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Vergesellschaftung zum Scheitern verurteilt? / Alter |
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geschrieben am: 03.12.2023 um 18:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Runde,
ich bin neu hier im Forum und finde es großartig, wie viele gute Tipps ihr hier anderen schon gegeben habt. Ich würde mich sehr um eure <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>schätzung zu unserem Problem freuen – verbunden mit der Frage, ob wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> folgende Vergesellschaftung unnötig unterbrochen haben und wie es nun weitergehen soll.
Vor rund zwei Wochen ist unsere Häsin verstorben, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> fünf Jahre lang bei uns und bei ihrem Tod zwischen 8 und 10 Jahre alt gewesen s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> müsste (das Alter war nicht genau bekannt). Geblieben ist unser Löwenkopfkaninchen Domino – wir schätzen ihn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> ca. sieben Jahre. Wir haben ihn vor 5 Jahren aus dem Tierheim geholt, er war bereits kastriert.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>en Tag nach dem Tod des Partnertieres haben wir erneut aus dem Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Häsin (auch Löwenkopf) dazugeholt. Das Alter konnte man uns leider nicht sagen, inzwischen aber befürchten wir, dass sie doch noch jünger ist als angenommen. Ausgewachsen dürfte Mrs. Columbo (so haben wir sie gennant) zwar s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, doch sie könnte zwischen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> und zwei Jahre alt s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>. Dementsprechend liegt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> recht großer Altersunterschied zwischen den beiden.
Ich muss dazu sagen: In Sachen Vergesellschaftungen sind wir noch relativ unerfahren bzw. hatten in zwei Fällen zuvor <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach Glück. Immer war Domino dabei, der aus unserer Sicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> sehr zahmes und grundsätzlich gechilltes Kaninchen ist.
Nach anfänglichen normalen Vergesellschaftungsrangeleien (beschnuppern, im Kreis drehen etc. – aber mit Ruhepausen dazwischen) wurde es eigentlich Schritt für Schritt besser. Sie haben am Ende auch aus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Napf gegessen. Geblieben ist aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e gewisse Unruhe bei ihm, er hat häufig gegrunzt und hat sie versucht zu berammeln. Das ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e große Umstellung für ihn, weil er zuvor mit der älteren Dame an s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Seite eigentlich nur gekuschelt hat.
Doch heute aus dem Nichts sind sie hart <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander losgegangen, und wir haben uns beim zweiten Mal dazu entschieden, dazwischenzugehen, weil sie sich recht viel Fell ausgerupft haben und sehr aggressiv wirkten. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Aufspan>grund s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Alters machten wir uns Sorgen, dass er das nicht gut wegsteckt. Im Anschluss wirkte er im Gegensatz zu ihr (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> sofort wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> ihn zurennen wollte) sehr verängstigt und apathisch. Aktuell wird es besser, er frisst auch ab und zu – aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Ohr ist oben, das andere angelegt.
Wir haben sie jetzt erstmal separiert in zwei große Räume, weil er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> uns eben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en sehr kaputten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>druck gemacht hatte. Vermutlich werden jetzt viele sagen, dass es zu früh war. Das können wir nachvollziehen, doch es war eben <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Gefühl, weil wir Domino gut kennen und den <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>druck hatten, dass er weitere "Duelle" nicht gut bestehen würde.
Zudem fragen wir uns, ob <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Vergesellschaftung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>grund des Altersunterschieds, der uns zu Beginn nicht so klar war, von vornher<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> zum Scheitern verurteilt war.
Was wäre hier <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Empfehlung? Wir wollen ungerne <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>grund eigener Fehler Mrs. Columbo <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so ins TH zurückbringen, weil sie sich hier eigentlich gut macht. Genausowenig wollen wir ihn aber unglaublichem Stress aussetzen. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e Option wäre, zwei Wochen zu warten und sie dann noch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> neutralem Raum zusammenzuführen. Es jetzt zu tun (3 Stunden nach der Trennung), ist vermutlich zu spät, oder? Vermutlich würde es eher so schlimm weitergehen.
Ich freue mich über jeden Tipp und jede Nachfrage, da wir hier wirklich ratlos sind, was zu tun ist.
Lieben Dank im Voraus,
Dennis und Lisa |
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geschrieben am: 03.12.2023 um 23:35 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend und erst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal herzlich willkommen hier!
Könnt ihr das "An<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>andergeraten" bitte noch etwas genauer beschreiben - war es "nur" Fell rausreißen, haben sie sich in<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander verbissen, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Knäuel gebildet oder sich sogar verletzt? Bitte fühlt hier auch noch mal sorgfältig durchs Fell, manchmal bemerkt man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Verletzung erst, wenn sich etwas Schorf gebildet hat. Gab es irgend <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Veränderung vom Gehege oder der Umgebung bevor es zur Aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>andersetzung kam? Oder ist euch sonst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Veränderung am Verhalten vorher <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>gefallen?
Könnte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Dame sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>trächtig s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> oder ist sie kastriert? Auch Krankheit oder Schmerz kommen als Ursache für plötzlich aggressives Verhalten infrage.
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> (vermuteter) großer Altersunterschied ist zwar nicht optimal, aber auch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> absolutes "k.o.-Kriterium". Bei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Pärchen liegen vermutlich auch so 5 Jahre dazwischen, aber da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>s <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Fundtier ist, konnte ich da auch nur mutmaßen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 04.12.2023 um 08:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Gretchen,
danke für d<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> schnelles und hilfreiches Feedback. Also, es war Fell rausreißen und sie waren aus unserer Sicht <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach ganz kurz davor, sich zu verbeißen bzw. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Knäuel zu bilden. Dem ging <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Jagen voraus, das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>smal aber aggressiver und dynamischer wirkte, als wir es aus den zwei Wochen zuvor kannten. Los ging es wohl in dem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Gehege, in dem bisher ja nur Domino gelebt hatte.
Dazu muss ich sagen, dass das Gehege offen ist und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Hasen durch verschiedene Räume frei l<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>en können. Offensichtlich sind <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> beiden dort <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>andergetroffen, denn dort hat es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal etwas gekracht und dann sind sie rausgerannt und dann kam es zu der Situation.
Wir waren <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach so verwundert, weil vorher alles immer besser lief und es aus dem Nichts kam. Was wir verändert hatten, war, dass wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> zweite Futterstelle in dem anderen Raum Stück für Stück verkl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ert und am Ende auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>gelöst haben. Das Frischfutter und Heu gab es dann nur noch im Bereich vor besagtem Gehege, in dem auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> Toilette steht. Aber auch das wurde aber in den ersten Tagen gut und gem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>sam <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>genommen. Von daher war es überraschend.
Haben wir hier vielleicht zu früh unterbrochen? Krank sollten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> beiden nicht s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>, machen auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en sehr guten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>druck. Mit ihm waren wir regelmäßig beim Arzt, sie wurde beim TA im Tierheim gecheckt. Aber: Er ist nun mal etwas älter und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan>ses ständige Hinterherjagen, was zwar von ihm ausging, kennt er so aber nicht. |
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geschrieben am: 04.12.2023 um 21:17 Uhr IP: gespeichert
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Hast Du <span <span class="markcol">classspan>="markcol">diespan> bisherigen Wohnbereiche/Gehege der beiden vor der Vergesellschaftung neutralisiert oder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach Gehege der beiden <span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan> und sie in der Wohnung l<span <span class="markcol">classspan>="markcol">aufspan>en und sich kennenlernen lassen?
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> neutralisiertes oder (noch besser) <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> beiden bislang völlig unbekanntes Gehege wäre Grundvoraussetzung für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kennenlernen der beiden, denn Kaninchen verteidigen ihr Revier gegenüber anderen Kaninchen. Da kann es dann zu richtig ernsten Aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>andersetzungen kommen.
Ich verlinke Dir mal unseren Vergesellschaftungsflyer: >KLICK HIER!< Lies' Dich da gern mal in Ruhe durch und dann schauen wir weiter.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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