zeichenanzahl.

Ursprung ist: >KLICK HIER!<

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Gesund dank Myrte

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> grüne Apotheke stellt uns <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige Kräuter zur Verfügung, um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Atemwege zu stärken: Spitzwegerich (Plantago lanceolata) und Thymian (Thymus vulgaris) sind zwei der bekanntesten Vertreter. Haselnusszweige sind ebenfalls hilfreich; sie sind mehr als nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> beliebtes Futter, enthalten ihre Knospen doch Wirkstoffe, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Lunge stärken.
Bohnenkraut (Satureja montana) hat man vielerorts im Garten; es macht nicht nur das Boh­nenessen bekömmlicher, sondern hilft auch Kaninchen mit Verdauungsbeschwerden oder Atemwegserkrankungen. Von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>sem aromatischen Kräutl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kann man täglich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> frisches, fünf Zentimeter langes Stück verfüttern. Das darin enthaltene ätherische Öl hemmt Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze und regt das Immunsystem an. Trotz all der guten Eigenschaften sollte Bohnenkraut nicht überdosiert werden.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e schnupfende Häsin wurde beschwerdefrei durch Myrte (Myrte communis). Sie war <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>grund ihrer Krankheit eigentlich bereits für den Metzger bestimmt, buddelte sich aber im Ausl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Rammler durch. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>en Monat später warf sie sechs Junge. Als auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar der Jungtiere zu niesen begannen, schien das Schicksal besiegelt: <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> ganze Familie sollte ab zum Metzger, sobald der Nachwuchs gross genug wäre. Doch dann kam <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Myrte zum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>satz und das Niesen wurden immer seltener und blieb schliesslich aus. Im Moment zieht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Häsin bereits den nächsten Wurf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> und zeigt k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>erlei Symptome mehr. Auch ihre Jungen sind völlig gesund.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kübelpflanze mit den hübschen weissen Blüten kann man in jedem Gartencenter k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>en. Das ätherische Myrtenöl wird in der Aromatherapie bei allen Atemwegserkrankungen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gesetzt. Es ist auswurffördernd, schleimlösend, entzündungshemmend und stimuliert das Immunsystem – und es hilft auch bei Nebenhöhlenentzündungen. Genau <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>se sind ja bei Kaninchen so schwer zugänglich, weshalb Schnupfen oft chronisch verläuft. Myrte ist mild und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> jeden Fall <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Versuch wert bei schnupfenden Tieren. Auch hier verabreicht man nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> fünf Zentimeter langes Stück pro Tag oder alle zwei Tage. Man kann Myrte gut im Wechsel mit Bohnenkraut geben.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> Behandlung braucht Geduld, denn sie muss über längere Zeit fortgesetzt werden. Wenn der langohrige Patient k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Symptome mehr zeigt, fährt man mit der Behandlung trotzdem noch drei Monate weiter und gibt noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>- bis zweimal pro Woche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wenig Myrte. Vorsicht bei frisch gek<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>ten Myrtenpflanzen. Vor dem Verfüttern sollte man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige Wochen abwarten, damit Pflanzenschutzmittel, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> möglicherweise zum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>satz kamen, abgebaut werden. Behandelt werden nur niesende Kaninchen mit gutem Allgem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>befinden. Schwer kranke Tiere mit starkem oder eitrigem Nasenausfluss und behinderter Atmung gehören in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Hand <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Tierarztes. Wie immer gehören kranke Tiere während der Behandlungszeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> jeden Fall in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Quarantäne-Stall, damit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Krankheit nicht um sich greifen kann.

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Was haltet Ihr von Bohnenkraut und Myrte?

Füttert jemand von euch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es oder beide <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>ser Kräuter?

Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Für mich sind <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> beiden Neuland!

Viele Grüße
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 17.01.2019    um 19:38 Uhr   IP: gespeichert
Nur kurz weil, ich weiter oben in D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Beitrag drüber gestolpert bin, 30min am Stück inhalieren empfinde ich als sehr lange. Hat das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en bestimmten Grund?

Grundsätzlich gebe ich m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Schnupfi auch gern immer mal Kräuter mit ätherischen Ölen zur Unterstützung, zum Beispiel Spitzwegerich (schleimlösend), Salbei (desinfizierend), Minze (für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> "freie Nase") und Thymian (antibakteriell und schleimlösend). Bohnenkraut gab es bisher eher selten, Myrte hatte ich noch nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> dem Speisezettel. Den ätherischen Ölen der Myrtenblätter wird übrigens <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e schwach giftige Wirkung zugeschrieben. Ich kann Dir aber leider nicht sagen, ob <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>se Wirkung auch Kaninchen betrifft.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 17.01.2019    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Halbe Stunde in der Box mit Handtuch drüber und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Seite offen damit der Nebel auch abziehen kann.

Er ist aber sehr entspannt in der Box, und wenn er dann wieder raus darf kommt er sogar wieder zurück und schnüffelt noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wenig an der Box rum.

Man merkt gleich danach das er sich dann frei schnäuzt und man hört auch das sich alles löst.

Meistens gehts auch gleich in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Pippibox, sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>bar regt das Inhalieren den Harndrang an.

Das mache ich immer nur wenn ich merke (höre) das sich das niesen von ihm trocken und hartnäckig anhört.
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geschrieben am: 17.01.2019    um 22:29 Uhr   IP: gespeichert
Da hast Du ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e coole Socke.
Dass sich was löst, ist natürlich gut und wichtig. Aber das sollte eigentlich schon nach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er kürzeren Zeitspanne "passieren". Nur mal als Idee: Teste ruhig mal, ob Inhalieren 2x täglich für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Hälfte der Zeit nicht noch etwas effektiver ist.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 17.01.2019    um 23:39 Uhr   IP: gespeichert
Ja schwach giftig ist immer so ne Sache.

Wie es immer so schön heißt, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Dosis macht das Gift.

Aber vielleicht ist auch gerade <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>ses "Gift" dafür nützlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Krankheit zu bekämpfen. Deshalb steht in dem Artikel das nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Stück täglich gegeben werden soll.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> Myrte soll k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Futter sei, eher als Medikament gesehen werden. So hab ich das mal verstanden.

In der Apotheke gibt es Medikamente, auch für Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>kinder, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Wirkstoffe der Myrte b<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>halten bei Atemwegserkrankungen.

Deshalb suche ich ja auch evtl. vorhandene Erfahrungen von Kaninchenbesitzern zu dem Thema.

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geschrieben am: 18.01.2019    um 13:09 Uhr   IP: gespeichert
Bezüglich eventueller Giftigkeit hast Du natürlich völlig recht. Dann schauen wir mal, ob sich noch jemand meldet, der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Myrte schon mal genutzt hat. Bohnenkraut kannst Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> jeden Fall problemlos verfüttern. Ob es im konkreten Fall etwas Erleichterung verschafft, muss man wohl dann fallabhängig testen.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 18.01.2019    um 18:02 Uhr   IP: gespeichert
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan>se Info habe ich zu myrte noch gefunden:


www.pflanzen-lexikon.com/Myrtus_communis.html

Sorry der link will nicht so wie ich das will, der Box Smilie ist normal Text!
also .........comSlashBoxSlashMyrtus.............!

Oder Ihr müsst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> www.pflanzen-lexikon.com nach Myrte suchen!


Das in den Blättern enthaltene ätherische Öl ist nach schwach giftig. Es kann in größeren Mengen (mehr als 10 ml) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>genommen Kopfschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen hervorrufen und den Urin violett verfärben.

Medizinische Anwendung:

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Diespan> medizinische Verwendung der Droge ist bereits in den hippokratischen Schriften dokumentiert.

Myrtenöl wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, hautr<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igend, schmerzlindernd sowie schleimlösend bei Erkrankungen der Atemwege.

Das Öl wirkt auch krampflösend, gegen Bakterien und Pilze sowie gegen Ektoparasiten (Läuse, Flöhe) .

In der Volksmedizin wurde Myrtenblätter oder -öl seit der Antike als Bestandteil von Hustensirup zur Behandlung von Bronchialinfekten und Verschleimung, ferner bei Nebenhöhlenentzündung, und Harnwegsleiden genutzt.

Öl und Blätter können äusserlich bei Wunden, Akne, Hämorrhoiden und Zahnfleischentzündungen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>getragen werden.

HOMÖOPATHIE: Myrtus communis HAB 34 - Erkrankungen der unteren Atemwege (Bronchitis), der Nieren und ableitenden Harnwege.

  TopZuletzt geändert am: 10.03.2019 um 18:08 Uhr von BoHo
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geschrieben am: 18.01.2019    um 19:05 Uhr   IP: gespeichert
Bitte füge auch hier noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Quelle hinzu. Danke!
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