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Tastbefund - Häsinnenkastration - Tipps? |
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geschrieben am: 08.04.2020 um 18:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
Wie es zum Befund kam:
Letzte Woche ist m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kaninchendame Lexi (7,5 Jahre alt ca.) 2-3 mal "umgekippt", worauf ich mit ihr sofort zum Tierarzt gefahren bin. Als sie diesen Schwächeanfall hatte (oder was auch immer das war), ist sie auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Seite gekippt und konnte sich für kurze Zeit (halbe bis Minute) nicht auf den B<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en halten und atmete dabei sehr schnell. Allerdings war nicht ihr ganzer Körper verkrampft. Die TÄ schloss sowohl <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Schlaganfall als auch Epilepsie aus, da das nur sehr selten sei. Auf E.C. wurde sie aufgrund ihrer nur langsam besser werdenden Uveitis vor wenigen Monaten bereits negativ getestet. Beim sehr langen Abtasten (mit beiden Händen) entdeckte die Tierärztin aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Geschwür mittig im Unterbauch, sehr wahrsch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>lich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bösartiger Tumor an der Gebärmutter und riet mir zur Kastration. Könnte mit ihrem Schwächeanfall zusammenhängen oder aber mit der Mittelohrentzündung, die ich am selben Abend noch entdeckte.
Warum sie nicht schon eher kastriert wurde? Ich war mir nie sicher, ob man das vorsorglich machen sollte (vor allem in dem Alter), da so <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Operation und Narkose ja auch Risiken birgt. Ich habe die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e auch erst seit 2,5 Jahren, im Alter von 5 bekommen also (kam aus sehr schlechter Haltung) und seit dem immer wieder mit diversen Krankheiten zu kämpfen gehabt: Chronischer Schnupfen, Kokzidienbefall (auskuriert), Mittelohrentzündungen (gelegentlich wiederkehrend) und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>seitige Uveitis. Diese ganzen Tierarzt-Rennereien waren schon Stress genug, weshalb ich ihr sowas nicht auch noch zumuten wollte. Vor allem im November bis Januar war viel Stress, da Verdacht auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Hirntumor bestand (wegen der Uveitis, wodurch das Auge leicht hervortrat). Wir waren in der Tierklinik zum CT machen (war unauffällig), ich war bei mehreren Tierärztin und sogar bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Augenspezialisten. Durch den Stress hatte sie wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Schnupfen-Schub (davor für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Weile symptomfrei) und hat in der Zeit auch abgenommen auf 1,6kg, dann auf 1,5kg und das trotz Appetit und Nahrungsaufnahme. Ihr Partner ist bei 2kg, frisst allerdings auch mehr.
Die Kastration ist nun am 15.04. Davor wird <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Röntgenbild von der Lunge gemacht, um Metastasen auszuschließen (streut ja meist in die Lunge).
Momentan ist die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e munter und hat Appetit. Zusätzlich bekommt sie seit Samstag Rodicare instant (als Kugeln geformt), die sie fleißig verspeist. Dann bekommt sie noch Rodicare Vitamin B Präparat, Pro Pre Bac und AB. Das Ohr eiterte schon nach wenigen Tagen nicht mehr, es kamen k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Schwindelattacken mehr vor und auch der Schnupfen ist gerade besser.
Ich hab panische Angst, dass was schief geht - dass sie aus der Narkose nicht mehr aufwacht oder dass der Tumor schon gestreut hat.
Ich hoffe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach, dass es die richtige Entscheidung ist und ihr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> langes Leben ermöglicht. :(
Habt ihr noch Tipps für mich wie ich mich auf die Kastration (vor und nachher) vorbereiten kann?
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lieblinge leben in Innenhaltung. Für die Toiletten (2) benutze ich Zeitung, Holzstreu und Heu. Ich überlege schon, ob ich zumindest <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Toilette durch die Transportbox ersetze (damit die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e nicht springen muss). Sollte ich andere <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>streu für die Zeit nach der OP verwenden? Zum Liegen und Schlafen haben sie zudem noch Baumwollteppiche und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> flaches Kuschelkissen (diese werde ich vor der OP nochmal waschen). Das Kissen passt auch gut in die Transportbox. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Rotlichtlampe habe ich auch da.
Fällt euch sonst noch was <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>?
Vielen Lieben Dank fürs Lesen und Beraten!
Und hier noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Fotos von m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Liebsten (Löwenkopf):
https://imgur.com/a/h3NVrr8
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TopZuletzt geändert am: 08.04.2020 um 18:42 Uhr von weinrot
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geschrieben am: 08.04.2020 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>rot!
Das tut mir sehr leid mit D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Maus! Aber in Bezug auf die geplante Kastration hast Du das doch erst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal gut mit D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tierarzt durchgeplant. Vorab <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Röntgenbild der Lunge ist auf jeden Fall wichtig. Die Tierärztin sollte zur Sicherheit auch die Milchleiste genau unter die Lupe nehmen und wenn Du möchtest, kannst Du den Tumor auch vom Tierarzt in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Labor schicken lassen, um zu prüfen ob dieser gut- oder bösartig ist.
Darf ich mal fragen, wie Du die Mittelohrentzündung festgestellt hast? Das Mittelohr ist ja hinter dem Trommelfell und damit nicht unmittelbar <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sehbar. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>st Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Gehörgangsentzündung, hat sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Ohrgrundabszess oder wie macht sich das bemerkbar? Ist der Mittel-/Innenohrbereich betroffen können in der Tat motorische Probleme bzw. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Symptomatik die der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es EC-Ausbruchs ähnlich ist auftreten. Hattet ihr euch das CT <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal in Bezug auf die Ohrproblematik angeschaut, da kann man so etwas ja auch gut erkennen?
Was den Schnupfen angeht: auch im Zusammenhang mit dem können Uveitiden auftreten, das muss also nicht immer mit EC zusammenhängen. Leider gibt es bei Schnupfen auch noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e andere Komplikationsoption: die Absiedlung des Erregers in alle möglichen und unmöglichen Bereiche (z.B. das Rückenmark) und damit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>hergehend auch verschiedenste Symptome (im Falle des Rückenmarks auch neurologische). Das passiert zum Glück nicht oft, aber bei unklarer Symptomatik würde ich das zumindest mit im Hinterkopf behalten.
Und zur Kastra: Vorher bitte (bis kurz vor der OP) ganz normal füttern, lediglich stark blähende Sachen würde ich da weg lassen. Prima, dass Du Dir schon Gedanken für die Zeit nach der OP gemacht hast. Bleibt die Häsin die erste Nacht noch beim Arzt oder betreust Du sie Zuhause? In jedem Fall ist es wichtig, dass Du sie erst mitnimmst, wenn sie ganz wach ist, denn auf Komplikationen in dieser Phase kannst Du daheim nicht schnell genug reagieren.
Bitte k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Rotlicht nehmen, Du kannst ihr aber gern <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Wärmflasche als Wärmequelle anbieten. Wichtig ist hier nur, dass sie selbst entscheiden kann, ob sie die nutzt oder nicht. Weißt Du ob sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Pflaster auf die Naht bekommt? In dem Fall kannst Du ganz normal weiter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>streu nutzen, wenn nicht kannst Du sie zur Sicherheit die ersten Tage auf Handtüchern halten. Wichtig ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e tägliche Nahtkontrolle. Du solltest Schmerzmittel und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Antibiotikum bekommen und ich würde mir auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Päppelbreimischung (falls sie anfangs nichts frisst und gepäppelt werden muss), 2-3 Gläschen Babybrei (z.B. Möhre, Apfel) und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Haferflocken besorgen.
Wurde sie schon mal operiert, kannst Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schätzen, ob sie OP-Wunden in Ruhe lässt oder eher zum daran herumzuppeln neigt? Kletter- und Springoptionen würde ich die erste Zeit noch rausnehmen. Wenn die Transportbox flacher als die Klos ist, dann nimm' gern die.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 08.04.2020 um 21:44 Uhr IP: gespeichert
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Vielen lieben Dank für d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ausführliche Nachricht!
Inwiefern könnte die Tierärztin die Milchleiste untersuchen? Per Ultraschall?
Das mit der Mittelohrentzündung war <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Vermutung, da sie diese schon öfter hatte. Auf dem CT war tatsächlich im Bereich der Ohren und Nebenhöhlen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Sekretbildung zu sehen. Die Tierärztin hat dann bei beiden Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Nasenspülung durchgeführt. Die Klinik hat damals im November <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Otitis media externa diagnostiziert (zu dem Zeitpunkt hatte sie allerdings k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en eitrigen Ausfluss) und riet zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em operativen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff (Bullaosteotomie), bei dem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kanal nach außen gelegt werden sollte oder eventuell der Gehörgang entfernt wird. Mit m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Tierärztin habe ich beschlossen, dass wir das erstmal nicht machen, solange die Ohrproblematik nicht schlimmer wird.
Sie hatte seitdem eigentlich kaum Probleme mit dem Ohr, nur immer wieder mal festes Ohrenschmalz. Ich kontrolliere die Ohren deswegen regelmäßig und spüle sie auch gelegentlich mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Ohrr<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>iger. Sie schüttelt sich dieses feste Ohrenschmalz dann meist selber raus. Es könnte natürlich auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Gehörgangsentzündung s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Innenohrgeschichte. Letzten Freitag war dann im linken Ohr halt nicht nur Ohrenschmalz sondern auch bisschen Eiter. Seit Samstag bekommt sie AB (Enroflaxacin) und Surolan Ohrensalbe (die half ihr bisher immer am besten). Wenige Tage später war das Ohr dann schon wieder viel besser. Das AB bekommt sie jetzt aber noch weiterhin bis zur OP und vermutlich auch noch danach.
Sie und ihr Partner haben schon sehr oft diverse ABs (laut Antibiogramm) bekommen, wir haben wirklich alles versucht. Der Schnupfen und co sind leider sehr hartknäckig. :/
Sie kommt nach der Operation wieder zu mir nach Hause. In der Nacht ist niemand in der Praxis, ist ja k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Klinik. Bei der Nasenspülung hatte sie auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Narkose und m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Tierärztin hat sie beim Aufwachen betreut und hat sie für ca. 15 min. unter Rotlicht gelegt, damit sie nicht auskühlt. Wir haben auch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Uhrzeit für die Abholung ausgemacht. Die rufen mich dann an, wenn sie wach ist.
Ich weiß leider nicht, ob sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Pflaster bekommt. Hab auch gelesen, dass man auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e intrakutane Naht und Silberspray bestehen sollte. Sie wurde noch nicht operiert, daher weiß ich nicht, wie sie sich mit Nähten verhält. Ich werde sie aber ganz genau im Auge behalten.
Ich hoffe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach, dass alles gut geht und der Tumor noch nicht metastasiert ist. :(
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e gute Neuigkeit gibt es aber schon mal: Die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en gesunden Appetit und heute Abend hat sie die 1,6kg erreicht. Am Samstag früh waren es noch 1,5kg. Seit dem kriegt sie ja Rodicare instant Päppelbrei als Kugeln geformt (die verspeist sie auch ganz freiwillig)!  |
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geschrieben am: 09.04.2020 um 09:39 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: weinrot 1. Inwiefern könnte die Tierärztin die Milchleiste untersuchen? Per Ultraschall?
2. Das mit der Mittelohrentzündung war eine Vermutung, da sie diese schon öfter hatte. Auf dem CT war tatsächlich im Bereich der Ohren und Nebenhöhlen eine Sekretbildung zu sehen. Die Tierärztin hat dann bei beiden Kaninchen eine Nasenspülung durchgeführt. Die Klinik hat damals im November eine Otitis media externa diagnostiziert (zu dem Zeitpunkt hatte sie allerdings keinen eitrigen Ausfluss) und riet zu einem operativen Eingriff (Bullaosteotomie), bei dem ein Kanal nach außen gelegt werden sollte oder eventuell der Gehörgang entfernt wird. Mit meiner Tierärztin habe ich beschlossen, dass wir das erstmal nicht machen, solange die Ohrproblematik nicht schlimmer wird.
3. Ich weiß leider nicht, ob sie ein Pflaster bekommt. Hab auch gelesen, dass man auf eine intrakutane Naht und Silberspray bestehen sollte. Sie wurde noch nicht operiert, daher weiß ich nicht, wie sie sich mit Nähten verhält. Ich werde sie aber ganz genau im Auge behalten. |
1. Da reicht für's Erste gründlich durchtasten.
2. Okay, da hast Du ja aus der CT-Bildauswertung schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Mittelohrbefund. So was geht leider von all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e auch nicht mehr weg, wenn Eiter im Mittelohr ist, kann der nur per OP entfernt werden. Da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bullaosteotomie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> großer und schmerzhafter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>griff mit leider auch nicht wenig Nebenwirkungspotenzial ist, kann ich voll verstehen, dass Du da aktuell noch abwartest und beobachtest. Ich habe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en chronischen Schnupfer mit ähnlicher Symptomatik (Nebenhöhlen beidseitig, Mittelohr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>seitig beginnender Erguss). Je nachdem wie das CT ausschaut (hier könntest Du bei Bedarf noch mal mit dem Tierarzt sprechen) wäre das als Ursache für die beschriebene Symptomatik zumindest möglich.
Surolan enthält u.a. Cortison. Da Kaninchen als cortisonsensibel gelten kann das leider (laut Untersuchungen auch schon <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>malig, kurzzeitig oder nur lokal angewendet) zu Veränderungen im Blutbild und zu deutlichen Nebenwirkungen führen. Wichtig zu wissen ist, dass nicht jedes Kaninchen gleich sensibel darauf reagiert. Aber es ist auf jeden Fall gut, wenn man das bei der Entscheidung "Kortison oder nicht?" mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>bezieht.
3. Ja, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e intracutane Naht wäre ideal, da lässt es sich schwerer daran herumzupfen und ziehen. Sollte sie das trotzdem intensiv tun, melde Dich gern noch mal. Kaninchen kommen mit Trichtern (um das Herumzuppeln zu vermeiden) meist schlecht zurecht und wollen dann nicht fressen. Hilfreicher ist dann eher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Body, aber auch da muss man beobachten wie der Patient zurecht kommt und ob er den Body in Ruhe lässt.
Alles Gute erst mal für die Kastration!
P.S.: <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Otitis externa heißt, der Gehörgang (der Bereich bis zum Trommelfell) ist betroffen, Otitis media betrifft das Mittelohr, Otitis interna den Innenohrbereich. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 09.04.2020 um 09:42 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 16.04.2020 um 15:21 Uhr IP: gespeichert
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Danke nochmal für d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Mühen.
Es wäre alles genauso gemacht worden, wie es ideal gewesen wäre. Intracutane Naht, Inhalationsnarkose, etc.
Aber die OP wurde abgesagt. Sie hat bereits Metastasen in den Lungen.
Man kann jetzt laut TÄ nichts mehr machen und sie vermutet, dass die kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Maus nicht mal mehr 2 Monate hat.
Ich habe sie gefragt, ob Schmerzmittel sinnvoll seien. Da m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bonny, die 2016 das gleiche hatte, damals Metacam bekam. Die Tierärztin m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te das sei nicht nötig, da diese Tumoren k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Schmerzen verursachen. Ich hoffe das stimmt. :(
Das ist das Röntgenbild:
Es ist so schlimm, ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Gibt es denn wirklich nichts mehr, was man für sie tun kann? Nicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal für ihr Wohlbefinden? :( |
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geschrieben am: 16.04.2020 um 22:15 Uhr IP: gespeichert
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Oh n<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, das tut mir furchtbar leid. Lass' Dich mal feste drücken.
Ganz allgem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> können bei Lungenmetastasen Schmerzen auftreten. Ich kann Dir nur leider nicht sagen, wie häufig und unter welchen Umständen das bei Kaninchen der Fall ist. Aber Du beobachtest sie ja gut und wenn Du das Gefühl hast, dass sie Schmerzen hat, dann lass' Dir noch etwas mitgeben.
Und ansonsten würde ich - so schlimm wie sich das auch anhört - bei Atemauffälligkeiten lieber etwas früher als dann zu spät <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern lassen. Atemnot ist etwas ganz furchtbares. Vielleicht findest Du auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Arzt, der dann zu Dir nach Hause kommt damit sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann.
Entschuldige, dass ich hier nichts Positiveres schreiben kann. Ich weiß, wie schlimm sich das anfühlt, nichts mehr heilen zu können. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e letzten beiden Kaninchen musste ich wegen (nicht operablen) Tumoren im Brustraum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern lassen. Ich wünsche Dir viel Kraft! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 16.04.2020 um 22:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>rot,
es tut mir sehr leid das zu hören!
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Flocke hatte zwar k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Metastasen in der Lunge, aber sie hatte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lungenfibrose. Sie zeigte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e stärkere Flankenatmung, um ihr das Atmen etwas zu erleichtern hat sie Theophyllin bekommen. Ich weiß nicht, ob es in Eurem Fall helfen könnte, aber vielleicht kannst Du D<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en TA ja mal drauf ansprechen.
Ich wünsche Euch, das sie doch noch mehr Zeit hat, als der TA vermutet!
Und Dir wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit! |
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo! |
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geschrieben am: 25.04.2020 um 05:08 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank ihr Beiden! Ich muss euch etwas erzählen ...
M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Maus hatte vor 1-2 Tagen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Schnupfenschub mit viel Niesen und weißem Schleim. Heute ging es ihr nicht gut, sie hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Mal mit den Zähnen geknirscht und schon auffällig geatmet (große Nüstern, Flankenatmung, viel gelegen, den Kopf öfter zurückgenommen) und ich hab mir sehr große Sorgen gemacht. Ich war mir aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach nicht sicher, ob es jetzt schon so weit ist, denn sie ist zwischendrin immer wieder mal rumgehoppelt, hat gefressen, hatte Interesse an Leckerlis und hat auch mit ihrem Partner gekuschelt.
Ich hab bei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Tierärztin angerufen und ihr das geschildert und sie gefragt, ob man ihr was geben kann Metacam etc. um zu schauen, ob es ihr damit besser geht. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Tierärztin hat sich geweigert mir irgendetwas anzubieten, das Röntgenbild wäre so gravierend schlimm gewesen, sie würde sie sofort <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schläfern und nicht das Ganze hinauszögern.
Da ich die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e eh lieber bei mir Zuhause in Ruhe und stressfrei gehen lassen möchte, habe ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en mobilen Tierarzt verständigt. Ich hab mich schon darauf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gestellt, dass sie wohl <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>geschläfert werden muss , wollte aber auf jedenfall noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ung von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Tierarzt.
Der Tierärztin, die dann zu uns nach Hause kam, habe ich dann erstmal alles in Ruhe geschildert (Vorgeschichte mit der Krebsdiagnose und chronischem Schnupfen) und währenddessen haben wir die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e beobachtet. Sie hat die Maus danach abgetastet, abgehorcht (Geräusche auf der rechten Lunge, links frei), in den Mund geschaut (ihre Zunge und Schleimhäute waren rosa und nicht lila oder blau) und wir haben sie gewogen. Ihr Gewicht hat sich nicht verändert. Seit dem 06.04. hält sie ihr Gewicht von 1,6kg (ich beobachte das jetzt ganz genau). Nach der Untersuchung hat die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e erstmal laut gestampft. Die TÄ hätte sie nur ungern jetzt erlöst, eben wegen den Punkten oben (Interesse an Fressen/Leckerlis, Kuscheln mit dem Partner, Protestieren, etc.). Sie bekommt jetzt nochmal AB (Orniflox), ProPre Bac, Metcam und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Schleimlöser. Ich gebe ihr zu dem Babynasentropfen bei Bedarf. Das macht die Süße ganz brav mit und ich m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e es hilft etwas. Wenn es ihr mit dem AB und Metacam besser gehen sollte, dann kann man sich darauf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>stellen, dass sie öfter bei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Schnupfenschub mit AB behandelt werden muss (solange es ihr noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igermaßen gut geht).
Ich hatte heute wirklich panische Angst, dass m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e süße Maus leidet und grausam ersticken muss. Das möchte ich auf k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Fall. Aber ich bin ganz froh, dass die Tierärztin da war und man ihr jetzt doch noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen Zeit gibt und gleichzeitig etwas tut um ihre Beschwerden zu lindern. Es hätte sich nicht richtig angefühlt, sie heute direkt gehen zu lassen oder genauso <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach nichts zu tun. Erstmal sehen, wie es ihr die Tage geht.
Vermutlich muss ich mir aber jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e andere Haustierärztin suchen, da m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e mir k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Medikamente mehr gibt. -.- |
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geschrieben am: 25.04.2020 um 11:15 Uhr IP: gespeichert
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Puh, das war sicher nicht leicht für Dich. Schön, dass die mobile Tierärztin sich Zeit genommen hat, sich die Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal ganz genau anzuschauen. Ich drücke die Daumen, dass die Schnupfensymptome sich mit den aktuellen Medis gut lindern lassen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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