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Eines von zwei Kaninchen stirbt - was t<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>?

Nutzer: SimonG
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geschrieben am: 20.12.2021    um 13:53 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Kaninchenfre<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>de,
die Geschichte kennen wohl einige in diesem Forum: die Tochter möchte ein Haustier. Ein H<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d soll es nicht sein, da man mit dem ein paar Mal am Tag bei Wind <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Wetter raus muß. Eine Katze soll es auch nicht sein. Also Kaninchen. Teddyzwerge. Die sind ja so süß <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kuschelig.
Also zwei Teddyzwerge angeschafft.
Die Historie in Kurzform: bereits drei Kaninchen beerdigt (Magenüberlad<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, Blasenstein, Darmverschluß). Die Tochter ist weggezogen. Wer kümmerte sich um die Kaninchen? Hauptsächlich meine Frau <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich. Meine Frau ist vor wenigen Wochen gestorben. Ich kümmere mich gerne um die Fellnasen, auch wenn es anstrengend ist zusätzlich zu Beruf <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Haushalt. Aber ich möchte sie nicht missen.
<class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>ser Sam macht allerdings Kummer. Er hat Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kann nicht mehr richtig laufen. Er hat auch extrem abgenommen von 3,2 auf 1,7 kg. Die Tierärztin meinte, daß sich die Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g auch auf innere Organe auswirken kann <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich damit rechnen muß, ihn nicht mehr lange zu haben.

Soweit es mir möglich ist, gehe ich vorbereitet in die Zuk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ft. Daher mache ich mir Gedanken, was ich t<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> soll, wenn Sam (wird am 25.12. 7 Jahre alt) stirbt. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>ser Kaninchenmädchen Milli ist jetzt 6 ¼ Jahre alt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wäre dann alleine.
Milli wieder einen Kameraden zu geben würde bedeuten, daß die Geschichte kein Ende nimmt, wenn man bei einem gestorbenen Kaninchen wieder eines dazu holt, mal von dem Problem der Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g abgesehen.
Ich weiß, daß man Kaninchen nicht einzeln halten soll.
Da ich für Milli trotz allen Kümmerns kein Ersatz für einen Kaninchenpartner sein kann, hätte ich nur zwei Alternativen:
Entweder für Milli wieder einen Partner suchen, oder Milli zu einem anderen Kaninchen abgeben.
Milli abzugeben würde mir sehr schwer fallen, weil sie so eine liebe Fellnase <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schon über 4 ½ Jahre bei <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>s ist.

Was meint Ihr dazu?
Was würdet Ihr t<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>?
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geschrieben am: 20.12.2021    um 21:44 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d erst einmal willkommen hier im Forum.
Mein Beileid zu Deinem schweren Verlust. Ich wünsche Dir viel Kraft.

Zu Deiner Milli: Ich finde es prima dass Du Dir schon ein paar Gedanken gemacht hast - zum einen was die Milli braucht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zum anderen auch, was Du künftig leisten kannst <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d möchtest. Die Entscheid<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g wie es dann irgendwann weitergehen soll, kann ich Dir nicht abnehmen, was ich Dir aber für beide Fälle empfehlen kann, ist die Facebookgruppe "Ältere Kaninchen wollen glücklich sein" - das ist eine Vermittl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsgruppe speziell für ältere Kaninchen. Dort könntest Du sowohl nach einem möglichen Partnertier als auch nach einem neuen Zuhause für Milli Ausschau halten oder auch selbst ein Gesuch einstellen.

Jetzt muss ich aber noch mal zum Sam fragen - ist die Ursache für seine Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen bekannt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wird er diesbezüglich schon behandelt?
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 21.12.2021    um 00:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

vielen Dank für Deine Antwort <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Deine Anteilnahme. Nach 27 Jahren Ehe den Partner durch Krebs zu verlieren <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d miterleben zu müssen, wie ein Mensch körperlich verfällt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d körperlich <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d seelisch leidet, ist grausam. Letztendlich war der Tod aber eine Erlös<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g. Meine Frau war so tapfer!

Sam wurde geröntgt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es wurde eine "Fehlstell<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g" der Wirbel im Lenden-/Hüftbereich festgestellt. Aber das soll nicht die Ursache für die Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g sein.
Letztendlich könne man keine Ursache feststellen.

Zu diesem Ergebnis kamen zwei Tierärztinnen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>abhängig voneinander.

Sam bekommt Vitamine <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Schmerzmittel ab heute.
Ich habe nicht den Eindruck, daß er Schmerzen hat. Aber insbesondere die Fehlhalt<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g des rechten Vorderbeines könnte Schmerzen verursachen.
Schon früher hat er Vitamine bekommen, wonach er offenbar anscheinend wieder agiler war.

Kann man hier auch Fotos einstellen?
Wenn ja, könnte ich mal Fotos machen von den Auswirk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen der Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d auch die Röntgenaufnahme. Vielleicht könnte das weiterhelfen.

Die Facebookgruppe werde ich mir ansehen. Gibt es vielleicht eine entsprechende Gruppe auf telegram?

Viele Grüße

Klaus
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geschrieben am: 21.12.2021    um 12:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Klaus!

Schmerzmittel ist, so wie Du die Situation beschrieben hast, eine gute Idee. Probier' ruhig mal aus, ob es Sam damit besser geht. Vermute mal, er bekommt ein Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Meloxicam (der wirkt zusätzlich auch entzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gshemmend <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wird in den meisten Fällen auch gut vertragen).

Bei motorischen Problemen/Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen käme auch EC infrage. Hast Du schon mal davon gehört? Ich verlinke Dir mal <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>sere EC-Broschüre, da findest Du alle Infos dazu: class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>iculi.pdf" target="_new">>KLICK HIER!<
Um besser einzugrenzen, ob Sam EC haben könnte, kann man per Bluttest den Doppeltiter (IgM <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d IgG Antikörper) bestimmen lassen. Falls es EC ist, wären Panacur (bzw. ein anderes Medikament mit dem Wirkstoff Fenbendazol), hochdosiertes Vitamin B (<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terstützt die Nerven bei der Regeneration) <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ein hirngängiges Antibiotikum die Mittel der Wahl. Ansonsten Stress meiden so gut es geht.

Frisst er denn gut von alleine? Du kannst bei so einem Gewichtsverlust auch ruhig in die Kiste mit <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ges<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>deren Sachen greifen - neben Saaten zum Beispiel Päppelbrei. Da muss man oft nur ein wenig ausprobieren, welche Misch<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g der Patient so mag, dass er es selbstständig futtert. Als Basis kann man z.B. C<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>i Complete adult Pellets etwas in Wasser einweichen oder auch fertige Päppelpulver wie Rodicare akut mit Wasser anmischen. Wird das "pur" nicht gefuttert, kann man mit etwas Hafer- oder Schmelzflocken oder Babymöhrenbrei, einem kleinen Stück zerdrückter Banane verfeinern.

Fotos kannst Du direkt hier einstellen. Hier findest Du eine Beschreib<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, wie das geht: >KLICK HIER!< Ein Video müsstest Du anderswo (z.B. auf YouTube) einstellen, das könnte man hier nur verlinken.

Leider bin ich nicht auf Telegram <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kenne dort keine entsprechende Gruppe. Tut mir leid.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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  TopZuletzt geändert am: 21.12.2021 um 12:09 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 01.01.2022    um 19:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

bitte entschuldige, daß ich mich erst jetzt melde. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Ein Leben privat <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d geschäftlich neu zu ordnen ist anstrengend, zumal ich selbstständig bin <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d in meinem Geschäft viel liegen blieb, was ich aufholen muß.

Sam wurde schon 2018 negativ auf EC <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>tersucht. Da hatte er erste Probleme mit den Hinterbeinen.
Seit Oktober breitet sich die Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g aus, in den letzten zwei Wochen anscheinend mit wachsender Geschwindigkeit. So kann Sam nicht mehr geradeaus laufen, bewegt sich kreisförmig vorwärts, weshalb er zumeist liegt. Zudem nimmt es in den letzten Tagen zu, daß er umfällt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht mehr auf die Beine kommt. Glücklicherweise habe ich mein Geschäft <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die Wohn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g im selben Haus <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kann in kurzen Zeitabständen nach ihm sehen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ihm helfen.

Er frißt nach wie vor <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d kommt auch zum Futter hin, das ich ohnehin in seine Nähe stelle.

Die Gabe des Schmerzmittels Melosus <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der Vitamine alfa-Vitam scheint keinen Erfolg zu haben, da sich sein Zustand verschlechtert.

Ich befürchte, daß ich ihn bald erlösen lassen muß, auch wenn es schwer fällt.
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geschrieben am: 01.01.2022    um 23:53 Uhr   IP: gespeichert
Das tut mir sehr leid. Wie lange ist das letzte Röntgen denn her? Wenn schon etwas länger, könnte man es noch einmal mit einem aktuellen Röntgen versuchen. Möglicherweise kann man inzwischen etwas sehen, was vor einiger Zeit noch nicht erkennbar war.
Bist Du ansonsten bei einem heimtierk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>digen Tierarzt? Leider gibt es da ja nicht so arg viele Tierärzte die wirklich kaninchenk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dig sind. Ich verlinke Dir mal eine Tierarztliste, in der Du bei Bedarf auch noch mal nach einem Tierarzt für eine Zweit- bzw. Drittbewert<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g schauen könntest: >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 18.01.2022    um 02:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

die Zeit rennt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ein Leben neu zu ordnen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d liegen gebliebene Sachen aufzuarbeiten braucht viel Zeit.

Das Röntgen ist schon einige Zeit her. War Mitte 2018, als erste Anzeichen auftraten. Die Tierärztin damals war auf Kleintiere spezialisiert, genauso wie die Tierärztin, zu der wir normalerweise gehen.

Sam hat jetzt das Problem, daß er oft auf die rechte Seite fällt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann nicht mehr ohne Hilfe auf die Füße kommt. Das daher, weil sein rechter Hinterlauf nach innen verdreht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d schon Muskelabbau ist. Dafür geht der rechte Vorderlauf nach außen.
Wenn er sich dann mit dem ges<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den linken Hinterlauf vorwärts bewegen will, verliert er manchmal das Gleichgewicht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d fällt um.

<class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>sere Tierärztin geht nach wie vor davon aus, daß es sich um eine fortschreitende Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g handelt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d meinte, daß man Ursachen dafür bei H<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Katzen durch ein CT ermitteln würde, daß man das aber bei Kaninchen nicht mache. Ich vermute, daß Sam dafür in Narkose gelegt werden müßte, weil er überhaupt nicht still hält.

Ich verstehe nur eines nicht: Sam bewegt den Hinterlauf. Ich habe ihn schon wiederholt halb liegend auf dem Arm gehalten <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sein Bein ganz vorsichtig in Normalstell<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g gedreht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es vorwärts <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d rückwärts bewegt. Dabei hält er auch mal dagegen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d übt Kraft aus. Ich verstehe nur nicht, wie er bei einer Lähm<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g gegen meine Hand drücken kann.

Seit 2018 hat sich sein Wesen geändert. Früher war er geduldig, auch bei <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>angenehmen Sachen, wenn er z. B. eine Augenverletz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g hatte <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich ihm Augensalbe geben mußte, hat er abgehalten als ob er wüßte, daß man es gut mit ihm meint.
Bisher habe ich ihn im <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>terteil seiner Transportbox ins Bad zum Waschbecken getragen, wenn ich ihm den Po waschen mußte. Aber mittlerweile nehme ich ihn auf den Arm, weil er egal in welcher Situation <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d in welcher Höhe aus der Box springen will. Früher ist er immer ganz ruhig sitzen geblieben.

Es ist ein Jammer, ihn so zu sehen, wenn er umgekippt ist <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nicht mehr hoch kommt. Aber er frißt, er krabbelt auch noch soweit es geht <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d er liegt mit Milli zusammen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie putzen sich gegenseitig.
Nachts habe ich ein Babyfon neben dem Käfig. Ich höre, wenn er wieder auf der Seite liegt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d strampelt, dann stehe ich auf <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d helfe ihm. Weil ich selbständig bin <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mein Geschäft im Haus habe, kann ich tagsüber öfter nach ihm sehen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ihm dann hoch helfen.
Dadurch, daß er nicht mehr gut zu Fuß ist, verrichtet er sein Geschäft an Ort <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Stelle, nachts im Käfig <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d tagsüber auf die Inkontinenz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terlage auf der er liegt. Damit er nicht w<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wird, wasche ich ihn regelmäßig mit Etiderm <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d creme ihn mit Lebertranzinksalbe ein. Das hilft gut.

Einen Tierosteopathen bräuchte man. Vielleicht könnte der helfen.

Solange er noch frißt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d anscheinend schmerzfrei ist, möchte ich ihn nicht einschläfern lassen, denn dann ist Milli alleine <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d für ein Kaninchen mit über 6 1/4 Jahren dürfte es schwierig werden, ein neues Zuhause zu finden.

Klingt jetzt blöd. Aber wenn es ihm helfen würde, würde ich "Krankengymnastik" mit ihm machen. Wenn ich wüßte, wie.

Jetzt habe ich Dich zugetextet. Aber vielleicht hast Du durch meine Schilder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen noch eine Idee, oder jemand, der das liest.
Ich will die Hoffn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g nicht aufgeben <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ihm nicht auf die Schnelle das Leben nehmen, nur weil "er Mühe macht". Natürlich weiß ich, daß mal der traurige P<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>kt kommen wird, wo ich ihn erlösen lassen muß um ihn nicht zu quälen. Aber ich denke, er würde das Fressen einstellen, wenn es ihm schlecht ginge.

Grüße aus Hof

Klaus
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geschrieben am: 18.01.2022    um 22:10 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: SimonG
1. Das Röntgen ist schon einige Zeit her. War Mitte 2018, als erste Anzeichen auftraten. Die Tierärztin damals war auf Kleintiere spezialisiert, genauso wie die Tierärztin, zu der wir normalerweise gehen.

2. Unsere Tierärztin geht nach wie vor davon aus, daß es sich um eine fortschreitende Lähmung handelt und meinte, daß man Ursachen dafür bei Hunden und Katzen durch ein CT ermitteln würde, daß man das aber bei Kaninchen nicht mache. Ich vermute, daß Sam dafür in Narkose gelegt werden müßte, weil er überhaupt nicht still hält.

3. Seit 2018 hat sich sein Wesen geändert. Früher war er geduldig, auch bei unangenehmen Sachen, wenn er z. B. eine Augenverletzung hatte und ich ihm Augensalbe geben mußte, hat er abgehalten als ob er wüßte, daß man es gut mit ihm meint.
Bisher habe ich ihn im Unterteil seiner Transportbox ins Bad zum Waschbecken getragen, wenn ich ihm den Po waschen mußte. Aber mittlerweile nehme ich ihn auf den Arm, weil er egal in welcher Situation und in welcher Höhe aus der Box springen will. Früher ist er immer ganz ruhig sitzen geblieben.

4. Dadurch, daß er nicht mehr gut zu Fuß ist, verrichtet er sein Geschäft an Ort und Stelle, nachts im Käfig und tagsüber auf die Inkontinenzunterlage auf der er liegt. Damit er nicht wund wird, wasche ich ihn regelmäßig mit Etiderm und creme ihn mit Lebertranzinksalbe ein. Das hilft gut.

5. Einen Tierosteopathen bräuchte man. Vielleicht könnte der helfen.

Klingt jetzt blöd. Aber wenn es ihm helfen würde, würde ich "Krankengymnastik" mit ihm machen. Wenn ich wüßte, wie.
Guten Abend!

1. Okay, das ist für ein Kaninchenleben eine große Zeitclass="markcol">spanne, dann würde ich tatsächlich noch mal röntgen oder auch ein CT machen lassen - je nachdem was vor Ort für Dich besser erreichbar ist.

Acht<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g bei der tierärztlichen Fachricht<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g: "Kleintiere" meint da H<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Katze (im Gegensatz zu Großtieren wie z.B. Rind oder Schwein). Für Kaninchen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d andere Kleintiere braucht es Fachwissen im Bereich "Heimtiere". Das wird im Veterinärmedizinstudium leider nicht automatisch mit vermittelt. In der oben verlinkten Liste ist glaube ich nichts in Deiner Nähe dabei. Was ich ab <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zu mal in Foren lese, sind Halter die mit ihren Kaninchen hierhin gehen: class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>sere-leist<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen/heimtiere/" target="_new">>KLICK HIER!< Ich kenne die Tierärztin nicht persönlich, aber vielleicht wäre das einen Versuch wert.

2. Selbstverständlich kann man CT Bilder auch bei Kaninchen machen, bei manchen diagnostischen Fragen ist das sogar absolut empfehlenswert (z.B. bei Mittelohrentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen) weil man das per Röntgen schlechter einschätzen kann. Bei Zahnproblemen braucht es ein CT mit sehr guter Auflös<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g. Das hat nicht jeder. Da kann es beispielweise sein, dass man dann eher auf gut gelagerte Röntgenbilder zurückgreift. Also kommt immer drauf an. Manche Praxis/Klinik macht CT Aufnahmen nur mit Narkose, andere vorrangig wach, teilweise wird beides angeboten. Auch da kommt es darauf an, was <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wie genau man etwas sehen möchte <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d wie narkosefähig der Patient ist. Bei Aufnahmen vom wachen Kaninchen wird es meist in eine kleine Kiste gesetzt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mit Handtüchern fixiert, dass es möglichst beweg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsfrei durch's CT fährt. In Narkose kann man "Wackler" besser ausschließen, die Bildqualität wird tendenziell also besser als bei Wachaufnahmen.

3. Da kann ich jetzt auch nur mutmaßen, vielleicht ist ihm irgend etwas beim Handling krankheitsbedingt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>angenehm, vielleicht schmerzt es auch irgendwo oder er fühlt sich hilflos <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d bekommt deshalb Angst. Ich hoffe wirklich sehr, dass Euch ein kaninchenk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>diger Tierarzt bei der Diagnose <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d auch bei der weiteren Behandl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g helfen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d begleiten kann.

Was leider von nicht kaninchenk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>digen Tierärzten auch immer mal wieder falsch gemacht wird, ist die Schmerzmitteldosier<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, meist wird bei Kaninchen dann zu niedrig dosiert. Auch da wäre es gut, wenn noch mal ein Kaninchenspezialist über eure Dosier<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g schaut. Man kann bei Bedarf auch verschiedene Schmerzmittel kombinieren.

4. Lebertranzinksalbe finde ich für "solche Fälle" auch super. Der Zinkanteil schützt die Haut. Sollte das Fell an irgendeiner Stelle dauernass sein, würde ich es da eher deutlich einkürzen, erfüllt es seine Schutzf<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ktion hingegen noch, dann lieber so belassen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nur den Urin von den kahlen Stellen waschen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann die Salbe drauf.

5. Nein, das klingt gar nicht seltsam. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d je nach Diagnose kann es absolut Sinn machen mittels Physiotherapie zu <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>terstützen. Möglicherweise auch mit Osteopathie. Ich kann Dir da nur leider niemanden empfehlen. Da könntest Du beim Tierarzt mal fragen, ob das jemand in der Praxis selbst anbietet oder sie eine Empfehl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g haben <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann könnte man dort mal nachfragen, ob sie das auch für Kaninchen können <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d anbieten.

Du opferst Dich so sehr auf für den Kleinen, ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass euch geholfen werden kann <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es Sam bald wieder besser geht.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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  TopZuletzt geändert am: 18.01.2022 um 22:15 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 18.01.2022    um 22:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

vielen Dank für Deine Zeilen.

Ich bin bei der Tierärztin, die Du verlinkt hast.
Fr. E. hat die Diagnose bestätigt, nachdem sie (in Vertret<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g) hier gestellt wurde: https://tierarzt-bayreuth.de

Da ist guter Rat teuer.

Hat hier im Forum vielleicht jemand Erfahr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g mit dieser Tierklinik: https://www.tierklinik-stadtsteinach.de

Ich werde am Wochenende eine ausgiebige Internetrecherche machen, vielleicht finde ich ja noch was.
Ich melde mich dann wieder.

Herzlichen Dank!


Grüße

Klaus
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geschrieben am: 18.01.2022    um 23:09 Uhr   IP: gespeichert
Eines ist mir noch eingefallen, da habe ich schon mal per Mail angefragt, aber keine Antwort bekommen. Hätte gleich anrufen sollen.

Was hältst Du von Chiropraktik?

Eine Tierärztin nicht weit weg: >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 19.01.2022    um 09:03 Uhr   IP: gespeichert
Zu Chiropraktik habe ich leider keine Erfahr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, tut mir leid. Aber vielleicht meldet sich noch jemand dazu.
Prima, dass Du da schon in kaninchenerfahrenen Händen bist. Wenn das letzte Röntgen so lang her ist, würde ich das aber trotzdem noch mal ansprechen. Alles Gute!
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: SimonG
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geschrieben am: 24.01.2022    um 18:18 Uhr   IP: gespeichert
Danke Manu!

Jetzt hat er auf einem Auge auch noch ein Rolllid, wodurch die Hornhaut gereizt wird.

Auch das noch. Ich befürchte, bald eine Entscheid<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g treffen zu müssen.

Dir <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Deinen Fellnasen alles Gute!
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geschrieben am: 25.01.2022    um 23:06 Uhr   IP: gespeichert
Das tut mir sehr leid. Ich wünsche Dir viel Kraft.
Wir kämpfen auch gerade um <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mit meiner Kaninchenomi (EC- <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Schnupfenträger, schlimme Kauleiste, Arthrose, Ohrentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g).
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Nutzer: SimonG
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geschrieben am: 25.01.2022    um 23:35 Uhr   IP: gespeichert
Auch wenn man mit den Fellnasen Sorgen, Mühe <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d finanziellen Aufwand hat - was manche nicht verstehen - ich möchte sie nicht missen.
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