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Atemnot |
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geschrieben am: 24.02.2019 um 13:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr lieben!
Unser Schneeflocki leidet unter ständiger Atemnot.
Er hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Geschwulst/Tumor in der Nase. S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Rachen ist auch sehr stark angeschwollen. Herz, Zähne, Lunge und sämtliche anderen Organe sind in Ordnung. Auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Zweitm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ung hat dasselbe Ergebnis gebracht.
Sämtliche Medikamente die ihm helfen würden/könnten schlagen nicht an. Kortison hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Tag Besserung gebracht, aber jetzt hilft es auch nicht mehr.
Er legt ständig den Kopf in den Nacken. Jetzt hat es sich so sehr verschlechtert, dass er sich mit s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Pfoten an die Wand stützt um besser Luft zu bekommen. Oft hat er die Kraft nicht mehr sich ständig an die Wand zu stützen und die Pfoten rutschen runter. Das geht fast den ganzen Tag, und die ganze Nacht so. Mir blutet jedes Mal das Herz wenn ich das sehe.
Fressen tut er so gut wie gar nicht, zumindestens unter Tags, wenn dann nur mal nen kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Bissen. Abends ist es etwas anders, da haut er manchmal richtig r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Aber ob der Appetit nur vom Kortison kommt?
Wenn wir sauber machen ist er oft sehr neugierig und sieht sich um. Er liegt auch manchmal richtig gemütlich da, ausgestreckte Pfötchen, aber der Kopf im Nacken.
Wir tun uns mit unserer Entscheidung sehr schwer da es immer wieder Momente gibt an denen wir denken, neugierig s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Abends gut fressen entspannt daliegen, es geht im besser. Kämpft er selbst noch?
Wir wollen nur das beste für ihn, er soll nicht leiden!!!
Er ist auch sehr „zahm“ geworden. Klopfen tut er nicht mehr wenn wir ihn zum verabreichen der Medikamente holen, und er lässt sich sehr lange streicheln. Das wäre früher undenkbar gewesen.
Nun m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e eigentliche Frage. Würdet Ihr ihn erlösen? Es ist doch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Leben mehr für ihn wenn er ständig um Luft ringt ( das Mäulchen ist dabei noch nicht offen), oder? Wir sind gerade sehr ratlos. Wir könnten es uns niemals verzeichnen wenn er erstickt. Aber auch nicht, wenn wir ihn erlösen und er noch kämpfen will.
Lieben Dank schon mal, Liebe Grüße |
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geschrieben am: 24.02.2019 um 17:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sandra! Ich nehme an, ob <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e OP möglich ist damit er besser Luft bekommt, hast Du schon mal mit den behandelnden Tierärzten besprochen - das wäre nicht möglich?
Kaninchen atmen normalerweise ausschließlich durch die Nase, durch's Maul hingegen nur im Notfall. Solltest Du das beobachten, heißt das wirklich höchste Alarmstufe.
Die Frage, ob <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen noch kämpfen kann oder will, spielt da mit hin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, wo <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Genesung oder zumindest <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Besserung möglich ist. Bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tumor, der die Atmung mehr und mehr behindert, ist das - sofern <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e OP ausgeschlossen ist - nicht möglich. Vielmehr steht am Ende <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> furchtbarer Tod durch Ersticken oder das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>schläfern, um ihm das zu ersparen. Falls Du Menschen kennst, die schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal unter Atemnot litten, frag' sie mal nach ihren Erfahrungen. So etwas ist wirklich furchtbar, das wünsche ich niemandem.
Ich weiß nur zu gut, wie Du Dich fühlst, hatte selbst schon Tiere, wo ich immer wieder abgewogen habe, ob es für's Tier noch okay ist. Und so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> allmählicher Verlauf macht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Entscheidung nicht leichter, denn man vergleicht dann eher mit gestern, letzte Woche oder letzten Monat als mit der Zeit, wo das Kaninchen noch ganz gesund war. So wie Du es aktuell beschreibst, ist D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen - auch wenn es zeitweise noch gut frisst - schon deutlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>geschränkt. Und da sich nicht abschätzen kann, wann es "kippt", würde ich ehrlich gesagt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern lassen, damit es nicht, wenn ich gerade nicht da bin, elend ersticken muss. Es tut mir sehr leid für den Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 24.02.2019 um 17:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Gretchen!
Vielen Dank für D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e lieben und ehrlichen Worte!
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e OP ist leider nicht möglich da diese Stelle zu eng ist und es k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Möglichkeit gibt dort ran zu kommen.
Du hast recht, man vergleicht immer wie es ihm wann ging. Unsere Angst war/ist das wir ihn erlösen und es nicht hätte s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> müssen. Aber heute geht es im gar nicht gut. Wir werden uns verabschieden und ihn morgen schweren Herzens gehen lassen.
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 24.02.2019 um 20:38 Uhr IP: gespeichert
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Noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Überlegung dazu. Wenn er aktuell schon schlecht Luft bekommt, kannst Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schätzen, wie er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Tierarztbesuch verkraftet? Aufregung kann die Atmung ja unter Umständen noch mehr erschweren. Je nachdem wie Du das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schätzt, wäre ggf. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Hausbesuch, bei dem der Tierarzt zu euch nach Hause kommt, empfehlenswerter.
Ich hatte das für m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e zwei Tumorpatienten (Tumor jeweils in Herznähe) auch so geplant und mir vorab Tierärzte herausgesucht, die im Akutfall auch Hausbesuche machen.
Ich denke ganz fest an euch und wünsche Dir viel Kraft.  |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 24.02.2019 um 22:05 Uhr IP: gespeichert
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Danke!
Ich werde mal nachsehen welcher Tierarzt das macht. |
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