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Schlimme Kämpfe nach augenscheinlich erfolgreicher VG

Nutzer: Anda
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geschrieben am: 14.10.2021    um 10:06 Uhr   IP: gespeichert
Guten Morgen an alle,

ich bin momentan ziemlich ratlos, ratlos genug, dass ich das erste mal nicht nur lese, sondern selbst einen Beitrag schreibe.

Meine Häsin, Bailey, 6,5 Jahre, kastriert <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d vor 3 Monaten verwitwet, sollte einen neuen Partner bekommen.

Die erste VG mit einem 8jährigen Herren aus einer Tiernotstation scheiterte leider, da der Herr Menschenfehlgeprägt war <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kein normales Hasenverhalten zeigte. Er hatte Todesangst vor ihr, sie wollte ihn kennenlernen, extreme Kämpfe waren das Resultat, über viele Wochen hinweg. Irgendwann verbiss er sich in ihr Auge, sodass sie notoperiert werden musste, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die VG als gescheitert galt (es war seine dritte, wie ich dann erfuhr, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie endeten immer gleich..)

Nachdem ihr Auge ausreichend verheilt war, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie sich erholen konnte, startete ich eine neue VG mit einem sehr lieben ruhigen 8 jährigen kastrierten Rammler (Finn). Er war vorher mit zwei Weibchen zusammen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d laut Vorbesitzerin der <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>terlegene, nachdem beide Weibchen starben, suchte sie in neues Zuhause für ihn. Ablauf war wie bei der ersten VG. Ein neutrales Gehege in einer anderen Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g. Ca. 4 qm <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sehr spärlich eingerichtet. Es lief hervorragend, 3 <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gefähr 30 sekündige schwere Kämpfe mit verkeilen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d einmal Schreien seinerseits, in 3 Tagen. Keine Verletz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen. Danach war Ruhe <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Frieden. Sie putzten sich, sie lagen beieinander <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d fraßen zusammen.. alles palletti. Eine Woche später Umzug in mein Gehege (komplett desinfiziert, gewaschen, mit Essigwasser geschrubbt, alles umgestellt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nur ein viertel der üblichen Möbel drin). Das lief auch super, kein Streit. Harmonie, nur dass sie noch nicht wieder so kuschelten wie vorher, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> zwei Handbreit auseinander lagen. Nach <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nach räumte ich das Gehege voll ein, bis es seinen Endstand erreichte, keine Kämpfe alles friedlich. Ein paar Tage später, sie waren n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> eine Woche friedlich bei mir, machte ich gestern n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> das Gehege auf (übrigens 5qm aber üblicherweise immer mit Auslauf durch die Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g außer Nachts), damit sie erstmal ins Wohnzimmer können. Sie fand es nicht so class="markcol">spannend, er hingegen war hellauf begeistert. Er machte lauter Freudensprünge <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d war sichtlich super happy. Dann lagen sie kurz das erste mal dicht aneinander, 30sek. ....

Doch in dieser Nacht, 22:30 brach plötzlich die Hölle los. Ich hörte Krach <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d fand sie ineinander verkeilt vor. Ineinander verbissen, knurrend, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Tretend. Beide auf der Seite liegend <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sich im Kreis drehend beim ineinander verbeissen... Ich ging dazwischen, beide trieben auseinander <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d machten erstmal Pause. Beide keuchten lauthals. Ich kontrollierte beide, alles gut soweit. Danach gingen sie in 15min Abständen aufeinander los, nicht mal eben so übereinander springen, Fell rupfen oder so. Ich bin sonst hart im Nehmen bei VG Kämpfen...die gingen wie die wilden aufeinander los, bissen sich sofort ins Gesicht, verkeilten sich praktisch bis ich sie trennte (30sek am Stück) Bissen sich in die Kehlen, traten dann noch nach... Ich packte Finn <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nahm ihn hoch, aber er wollte seinen Biss in ihre Flanke nicht lösen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d so hing Bailey <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ten dran! Dann drehte sie sich in der Luft <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d biss ihm volle Kanne ins Gesicht. Er ließ los <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich setzte ihn ins Wohnzimmer, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie ins Gehege, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Gitter zu. Ich weiß das soll man nicht, aber nachdem sie schoneinmal so schwer verletzt wurde, fast ihr Auge verloren hat, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die sich ständig ins Gesicht bissen, wo es doch heißt das sei ein no go bei VG, blieb mir keine Wahl. Sie bissen sich dann sofort durch die Gitter heftig in die Nasen, sodass ich eine Balkonverkleid<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g vors Gitter zog.... <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann war Ruhe. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d jetzt bin ich Ratlos.. Er hatte sich <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terworfen, jetzt rennt keiner der beiden weg, wenn der andere kommt, sie suchen den Kampf, beide. Keiner gibt nach, ich habe noch nie so heftige Kämpfe gesehen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich habe seit fast 25 Jahren Kaninchen.. Es ist ein W<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>der, dass beide immernoch ohne große W<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den davon gekommen sind.

Ich denke ich werde gleich aufmachen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sehen was passiert...ich hoffe nur sie gehen nicht noch mehr aufeinander los, wegen der angestauten Wut..

Ich bin für jeden Tipp Dankbar.
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Nutzer: Anda
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geschrieben am: 14.10.2021    um 12:20 Uhr   IP: gespeichert
Ich nochmal, ich hatte sie wieder zusammengelassen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Anfangs war es eher ruhig <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beide lagen erstmal herum. Dann ging es wieder los, erst absolut normale VG, mit übereinander hüpfen, sich jagen, sich in den Po kneifen. Alles so wie man sich das wünscht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich dachte, läuft. Doch kurze Zeit später verkeilten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d verbissen sie sich wieder ineinander. Er hat sich in ihr Ohr verbissen (Widder) <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ein Stück herausgebissen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nachdem ich die zwei wieder getrennt hatte, um beide zu <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>tersuchen, legte er sich flach auf den Boden <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d riss das Maul auf, als bekäme er keine Luft. Ich habe bereits einen Termin beim TA heute, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d er hat es auch nur ein paar Minuten gemacht, aber mir wurde geraten sie bis zum Termin getrennt zu halten. :(
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 15.10.2021    um 23:58 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d bitte entschuldige, dass ich mich so spät dazu melde. Es tut mit sehr leid, dass Deine zwei so aneinandergeraten sind. Wie geht es ihnen denn inzwischen?

Ich würde sie nach dem aktuell Vorgefallen erst einmal komplett <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ohne Sicht- <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d direkten Geruchskontakt voneinander trennen.

So wie Du die Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g beschreibst, waren das für einen Beginn, wenn die Bezieh<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g noch sehr instabil ist (sie lernen sich ja gerade erst kennen) zu viele Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen des Reviers. Angefangen vom kompletten Revierwechsel nach einer Woche, über die Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen im eigentlichen Revier (Mobiliar, Auslauf usw.). Idealerweise lässt man das Revier nach der Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g erst mal genauso wie man es eingerichtet hat. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d ich würde mehr Platz <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d auch Mobiliar anbieten. Dann können sie sich auch mal aus dem Weg gehen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der Stresspegel ist nicht gar so hoch als wenn sie ständig nebeneinander mit Sichtkontakt liegen müssen.

Wenn Du es noch einmal versuchen möchtest, würde ich die Trenn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g mindestens 4 Wochen bestehen lassen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es dann noch mal auf neutralem Terrain mit ausreichend Platz <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Versteckoptionen (Acht<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g: keine "Einbahnstraßen" - Häuser sollten 2 Eingänge haben) versuchen.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 16.10.2021    um 00:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Anda,
Das tut mir leid, das es zwischen den beiden so abgelaufen ist.

In den ersten Beschreib<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen von dir hört es sich nach vielen Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen innerhalb kurzer Zeit an. Das könnte ein Auslöser gewesen sein, dass es eskaliert ist.

Manche Kaninchen sind zudem sehr territorial <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es muss für eine erfolgreiche Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g wirklich ein ganz neutrales Gehege sein <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d auch nicht zu früh in das spätere, endgültige Gehege umgesetzt worden sein.

Wenn man Kaninchen trennt aufgr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Streitigkeiten, dann auch wirklich länger <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht nur st<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>denweise.
Von daher würde ich sie jetzt wirklich eine ganze Weile ohne Riech-<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Sichtkontakt voneinander getrennt halten. Wir raten bei heftigeren Verletz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen bis zu 4 Wochen zi einer Trenn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g.


Was hat der Arztbesuch heute ergeben?







Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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Nutzer: Anda
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geschrieben am: 16.10.2021    um 11:27 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

die beiden sind momentan komplett getrennt, in verschiedenen Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen. Der TA Besuch ergab, dass das Weibchen (das alteingesesene Tier) ziemlich zerbissen war (aufgerissene Lippe, Auge blutiger Kratzer, überall W<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den am Körper, Ohren zigfach zerbissen), während der Neuankömmling keinen Kratzer hatte. Die TA meinte dann, dass sie (Bailey) auf Rangordn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g gekämpft hätte, er hingegen hätte um den Status gekämpft, was bedeuten würde, dass wenn ich sie in der Nacht nicht getrennt hätte, er weitergemacht hätte, bis sie tot gewesen wäre. Bailey wurde verarztet <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d für ihn empfahl sie mir ein Mittel zur Beruhig<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d gegen Agressionen (Was mit Bachblüten von der Seite "**Begriff nicht gestattet**"). Sie meinte außerdem, dass sie nicht glaubt das die zwei sich jemals wieder verstehen werden..

N<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> ich kann das nicht so richtig glauben, denn Finn ist im allgemeinen ein sehr lieber ruhiger Kerl. Ist vorher auch noch nie agressiv aufgefallen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d war ja das rangniedrigste Tier in einer Dreiergruppe mit zwei Mädels. Jetzt sitzt er ziemlich lethargisch <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d fast schon depressiv im Exilgehege, während sie wieder aufgeblüht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sich normalisiert hat. Natürlich habe ich jetzt Angst, dass wenn ich die beiden wieder neu vergesellschafte, er sie am Ende noch tot beisst.. Aber ich habe gesehen wie harmonisch die beiden bereits waren, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich möchte es dennoch nocheinmal riskieren..nach angemessener Pause.

Sie zwei waren fast 2 Wochen im VG Gehege, 3 Tage gab es Reibereien, nichts wirklich schlimmes. Dann war Friede <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es wurde sich geputzt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zusammen gefressen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mit den Köpfen zusammengelegen (Sie war Chefin). Bei mir im alten Gehege habe ich tatsächlich viel verändert in kurzer Zeit.. Erst war es sehr karg, damit es nicht viel gibt, worum sie kämpfen können. Aber das brachte Probleme weil Lücken entstanden <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Höhen von denen Bailey dann im Rennen r<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terstürzte... Ich räumte dann immer mehr ein, um Gefahrenzonen zu entschärfen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nach 3 Tagen absoluter Harmonie war ich übermütig <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d räumte alles komplett ein.. <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d 5 harmonische Tage später dann halt die Gehegeöffn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g die das Fass wohl zum überlaufen brachte.

Die TA meinte, Bailey hat vielleicht einen Moment lang Schwäche gezeigt, wodurch er übermütig wurde. Sie ist tatsächlich eine sehr liberale Chefin gewesen, hat ihn auch mal minutenlang geputzt. Aber sie war vorher mit einem sehr lieben Rammler zusammen, der auch ein sehr lieber Chef gewesen ist, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es sah so aus als ahmt sie ihn jetzt nach. Kurz vorm Kampf war es wohl so (Webcam Material ausgewertet) dass sie ihren Kopf <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ter ihn schob, um ihre Vorherrschaft nochmal zu bestätigen, er aber nicht reagiert hat, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nach einer Minute verharren einfach gegangen ist. Kurze Zeit später gings los, aber er hat sie attackiert.
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 17.10.2021    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Du kennst die beiden am besten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wenn Du glaubst, sie haben noch eine Chance, dann würde ich ihnen diese auch gewähren.
In neutralem, ausreichend großen Gehege, das "Mobiliar" auch von Anfang an mit rein <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann nichts mehr ändern <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beobachten. Ich drücke euch die Daumen, dass es im zweiten Anlauf gut klappt. Berichte gerne, wenn es so weit ist.
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geschrieben am: 09.11.2021    um 11:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, ich nochmal. Theoretisch sollte um diese Zeit der neue Versuch einer VG stattfinden. Leider lassen die Umstände das n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> erstmal gar nicht zu. Mein Weibchen sollte ja erstmal heilen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> bekam sie eine schwere Blasenentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, die zwar mit Antibiotika in den Griff zu bekommen scheint, aber ich ließ ein Dreifach-Röntgen anfertigen, um zu klären wie es ihrer Niere (sie hat nur noch eine) <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Blase geht. Dabei kam raus das beide in top Zustand sind, aber als Nebenbef<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d fand man eine "Umfangsvermehr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g" im "Netz" oberhalb der Organe (<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terhalb der Wirbelsäule). Mir wurde geraten das operieren zu lassen, denn keine bildgebende Maßnahme kann klären ob es ein harmloser kalkgefüllter Lympfknoten ist, oder ein tödlicher Tumor. Eine VG vorher ist nicht ratsam, weil es für den Rammler <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>fair ist, wenn sie dann doch etwas fatales hat..

Eine VG würde also in 2-3 Monate Ferne rücken, denn ihr Bauch wird komplett rasiert <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d das Fell muss erst vollständig nachwachsen. Das hieße das sie, aber auch der Rammler, weitere Monate allein (er im Bad meiner Schwester) zubringen müssten..

Jetzt hatte ich eine Idee, die ich mit euch besprechen möchte. Einfach mal fragen was ihr davon haltet:

Zuletzt scheiterte es ja vermutlich daran, dass zu viel Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen in zu kurzer Zeit den Rammler einfach total verwirrt haben, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d er dann aufeinmal auf sie losging wie ein Berserker. Also ich überlege, ob ich Bailey nach ihrer (erfolgreichen) OP, nachdem die Fäden raus sind <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die W<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>de verheilt ist, für eine Woche in ein neutrales, ihr <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>bekanntes Gehege setze, alleine... <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann mein Gehege hier schrubbe, mit Essigwasser, alles wasche usw. <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann in der Mitte ein Gitter reinziehe. Bis auf kleine Änder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen, dass jeder ein Klo bekommt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d einen Futterplatz, würde ich die Einricht<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g so lassen. Dann ziehen sie beide bei mir ein, jeder in eine Hälfte. Er könnte sie nicht verletzen daher muss das Fell nicht vollständig nachgewachsen sein. Sie könnten sich sehen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d bestenfalls old school Gitter vergesellschaften.. Ich weiß Gitter VG sind out, aber auf diese Art wäre es für Bailey am <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gefährlichsten, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie wären beide im Endgehege ohne weitere Veränder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g wenn das Gitter raus ist. Ich würde sie dann wöchentlich tauschen, dass jeder die andere Seite ebenfalls kennt, bis ich das Gefühl habe, dass sie friedlich miteinander sind, oder eben klar ist, dass es nie etwas wird.. Was haltet ihr von dieser Idee?

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geschrieben am: 09.11.2021    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend! Das tut mir sehr leid für euch.
Ggf. kann man vorab mal eine kleine Gewebeprobe (eine sogenannte Feinnadelaspiration) nehmen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schauen, was sich in der Umfangsvermehr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g an Zellmaterial befindet. Wenn es an der Stelle ohnehin "raus" muss, kann man sich das aber auch sparen.
<class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d noch eine Überleg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g: Hattest Du mal gefragt, ob der Tierarzt da zwingend so viel rasieren muss oder ob er im Hinblick auf die weitere (Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gs-)Plan<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g auch mit einer kleinflächigen Rasur auskäme?

Von der Gitter an Gitter Methode halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Selbst wenn es Gitter an Gitter irgendwann harmonisch ausschaut, ist das keine Garantie, dass es beim Wegfall des Gitters auch so bleibt. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d so ein Sehen durchs Gitter ist leider auch kein richtiger Ersatz für ein Bekuscheln, Putzen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die direkte Interaktion der beiden wenn sie zusammenleben würden. Schöner wäre es, wenn sich eine Möglichkeit findet, die beiden schon eher vergesellschaften zu können.

Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Was möchtest Du mit dem wöchentlichen Tausch erreichen? Ich kenne diesen Ansatz nur bei Tieren, die sich über einen gemeinsamen "Sippengeruch" als zueinander gehörig "erkennen" - Rennmäuse zum Beispiel. Mit dem Gehegeseitentausch (dann allerdings häufiger) wird dann versucht, "künstlich" einen einheitlichen Geruch zu erzeugen. Aber solch einen Sippengeruch gibt es bei Kaninchen nicht. Daher kann ich zumindest auf den ersten Blick keinen Vorteil erkennen. Aber vielleicht hatte Deine Idee auch einen ganz anderen Hintergr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d?
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geschrieben am: 10.11.2021    um 09:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Danke für deine Antwort.

Nein mir ging es mit der Tausch-Idee tatsächlich darum, dass beide Kaninchen beide Seiten des Geheges kennen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d den jeweils anderen darin riechen...in der Hoffn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g das sie dann vielleicht weniger territorial sind. Das war so ein Gedanke von mir. Zuletzt haben sie sich ja im 10min Takt auf dem Boden gekugelt, ineinander verbissen... ich weiß nicht ob ich das nochmal ertrage. Das Gitter würde bleiben bis ihr Fell genug nachgewachsen ist.

Ich habe meine TA gefragt, ob sie eine Biopsie machen kann, sie meinte das trifft sie nicht. Das ist ja nur Kidneybohnengroß. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d wegen weniger rasieren habe ich auch gefragt, sie meinte es wäre dennoch zu gefährlich für Bailey, da der Rammler sie ja schon beim letzten VG Versuch in den Bauch gebissen hatte.

Ich weiß das die Gittermethode nicht mehr aktuell ist, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d das sie kein Zusammensein ersetzt, aber ich bin verzweifelt was sie betrifft.. Sie wurde bereits zweimal "krankenhausreif" gebissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der ganze Stress hat sie krank gemacht. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d sich am Gitter sehen ist vielleicht am Ende besser als sich monatelang gar nicht sehen? Denn das wäre die Alternative.

Ich könnte mich noch dazu entscheiden, nach Genes<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g der Blasenentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g die VG durchzuziehen, bevor die OP gemacht wird. Aber 1. könnte es ja sein das es doch etwas schlimmeres ist, dass sie dann durch den VG Stress schwer belastet. oder 2. nach erfolgreicher VG kommt dann vielleicht raus das sie nicht mehr lange hat.. Sie wirkt heute schon wesentlich fitter <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d entclass="markcol">spannter. Das Antibiotika wirkt in Kombi mit Manuka Honig hervorragend gegen die multiresistenten Bakterien, die bei ihr gef<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den wurden. Ob diese Umfangsvermehr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g überhaupt irgendeinen Einfluss auf sie hat, wissen wir ja nicht.

Hier mal ein Bild vom aktuellen Gehege (links ist noch das Klo), plus eine grüne Strichellinie, wo ich versuchen würde, ein Gitter reinzubasteln:


<class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d hier ein Bild von den beiden, kurz bevor er auf sie losging um sie (laut meiner TA) zu töten, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht zu <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terwerfen..:
  TopZuletzt geändert am: 10.11.2021 um 10:42 Uhr von Anda
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geschrieben am: 10.11.2021    um 21:23 Uhr   IP: gespeichert
Die Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g mit Gitter wäre halt wieder mit recht viel Wechsel <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Änder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen verb<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den, was möglicherweise beim ersten Versuch die Aggressionen erst verstärkt hat.

Was ich in jedem Fall vermeiden würde, ist eine Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g wenn einer der beiden (noch) krank ist oder gar Schmerzen hat. Denn auch das kann dazu führen, dass das kranke andere Kaninchen fernzuhalten versucht oder es vom ges<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den vertrieben wird. Beides wird - wenn nötig - auch durch Bisse <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schlimmstenfalls Verletz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen des jeweils anderen durchgesetzt.

Wenn der Tierarzt zur OP rät, würde ich das zeitnah angehen. Vermutlich lässt Du die Gewebeprobe dann auch <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>tersuchen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der Tierarzt wird daraus eine Prognose ableiten. Wenn er weiß, dass er so wenig wie möglich <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d so viel wie nötig rasieren soll, ist das schon mal gut. Danach braucht sie auch noch etwas Zeit zur Erhol<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d vermutlich entsteht bei so einer kleinen Umfangsvermehr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g dann gar nicht so eine große kahle Stelle oder es wächst zügig nach. Falls sie Dir für eine Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g dann trotzdem noch zu nackig erscheint, könnte man notfalls auch über einen Body für die erste Zeit nachdenken.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 10.11.2021    um 21:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Anda
Und hier ein Bild von den beiden, kurz bevor er auf sie losging um sie (laut meiner TA) zu töten, und nicht zu unterwerfen.
Das finde ich ziemlich hart. Ich denke ein großes Problem bei <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>seren "menschgemachten" Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen ist die fehlende Fluchtmöglichkeit. Draußen kann ein <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terlegenes Kaninchen aus dem Revier des (stärkeren) Gegners flüchten. Bei <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>s in der Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g oder im Freigehege ist das nicht möglich. Es bleibt nur die direkte Konfrontation. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d die fällt dann leider bei einem mehr oder minder <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>bekannten nicht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>bedingt fre<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dlich aus.

Ich drücke Dir n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> erst mal die Daumen, dass die Blasenentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g bald Geschichte ist <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die OP ein kleiner <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d gut verkraftbarer Eingriff. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d dann schaut ihr weiter.
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geschrieben am: 17.12.2021    um 14:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, hier ein paar News <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wie es aktuell steht.

Mein Weibchen hat eine ziemlich schwere Operation hinter sich, die sie nur knapp überlebte. Ihr wurde eine tote Niere entfernt, plus eine Ansamml<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g von Schlick <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Zeug, das aus der toten Niere kam, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sich an einer Stelle im Harnleiter gesammelt, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d diesen enorm anschwellen lassen hat. Meine TA ist überzeugt, dass sie dort schon länger Schmerzen gehabt haben muss. Wie gesagt es war eine schwere OP, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es sah Anfangs nicht gut aus. Ich brachte sie nach der OP wieder zurück in ihre Gitter VG Hälfte, meine TA hatte mir dazu geraten, da die beiden vor der OP ziemlich harmonisch nebeneinander her lebten. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d tatsächlich war das erste was sie tat, nachdem sie fast 8h reg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gslos gelegen hatte, sich ans Gitter zu schleppen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dort zu markieren. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d er hatte die ganze Zeit am Gitter gewartet ob sie sich mal zeigt.

Danach verlief ihr Heil<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsprozess bilderbuchartig, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mittlerweile ist sie wieder mops fidel. Sie hatten ein Gitter mit Zwischenraum, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der Rest war Sichtgeschützt. Diesen Gitterteil habe ich n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> auf ein Gitter ohne Zwischenraum verändert, als sie das bemerkten, sind sie sofort zueinander, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ihre Nasen berührten sich sek<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>denlang, dann hat sie ihn in seine Nase gezwickt, er hat ihr daraufhin mit der Pfote eins übergebraten, sie dann noch ein Nasenbiss, dann sind sie auseinander. Daraufhin habe ich vor das Gitter noch Fliegengitter geclass="markcol">spannt, sodass sie nicht mehr durchbeissen können. Sie liegen immer am Gitter, wahnsinnig entclass="markcol">spannt, beieinander. Aber sobald sie Zugang zueinander haben, wird gebissen. Ja sie müssen sich ja auch irgendwie vergesellschaften, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wenn sie ihn etwas zwickt, finde ich das nicht schlimm, doch mir kommen auch immer Zweifel, ob die zwei jemals wieder harmonisch sein können...ohne Gitter. Doch ganz ohne Gitter kommt eh erst in Frage, wenn ihr Fell am Bauch nachgewachsen ist. Ich habe auch ein Video von der gesamten Szene, weil ich immer die webcam auf die zwei gerichtet habe. Weiß aber nicht, wie ich das hier einfügen soll.

Achso, sie sind in einem VG Gehege, dass sie beide vorher nicht kannten. Also nicht im Endgehege. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d sie leben dort n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> schon so 5 Wochen zusammen. Wenn ich Sachen austausche...Klos, Decken...stört das beide nicht die Bohne.
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geschrieben am: 18.12.2021    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass es Bailey wieder gut geht. Auch Schmerzen können zu aggressivem Verhalten führen. Hatte ich selbst schon mal. Da hat ein Kaninchen während der Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g Zahnweh bekommen, war plötzlich wie ausgewechselt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d hat um sich gebissen. Möglicherweise hat sich Bailey durch ihre ges<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dheitlichen Probleme während der Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g auch anders verhalten als sonst.

Wie weit ist denn das Fell schon nachgewachsen, sind noch Stellen ganz kahl? So wirklich harmonisch hört sich das mit den beiden leider noch nicht an. Ich würde nach wie vor nach altbekannter Methode - auf neutralem Gebiet - vergesellschaften.

Ein Video kannst Du hier nicht direkt einstellen. Möglich wäre aber zum Beispiel, dass Du es auf YouTube hochlädst <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d hier dann den Link zum Video postest.
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geschrieben am: 05.04.2022    um 10:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

da man in solchen Forumsbeiträgen meist nie erfährt, wie es ausgegangen ist, möchte ich noch ein Update schreiben.

Die zwei haben Wochenlang Gitter an Gitter gelebt, da mein Weibchen lange brauchte, um sich von ihrer OP zu erholen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kurz darauf bekam sie noch eine Bronchitis. Sie war vorher nie krank, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> kam alles nacheinander.

Nachdem das überstanden war, fing ich an sie täglich einige St<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den in einem neutralen Gebiet zusammenzusetzen. Dort waren Papphäuser, Klos, Futterberg in der Mitte. Meine TA riet mir schwere Kämpfe immer zu <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terbrechen, also verbeissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d verkugeln. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d so war das Prozedere täglich das gleiche. Erst wurde sich st<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>denlang ignoriert, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann gingen sie aufeinander los. Es kam immer zu schweren Kämpfen, es wurde immer verkugelt, verbissen, in die Gesichter gebissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d in die Bäuche getreten.. Ich habe sie dann immer mit Handschuhen voneinander getrennt, was nicht einfach war, weil sie ihre Bisse oft nicht lösen wollten.. Das ging so einige Wochen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es gab keinen Fortschritt.

Ich war es irgendwann leid, für alle Beteiligten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d musste dann entscheiden, ob ich ihn weggebe, weil sie sich einfach nicht mögen, oder ein allerletztes mal klassisch vergesellschafte. Jeder hat mir abgeraten, vorallem meine TA. Sie kämpfen zu lassen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht zu trennen, hätte zu sehr schweren Verletz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen führen können. Aber es war mein letzter Versuch <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es hätte so oder so einen Abschluss bedeutet.

Also nochmal neuer neutraler Raum, der letzte übrige, meine Küche. Beide reingesetzt, Papphäuser, Klos, Futterberg, sonst nichts. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d schwerenherzens Kämpfe bis zum Ende laufen lassen.. Nach 4h Ignoranz ging es dann los, sie verbissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d verkeilten sich <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es sah sehr schlimm aus, sie drehten sich fast eine Minute im Kreis, beissend <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Tretend. Dann ließ das Männchen ab, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d torkelte sichtlich benommen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schockiert davon. Sie torkelte halb hinterher, auch benommen, aber ließ ihn dann ziehen. Ich kontrollierte beide <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d gottseidank war außer kahlen Stellen alles ok. Dann 5h Ignoranz, dann ein weiterer heftiger Kampf, genau wie der erste, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wieder löste er sich am Ende, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schwankte total schockiert davon. Wieder hatte ich Glück <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beide waren bis auf leichte oberflächliche W<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den ok. Die habe ich desinfiziert.. Ja <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nach dem zweiten Kampf war es GESCHAFFT! Von da an hatte das Männchen panische Angst vorm Weibchen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es wurde zu einer ganz normalen VG. Sie jagte ihn 1,5 Tage <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Nächte ständig durch die Gegend, er durfte nicht sitzen, nicht fressen... Es gab aber Pausen, wenn sie mal eine brauchte <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich schob ihm Futter zu . <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d dann wurde es ruhig, sie ignorierte ihn, er rutschte immer näher ran, dann putzte er sie, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d von da an wurden sie täglich verschmuster <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d inniger... Das ist jetzt 18 Tage her, ich habe bisher noch nicht riskiert sie umzuziehen, da beim letzten mal nach genau 13 Tagen Harmonie der Todeskampf losging. Aber damals waren sie längst nicht so verb<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den wie jetzt. Sie kleben permanent zusammen

Sieht also hervorragend aus! Dies kann vielleicht manchen Mut machen, die ähnliches durchmachen. Die zwei benehmen sich wie ein altes Ehepaar, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> werde ich gemeinschaftlich angeknurrt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d beklopft, wenn ich die Küche betrete :D

Das Endgehege ist fertig, aber ich zögere noch...ich will nicht das es wieder eskaliert. Sie schlafen aneinander, sie fressen zusammen, sie putzen sich gegenseitig, aber ab <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zu will sie ihn rammeln <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d er rennt dann weg, er lässt es also nicht zu. Er kommt immer kurz danach zu ihr <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schleimt sich mit Putzen ein. Oder sie verjagt ihn manchmal vom Futter, weil sie so verfressen ist. Ich weiß nicht ob das Zeichen sind, dass ich noch warten sollte?
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