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Nach Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n-OP wieder ans Fressen brin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n |
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geschrieben am: 27.01.2021 um 19:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, vielleicht weiß ja jemand Rat.
Unserer Lily (6-7 Jahre alt) wurde am Montag der Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n we<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n kritischer Überladung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>öffnet und die Blockade entfernt. Die OP hat sie gottseidank gut überstanden (nur zum richtig Aufwachen hat sie ganz schön lan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>braucht).
Mittlerweile ist sie (2 Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> nach der OP) wieder recht mobil und sehr, sehr wehrhaft. Charakterlich ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich ein liebes, zutrauliches Tier, aber kämpft bis aufs Blut, wenn man sie hochheben, festhalten oder ähnliches will - das war schon immer so, seit wir sie haben.
Leider frisst sie noch (fast) nichts. Heute früh hat sie mal einen Sten<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l Petersilie und eine Ecke vom Kohlrabi-Blatt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen, aber seitdem war es das auch wieder. Wir päppeln natürlich re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lmäßig und sie bekommt Medikamente nach der OP (Metamizol, Baytril, Acticam).
Das Päppeln funktioniert leider immer schlechter. Sie wehrt sich immer stärker und jammert auch hörbar rum, wenn wir sie z.B. zum Füttern aus dem Käfig holen. Päppeln IM Käfig ist leider nicht machbar, da ich sie dann nicht richtig festhalten kann und sie stattdessen abhaut. Zudem kaut/schluckt sie den Brei kaum und spuckt das meiste einfach wieder aus. Nach dem Päppeln ist sie zudem immer schlecht drauf an und sitzt apathisch/depressiv im Käfig. Nach ca. einer Stunde wird sie dann wieder mobiler, munterer und lässt sich auch wieder streicheln - aber dann muss bald wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>päppelt werden und es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht von vorne los.
Wir bieten mittlerweile alles an, was sie üblicherweise <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen hat (Petersilie, Möhrenkraut, Salate, Kohlrabiblätter, Möhren, Heu, u.a.), aber sie rührt davon nichts an.
Mittag bis Abend verbringt sie aktuell auch in der Klinik und erhält da einen Tropf, Schmerzmittel und wird <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>päppelt. Auch den erfahrenen Pfle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn nimmt sie mittlerweile aber kaum noch was ab bzw. wehrt sich mit Hand und Fuß.
Ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwie müssen wir sie jetzt zum Fressen bekommen, aber haben keine richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Idee, was wir noch machen können. Sie ist eben auch leider immer schnell <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stresst (hat einmal den Tierarzt beim Krallenschneiden laut an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kreischt und den Arm zerkratzt) und zudem sehr wählerisch mit der Nahrung. Sachen wie Gurken, Paprika, Erdbeeren, Weintrauben und viele andere "Leckerlis" rührt sie nicht an. Ich weiß gar nicht, was wir noch anbieten können, was sie vielleicht zum Fressen brin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n kann.
Habe den Verdacht, dass gar nicht so sehr die OP, sondern eher der Stress das Fressen verhindert. Sie sitzt jetzt in einem mit Decken <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>polsterten Käfig, den sie nicht kennt, darf nicht wie üblich durch die Wohnung hoppeln, wird ständig hoch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hoben oder fest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>halten, bekommt pampi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Brei auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zwun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n und pendelt dann auch noch ständig für mehrere Stunden zur Klinik / zum Tierarzt. Würde sie ja am liebsten einfach mal län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r in Ruhe lassen und nicht mehr Nahrung aufzwin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, vielleicht sogar in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wohnter Um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bung in einem Teil der Wohnung hoppeln lassen. Vielleicht würde sie dadurch mal wieder zur Ruhe kommen und "normal" zu Fressen anfan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Von beidem rät der Tierarzt aber ab und die Gründe sind auch plausibel, denn sie MUSS ja was fressen und zuviel Bewegung/Auslauf kann zu Übermut führen und die OP-Wunde aufreißen lassen.
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Übersehe ich was, können wir noch was anderes versuchen? Oder das Tier jetzt doch einfach weiter stressen, zu päppeln versuchen und hoffen, dass es bald besser wird? |
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geschrieben am: 27.01.2021 um 22:31 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend!
Da habt ihr zwei ja was hinter euch. Schön, dass sie wieder mobil ist und die zunehmende Wehrhaftigkeit zeigt Dir ja zumindest, dass es ihr schon wieder etwas besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht.
Zu den Medikamenten: Die Kombi der Schmerzmittel-Wirkstoffe Meloxicam + Metamizol ist gut. Wichtig ist aber auch die richti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Dosierung. Insbesondere beim Meloxicam wird in der Praxis teilweise zu wenig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Wenn Du das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fühl hast, dass sie aktuell noch Schmerzen hat, sprich das am besten mal beim Tierarzt an, eventuell muss da noch mal an der Dosierung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schraubt werden. Ist sie ansonsten auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>gast - kannst Du das fühlen oder wird das, während sie beim Arzt ist, kontrolliert? Wenn ja, würde ich zusätzlich einen Entschäumer (z.B. Dimeticon oder Sab Simplex) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben. Wie schaut der Kot aktuell aus?
Hat sie ein Partnertier und ist der bei ihr? Ich kann mir gut vorstellen, dass sie der Ortswechsel und die Behandlun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n stressen. Ehrlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sagt habe ich nach Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n-OPs (bisher 3) nie ein Kaninchen in einen Käfig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>setzt und es wurde mir auch bisher von keinem Tierarzt empfohlen. Ich habe lediglich das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>he<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> etwas verkleinert, mit Handtüchern aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>legt (keine piksi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Streu, die in die Naht hätte pieken können), alles entfernt wo das Kaninchen hätte draufsprin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n können und fertig. Partner kamen immer wieder dazu sobald das Tier von der OP erwacht war. So lief das auch gut und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>meinsam mit dem Partnertier fängt ein Kaninchen tendenziell auch eher wieder mit futtern an (und sei es nur aus Futterneid).
Zwei Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> nichts fressen ist nach so einer OP nicht so un<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnlich. Trotzdem würde ich natürlich alles versuchen, um sie so bald wie es eben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht wieder ans ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nständi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Fressen zu brin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n. Bis das normale Portionen sind, kann das aber durchaus noch ein wenig dauern. Du kannst:
weiter ihr Lieblingsfutter und vor allem zartes Grün anbieten. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>rn auch etwas penetranter damit vor der Kaninchenschnute herumhantieren. Es passiert gar nicht so selten, dass das Kaninchen dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nervt reinbeißt, feststellt "das schmeckt ja gar nicht so schlecht..." und noch ein paar mehr Happen nimmt.
Eventuell möchte sie auch erst mal zerkleinertes Futter (bitte mal testweise <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>raspelt anbieten) oder Brei essen. Du kannst den Päppelbrei auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne mit etwas verdrückter Banane, Hafer- oder (wenn es spritzengängig sein soll) Schmelzflocken oder Babymöhrenbrei verfeinern und auf einem Teller anbieten. Auch Cuni adult complete (ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>weicht) werden teilweise ganz <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>futtert.
Wichtig wäre auch, mögliche andere Probleme im Blick zu behalten. Wenn sie län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r nicht ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nständig futtert, könnte es beispielsweise mal passieren, dass die Zähne sich nicht so abnutzen wie bei normaler Fütterung. Da könntest Du zur Sicherheit mal in der Klinik erbitten, dass sie mit ins Mäulchen schauen wenn sie eh dort ist. Und wenn's gar nicht besser wird die nächsten Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> zur Sicherheit auch noch mal den Bauch rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Alles Gute für die kleine Lily, ihr schafft das!  |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 28.01.2021 um 11:08 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank erstmal für die Tipps!
Aktuell hat sie wieder etwas ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>baut. Wirkt jetzt sehr verschreckt, sitzt meist nur noch rum und fängt an zu wimmern und jammern, wenn man mit der Hand in ihre Nähe kommt (lässt sich mit etwas Ruhe aber trotzdem noch streicheln und knirschelt dabei bisschen mit den Zähnen).
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>futtert hat sie immer noch nichts - mal "wütend" in ein Petersilienblatt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bissen und das dann verdrückt, aber mehr im Grunde auch nicht. Wir päppeln daher weiter, was immer mit viel Stress und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>jammer verbunden ist.
Kot wird noch immer keiner ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>setzt :(
Ich meine, mal ein oder zwei kleine, breii<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Köttel pro Tag <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen zu haben, aber das könnte auch aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>spuckter Päppelbrei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wesen sein. Sie schluckt ja leider nicht alles runter. Der Man<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l an Kot macht mir mittlerweile große Sor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n - nicht, dass da schon wieder was verstopft, denn ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht ja Brei ins Mäulchen rein (muss ja auch ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwann wieder rauskommen).
Mit dem Partnertier in 'nem kleineren Auslauf in der Wohnung zusammensetzen, könnten wir evtl. machen. Er ist nur leider nicht der sauberste und pinkelt auch mal ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ndwo auf den Boden oder hat etwas dünneren Kot. Das war mir deshalb erstmal nichts, mit der frischen OP-Wunde.
Aufgasung / Schmerzmittel-Dosierung muss ich beim nächsten TA-Besuch heute mal ansprechen.
Frisches Futter bieten wir immer wieder an, aber bisher kein Erfolg. Wir versuchen es heute auch mal mit Babymöhrenbrei und paar anderen Salat- und Kräutersorten.
Die Zähne wurden erst am Sonntag kontrolliert und waren unauffällig. Mit ihr hatten wir bisher auch noch nie Zahnprobleme.
Alles recht deprimierend zur Zeit. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>stern hat sie mir noch besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen, da war sie noch nicht so ängstlich und verstört. Ich weiß halt nur nicht, ob das wirklich "nur" am Stress liegt oder nicht doch andere, vielleicht organische Ursachen hat oder sie starke Schmerzen hat. |
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geschrieben am: 28.01.2021 um 18:29 Uhr IP: gespeichert
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Okay, dann würde ich da wirklich noch mal mit bild<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>benden Verfahren untersuchen lassen, ob alles in Ordnung ist mit der Verdauung und bezüglich Schmerzmittel abstimmen, ob die Dosierung an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>passt werden muss.
Vom Grundsatz her: Wenn sie wenig zu sich nimmt, kann hinten auch noch nicht viel rauskommen. Aber wie es nun <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nau mit dem Transport des Nahrungsbreis voran<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, sieht der Tierarzt auf jeden Fall wenn er sich das noch mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nauer anschaut.
Man kann da bei Bedarf auch Kontrastmittel vor dem Rönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n einsetzen. Das dafür meist verwendete Bariumsulfat hat als positive Nebenwirkung auch eine Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nschleimhaut beruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nde Wirkung. Allerdings kann ich Dir ad hoc leider nicht sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, ob das problemlos direkt nach einer Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n-OP verwendet werden kann.
Wenn Du die beiden jetzt komplett <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt hattest, kann es leider beim Wiederzusammensetzen zu einem richtig schlimmen Streit kommen. Im ungünstigsten Fall musst Du die zwei komplett neu ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaften. Falls Du Dich aktuell dazu entschließt, es zu probieren, bleib bitte in jedem Fall dabei, beobachte sie gut, so dass Du sofort trennen kannst, wenn es "ernst" wird.
Wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht es ihr denn heute Abend? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 28.01.2021 um 21:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo...
ich habe hier auch so eine kleine sehr wehrhafte Dame sitzen.
Durch die Bauchwunde wäre es bestimmt besser, wenn Du sie zum Päppeln nicht immer hoch bzw. aus dem Käfig raus nehmen müßtest! Wenn Du ihr einen Bereich abtrennen könntest, in den Du auch zum Päppeln rein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen kannst, würdest Du ihr vielleicht etwas Stress ersparen.
Wie oft/viel päppelst Du denn und wie dick oder dünn ist der Brei?
Meine Dame liebt Kräuter...vielleicht probierst Du da mal mehr aus. Hier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht als erstes immer Dill, Kerbel, Sauerampfer und Salbei...wenn Du keinen Wochenmarkt bei Dir in der Nähe hast, gibt es diese Kräuter auch bei Rewe und Edeka in kleinen Tütchen ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>packt!
Hast Du mal Kräutertees versucht? Die re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n den Darm an und können den Bauch beruhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, z.B. Fenchel-Kümmel-Anis Tee und Baby Bauchwohltee...
Ansonsten würde ich auch zum Kontrastmittelrönt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n raten und schaun, ob sie mehr Schmerzmittel braucht.
Ich drück Euch ganz doll die Daumen, das es ihr bald besser <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht. |
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo! |
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geschrieben am: 29.01.2021 um 12:39 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Charly2020 Durch die Bauchwunde wäre es bestimmt besser, wenn Du sie zum Päppeln nicht immer hoch bzw. aus dem Käfig raus nehmen müßtest! Wenn Du ihr einen Bereich abtrennen könntest, in den Du auch zum Päppeln rein gehen kannst, würdest Du ihr vielleicht etwas Stress ersparen. |
Das finde ich auch eine gute Idee. Dann könntest Du Dich hinknien, die Kleine zwischen Deinen Beinen fixieren und hättest beide Hände frei zum Päppeln. So lässt sich das Handling etwas "bauchschonender" umsetzen.  |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 30.01.2021 um 19:20 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Tipps.
Am Donnerstag letzten Tierarzt-Termin <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>habt, All<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>meinzustand von Lily ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich sehr gut, bis auf das Fressen. Wir haben sie diesmal nicht in der Klinik <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lassen, sondern gleich wieder mit<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nommen. Jede Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Grünfutter an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>boten und gleichzeitg mal das Päppeln etwas län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r pausiert, um ihren Stresslevel mal etwas runterzukrie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n - und dann hat sie tatsächlich endlich mal zu Fressen an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Wir müssen meist etwas "motivieren", also mit Futter vor der Nase rumwedeln oder vor ihr hinwerfen, damit sie wütend reinbeißt. Sie nimmt aber auch ab und zu mal selbst eine Portion. Die Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n sind noch eher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ring, aber zumindest ist das schonmal was. Mit Päppeln würde ich auch keine größeren Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n in die Kleine reinbekommen.
Seit Freitag setzt sie jetzt auch eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s an Kot ab. Auch da noch eher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Men<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n (so 20-30 Stück am Tag) und die Kü<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lchen sind auch recht klein, aber zumindest scheint die Verdauung ja wieder anzulaufen. Bin also erstmal wieder etwas optimistischer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>stimmt.
Vom Verhalten her bleibt sie sehr verängstigt / defensiv. Wir heben sie zwar nicht mehr aus dem Käfig raus, aber Schmerzmittel und Antibiotika müssen trotzdem noch ins Mäulchen. Da wehrt sie sich leider noch extrem und muss mit aller Kraft fest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>halten werden. Ist daher immer fast panisch, wenn man von oben in den Käfig greift, selbst wenn nur Futter oder Wasser aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tauscht werden. Da jammert sie immer ganz herzzereißend und greift auch schon mal an ("tatzt" mit den Vorderpfoten nach meiner Hand).
Sie lässt sich allerdings durchaus auch mal behutsam streicheln und liegt dann halbwegs entspannt. Auch wenn sie in Ruhe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lassen wird, scheint sie gut schlafen und ruhen zu können. Sonderlich aktiv ist sie im Käfig jetzt trotzdem nicht, aber putzt sich re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lmäßig, trinkt einen Schluck Wasser oder nimmt einen kleinen Happen zu sich.
Habe sie leider auch schon dabei erwischt, wie sie beim Putzen sich Fell rauszieht und das dann zu Fressen scheint - vor allem am Bauch, wo ihr weißes Fell immer noch etwas dreckig/blutig von der OP ist. Ich kann nur hoffen, dass sie da nicht zu viel Fell schluckt, denn jetzt nochmal so eine Verstopfung wäre wohl fatal :(
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<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>röntgt haben wir jetzt noch nicht. Da mittlerweile Kot hinten rauskommt, ist das evtl. auch nicht mehr nötig. Mal sehen, was die Tierärztin am Montag bei der Kontrolle meint.
Bin mir auch nicht mehr sicher, ob ihr Jammern und ängstliches Verhalten wirklich von Schmerzen herrührt oder nicht einfach durch die stressi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Situation verursacht wird. Wirklich schmerzempfindlich scheint sie nicht zu sein und liegt auch durchaus mal entspannt im Käfig, wenn sie grad nicht von uns "<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nervt" wird.
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Dass das Zusammensetzen mit dem Partner auch noch stressig werden kann, ist mir leider nur allzu gut bewusst. Zumindest sind beide im selben Zimmer (sie im Käfig auf dem Tisch, er in seinem Revier darunter). Ich hoffe, dass sie sich so zumindest <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nseitig weiter riechen können und sich dann ohne weitere Streitigkeiten wieder zusammenführen lassen.
Bin mir noch nicht sicher, wann ich sie zusammensetzen werde. Wird dann problematisch, zu beobachten, wieviel sie wirklich frisst, denn im Moment ist das noch nicht viel. Andererseits regt die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>meisamkeit vielleicht zum Fressen an... :/
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Kräuter haben wir auch schon verschiedene versucht, aber die Kleine ist nicht nur temperamentvoll, sondern auch mäklig. Was sie nicht kennt, wird nicht an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rührt. Alle anderen Karnickel reißen sich um Dill, sie rührt ihn einfach nicht an.
Tee wäre mal eine Option, muss ich am Montag mal einkaufen und ausprobieren. |
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geschrieben am: 30.01.2021 um 20:44 Uhr IP: gespeichert
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Das liest sich doch schon viel besser.
Dann wünsche ich auch weiterhin eine gute <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>nesung für die Kleine!
Bezüglich Wiederzusammensetzen ist es jetzt wirklich tricky. Je län<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt sind, je höher ist die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fahr, dass Du neu ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaften musst. Aber je eher Du es an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hst, je risikoreicher wären Auseinandersetzun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n oder wilde Verfolgungsjagden für die frischoperierte Lily. War sie denn die Ranghöhere von den beiden oder er? Waren sie schon mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>trennt und kannst Du noch sa<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, wie sie sich da bei der Wiederzusammenführung verhalten haben? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 31.01.2021 um 15:57 Uhr IP: gespeichert
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Die Ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sellschaftung schien ihr Partner damals <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wonnen zu haben, obwohl sie viel flinker und zappeli<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r ist. Er ist doch recht moppelig und bewegt sich nicht so viel, wie er müsste. Wechselt mal seinen Schlafplatz von einem Zimmer ins andere oder kommt zum Fressen "nach Hause", wenn mal wieder Fütterungszeit ist. Wilde Verfolgungsjagden erwarte ich da gar nicht mal so, bzw. würde er wohl schnell schlapp machen. Aber manchmal täuscht das ja. Ich hoffe noch auf das Beste, dass da kein großer Streit entbrennt.
Lily macht heute auch einen ganz guten, munteren Eindruck. Reagiert jetzt auch wieder stärker auf das, was um sie herum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schieht - steht auf und dreht den Kopf in unsere Richtung, wenn wir das Zimmer betreten, zum Beispiel. Oder reckt sich am Käfiggitter mal in die Höhe. Hat sich auch sehr entspannt heute in die Sonne <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>legt, als die zeitweise durchs Fenster hereinschien.
Frisst immer noch ein bisschen wenig oder muss mal dazu ermuntert / provoziert werden, hat aber über die Nacht schon einen ganz ordentlichen Kot-Haufen hinterlassen. Putzt sich auch wieder sehr viel, aber das Pflaster am Bauch hat sie noch immer nicht ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rissen (fällt allerdings langsam von alleine ab).
Mor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n wieder zur Kontrolle zum Tierarzt, dann vielleicht Mittwoch oder Donnerstag zum Fäden-Ziehen. Wäre froh, wenn hier langsam mal wieder etwas Normalität einkehrt, dann kann ich auch mal wieder beruhigt durchschlafen... ;) |
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