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Häsin kastrieren, Gebärmutter verdickt, ja oder n<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>? |
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geschrieben am: 10.08.2019 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebes Forum
am 23 habe ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Termin mit Nelli zur Kastration, weil die Gebärmutter laut Ultraschall verdickt ist. Sie hatte bisher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Wurf (nicht bei mir, sie wurde so im Tierheim abgegeben) und ist bisher 2x Sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwanger gewesen (habe sie knapp <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Jahr).
Nun m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Frage, ob ihr das machen würdet, oder nicht. Da sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Angstkaninchen ist, mache mich mir da so m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Gedanken was Body etc angeht...aber ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e verdickte Gebärmutter immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Indikation?
Die Ärztin operiert generell Kaninchen Häsinen, weil sie sagt, dass es immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e große Gefahr sei.
Wie seht ihr das? Bin so hin und her gerissen, da es ja k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff ist.
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geschrieben am: 10.08.2019 um 15:35 Uhr IP: gespeichert
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Wie alt ist sie denn ungefähr? Zeigt sie auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ausgeprägtes hormonell bedingtes Verhalten (Dominanzverhalten ggü. Partner, wirkt dauergestresst, häufig buddelnd, kommt oft nicht zur Ruhe)?
Ganz allgem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> gehen die M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ungen hier aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander. Auf der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Seite möchte man das Kaninchen vor leider häufiger auftretenden Erkrankungen der Gebärmutter bis hin zum Krebs bewahren, auf der anderen Seite ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Weibchenkastration k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff, den man nicht "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so" durchführen lassen mag. Es ist auf jeden Fall prima, dass Du die Gebärmutter im Blick hast und sie aktuell auch hast schallen lassen. Gab es dazu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en konkreten Anlass? Wenn sie beispielsweise inappetent war oder der Bauch beim Abtasten schmerzhaft war, kann das ja auch auf die endometriale Hyperplasie (so die Bezeichnung im Medizinerdeutsch) zurückzuführen s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>.
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> aktuelles Weibchen habe ich bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er ebensolchen Diagnose kastrieren lassen. Allerdings trat das in Verbindung mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er über dreimonatigen Zeit auf, in der sie bis auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Pause hinter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander weg sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>trächtig bzw. sehr verhaltensauffällig (dauergestresst und -buddelnd, der Bauch war vom mehrmaligen Fellrupfen schon ziemlich nackig) war. Ich fand das in Summe und aufgrund der langen Dauer der Verhaltensauffälligkeiten für sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach nicht mehr zumutbar. Hätte sie sonst gar k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e oder kaum Verhaltensauffälligkeiten in dem Alter gezeigt, hätte ich der Entscheidung zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Kastration vermutlich noch Zeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>geräumt. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 11.08.2019 um 13:23 Uhr IP: gespeichert
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Lieben Dank für d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Antwort
Nelli ist ca 3 Jahre, wir wissen es aber leider nicht genau, da sie aus dem Tierheim stammt.
Momentan ist sie noch nicht vergesellschaftet, war aber bei Odin recht dominant. Normal dominant aber und wollte auch mit ihm kuscheln und so weiter, also nicht bösartig dominant.
So würde ich sie jetzt auch gegenüber Loki <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schätzen (er wird noch kastriert und nach der Quarantäne von 4 Wochen ist es dann soweit).
Sie hatte tatsächlich nicht mehr gefressen, deshalb war ich vor 10 Tagen beim Notdienst nachts. Dort wurde abgetastet, aber außer der vergrößerung erstmal k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Befund erstellt. Da sie weiterhin schlecht gefresse hat, habe ich das röntgen Bild machen lassen. Die Ärztin m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te, die Geb. wäre nicht übermässig, so dass man sofort etwas tun muss, aber man sollte etwas tun. Sie ist allerdings auch generell für die kastra. bei Weibchen.
Da Neli weiterhin schlecht fraß. war ich dann bei unserer Haus und HOf Tierärztin (woillte die Behandlung erstmal bei der Notärztin fortführen, aber dachte dann, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e zweitm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ung schadet nicht) und die hat ihr Rodicare zur Appetitsteigerung gegeben und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Mittel gespritzt, weiß nicht was, zur Appetitsteigerung und seit dem ist alles wieder super...ich gebe 1x täglich das Rodicare und sie futtert wieder wie normal...
Sie buddelt in ihrer Kiste, aber das liebt sie halt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach und ich würde es nicht als extrem gestresstes graben bezeichnen und sie ist auch nicht sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwanger gewesen bis auf 2x und das ist schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Weile her.
Ich bin halt sehr ambivalent was die Kastra angeht. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>erseits möchte ich sie vor Krebs etc schützen, andererseits ihr das absolut gern ersparen... m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Haustierärztin hat mir eher abgeraten. |
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geschrieben am: 12.08.2019 um 21:48 Uhr IP: gespeichert
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Okay, dann hört sich das in Summe doch gar nicht so schlecht an. Interessant wäre nun zu wissen, wie häufig sich aus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er endometrialen Hyperplasie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ernste krankhafte Veränderung der Gebärmutter entwickelt. Leider habe ich dazu bisher noch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Untersuchung entdeckt. Aber wenn Du magst, kannst Du diese Frage ja mal an D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Tierarzt richten. Vielleicht ist ihm <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Studie dazu bekannt oder er kann zumindest aus s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er eigenen Erfahrung berichten. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 14.08.2019 um 12:50 Uhr IP: gespeichert
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Gestern hat sie allerdings wie verrückt gegraben, schon etwas manisch.
Das Problem ist, die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e TÄ ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Häsin kastrieren fan, also sie ist definitiv dafür, selbst ohne Befund. Daher brauche ich sie nicht zu fragen.
Die andere ist eher dagegen, außer es ist wirklich notwendig.
Nun stehe ich da und weiß nichts... Ich möchte natürlich ihr bestes, aber was ist das... |
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geschrieben am: 14.08.2019 um 18:50 Uhr IP: gespeichert
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Hm...das ist immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e schwere Entscheidung! Ich habe m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Flocke damals kastrieren lassen, weil sie ihren Partner dauerberammelt hat. Dabei wurde festgestellt, das ihre Gebärmutter schon leicht verändert war! Sie hat die OP ohne Probleme überstanden. Der Kaninchenexperte, bei dem ich letztes Jahr mal mit ihr war, ist auch für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e generelle Kastration, da er in der Praxis viele Weibchen hat, die diesbezüglich irgendwann Probleme bekommen! Und m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e TÄ hat mir erzählt, das auch die Tierhochschule Hannover dazu übergeht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Weibchenkastration ohne Indikation zu empfehlen!
Vielleicht hilft Dir das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bißchen...
Du könntest aber D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e TA mal fragen ob sie Erfahrung mit dem Kastrationschip bei Kaninchen hat! Ich m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e gelesen zu haben, das es den auch für Weibchen gibt... |
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo! |
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geschrieben am: 14.08.2019 um 20:26 Uhr IP: gespeichert
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Hi, ich habe m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Häsin ohne Indikation kastrieren lassen, nachdem alle vorherigen Häsinnen (vier) Veränderungen bekamen. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e jetzige TA rät zur generellen Kastration, eben deswegen.
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Überlegung vor der Kastra der gesunden Häsin ging dahin, dass ich mir aus m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Erfahrung heraus dachte, früher oder später muss sie da eh durch und dann mach ich es lieber dann, wenn sie gesund ist und das Narkoserisiko damit nicht ganz so hoch. |
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TopZuletzt geändert am: 14.08.2019 um 20:51 Uhr von makse
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