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Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsstörun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und Futter wird verwei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rt - ich weiß nicht weiter...

Nutzer: timpp
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geschrieben am: 15.02.2019    um 11:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo liebe Kaninchen-Freunde,

ich bin derzeit an einem Punkt, wo ich nicht weiter weiß und suche eure Hilfe.

Hintergrund:
Ich komme aus Hamburg (PLZ 22301) und habe 3 Kaninchen (11 Jahre m, 4 Jahre w, 4 Jahre w). Sie haben durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hend Wohnungsfreilauf. In der Küche haben sie zwei Toiletten und eine Spiel- und Fressecke. Im Schlafzimmer haben sie unter dem Bett eine Art große Höhe, wo sie am liebsten schlafen. Sie werden hauptsächlich mit Frischfutter + Heu ernährt.

Akuter Fall:
Freitag, 1. Februar: Vormittags war noch alles normal und mein Ältester war noch sehr neugierig, als ich die Küche auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>räumt und die Toiletten sauber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht habe. Als ich nachmittags mit frischem Essen kam, hat er sich auf einmal nicht mehr dafür interessiert und sich versteckt und un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnlich hin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>legt (so eine Art Hohlkreuz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht und den Bauch auf den Boden <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>drückt - als hätte er Bauchschmerzen). Ich bin dann direkt zur TÄ mit ihm. Sie konnte klinisch nichts feststellen (Ohren in Ordnung, Zähne top und auch sonst alles unauffällig), außer dass beim Ausdrücken der Blase sehr viel Blasengrieß heraus kam. Sie hat die Blase dann soweit möglich entleert und zum Schluss kam fast ein richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r "Schlamm" heraus. Zudem hatte er etwas weißen, eitri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Nasenausfluss. Sie vermutete, dass der Blasengrieß die Ursache für sein Verhalten war und hat uns mit Metacam + Critical Care entlassen. Vor Ort hat er noch ca. 300ml Infusion bekommen.

Samstag, 2. Februar: Sein Zustand hat sich verschlechtert (desinteressiert, versteckt, nicht selbstständig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen) und ich bin lieber zum Notdienst mit ihm <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren. Dort wurde ein Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nbild <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht und es war noch deutlich Blasengrieß zu sehen. Dann wurde seine Blase per Katheter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spült, bis kein Grieß mehr herauskam und er hat eine Infusion bekommen. Wir wurden mit Metamizol (3x tgl. 4 Tropfen), Baytril (Antibiotikum) entlassen.

Montag, 4. Februar: Sein Zustand hat sich verbessert und er hat wieder an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n (minimal) ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nständig zu fressen. Zur Kontrolle sind wir wieder zum TA. Er hat noch mal eine Infusion + B12 sowie Veyxol B-Phos bekommen. Wir wurden mit Critical Care, Baytril und Bene-Bac entlassen.

Im Verlauf der Woche hat sich sein Zustand langsam aber weiter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bessert. Er war wieder deutlich aktiver und hat immer mehr selber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen. Die Zwangsernährung mit Critical Care habe ich dann immer weiter herunter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren und ab Samstag gar nicht mehr zu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>füttert. Das Antibiotikum sowie Metamizol hat er noch bis Sonntag bekommen. Da ich am Wochenende viel unterwegs war, habe ich leider nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen, wie viel er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen hat - im Nachhinein ist mein Eindruck, dass er doch nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nug zu sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen hat.

Montag, 11. Februar: Er hat sich wieder mehr zurück<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zo<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und ich habe ihn nicht mehr fressen sehen. Als er dann abends in die Küche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hoppelt ist, ist mir auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen, dass er plötzlich Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsprobleme hat. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>radeaus höppeln ging, aber sobald er den Kopf etwas mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>dreht/<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schüttelt hat oder ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwo rauf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hüpft ist, hat er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schwankt oder ist sogar leicht auf die Seite <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kippt. Zudem hatte er eine leicht schrä<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Kopfhaltung. Ich bin dann in der Nacht noch in die Not-Klinik <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren. Dort konnte klinisch nichts Auffälli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s fest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stellt werden. Er hat eine Injektion und Infusion bekommen. Wenn es am nächsten Tag nicht besser würde, solle ich direkt zu meinem behandelnden TA.

Dienstag, 12. Februar: Er hat sich nur noch versteckt und nicht mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen. Die Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsprobleme waren unverändert. Er sitzt/liegt den ganzen Tag an seinem Schlafplatz und bewegt sich nicht mehr weg. Wir sind daraufhin wieder zur TÄ. Sie konnte nichts feststellen und sagte, er sei schon sehr alt. Sie hat ihm Marbocyl (Antibiotikum) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt und eine Infusion <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Wir sollten am nächsten Tag wieder kommen.

Mittwoch, 13. Februar: Sein Zustand war unverändert (verstecken, nicht selbstständig fressen). Er kann sich noch gut bewe<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, hat aber dennoch deutlich sichtbare Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsstörun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wissen Situationen. Er versteckt sich den ganzen Tag an seinem Schlafplatz und bewegt sich nicht mehr raus oder in die Küche (zum Fressen). Lediglich nach den Critical Care Fütterun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n setze ich ihn in den Flur und er rennt ab und zu kurz in die Küche zum Trinken. Danach gleich wieder ins Schlafzimmer. Ich bin ohne ihn zur TÄ und habe ihr ein Video <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zeigt, wie er hoppelt. Sie war sehr erfreut, da sie seinen Zustand (durch den Eindruck, den sie vom Vortag auf dem Untersuchungstisch hatte) deutlich verbessert empfand. Sie wollte die Medikamente soweit wie möglich reduzieren. Schmerzmittel nur noch bei Bedarf. Wir wurden mit Marbocyl (für 7 Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>) entlassen.
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Nutzer: timpp
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geschrieben am: 15.02.2019    um 11:32 Uhr   IP: gespeichert
Donnerstag, 14. Februar: Sein Zustand weiterhin unverändert. Ich hatte den Eindruck, dass er in der Nacht Schmerzen hatte (er hat überwie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sessen) und habe ihm am mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Metacam <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Ich bin noch mal in die behandelnde Klinik <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren und habe mir von einer anderen Ärztin eine Zweitmeinung ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>holt. Sie wollte, dass ich ihn mitbrin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> und hat dann am Nachmittag seine Blutwerte untersucht (nur die Organe, für mehr hat das Blut nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>reicht). Einzig wirklich auffällig war ein erhöhter Zucker-Wert. Das kann wohl am Stress beim Blutabnehmen oder durch Diabetes kommen. Ich soll bei nächster Möglichkeit den Urin per Teststreifen auf Glukose testen. Ihre Therapie: wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>habt (Marbocyl, Bene-Bac, Metamizol nach Bedarf) und zusätzlich Panacur. Nach wie vor leider keine Diagnose. Das Restblut wird noch auf E.C. untersucht (Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis steht noch aus). Die TÄ sagte, sie würde <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne nächste Woche ein Ultraschall der Blase machen, um zu schauen, ob da etwas zu sehen ist.

Freitag, 15. Februar:
Sein Zustand ist weiterhin unverändert und ich wende mich an euch...

Hier noch mal eine kurze Zusammenfassung seiner aktuellen Symptome:
- Er versteckt sich unter dem Bett an seinem Schlafplatz und bewegt sich kaum.
- Sein Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wicht ist nach wie vor <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stört (vor allem auffällig beim Kopfschütteln, Männchen machen).
- Er ist nicht mehr stubenrein (pinkelt häufig, wenn ich ihn hoch hebe; oft <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fühlt auch unkontrolliert z.B. bei der Autofahrt).
- Er ist noch sehr auf Sauberkeit bedacht und putzt sich.
- Er frisst sehr wenig ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nständig. Ab und zu, wenn man ihm etwas vorhält und nur sehr kleine Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
- Er liegt sehr viel (teilweise auch "entspannt" mit ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>streckten Hinterbeinen)
- Er reagiert auf einen, wenn man näher kommt.
- Einmal habe ich beobachtet, wie sein linkes Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> horizontal "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wandert" ist. - Es war immer wieder das "Weiße" vom Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> zu sehen.

Ich mache mir die rund um die Uhr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>danken, ob er wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sund werden kann oder zumindest ein lebenswertes Hasenleben weiterführen kann. Seit Montagabend hat er nun die Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsprobleme und versteckt sich nur noch. Seine beiden kleinen Mädels sind die ganze Zeit bei ihm und kümmern sich super um ihn (putzen, kuscheln etc.). Aber er bewegt sich nicht mehr von der Stelle. Ich habe ihm nun Futter und Trinken unter das Bett <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stellt in der Hoffnung, dass er dabei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht. Ganz selten erwische ich ihn, wie er etwas daran knabbert.

Die aktuelle Behandlung:
- 4-5x tgl. Critical Care
- 1x tgl. Panacur
- 1x tgl. Marbocyl
- 1x tgl. Bene-Bac
- Metamizol (nach Bedarf)

Ich stelle mir nun vor allem fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nde Fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n:
- Hän<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n das Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsproblem und das nicht-fressen sowie die Inkontinenz zusammen oder sind es ggfs. unterschiedliche Ursachen?
- Sollte man noch weitere Diagnostiken durchführen (z.B. das Ultraschall)?
- Kann Traumeel o.Ä. noch helfen?
- Wie lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> soll ich ihm diesen Zustand noch "zumuten" und ab wann ist es sinnvoller, ihn davon erlösen zu lassen?

Es tut mir sehr weh, ihn so zu sehen und ich möchte nur das beste für ihn - vor allem soll er nicht leiden. Aber ich möchte auch nicht zu früh auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben..
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Nutzer: DieMona
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geschrieben am: 15.02.2019    um 18:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo timpp,

als erstes.. ich bin leider nicht sehr erfahren was Krankheiten an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht. Für eine aussa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kräfti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Antwort wartest du daher am besten auf Gretchen und Co.

Ich wollte dich aber evtl. schonmal etwas beruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
So aus der Ferne finde ich nicht dass es so klingt, als ob dein Kleiner in dem Maß leidet, dass du jetzt schon ans Erlösen denken musst.
Er scheint ja im Moment zumindest keine Schmerzen zu haben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Die Symptome erinnern mich tatsächlich auch sehr an E.C.
Da steht das Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis ja auch noch aus.
Sollte sich der Verdacht bestäti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n ist das zwar wirklich nicht schön, aber es gibt ja auch eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Kaninchen die mit der Krankheit noch sehr gut und eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> glückliche Jahre leben können.

Weißt du denn wann das Er<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bnis der Untersuchung da sein soll?
Ggf. habt ihr ja da schon euren Übeltäter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden und mit Diagnose in der Hand lässt sich natürlich leichter entscheiden, wie es bei euch weiter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht.
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Nutzer: timpp
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geschrieben am: 15.02.2019    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mona,

vielen Dank für deine Antwort. Ich hoffe, dass der E.C.-Titer nächste Woche kommt (soll ein paar Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> dauern).

Kurzes Update von heute:
Durch einen Tipp bin ich heute noch mal zu einer weiteren Tierärztin (mittlerweile der 7. Arzt/Ärztin) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fahren. Habe schon überlegt, ob es überhaupt Sinn macht und man es dem Kleinen antun sollte. Im Nachhinein hat es sich als sehr gut erwiesen: Ich habe ihr die Krankheits<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schichte erzählt und sie hat noch mal alles gründlich untersucht. Im rechten Ohr hat sie dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lben/weißen Eiter entdeckt - bisher hat das keiner der vorheri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Ärzte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen... Daher liegt eine Mittelohrentzündung nahe, welche die Symptome (insb. die Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsprobleme) zum Teil erklären kann. Sie hat auch noch ein Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nbild <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>macht, da ich seit län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rer Zeit keinen Kot mehr von ihm finden konnte. Sein Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n war voll (mit minimaler Aufgasung) und es waren deutliche Köttel zu sehen. Zudem war eine leichte Arthrose an der Wirbelsäule zu sehen. Ansonsten sagte sie, es sei alles in Ordnung.

Er hat dein ein paar Injektionen bekommen (u.a. Metacam, Vitamin B, Verdauungsanre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r). Es wurde noch eine Probe des Eiters zur Bestimmung ins Labor <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schickt, sodass das richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> AB <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wählt werden kann. Sie hat fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nden Behandlungsplan auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stellt.
- 1x tgl. Marbocyl
- 1x tgl. Bene-Bac
- 1x tgl. Traumeel (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n die Arthrose)
- 1x tgl. Panacur
- 2x tgl. Surolan als lokales AB ins Ohr
- Critical Care (nach Bedarf)
- Metacam (nach Bedarf)

Eben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rade ist er das erste Mal wieder freiwillig aus seinem Versteck <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kommen und hat mich ganz kurz im Wohnzimmer (seinem Spielplatz) besucht.

Ich bin voller Hoffnung, dass wir damit die Ursache des Übels <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden haben und die Therapie anschlägt.
  TopZuletzt geändert am: 15.02.2019 um 20:14 Uhr von timpp
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 15.02.2019    um 22:06 Uhr   IP: gespeichert
Prima, dass nun die Ohren untersucht wurden. Um einen groben Eindruck zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>winnen, wie weit das Ganze hinter dem Trommelfell fort<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schritten ist, empfiehlt sich ein Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n vom Kopf. Gut, dass man außerdem auf EC prüft. Allerdings ist hier wichtig zu wissen, dass man anhand der Antikörper, die man bei einem "positiv <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>testeten" Tier im Blut <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden hat, nur sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n kann, dass das Tier ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann einmal mit dem Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r in Kontakt kam. Man kann nicht sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, ob aktuell ein Ausbruch vorliegt und Symptome sicher darauf zurückzuführen sind.

Empfehlenswert bei Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wichtsproblemen (egal ob Otitis- oder EC-bedingt) ist übri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ns hochdosiertes Vitamin B. Wenn Du ohnehin päppeln musst, könntest Du das ja ggf. einfach dort mit reinmischen. Aber Achtung: Vitamin B ist in Kaninchenkreisen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schmackstechnisch recht unbeliebt. Also probier' vorsichtig, nicht, dass er das CC dadurch gar nicht mehr mag.

Speziell EC kann (muss nicht) zu verändertem Urinabsatz führen. Vielleicht ist er aber auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nerell von der Erkrankung "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schafft" und der Weg zum Klo aktuell zu anstren<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd. Nicht fressen kann sehr viele Ursachen haben, an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n bei Schmerzen we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n der Ohrentzündung, dem Blasengrieß (reizt die Blasenwand) oder der Arthrose. Aber auch ein motorisch nicht normal fressen können, wäre grundsätzlich möglich beobachte das am besten mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nauer (Ist es eher ein nicht fressen können oder "wollen"?)

Die Blase würde ich auf jeden Fall noch mal nachuntersuchen lassen. Ob nun per Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n oder Ultraschall kann der Tierarzt dann vor Ort entscheiden. Was fütterst Du denn normalerweise? Aktuell ist es zwar erst mal wichtig, dass er überhaupt frisst, aber später, wenn es ihm besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, würde ich das bei schlimmen Blasengrieß entsprechend anpassen.

Wenn er aktuell sehr wenig futtert: Hast Du mal versucht, ob er klein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schnittenes, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>raspeltes, Brei im Napf, per Hand <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>reichtes Futter eher nimmt? Vielleicht hat er auch Bewegungseinschränkun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n beim Kauen oder am Kopf, die ihm das "normale" Fressen aktuell erschweren.

Traumeel würde ich momentan nicht zusätzlich noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Es ist ja schon mit Schmerzmittel ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>deckt und bei der Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> an Medikamenten würde ich wirklich schauen, was nötig ist und was nicht.

Der aktuelle Zustand liest sich für mich kritisch aber keinesfalls aussichtslos. Ich würde erst einmal die weitere Diagnostik (Kopfrönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, Blasenuntersuchung) abwarten und dann überle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n wie ihr weitermacht. Aber an Einschläfern würde ich aktuell anhand der Beschreibung hier nicht denken.

Zurückziehen, wenn es ihm nicht gut <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, ist erst einmal nicht un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnlich. Im Falle von EC kann aber auch eine größere Empfindlichkeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nüber Licht dazukommen und dazu führen, dass er sich eine dunklere Ecke sucht. Hier könntest Du testweise mal das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>samte Zimmer etwas mehr abdunkeln und schauen ob er dann eher einmal hervorschaut.

Wie stark sind die Bewegungsstörun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n denn? Wichtig wäre, dass Du seinen Einzugsbereich so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>staltest, dass er sich nicht ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwo verletzten kann. Hier sor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Handtuchrollen für eine gute und schnell umsetzbare Polsterung.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 16.02.2019    um 21:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

danke für deine ausführliche Antwort. Hier etwas Feedback:

Das mit dem Kopf-Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n werde ich am Montag mit der TÄ absprechen. Vitamin B hat er bisher immer von den TÄ <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt bekommen. Soll ich noch zusätzlich welches <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben?

Bezüglich des Fressens: Er kann auf jeden Fall noch sehr gut fressen und seine Zähne sind auch sehr gut. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>stern hatte er den Bauch sehr an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spannt, sodass die TÄ davon aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, dass er we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Schmerzen nicht fressen mochte. Der Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n war auch relativ voll und minimal auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>gast. Wenn ich ihm sehr "leckere" Sachen (z.B. Möhrengrün oder Kohlrabiblätter) vorhalte, frisst er kleine Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n davon. Ab und zu frisst er auch ein ganz bisschen von alleine und scheint dabei keine (mechanischen) Probleme zu haben.

Die Blase wurde <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stern noch mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>röntgt und sah super aus. Sie bekommen nur Frischfutter (div. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>müse, etwas Obst) und Heu. Ich habe mich schon viel bezüglich der Ernährung bei Blasengrieß ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lesen und lasse die un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sunden Sachen weg (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trocknete Kräuter etc.). Aktuell bekommt er dennoch etwas Möhrengrün und Kohlrabiblätter, da das fast das einzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> ist, was er derzeit freiwillig anrührt. Er bekommt aber nur sehr kleine Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n davon.

Die drei verstecken sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne unter dem Bett, da haben sie eine Art Höhle. Dort ist es auch dunkel und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schützt.

Die Bewegungsstörun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n sind nur minimal. Er rennt noch diverse Strecken von Zimmer zu Zimmer und hat dabei kaum Probleme. Am wackeligsten ist es, wenn er still steht und seinen Kopf bewegt (schütteln oder zum Putzen kippen). Dann schaukelt er...

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Und nun noch ein kurzes Update von heute:

Er ist heute schon etwas auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>weckter und sein Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wicht hat er (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fühlt) auch schon wieder etwas besser im Griff - d.h. er hoppelt schon wieder relativ stabil durch die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd. Lediglich beim Kopfschütteln schwankt er etwas. Ebenso wenn er seinen Kopf schräg hält und mit den Vorderpfoten seine Ohren putzen möchte. Er ist heute mehrfach in die Küche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>laufen und hat die Toiletten benutzt und mit dem Kinn sein Revier markiert. Er trinkt relativ viel und frisst auch ein ganz bisschen selbstständig. Auch in sein Spielzimmer hat er zwei Mal rein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schaut... aber erstmal nur kurz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>guckt. Die meiste Zeit versteckt er sich allerdings noch unter dem Bett. Ich habe den Eindruck, dass sein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>samtbild schon verbessert ist - auch wenn es kleine Schritte sind. Das macht mir Hoffnung, dass wir auf dem richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Weg sind. Dennoch bin ich aufgrund der lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Vor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schichte sehr vorsichtig.

Eben hat er von mir sein Abendessen und Medikamente bekommen und liegt jetzt wieder bei seinen Mädels.
  TopZuletzt geändert am: 16.02.2019 um 21:29 Uhr von timpp
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 16.02.2019    um 23:32 Uhr   IP: gespeichert
Hey, das liest sich doch alles schon etwas besser. Ich drücke dem Kleinen feste die Daumen, dass es weiter bergauf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht.

Wenn er Vitamin B <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spritzt bekommt, ist das ideal. Er braucht nicht parallel (am gleichen Tag) noch welches oral bekommen. Da B-Vitamine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">wasserspan>löslich sind, werden sie aber nicht über län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>re Zeit im Körper <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>speichert und Du bist vermutlich auch nicht täglich beim Tierarzt. Daher kannst Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn beim nächsten regulären Tierarztbesuch mal fra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, ob Du an den Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, wo Du nicht dort bist, daheim Vitamin B <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben sollst.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
  TopZuletzt geändert am: 16.02.2019 um 23:34 Uhr von Gretchen