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Partnerin plötzlich verstorben, Rat erbeten

Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 29.12.2019    um 00:39 Uhr   IP: gespeichert
(##Update weiter unten##)

Hallo allerseits,

kurze Vorgeschichte: unsere beiden Zwergkaninchen Peluza (spanisch für Wollknäuel) und Tambor (spanisch für Klopfer) hatten wir im Sommer 2013 aus dem Tierheim, da waren die beiden gerade <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Wochen oder Monate alt, so genau wussten sie das Alter dort auch nicht. Die beiden waren Zwillinge, er kastriert. Sie haben seit ihrer Geburt immer zusammengelebt und sich immer super verstanden.

Nun haben leider über die Feiertage sehr plötzlich unser "Wollknäuel" Peluza an <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lungenentzündung verloren, die ihr unheimlich schwer zugesetzt hat. Wir machen uns ehrlich gesagt Vorwürfe, ob wir früher etwas bemerken hätten können, sie sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> am 24. und 25. Dezember noch recht normal, aber wir waren mit Weihnachtsfeier und -besuch wohl vielleicht auch leider etwas weniger aufmerksam als sonst.. erst am 26. merkten wir abends, dass es ihr nicht so gut ging, am 27. beim Tierarzt atmete sie schon schwer durch den Mund und ist dann in der Nacht auf den 28. gestorben, ging alles unglaublich schnell... wenigstens war m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Frau am Ende bei ihr...

Wir versuchen jetzt nach vorne zu schauen und machen uns Sorgen um Tambor, der sehr traurig s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wird (physisch zumindest geht es ihm sehr gut) und wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich auf kurz oder lang Gesellschaft braucht - schließlich hat er mit s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en 6 Jahren (hoffentlich) noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>iges vor sich. Allerdings war es eigenlich nicht unser Plan, noch mehr Kaninchen anzuschaffen, auf der anderen Seite wollen wir uns auch wirklich nicht von ihm trennen.

Frage: Wenn wir jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> neues Kaninchen (idealerweise vielleicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Weibchen in ähnlichem Alter) dazugesellen, stehen wir dann beim Tod von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em der beiden vor dem wieder gleichen Problem? Und führt das nicht zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Kreislauf, der letztlich dazu führt, dass man entweder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen mal weggibt oder aber es s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Lebensabend all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> verbringen lässt?

Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass erschwerend hinzukommt, dass wir Anfang 2019 schon unsere beiden Ratten verloren haben - das waren "gerettete" Laborratten, die schon relativ alt geworden sind und beide wochenlang schwere gesundheitliche Probleme hatten. Als die erste dann gestorben ist, wurde die zweite ganz traurig und hat nur noch gelitten, sodass wir sie letztlch haben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern lassen. Das ganze hat uns emotional schon ziemlich mitgenommen.
Jetzt an Weihnachten unsere Pelluza zu verlieren, darauf waren wir wirklich nicht gefasst.

Das nur als Kontext, warum wir uns eigentlich wirklich nicht auch noch von Tambor trennen wollen...

Sorry für den langen Text, schreib mir das auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen von der Seele, mich würden eure M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ungen und Ratschläge sehr interessieren.
  TopZuletzt geändert am: 03.01.2020 um 14:44 Uhr von Nachtigaller
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Nutzer: Nagetier
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geschrieben am: 29.12.2019    um 04:03 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend,

mir ging es vor kurzem ganz ähnlich. Habe auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier innerhalb von 24 Stunden verloren. Und auch ich kämpfe mit Selbstvorwürfen. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Beileid dafür, es dauert <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ganze Weile damit fertig zu werden. Grade wenn man in dem Moment wirklich dabei war...

Nun ich stand dann vor dem gleichen Problem und habe überlegt wie man weiter machen soll.
Habe schlussendlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier aus dem Tierheim geholt, auch wenn ich eigentlich noch nicht soweit war, für das nun <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>same Tier ist es das Beste.

Das Problem im Tierheim ist halt oft, das die Leute nicht den Arsch in der Hose haben und die Tiere wirklich abgeben, sondern sie setzen sie vor dem Tierheim aus.
Somit wissen die guten Leute die dort arbeiten oft weder Alter noch etwas über Impfungen oder Kastrationen und Geschlecht. Zumindest die letzteren Sachen lassen sich noch rausfinden.

Ich habe daher, wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en relativ jungen Kerl adoptiert. Bonny ist allerdings auch erst 2 1/2.
In eurem Fall wäre der Unterschied aber zu krass. Trotzdem wäre das Tierheim oder Kaninchen Pflege<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>richtungen die erste Anlaufstelle, nicht zuletzt um deren Arbeit dort zu unterstützen. Es gibt durchaus Tiere wo das Alter bekannt ist.

Ansonsten, und das ist auch die Antwort auf die andere Frage, es gibt sogenannte Leihkaninchen. Was jetzt erstmal makaber klingt ist durchaus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e tolle Sache.
Dort kann man sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen "leihen" das bei dem verbliebenen Partnertier lebt, bis dieses dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es hoffentlich friedlichen natürlichen Todes stirbt. Danach nimmt diese Pflegestelle das Kaninchen zurück, und es darf dort artgerecht den Rest s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Lebens verbringen. (Jedes Kaninchen wird nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal vermittelt)
Das kann natürlich nicht den Faktor Mensch berücksichtigen, ihr müsstet euch dann von dem wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich liebgewonnenen Tier trennen wenn ihr die Haltung beenden wollt.
Ich glaube zu wissen dass man dann aber auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Patenschaft übernehmen kann für das restliche Leben des Kaninchens und dann auch mit Infos und Bildern versorgt wird.

Hoffe ich konnte etwas helfen.
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Nutzer: Nicole1904
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geschrieben am: 29.12.2019    um 15:01 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

wenn man sich für die Kaninchenhaltung entscheidet, gehört es dazu die Tiere artgerecht unterzubringen. Ja man steckt in diesem ewigen Kreislauf fest. Ist ja aber auch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Problem, wenn man Spass an den Tieren hat und sie gerne hält.

Stellt man nun fest, dass man das nicht kann oder will, gehört es in m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Augen dazu, das Tier ggf. in gute Hände zu vermitteln.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>zelhaltung dieser sozialen Tiere kommt in m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Augen k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>esfalls in Frage und auch der Gang zum Tierarzt um es erlösen zu lassen, weil es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sam ist, ist ja wohl k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ernsthafte Option.
Gruß Nicole
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Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 29.12.2019    um 17:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo nochmal,

vielen Dank euch beiden schonmal für eure Antworten.

Kurze Klarstellung, falls das in m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em ersten Beitrag nicht klar genug geworden ist: wir denken natürlich nicht daran, den armen jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>zeln weiterzuhalten, und noch viel weniger, ihn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern zu lassen. Der erwähnte Fall mit der Ratte war ganz anders, sie hatte bereits mehrere Tumore als ihre Schwester gestorben ist, und zwei Tierärzte haben unabhängig von<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander zum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>schläfern geraten, da es sich nur noch um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Frage der Zeit unter großen Schmerzen handelte. Der Fall jetzt mit Tambor ist schon deshalb ganz anders, weil es ihm aus medizinischer Sicht gut geht (und er auch noch nicht so alt ist).

Mich interessierten vor allem M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ungen bzgl. dieses "ewigen Kreislaufs", wie es Nicole genannt hat. @Nagetier: wo genau liegt denn der Unterschied zwischen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em "Leihkaninchen" und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Kaninchen, das man sich jetzt vom Tierheim holt und dann, um es makaber auszudrücken, zurückgibt, wenn das andere stirbt. Ich weiß nicht, für mich klingt auch das recht unschön, mindestens für das "zurückgegebene" Kaninchen, das dann auch nicht mehr vermittelt wird...? Wäre es nicht besser, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> gleichaltriges Kaninchen zu suchen, damit die beiden im Idealfall zusammen alt werden...

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Ideallösung gibt es hier offenbar nicht..?! WIe machen es denn Leute, die mit der Kaninchenhaltung aufhören - läuft das zwangsläufig darauf hinaus, Kaninchen weggeben zu müssen? Tut mir Leid, wenn das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e dumme Frage ist, wir haben irgendwie immer gehofft, dass unsere beiden zusammen alt werden...

Vielen Dank nochmal für eure Antworten und viele Grüße!
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Nutzer: Nagetier
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geschrieben am: 29.12.2019    um 18:04 Uhr   IP: gespeichert
Wie gesagt das Leihkaninchen kommt dann zurück zu dieser Organisation wo sie wirklich gut gehalten werden.
Gibst du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier zurück ins Tierheim, hast du k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>erlei Kontrolle was danach mit ihm passiert. Könnte im nächst besten Kinderzimmer landen. Könnte aufgrund des hohen alters auch s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> das<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> im Tierheim fristen und dort all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Box sterben.
Wo man denen im Tierheim k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Vorwurf machen kann, die können wohl kaum andauernd die Neuankömmlinge Vergesellschaften bei dem Betrieb dort und möglicher Krankheiten usw usw.

Wenn ich irgendwann mit der Haltung aufhören möchte, werde ich es genau so machen und mir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen "leihen". Möchte m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier dann bis zum Ende auch begleiten.
Und das dazu geholte Kaninchen werde ich dann mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Patenschaft versorgt wissen.
Das ist dann halt die Verantwortung des Tierhalters finde ich.

Wenn du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Bekannten/Freund kennst der auch Kaninchen hält und dir sicher bist dass es ihnen dort gut gehen würde, kannst du es auch dort versuchen. Oder halt Pflegestellen, diese würde ich mir aber dann vorher anschauen wollen.



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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 29.12.2019    um 20:25 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nachtigaller
Mich interessierten vor allem Meinungen bzgl. dieses "ewigen Kreislaufs", wie es Nicole genannt hat. @Nagetier: wo genau liegt denn der Unterschied zwischen einem "Leihkaninchen" und einem Kaninchen, das man sich jetzt vom Tierheim holt und dann, um es makaber auszudrücken, zurückgibt, wenn das andere stirbt. Ich weiß nicht, für mich klingt auch das recht unschön, mindestens für das "zurückgegebene" Kaninchen, das dann auch nicht mehr vermittelt wird...? Wäre es nicht besser, ein gleichaltriges Kaninchen zu suchen, damit die beiden im Idealfall zusammen alt werden...

Eine Ideallösung gibt es hier offenbar nicht..?! WIe machen es denn Leute, die mit der Kaninchenhaltung aufhören - läuft das zwangsläufig darauf hinaus, Kaninchen weggeben zu müssen? Tut mir Leid, wenn das eine dumme Frage ist, wir haben irgendwie immer gehofft, dass unsere beiden zusammen alt werden...

Vielen Dank nochmal für eure Antworten und viele Grüße!
Hallo und bei uns im Forum, Nachtigaller, auch wenn aus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em traurigen Anlass.

Es tut mir sehr leid um d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en/euren Verlust.
Macht euch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vorwürfe, Kaninchen sind Meister im Verstecken von Schmerzen und Krankheiten. Und wenn wir sie bemerken, ist es oftmals zu spät.


Dich interessieren M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ungen zum Thema Kaninchenhaltung, Leihkaninchen und Übernahmetiere.

Ja, es ist so, dass die Kaninchenhaltung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ewiger Kreislauf ist, es sei denn, man unterbricht ihn eben.

Wenn du weißt, dass du mit der Kaninchenhaltung aufhören willst, ist der naheliegendste Schritt, d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen in gute Hände zu vermitteln. Natürlich sollte es da s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> endgültiges Zuhause finden.

Wenn du dich nicht zu diesem Schritt entscheiden kannst, wäre die Alternative <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Leihkaninchen.
Ich bin da aber ehrlich gesagt nicht so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Freund von. So wie du auch schreibst: man holt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tier in s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Zuhause für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e begrenzte Zeit.
Aber es ist dann von vorne her<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> klar, dass diese Zeit begrenzt s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wird und dass das Tier an die eigentlichen Halter zurückgegeben wird.

Wie oft <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen als Leihkaninchen zur Verfügung steht, hängt von der jeweiligen vermittelnden Orga ab. Oftmals werden die Kaninchen nicht nur 1x als Leihkaninchen vermittelt.

Unfair finde ich, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tierheimkaninchen oder auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Halter aufzunehmen, die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> tolles Zuhause suchen und nicht mit offenen Karten zu spielen.
Diese Halter wünschen sich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> endgültiges Zuhause.


Ich stand dieses Jahr 2x vor der Frage, wie es weitergehen soll.
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Hugo zu vermitteln, der fast 11 Jahre bei mir war, kam überhaupt nicht in Frage. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> Leihkaninchen für ihn auch nicht. Ich war nicht bereit mich mit dem Ende der Kaninchenhaltung zu befassen.

Als ich dann kurze Zeit später <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en neuen Partner für unsere Lilly suchte, wäre <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Leihkaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Alternative gewesen. Aber ich konnte mich dann schlußendlich nicht dafür entscheiden.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Oftmals kann man sonst mit der Orga ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>baren, dass man das Leihkaninchen nach dem Tod des "alten" Kaninchen behalten kann.
Das sollte man aber vorher ansprechen.



Alles Gute für euch und euren Tambor.


Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 30.12.2019    um 16:07 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für eure warmen Worte und guten Ratschläge - wir werden sie auf jeden Fall beherzigen!

Die Idee mit den Leihkaninchen hat wirklich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Für und Wider - wir werden es uns gut überlegen.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so aus dem Tierheim zu holen und es dann wieder "loszuwerden", werden wir definitiv nicht tun - dafür schließt m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Frau die Tiere auch viel zu sehr in ihr Herz. Das spricht aber widerum auch eher gegen das Konzept "Leihkaninchen"...

Hmmm wir werden die nächsten Tage/Wochen noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>iges brüten und dabei wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich immer die "Angebote" von Kaninchen, die (aus welchen Gründen auch immer) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> neues Zuhause suchen müssen, im Blick haben, ob da vielleicht "die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e" dabei ist, die vielleicht in ähnlicher Situation und ähnlichem Alter wie Tambor ist....

Ich melde mich, falls wir sie finden oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e anderweitige Entscheidung fällt - vielen Dank für euren Rat und den interessanten Austausch!
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Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 03.01.2020    um 14:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo nochmal,

habe gewissermaßen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Folge-Frage":

aktuelle Situation ist, dass wir uns wie geschrieben nach "der Richtigen" umschauen, also <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> weibliches Kaninchen im ähnlichen Alter und in ähnlicher Situation, sind bisher noch nicht fündig geworden (haben soweit ja auch weniger als <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Woche gesucht).

ABER Tambor wird währenddessen immer inaktiver, obwohl wir im Moment ja eben nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sam und all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> auf dem Balkon lassen, sondern ihn zu uns ins Wohnzimmer gelassen haben, wo er die ersten Tage nach Peluzas Tod noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igermaßen umhergehoppelt ist, aber mittlerweile sitzt er eigentlich nur noch in der Ecke und isst kaum was... sehr untypisch... Eigentlich würde ich sagen naja, er trauert eben, verständlich, aber wir hatten gelesen dass man das bei Kaninchen äuerlich nicht so sehr merkt, und das Ausmaß s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er "Depression" beunruhigt uns doch.
Waren diese Woche auch mit ihm beim Tierarzt, auch um zu sehen ob er sich evtl. bei Peluzas Lungenentzündung angesteckt hatte oder so, obwohl äußerlich alles gut aussah, aber der tierarzt hat auch bestätigt dass es ihm (pysisch) gut geht.
Zum Thema weniges essen: Tambor ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Dickerchen der eigentlich gut und gerne isst, im Moment muss man sich um Abmagerung also k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Sorgen machen, aber trotzdem ist s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Inaktivität und mangelnder Hunger beunruhigend.
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 03.01.2020    um 21:14 Uhr   IP: gespeichert
So ungewöhnlich finde ich den "Rückzug" nach dem Verlust des Partnertieres nicht. Es ist nicht selten, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen dann trauert, weniger aktiv ist und der Appetit leidet. In sehr wenigen Fällen stellen sie sogar komplett das Fressen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Du kannst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal versuchen, ob er etwas besser futtert wenn Du Dich dazu setzt. Bei menschenbezogenen Kaninchen hilft das manchmal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wenig.
Noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Idee für die Partnersuche: Bei Facebook gibt es die Vermittlungsgruppe "Ältere Kaninchen wollen glücklich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>". Vielleicht magst Du da mal r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> schauen. Ich drücke die Daumen, dass ihr bald das passende Deckelchen für Tambor findet.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 03.01.2020    um 21:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo...
m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Flocke hatte sich nach dem Tod ihres Partners auch sehr zurück gezogen! Die ersten Tage hatte man ihr noch nichts angemerkt, aber dann wurde sie immer ruhiger, saß nur noch rum und hat zeitweise das Fressen ganz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gestellt!
Ich hatte ihr für die Übergangszeit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Stofftier gegeben und dann schnellstmöglich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en neuen Partner gesucht!
In der Facebookgruppe die Manu Dir genannt hat suchen gerade mehrere ältere Weibchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> neues zu Hause und es gibt noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar andere Gruppen wie z.B. : 'Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> neues Leben beginnt' und 'Kaninchen & Co.... <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> artgerechtes Zuhause' !
Ich drück Euch die Daumen, das Ihr bald <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e neue Partnerin für ihn findet und es ihm schnell wieder besser geht!
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo!
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"Autor"  
Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 04.01.2020    um 17:19 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank, eure Geschichten machen Hoffnung! Haben auch in der Facebook-Gruppe inseriert und antworten bekommen, danke für den Tip!

Wir waren heute mit Tambor beim Tierarzt, da er wirklich gar nochts essen wollte und auch recht warm an den Ohren war - er hatte tatsächlich über 40 Grad Fieber und im Bauchraum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Volumenvergrößerung" wie die Ärztin sagte, hoffe es ist k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tumor oder Geschwür sondern nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Köttelansammlung. Für den Moment soll sich erstmal das Fieber senken, wir geben ihm Antibiotika und päppeln ihn (mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Präparat, das wir ursprünglich vor zehn Tagen für Peluza bekommen hatten :( ... aber wenigstens hat er vorhin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen Karottenkraut gegessen ) und am Montag gehen wir dann nochmal zum Tierarzt...

Halte euch auf dem Laufenden, vielen Dank für eure Hilfe!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 04.01.2020    um 19:56 Uhr   IP: gespeichert
Ach n<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, auch das noch. Das tut mir leid. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es nix Ernstes ist und es Tambor bald wieder besser geht. Wo genau sitzt die Umfangsvermehrung denn?
Wenn der Tierarzt vermutet, dass diese im Verdauungstrakt sitzt, kann vor dem Kontrollröntgen auch Kontrastmittel <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gegeben werden. Vielleicht kann man damit besser erkennen, was das Problem ist.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 07.01.2020    um 18:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo an alle,

leider ist Tambor heute nacht verstorben.

Wir haben ihn Sonntag mittag in die Klinik gebracht, nachdem er fast 48 Stunden lang nicht geköttelt hatte, s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Bauch aufgebläht wirkte und er wohl auch Schmerzen hatte. Und der Arzt bestätigte auch, dass die Symtome schwer wiegten (auch wenn er k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Fieber mehr hatte) und mehrere Ursachen haben könnten. Tambor blieb stationär in der Klinik.

Sie haben ihm tatsächlich Kontrastmittel gegeben und geröntgt und haben festgestellt, dass der Blinddarm sehr aufgegsat war. Diese Gase machen weitere Disgnose mit Ultraschall oder Röntgen schwierig, deswegen haben sie Blut abgenommen und getestet.

In unsere Trauer mischt sich Wut, dass das alles sehr langsam zu gehen schien: angeblich wollten sie ihn schon Sonntag röntgen und ggf. Montag vormittag Ultraschall machen und uns die Diagnose mitteilen. Der Anruf kam aber erst Montag nachmittag, offenbar haben sie ihn erst Montag nachmittag geröntgt und dann entschieden, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Bluttest zu machen. Die Ergebnisse sollte im Laufe des Abends da s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, wir warteten vergeblich auf den Anruf, der eigentlich kommen sollte. Heute (Dienstag) früh kam dann der Anruf, dass er leider verstorben sei, Ursache Nieren- und Leberversagen, und die Blutwerte seien übrigens sehr schlecht gewesen.

Wir waren ziemlich geschockt (er schien ihm am Sonntag tendenziell etwas aktiver zu s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> als am Vortrag, zwar mit Schmerzen aber nicht schwach oder sehr leidend). Mittlerweile fragen wir uns, warum man nicht schon früher auf die Idee Bluttest gekommen ist. Wenn Kaninchen kaum essen und kaum kötteln, sind Gase doch sehr erwartbar, oder liege ich hier falsch? Und dann zu sagen, wegen den Gasen ist weitere Diagnose schwierig... ich weiß im wahrsten SInne des Wortes nicht, was ich davon halten soll.

Tut mir Leid, dass ich mich hier ausheule... eigentlich sollte es hier nur um die Parnersuche gehen... danke euch an allen für eure Unterstützung...
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 07.01.2020    um 20:07 Uhr   IP: gespeichert
Oh n<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, das tut mir furchtbar leid. Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.
Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Tambor komm gut ins Regenbogenland. Nun bist du wieder mit d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Peluza ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t und gem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sam könnt ihr nun wieder zusammen über die bunten Wiesen hoppeln.


Verluste gehen nicht selten mit Vorwürfen und was-wäre-wenn-Überlegungen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>her. Das kennen wir hier alle leider zur Genüge und gehört ansch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ed zu dem Trauerprozess irgendwie dazu. Wenn es uns auch nicht guttut diese Überlegungen anzustellen, kann ich sie doch nachvollziehen.

Leider geht es manchmal sehr schnell, dass sich der Zustand des Kaninchen rapide verschlechtert und man dann k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Chancen mehr hat. Ich musste das letztes Jahr leider auch 2x durchmachen.

Was zu welchen Zeitpunkt von den Tierärzten gemacht wurde, müsstest du sonst nochmal dort nachfragen, um vielleicht auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach das Ganze besser verarbeiten zu können.

Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 07.01.2020    um 21:51 Uhr   IP: gespeichert
Ach n<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, das tut mir furchtbar leid. Fühl' Dich gedrückt.

Wie Steffi schon schreibt, das geht manchmal wirklich super schnell bei den Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en, dass es kippt. Und gerade wenn Du sagst, es ging zwischendrin schon etwas besser, hat man in der Klinik vielleicht wirklich gehofft, dass die Aufgasung weggeht und man im Schall mehr sieht (durch die ganze Luft im Bauch sieht man im Ultraschall bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Aufgasung in der Tat nicht viel).
Vielleicht magst Du wirklich noch mal in Ruhe mit der Klinik sprechen und Dir das genau erklären lassen. Anhand des Blutbildes ließe sich ja ggf. auch noch nach Tumormarkern oder anderen möglichen Ursachen für die rapide Verschlechterung schauen, wenn Du da Genaueres wissen möchtest.

Ich wünsche Dir viel Kraft und hoffe, Du kannst trotz allem irgendwann mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Lächeln an D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Tambor denken.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: Nagetier
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geschrieben am: 08.01.2020    um 08:53 Uhr   IP: gespeichert
Bei mir ist es jetzt etwa 3 Wochen her das ich Clyde an genau den selben Scheiß verloren habe. Macht euch selbst da k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vorwürfe, ich habe ihn wenige Stunden nachdem ich Verhaltensänderungen festgestellt habe sofort zum Tierarzt gebracht. Ihn Abends wieder bekommen und dann ist er mir auf dem schoß um Mitternacht auf dem Parkplatz des notfall Arztes gestorben.
Man kann da gar nicht schnell genug reagieren, und die kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Biester zeigen es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em auch nicht wie es ihnen geht.
Bin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Erwachsener Mann und hab geheult wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Baby, tut mir leid echt leid für euch. Vorallem wo ihr euch jetzt wirklich Gedanken gemacht habt wie es weiter geht.

In den Kliniken wird nicht immer zeitnah alles weiter gegeben was sie dort an Behandlungen durchführen. Man muss immer bedenken es gibt dort noch andere Tiere denen es vielleicht genauso schlecht geht und noch mehr besorgte Halter.
Dann gibt es da teilweise kaum Zeit Information weiter zu reichen.

Alles Gute für euch
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Nutzer: Nachtigaller
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geschrieben am: 08.01.2020    um 23:14 Uhr   IP: gespeichert
@Nagetier: Wünsche dir viel Kraft! ... es ist wirklich brutal, wenn es so schnell geht...
@nursteffi und Gretchen: *<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e kräftige virtuelle Umarmumg*

:(

Wir waren heute in der Klinik, und es war wirklich als wären unsere Befürchtungen bestätigt worden: wir hatten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Termin gemacht, um nochmal mit Arzt/Ärztin zu sprechen. Stattdessen haben sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Praktikantin mit uns sprechen lassen- nichts gegen die Praktikantin, sie war sehr kompetent und verständnisvoll, aber sie hatte mit Tambor gar nichts zu tun gehabt (hatte sich nur die Akte kurz vorher mal angeschaut) und war sozusagen als unterste in der Hierarchie des medizinischen Personals vorgeschickt worden... finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach von den Verantwortlichen.
Auf unsere Frage, warum man 24 Stunden verstrichen ließ vor der eigentlichen Diagnostik, war die Antwort nicht etwa Zeitprobleme (das Argument, dass andere Tier auch Notfallhilfe brauchen, sehe ich voll und ganz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>!), sondern dass die zuständige Ärztin Tambor erstmal als "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en typischen Fall <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Kaninchens, das nicht fressen will" <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>geordnet habe, mit entsprechende Zwangsfütterung und Beobachtung... das widerspricht klar dem, was uns am Sonntag der untersuchende Arzt gesagt hatte, dass nämlich Tambor noch am Sonntag geröntgt werden sollte...
Mir fehlt da ehrlich gesagt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen das Verständnis.
Im Übrigen ergab sich aus dem Blutbild k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Anzeichen von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tumor, aber s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kreislauf war zu dem Zeitpunkt schon sehr schlecht. Aber gerade das hätte am Sonntag noch deutlich besser aussehen können...

Trotzdem habt ihr aber auch recht, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> "Was-wäre-wenn" jetzt müßig ist. Es ist schon krass, wie rapide es ihm im Lauf des Wochenendes immer schlechter ging, weniger als <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Woche nachdem der Tierarzt ihm beste Gesundheit besch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igt hatte... Und m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Erachtens liegt der tiefe Grund natürlich im Ableben s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Partnerin...
Da merkt man wieder, wie wertvoll jeder Moment zusammen ist!
In diesem Sinne wünschen wir euch allen, die ihr uns hier "begleitet" habt, ganz viele schöne Momente mit euren Lieben!
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 09.01.2020    um 22:01 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann euch absolut verstehen, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Röntgenbild zu machen wäre k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e große Sache gewesen, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach zur Absicherung.
Leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen und ob <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Röntgenaufnahme den Ausgang tatsächlich verändert hätte, kann man nicht wissen.


Ja, es kann so furchtbar schnell gehen...
Ich war s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>erseit mit Hugo den Tag noch beim TA und wir hatten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Termin gemacht für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Zahnkorrektur. Er starb noch in der Nacht in m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Armen, weil sich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Zustand so schnell verschlechtert hat.



Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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