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EC verschlechtert sich

Nutzer: Yukithebunny
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geschrieben am: 18.02.2019    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Moin!

Am Samstag. dem 9.2. ist bei meinem 6jähri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Teddywidder EC aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>brochen. Wir sind Sonntag früh zum Notdienst. Der hat uns Panacur, Vitamin B zum spritzen und ein Antibiotikum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben, welches den selben Wirkstoff wie Baytril haben soll. Außerdem bekommt er 5 Globuli Cerebrum täglich.

Nach drei Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n wurde es deutlich besser. Die ganze Zeit über fraß er wie ein Scheunendrescher, hoppelte herum (obwohl er immer sehr faul war) und putzte sich. Das tut er noch immer - Aber!

Seit diesem Samstag hat sich seine Kopfschiefhaltung massiv verschlechtert. Der Kopf ist nun fast im rechten Winkel ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spreizt. Massa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n brin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n ihn auch nicht wieder in eine "normale" Haltung zurück - das ging vorher. Seine Partnerin hat ihn massiv bedrängt und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rammelt und ich habe die Befürchtung, dass dies der Grund für seinen Zustand ist. Kann das sein? Woran könnte es sonst noch lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n?

Als die Behandlung begann, haben wir dummerweise das Antibiotikum falsch dosiert. Normalerweise schreibt unser Doc die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>samtmen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> auf das Tütchen, jetzt hat er aber nur die Dosis pro Kilo drauf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schrieben und deshalb hat Yuki bis Freitag nur die Hälfte bekommen...

Ich habe seine Partnerin nun von ihm <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt - er ist im <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>blieben, wo er sich auskennt. Er ist so ein tapferer Kerl, schluckt problemlos seine Medikamente. Er ist ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich ein tiefenentspanntes Kaninchen und ich liebe ihn so sehr. Ich habe schon 2 Kaninchen durch EC verloren und bin nun ziemlich verzweifelt. Seit dem Ausbruch konnte ich nachts nie län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r als 5 Stunden schlafen...
Kann der Wechsel des Antibiotikums ihm noch helfen? Und welches? Er bekommt bisher keine Anfälle und seine Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n sind auch normal. Er nässt sich nicht ein und die Verdauung läuft. Lähmungserscheinun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n hat er nicht. Der Tierarzt rät von Cortison ab und er meint, dass das Antibiotikum dafür da sei, dass man eine mögliche Ohrenentzündung bekämpft...was ja ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich mumpitz ist. Das Antibiotikum soll doch die Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r töten, die bereits im Nervensystem sind, oder?
Was kann ich noch tun, um ihm zu helfen?

Vielen Dank schonmal!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 18.02.2019    um 23:00 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend und erst einmal herzlich willkommen hier im Forum wenn auch mit so ernstem Hintergrund.
Dass es bei EC trotz schnell erfolgter und korrekter Behandlung Verschlechterun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n gibt, ist erst einmal nicht un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnlich, sondern kommt häufi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r vor. Ein Partnertier gibt Halt und vermittelt Sicherheit. Soweit möglich, sollte das EC-Tier daher in der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wohnten Um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bung mit den bekannten Langohren bleiben. Es sei denn es wird <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>mobbt und hat dadurch noch mehr Stress als allein. Stress ganz all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>mein ist Gift bei EC. Es kann schon sein, dass das Verhalten seiner Partnerin aktuell ungünstig war.
Antibiotikum bekämpft den Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r (E.c.) nicht direkt, das gibt man vielmehr um sekundär entstehende Infektionen (mit anderen Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn) abzufan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Bei Verdacht auf eine Mittelohrentzündung sollte das Ohr gründlich von außen untersucht und der Kopf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>röntgt werden (manchmal hat man Pech und sieht von außen per Otoskop nichts, daher das rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n), dann wisst ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau, was bei den Ohren Sache ist. Ist Dein Kaninchen denn ein Widder (bei denen kommt das leider häufi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r mal vor)? Wichtig bei EC wäre ein hirngängi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Antibiotikum, im Falle einer Ohrentzündung würde ich den Tierarzt darum bitten, Erre<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r und speziell dafür wirksames Antibiotikum auszutesten.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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