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geschrieben am: 16.07.2022 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich brauche einen Rat wegen meinen beiden Kaninchen Julchen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Hazel.
Erstmal ein wenig Hintergr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d:
Für meine beiden Wackelnasen ist es auf Dauer zu stressig, dass ich auch Katzen habe. Da ich hier danach gehe, wer schon länger da ist <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich die beiden erst seit gut einem Jahr, die Katzen aber seit fast 10 Jahren, habe, suche ich für die beiden Kaninchen ein passendes neues Zuhause, inzwischen schon über ein halbes Jahr. In der Zeit hat sich leider noch niemand gemeldet, wo es gepasst hätte. Zwar gab es schon Anfragen, aber die waren z.T. sehr fragwürdig <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d erfüllten nicht meine Mindestbeding<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen (TVT-Richtlinien) bezüglich Platz, Fütter<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g usw.
Daher habe ich mich letzendlich umfassend mit verschiedenen Tierheimen auseindergesetzt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d welche Vermittl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsbeding<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen diese haben. Dabei habe ich erstmal gelernt, dass die meisten Tierheime Tiere von außerhalb der Region gr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>dsätzlich ablehnen. Letzendlich bin ich dann aber auf ein Tierheim gestoßen, was gute Vermittl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsbedingen hat (Halt<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsanforder<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen nach TVT-Richtlinien, Vor- <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Nachkontrolle bei Interessenten), auch Tiere von außerhalb aufnimmt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sogar gar nicht so weit von mir weg ist.
Als dort endlich ein Platz für die beiden frei war, war ich mit Julchen nochmal zur Zahnkontrolle beim Tierarzt. Dadurch, dass sie ein Mini-Zwerg mit r<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>der Kopfform ist, sind ihre Zähne generell nicht so toll, hatten aber bisher keine ernsthaften Probleme gemacht. Dennoch wollte ich vor der Abgabe sicher sein, dass alles gut ist.
Leider war dem nicht so. Es wurde ein Kieferabszess festgestellt. Für die genauere Diagnose ging es dann nach Hannover, wo mehrere Abszesse in der rechten Kieferhälfte festgestellt wurden <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d eine OP erfolgte.
Wieder zuhause hat Hazel sie massiv begonnen zu jagen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d zu attackieren, weshalb ich die beiden trennen musste. Da ich nur begrenzt Platz habe, habe ich das Gehege mittels Trenngitter in zwei Hälften geteilt.
Inzwischen geht es Julchen zwar deutlich besser, aber ihre Heil<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g ist noch nicht gänzlich abgeschlossen.
N<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span> verstehen sich die beiden durch das Trenngitter wieder relativ gut.
Sie sitzen häufig nebeneinander, beschnuppern sich, Julchen neigt häufig ihren Kopf <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d würde gerne geputzt werden, allerdings versucht Hazel auch manchmal sie zu zwicken, wenn sie von ihm weggedreht sitzt, was er durch das Gitter aber nicht schafft.
Letztes Wochenende habe ich einen Vergesellschaft<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gsversuch gewagt, welcher leider gescheitert ist.
Als ich das Gitter entfernt habe, hat es erst eine ganze Weile gedauert bis die beiden das realisiert haben, da ich davor gut gefüttert hatte <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d sie erstmal in einer Ruhephase waren. Dann haben sie langsam angefangen die andere Gehegehälfte neu zu erk<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den. Als Julchen Hazel erblickt hat, fing sie sofort an zu rennen als ginge es um ihr Leben.
Hazel hat das anfangs gar nicht interessiert <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d vollkommen ignoriert. Er hatte sich einfach nur in Ruhe umgeschaut <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d gefreut, dass in Julchens Hälfte noch mehr von den leckeren Sachen da waren, die er bei sich schon größtenteils vertilgt hatte.
Aber jedes Mal, wenn er sich - eher zufällig - Julchen näherte, sprintete sie sofort panisch in das nächste Versteck.
Mit der Zeit hat das Hazel so nervös gemacht, dass er dann doch anfing hinter Julchen herzulaufen, auch wenn er kaum hinter ihr herkam.
Wenn er sie dann doch erwischte, hat er sie einfach in den Rücken bzw. Po gebissen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d keine Anstalten gemacht das typische Dominanzverhalten, also Aufspringen, zu versuchen.
Da Julchen sich dann nur noch ängstlich versteckt hat, habe ich die beiden wieder getrennt.
Die folgenden ein bis zwei Tage war Julchen dann erst wieder ziemlich <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>ruhig, wenn sie Hazel durch das Gitter gesehen hatte <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d hat auch erstmal demonstrativ an der Gittergrenze Urin abgesetzt.
Das Ganze hat sich aber schnell wieder gelegt <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die beiden verhalten sich wieder wie zuvor, wenn sie sich am Gitter sehen.
Eigentlich wollte ich Julchen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Hazel zusammen in das Tierheim geben. Aber die Heil<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g von Julchen zieht sich doch noch etwas (da Knochen-OP) <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d mir kann momentan leider niemand eine Einschätz<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g geben wie lange, da die Tierärztin aus Hannover, die Julchen operiert hat, bis Ende Juli im Urlaub ist, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d man in Northeim, wo ich mit Julchen zur Nachbehandl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g bin, keine Erfahr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>gen mit dieser OP-Prozedur <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d der damit verb<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>denen Heildauer besitzt.
Ich rechne aber mit irgendetwas zwischen ein paar Wochen bis hin zu hoffentlich nicht viel mehr als etwas über einem Monat.
Meine Überleg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g ist n<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>, ob es sinnvoller wäre, wenn ich Hazel schon vorher ins Tierheim gebe, damit er wieder ein schönes Zuhause mit einer passenden Partnerin finden kann.
Ich zögere damit derzeit, weil ich mir denke, dass es für Julchen schöner ist, wenn sie zumindest durch das Gitter Kontakt zu einem Artgenossen hat.
Allerdings ist das Hazel gegenüber ja doch nicht so richtig fair.
Was haltet ihr davon?
LG
Arian |
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