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Zahnprobleme oder Trauer |
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geschrieben am: 05.03.2019 um 14:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Hasengem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>de,
ich bin zur Zeit ziemlich verzweifelt und suche Rat bei euch.
Hier m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Geschichte:
Noch vor Weihnachten hatte ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e süße Zwergkaninchengruppe aus Brownie (kastrat), Ravi (kastrat), Tiffy (weiblich, nicht kastriert). Alle drei waren so zwischen 2-3 Jahre alt. Brownie und Tiffy waren <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Herz und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Seele, aber auch Ravi war Teil der Gruppe und Tiffy kümmerte sich auch um s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bedürfnisse.
Brownie war schon immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Zahnpatient und musste regelmäßig zum TA. Offenbar haben wir uns aber für den falschen entschieden, denn (wie ich jetzt weiß) hat er immer ohne Betäubung unseren Brownie die Zähne abgeknipst, Zähne gezogen ohne richtige Nachsorge und auch bei den Kontrollen hat er sich immer nur auf das offensichtliche konzentriert. So kam es das Brownie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e tiefe Zahnwurzelentzündung bekam, die trotz der regelmäßigen Besuche (etwa alle 4 Woche) vom Tierarzt unentdeckt blieb und erst als sich die Entzündung durch den Kiefer und die Haut durchgefressen hatten, bemerkten wir sie. Leider zu spät für Brownie. Er verstarb am 26.12.2018.
Tiffy wandte sich dann sehr Ravi zu. Wir wollten erstmal k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e neuen Tiere dazuholen. K<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e zwei Monate später bemerkten wir, dass Ravi s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Leckerlies eher widerwillig nahm und er zeigte plötzlich Schmerzsymptome. Also sofort ab zum TA. Diesmal natürlich zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em anderen. Der stellte dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en ziemlich großen Haarballen im Magen fest. Ravi wurde sofort operiert. Leider war zu dem Zeitpunkt nicht bekannt, dass er bereits <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en aktiven EC-Ausbruch hatte, den s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Körper aber noch bekämpft hat. Symptome waren k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e zu sehen. Ganz anders als er nach der OP wieder erwachte. Der Stress der OP muss ihm den Rest gegeben haben. Noch am nächsten Tag verstarb auch Ravi. Das ist jetzt drei Wochen her.
Nun ist Tiffy all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> und wir suchen nun neue Partner für sie. Am kommenden Wochenende wollen wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vergesellschaftung mit drei anderen Kaninchen im nahegelegenen Tierheim versuchen.
Seit etwa drei Tagen verhält sich Tiffy nun aber merkwürdig. Sie frisst kaum noch, nur noch weiches (das innere der Gurke zum Beispiel), hat offenbar Probleme beim Kauen von Möhrengras oder Kohlrabiblätter (die sie eigentlich liebt). Was richtig gut geht ist Rodi Care oder Critcal Care. Da stürzt sie sich regelrecht drauf. Appetit ansich sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t also da zu s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Gestern waren wir dann mit ihr beim TA, um ihre Zähne checken zu lassen. Schneidezähne und Backenzähne sehen gut aus, k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Haken oder Spitzen. Das Röntgenbild zeigte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e leichte Abweichung auf den Referenzlinien nach Böhmer und Crossley. Nun vermutet der TA, dass da irgenwas auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Nerv drückt und Tiffy deshalb Schmerzen hat. Entzündüngen waren nicht erkennbar. Auch das Blutbild, das wir vor drei Wochen haben machen lassen, zeigte k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Entzündungswerte. Der TA will das nochmal durch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> spezielles Röntgenbild erhärten, wobei Tiffy dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e tiefe Narkose bekommen soll und wenn sich ihr Verdacht irgendwie bestätigt, will sie zwei untere Backenzähne ziehen.
Ich bin jetzt ziemlich verzweifelt, weil ich irgendwie nicht glauben kann, dass sie jetzt auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal solche Probleme hat. Zumal ist ja auch klar, wenn wir jetzt die Zähne entfernen, geht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vergesellschaftung nicht und sie wäre noch länger all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>.
Kann ihre Fressunlust auch nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Symptom für Trauer s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> und nach der hoffentlich geglückten Vergesellschaftung alles wieder gut werden? Oder würde sie dann auch gar k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Interesse an Essen zeigen, als auch nicht an Päppelbrei und anderen weichen Sachen.
Was würdet ihr tun? Zähne ziehen lassen und sie noch länger all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> lassen oder erstmal Vergesellschaften und dann weitersehen?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar! |
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geschrieben am: 05.03.2019 um 15:09 Uhr IP: gespeichert
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> Rötgenbild ist schon korrekt für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Zahnbehandlung, durch r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sehen kann man die meissten Probleme nicht erkennen.
Bitte erst die gesundheitlichen Probleme abklären und behandeln lassen. Wie willst Du während <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er VG sonst sicherstellen das sie richtig behandelt wird wenn du sie ständig aus der Gruppe reißen musst um zum TA zu fahren.
Und dann zur VG, bitte nicht das eigene Tier ins TH schleppen und dort für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Std zusammen setzen.
Da ist Stress pur für das eigene Tier und du hältst k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Quarantäne <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>.
Bitte versuchen mit dem TH abzusprechen, dass man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier adoptiert und die VG nach Kontrolle durch den eigenen TA zu Hause durchführt.
Fiete hatte Milben und Kokzidien, ich kann daher nur jedem Halter raten, dass mit der Quarantäne wirklich ernst zu nehmen.
Und dann die Frage warum die ausgerechnet mit 3 neuen die VG machen willst? <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Gruppe kann gutgehen muss aber nciht und 4 Tiere benötigen ja auch ordentlich Platz, Geld bei Krankheiten etc.. |
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geschrieben am: 05.03.2019 um 20:00 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann mich Nicole eigentlich nur anschließen und würde medizinisch erst alles abklären, bevor ich zur Vergesellschaftung schreite. Solch' selektives Fressverhalten und Appetit (fressen wollen, aber nicht (alles) können), ist schon eher typisch für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Problem im Zahn-/Kieferbereich, während sich Inappetenz vor Trauer nicht auf gestimmte Futtersorten beschränkt.
Persönlich würde ich es bevorzugen, wenn man erst mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Übersichtsröntgen (ohne Narkose oder bei besonderen "Panickelchen" in leichter Narkose) vornimmt, nach dem ich mich in Ruhe mit dem Tierarzt beraten kann, anstelle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er schnell zu fällenden Entscheidung während der Narkose. Aber möglich ist natürlich auch das von Dir beschriebene Vorgehen - wenn das in eurem Fall medizinisch sinnvoller ersch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t und so für Dich in Ordnung ist.
Im Tierheim vergesellschaften finde ich auch nicht ideal. Wer garantiert, dass die Tiere und das Gehege dort frei von ansteckenden Krankheiten und Parasiten sind? Das Risiko möchte ich für m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Tiere nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gehen und habe daher bisher immer die neuen Tiere mit nach Hause genommen und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Quarantäne <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gehalten, innerhalb derer das neue Tier nebst s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Kot von m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tierarzt untersucht wurden und sich erst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal etwas <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gewöhnen konnte. Auch ist der Wechsel von Zuhause ins Tierheim und wieder nach Hause mit (vermeidbarem) Stress für D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen verbunden.
Hier mal der Link zu unserem Vergesellschaftungsflyer. Da findest Du die wichtigsten Infos für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vergesellschaftung daheim.
>KLICK HIER!<
Ich drücke ganz feste die Daumen für Tiffy! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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