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Frage zum besten Vergesellschaftungszeitpunkt

Nutzer: Ninki
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geschrieben am: 27.07.2021    um 21:21 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend,

Linas neuer Partner ist heute bei uns eingezogen und sitzt in einem Übergangsgehege optisch und geruchlich getrennt von Lina. Da <span class="markcol">wirspan> im Wohnzimmer nicht so viel Platz haben, konnten <span class="markcol">wirspan> es leider nur 2 qm groß bauen. <span class="markcol">Wirspan> hatten uns darauf eingestellt, dass er noch die Kastrationsquarantäne fertig absitzen muss, bevor die beiden sich kennenlernen dürfen. Dabei ist mir komplett entfallen, dass Lina ja damals vom Tierheim kastriert wurde. Fortpflanzungstechnisch wäre die Kastra-Frist also gar nicht notwendig.

Leopold wurde als ein Menschen gegenüber sehr ängstliches und zurückhalten<span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan> Kaninchen beschrieben. Wie er auf Artgenossen reagiert, konnte man uns nicht sagen, da er gefunden wurde und die Zeit im Tierheim alleine war. Dass er zurückhaltend ist, hat sich schon mal bestätigt, aber als "sehr ängstlich" würde ich ihn nicht beschreiben. Er hat schon eine ganze Weile gebraucht, um sich aus seiner Box zu trauen. Das Gehege hat er dann aber recht fix erkundet. Die lautstarke Beschwerde unseres Hun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan>, dass es mit dem Aben<span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan>sen nicht schnell genug ging, hat ihn auch nicht aus der Fassung gebracht. Wenn <span class="markcol">wirspan> uns im Raum bewegen, erstarrt er aber noch in dem was er tut.

Vielleicht wäre noch wichtig anzumerken, dass er ein Riesen-Mix ist. Die sind ja vom Charakter her meist sowieso etwas ruhiger als die Zwerge. Und dass Lina alle 4 Wochen zum Zähne machen zum Tierarzt muss und dort 3 Stunden bleibt, bis <span class="markcol">wirspan> sie wieder abholen. Da muss er natürlich mit, so wie ihr vorheriger Partner auch. <span class="markcol">Wirspan> haben nun zwei Optionen:

Möglichkeit 1 wäre es so zu machen, wie ursprünglich geplant: <span class="markcol">Wirspan> warten noch 2,5 Wochen, bringen Lina zu ihrem (extra um eine Woche vorgezogenen) Tierarzttermin, bereiten in dieser Zeit das Kaninchenzimmer auf die Vergesellschaftung vor und setzen sie zusammen, wenn Lina wieder nach Hause kommt.

- Nachteile: Beide sitzen zwei Wochen länger alleine und Leopold verbringt mehr Zeit in einem eigentlich zu kleinen Gehege.
- Vorteile: Leopold hat mehr Zeit anzukommen und sich an die alltäglichen Geräusche usw. zu gewöhnen, sodass die Vergesellschaftung vielleicht insgesamt weniger stressig für ihn ist. Außerdem haben sie so 4 Wochen, um sich aneinander zu gewöhnen, bevor es in einer gemeinsamen Transportbox zu einem für beide stressigen Tierarzttermin geht. Und ich hätte so vorher noch ausreichend Zeit, um eine Kotprobe von ihm einschicken zu lassen. Das kann das Tierheim aus Kostengründen nicht standardmäßig machen. (Geimpft ist er aber natürlich, mit Novibax Myxo-RHD Plus).

Möglichkeit 2 wäre, sie doch schon dieses Wochenende zu vergesellschaften.

- Nachteile: Leopold hat viel weniger Zeit, um sich an die Situation insgesamt zu gewöhnen. <span class="markcol">Wirspan> wissen nicht, ob er überhaupt schon mal in einem Haushalt gelebt hat, evtl. ist alles neu für ihn. Außerdem hätten sie, wenn <span class="markcol">wirspan> Linas Zahn-Termin wieder zurück verlegen in den normalen Rhythmus, nur 3 statt 4 Wochen bevor es zum Tierarzt geht (das Intervall zu strecken kommt leider nicht in Frage). (EDIT: ) Mit der Kotuntersuchung würde es zeitlich knapp werden, aber wäre sicherlich auch noch schaffbar.
- Vorteile: beide sind viel kürzer alleine und Leopold hat schneller angemessen viel Platz.

Welche Möglichkeit würdet ihr wählen? Und wie großen Einfluss hat das Testosteron-Level auf den Verlauf einer Vergesellschaftung? Seine Kastration wäre jetzt am Wochenende 5 Wochen her.

Liebe Grüße!


  TopZuletzt geändert am: 27.07.2021 um 21:37 Uhr von Ninki
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geschrieben am: 27.07.2021    um 22:49 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend!
Ich würde Deine erste Variante auswählen, dann hast Du ausreichend Zeit, den Kleinen beim Tierarzt durchchecken zu lassen (inkl. Kotprobe) und ihn daheim auf mögliche Krankheitssymptome hin zu beobachten. Und wenn der Kleine eher etwas unsicher ist, ist etwas mehr Zeit, um "anzukommen", sich an die neuen Gerüche und Geräusche zu gewöhnen, doch gar nicht so verkehrt. Wegen den Hormonen würde ich mir 5 Wochen nach der Kastration aber keine Sorgen mehr machen.

Herzlich willkommen, Leopold!
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geschrieben am: 28.07.2021    um 07:39 Uhr   IP: gespeichert
Guten Morgen,

das war auch mein Bauchgefühl. Danke für den Rat und die Bestätigung

Für "sehr ängstlich und zurückhaltend" ist er schon recht neugierig unterwegs. Ich schätze im Tierheim war er einfach aufgrund <span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan> Stresses durch die vielen Gerüche usw. noch schissiger. So wie er sich gezeigt hat, als ich ihn kennengelernt habe, konnten die Tierpfleger ihn wohl nur wenig beobachten und schon gar nicht von Nahem, er hat sich immer direkt ins nächste Häuschen geflüchtet, wenn die Pflegerin ihm näher kam. Zum Glück hatte er eine ca. 4 oder 5 qm große Box für sich und so genug Platz auszuweichen.

<span class="markcol">Wirspan> konnten ihn jetzt auch schon von Näherem betrachten und da zeigte sich, dass sein Fell schon recht stumpf aussieht und an manchen Stellen auch etwas verfilzt ist. Ich hoffe, dass das nur am Tierheim-Stress lag, aber es ist sicher besser, wenn ich ihn nächste Woche einmal in Ruhe beim Tierarzt vorstelle.
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geschrieben am: 28.07.2021    um 22:59 Uhr   IP: gespeichert
Na dann wünsche ich schon mal alles Gute und drücke die Daumen, dass er soweit gesund ist.
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Nutzer: Ninki
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geschrieben am: 30.07.2021    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Unser Leopold ist inzwischen komplett aufgetaut Er kommt ans Gitter, bettelt nach Futter, kommt raus, wenn man sauber macht, stupst uns an. Vermutlich <span class="markcol">wirspan>d der Große noch ein kleiner Frechdachs, bei der rasanten Entwicklung Und stubenrein ist er auch von Anfang an, ein Traum!

Leider wurden Kokzidien und Hefen gefunden. <span class="markcol">Wirspan> können morgen Mittag das Baycox abholen. Meint ihr <span class="markcol">wirspan> haben eine Chance, dass er das z.B. mit Möhrenbrei o.Ä. gemischt freiwillig nimmt? Sonst muss er da halt durch und <span class="markcol">wirspan> setzen die vertrauensbildenden Maßnahmen nach der Behandlung fort.

Ihr schreibt ja auf eurer Homepage, dass eine übertriebene Hygiene eher kontraproduktiv ist. Im Forum habe ich dazu auch schon was gefunden. <span class="markcol">Wirspan> müssen dann morgen noch ein tierverträgliches <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Desspan>infektionsmittel kaufen, hoffentlich hat das Futterhaus so was vorrätig. Allerdings bekomme ich weder die selbstgebauten Gitterelemente noch den selbstgebauten Tunnel in den Backofen. Die würde ich sonst auch einfach großzügig einsprühen und das Beste hoffen?

Etwas blöd ist jetzt, dass er aktuell keine Heuraufe hat (die steht bei Lina im Zimmer), sondern das Heu vorne ins Klo gestapelt bekommt. Ich streue eigentlich auch die Klos mit Heu ein (also über der Holzeinstreu). Sollte ich besser die Heuraufe neutralisieren, zu ihm umsiedeln und mir Stroh zum Einstreuen besorgen für die Behandlungszeit? Oder ist das unnötig, weil er das Gemüse ja auch vorne aus dem Klo bzw. vom Boden frisst, über den er hoppelt, nachdem er auf seinen Kötteln saß?

Linas Kot werden <span class="markcol">wirspan> sicherheitshalber auch untersuchen lassen. Und ab jetzt noch genauer drauf achten nicht mit den selben Socken in beiden Gehegen bzw. Zimmern rumzulaufen und so weiter... Hoffentlich ist er ansonsten gesund, <span class="markcol">wirspan> lassen ihn Ende nächster Woche durchchecken.

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geschrieben am: 31.07.2021    um 21:37 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Ninki
1. Leider wurden Kokzidien und Hefen gefunden. Wir können morgen Mittag das Baycox abholen. Meint ihr wir haben eine Chance, dass er das z.B. mit Möhrenbrei o.Ä. gemischt freiwillig nimmt? Sonst muss er da halt durch und wir setzen die vertrauensbildenden Maßnahmen nach der Behandlung fort.

2. Ihr schreibt ja auf eurer Homepage, dass eine übertriebene Hygiene eher kontraproduktiv ist. Im Forum habe ich dazu auch schon was gefunden. Wir müssen dann morgen noch ein tierverträgliches Desinfektionsmittel kaufen, hoffentlich hat das Futterhaus so was vorrätig. Allerdings bekomme ich weder die selbstgebauten Gitterelemente noch den selbstgebauten Tunnel in den Backofen. Die würde ich sonst auch einfach großzügig einsprühen und das Beste hoffen?

3. Etwas blöd ist jetzt, dass er aktuell keine Heuraufe hat (die steht bei Lina im Zimmer), sondern das Heu vorne ins Klo gestapelt bekommt. Ich streue eigentlich auch die Klos mit Heu ein (also über der Holzeinstreu). Sollte ich besser die Heuraufe neutralisieren, zu ihm umsiedeln und mir Stroh zum Einstreuen besorgen für die Behandlungszeit? Oder ist das unnötig, weil er das Gemüse ja auch vorne aus dem Klo bzw. vom Boden frisst, über den er hoppelt, nachdem er auf seinen Kötteln saß?

4. Linas Kot werden wir sicherheitshalber auch untersuchen lassen. Und ab jetzt noch genauer drauf achten nicht mit den selben Socken in beiden Gehegen bzw. Zimmern rumzulaufen und so weiter... Hoffentlich ist er ansonsten gesund, wir lassen ihn Ende nächster Woche durchchecken.

1. Ich würde es erst mal ohne Möhrenbrei versuchen. Solch zuckerhaltige Futtersorten sind insbesondere bei Kokzidien nicht optimal. Wenn es gar nicht anders geht, dann so wenig Möhrenbrei wie möglich.

2. Leider sind die gängigen im Zoohandel erhältlichen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Desspan>infektionsmittel bei Kokzidien nicht <span class="markcol">wirspan>ksam. Nachgewiesen <span class="markcol">wirspan>ksame Mittel fin<span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan>t Du in der folgenden Liste in Spalte 8b: span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan>infektion-dvg.de/index.php?id=2150" target="_new">>KLICK HIER!< Die sind im Innenbereich aber nicht ganz unproblematisch (geruchsintensiv, erfordern Schutzmaßnahmen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan> Anwenders, langes lüften usw.). Ich selbst habe davon noch nichts verwendet, sondern neben der Baycoxgabe einfach "nur" sehr gründlich saubergemacht, was in den Backofen kann -> in den Backofen. Alles was kochen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan> Wasser verträgt (z.B. Kloschalen) abgekocht und den Boden wo möglich per Dampfreiniger behandelt. Die zwei Kotproben nach der Behandlung waren sauber.

3. Den Bereich wo geköttelt <span class="markcol">wirspan>d, würde ich täglich säubern und an anderer Stelle (egal ob Heu oder Frischfutter) füttern. Zur Not packst Du das Heu in eine flache Schüssel o.ä.

4. Ich drücke die Daumen, dass Linas Kotprobe sauber ist und bleibt.
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geschrieben am: 31.07.2021    um 21:41 Uhr   IP: gespeichert
Hier ist auch noch eine interessante Seite dazu, wo genauer beschrieben ist, wie widerstandsfähig die Kokis bzw. genauer gesagt die Oozystenstadien der Kokzidie sind: >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 31.07.2021    um 22:31 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Tipps und die beiden Links! Dann wurden <span class="markcol">wirspan> im Futterhaus wohl schlecht beraten. Uns wurde Bactazol verkauft, der Hersteller habe dem Futterhaus mitgeteilt, dass es <span class="markcol">wirspan>ksam sei gegen Kokzidien. Auf der Liste von dir taucht es jedoch nicht auf :-(

Da ich das Bactazol schon ziemlich heftig finde vom Geruch her, möchte ich tatsächlich ungern ein noch stärkeres Mittel verwenden und werde es so halten wie du und "nur" gründlich putzen. Einen Dampfreiniger haben <span class="markcol">wirspan> leider nicht, daher muss für den Boden dann Essigwasser reichen. Damit werde ich dann auch den Holztunnel und die Holzstreben der Gitterelemente behandeln. Die Brücke könnte gerade so in den Backofen passen, mal schauen.

Das Medikament-Eingeben hat erstaunlich gut geklappt. Auf deinen Rat hin habe ich auf einen Versuch mit Brei verzichtet. Ich habe ihn mir beherzt geschnappt, Medi rein und gut. Ohne Panik oder Gegenwehr, er war nicht mal nachtragend. Der hat sich <span class="markcol">wirspan>klich gut verstellt im Tierheim. Hoffentlich verträgt er das Baycox gut. Seine Möhren-Ration werde ich jetzt auch kürzen oder gleich ganz streichen für die nächste Zeit. Bisher hat er alles an Gemüse gut vertragen, vielleicht brauchen <span class="markcol">wirspan> die Möhre als "sichere Basis" schon gar nicht mehr.

Danke fürs Daumen drücken für Lina! Am Montag wissen <span class="markcol">wirspan> mehr. Und am Montag die Woche drauf, auch ob Leopold wieder kokzidienfrei ist.





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geschrieben am: 01.08.2021    um 11:35 Uhr   IP: gespeichert
Leider reagieren Kaninchen auf Baycox häufiger mit Inappetenz. Aber wenn die Behandlung durch ist, normalisiert sich das Fressvergalten dann auch wieder.

Wenn Du das mit dem Bacrazol genauer wissen willst (gleiches gilt für andere Mittel) kannst Du auch selbst beim Hersteller nachfragen. Dass es nachweislich Oozysten abtötet, glaube ich aber nicht. Tut mir leid.
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geschrieben am: 06.08.2021    um 21:35 Uhr   IP: gespeichert
Mal ein kurzes Update von uns: Leopold verträgt das Baycox sehr gut und ist auch nicht nachtragend wegen der Medikamentengabe. Er hat jetzt die Heuraufe bekommen und das Frischfutter gibt es aus einer Auflaufform am anderen Ende <span <span class="markcol">classspan>="markcol">desspan> Geheges

Linas Kotprobe war zum Glück kokzidienfrei, dafür waren eine Menge Hefen drin. Ich vermute weil sie gestresst ist, weil sie ja im Moment noch einzeln sitzt. Sie hat zunehmend schlechtere Laune und frisst auch nicht mehr ganz so gut. Dennoch bekommt sie jetzt Nystatin, um die Hefen wieder runter zu fahren (und weniger Möhre...).

Leopold hat heute seinen ersten Tierarztbesuch mit uns hinter sich gebracht. Das hat er gut mit gemacht. <span class="markcol">Wirspan> haben eine Stelle am Popo genauer angucken lassen, weil da das Fell verfärbt war. Das Fell, dass der Tierarzt rausgezupft hat sah verdächtig aus, da waren kleine dunkle Punkte drin. Daher hat Leopold vorsichtshalber noch eine "Welpenbehandlung" gegen Miben und Flöhe bekommen. Ansonsten ist er gesund

<span class="markcol">Wirspan> freuen uns auf nächstes Wochenende, dann können <span class="markcol">wirspan> die beiden endlich vergesellschaften.
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geschrieben am: 06.08.2021    um 22:37 Uhr   IP: gespeichert
Das liest sich doch gut soweit. Nur noch die ollen Untermieter raus und dann können die zwei sich kennenlernen und in die Pfötchen schließen.

Alles Gute dann schon mal für die Vergesellschaftung. Ich drücke die Daumen. Bitte berichte dann mal, wie die zwei sich machen.
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geschrieben am: 13.08.2021    um 13:52 Uhr   IP: gespeichert
Alle Untermieter sind beseitigt und <span class="markcol">wirspan> haben gemeinsam mit dem Tierarzt bestimmt, dass Leopold ca. 2,5 Jahre alt ist. Lina ist 6 Jahre alt. Nicht ganz optimal, aber immre noch besser als ein Jungtier.

Die Vergesellschaftung läuft seit einer halben Stunde. Leopolds erste Reaktion auf Lina war: Rammeln. Da war sie erstmal perplex und ist abgehauen. Dann hat sie zweimal versucht, ob er sich beeindrucken lässt, und sie haben sich ordentlich geprügelt. So doll hatten <span class="markcol">wirspan> das bisher tatsächlich noch nicht, ist aber nur (viel) Fell geflogen. Nun scheint sie kapiert zu haben, dass das 1,5 kg schwerere Stallkaninchen doch etwas stärker ist als sie. Dafür ist sie aber deutlich agiler. Sie hat sich ihm immer mal wieder angenähert, ist dann aber schnell wieder abgehauen.

Jetzt ruhen gerade bei in unterschiedlichen Ecken vom Raum. Leopold hat es sich schon ordentlich schmecken lassen und auch Lina hat schon wieder gefuttert. Es sieht also denke ich ganz gut aus. Es wäre eigentlich ganz gut, wenn er der Chef <span class="markcol">wirspan>d. Dann haben <span class="markcol">wirspan> keine neuen Rangkämpfe, wenn Lina irgendwann merkt, dass sie eigentlich schon eine Oma ist
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geschrieben am: 14.08.2021    um 11:51 Uhr   IP: gespeichert
Das liest sich Dich gut soweit.
Wie schaut es heute aus?
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geschrieben am: 14.08.2021    um 21:38 Uhr   IP: gespeichert
Sie nähern sich ganz langsam an. Leopold kann inzwischen relativ nah an Lina ran, bevor sie abhaut. Sie haut auch nicht mehr so weit ab. Er ist klüger geworden und nähert sich ihr jetzt langsamer. Einmal hat sie sich ihm sogar vorsichtig von sich aus genähert, als er am Fressen war. Vorhin konnten <span class="markcol">wirspan> beobachten, dass Leopold ganz nah an sie ran konnte. Er hat an ihrem Kopf geschnuppert, sie dann kurz gerammelt und sie ist wieder weg. Es <span class="markcol">wirspan>d
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geschrieben am: 15.08.2021    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Sehr schön.
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geschrieben am: 16.08.2021    um 19:02 Uhr   IP: gespeichert
Tag 4 der Vergesellschaftung: Es <span class="markcol">wirspan>d sich gegenseitig ausgiebig geputzt!

Mal wieder ein großes Danke für die tolle Beratung!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 16.08.2021    um 20:04 Uhr   IP: gespeichert
Das war ja schon fast eine Blitzhochzeit.
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