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matschi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>r Blinddarmkot

Nutzer: Yasmine
Status: Minihase
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Registriert seit: 05.03.2024
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geschrieben am: 05.03.2024    um 07:01 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
unsere beiden Schnuffelnasen haben seit eini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n matschi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Blindarmkot am Popo.
Sie sind ganz verschmiert und schaffen es nicht sich selbst zu reini<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n,obwohl sie es könnten, so dass wir sie re<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lmäßig waschen müssen, was natürlich nicht unbedingt beliebt ist uns dann nur noch zu psychischen Stress führt.

Vor zwei Monaten hatte unsere Hasi eine Op ( <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>säu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tumor), die sie gut überstanden hat.
Drei Wochen später beim Checkup stellte der Tierarzt Kokzidien und Wurmbefall bei beiden Hasen fest ( damit kämpfen wir seit wir sie übernommen haben ) verordnete eine entsprechende Kur.
Eine gute Woche nach der letzten Gabe, begann der verschmierte Popo. Erst bei unserer Häsi, dann auch bei unserer Hasi. Eine erneute Kotuntersuchung ergab keine Auffälligkeiten.
Beide Hasen sind fit und fressen gut.
Der Arzt verordnete rodicare dia, aber wir können leider noch keine deutliche Besserung feststellen, heute Tag 4.
Wir füttern unser ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nes Heu, ( wir haben hier auch schon ausprobiert den ersten Schnitt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n den zweiten auszutauschen, aber das änderte nichts ), Fenchel, Karotten und Chicorée, etwas Salat. Im Sommer Wiese und Kräuter aus dem ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nen Garten, aber keinerlei Trockenfutter.
Als Leckerli gibt es hin und wieder Sonnenblumenkerne.

Hat jemand vielleicht noch einen Tipp was wir machen können, oder woran das lie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n könnte.
Vielen lieben Dank
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 05.03.2024    um 21:46 Uhr   IP: gespeichert
Guten Abend und erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
Grundsätzlich gibt es mehrere mögliche Ursachen:

1. Es sind immer noch Parasiten da.
Leider werden Parasitenstadien intermittierend aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schieden - heißt es findet sich im Kot beispielweise nicht durchgängig Kokzidienoozystenstadien. Wenn man Pech hat, wird in einer Kotprobe nichts nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wiesen und es sind trotzdem noch Parasiten im Kaninchen.
Hier könnte man überle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, noch mal zu testen. Bitte dafür 3 Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Kot sammeln (egal, von wem der beiden). Das erhöht die Wahrscheinlichkeit dass man auch mal Kot "erwischt" wo Parasitenstadien enthalten sind.

Wichtig bei einer erneuten Kotuntersuchung nach Parasitenbefall wäre auch die Beachtung der Präpatenzzeit. Das ist die Zeit von der Aufnahme von infektiösen Parasitenstadien aus der Um<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bung (z.B. damit verunreinigtes Futter) bis zur Ausscheidung neuer Wurmeier mit dem Kot.
Bei dem Passalurus ambiguus, das ist eine sehr häufig vorkommende Würmerart bei Kaninchen, ist diese besonders lang - nämlich rund 56 bis 61 Ta<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>. Heißt, wenn man Kaninchen bereits ein oder zwei Woche nach der Behandlung testet, kann man in der Kotprobe noch gar nicht nachweisen, ob eine Neuansteckung statt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>funden hat.

Weißt Du denn, was für Würmer nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wiesen wurden? Und welche Kokzidien?

2. Die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm ist nach der erfolgreichen Parasitenbehandlung noch nicht wieder optimal und im Gleich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wicht.
Hier braucht es Zeit und eine blattreiche Ernährung (ideal Wiese im Sommer bzw. Kräuter, Bittersalate, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>müsegrün sowie nach langsamer Ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnung auch blättri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Kohlsorten im Winter; Wurzel- und Knollen<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>müse sind nicht ideal - das sind eher Leckerchen). Unterstützend auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rne das Rodicare dia.

3. Ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd etwas im Futter wird nicht vertra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Hast Du ir<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>nd etwas Neues <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>füttert oder hat das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wohnte Futter plötzlich eine andere Zusammensetzung (z.B. Wechsel von einem eher kräuterarmen auf ein sehr kräuterreiches Heu)?
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: Yasmine
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geschrieben am: 06.03.2024    um 10:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, Danke für die schnelle Antwort.
Nein, wir fütter immer gleich, da unsere weiße Häsi ohnehin schon einen sehr empfindlichen Ma<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Darm Trakt hat.

Welche Würmer etc. müsste ich nachfra<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n.
Heute war der Popo zum ersten Mal bei beiden im "erträglichen Bereich", vielleicht dauert es doch noch etwas und es war eine Fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> der psychischen Belastung ( auch wenn der Tierarzt das nicht als Ursache sieht, aber unsere Kaninchen sind eben sehr speziell ) und eine Fol<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> der Medikamente.
Wir reduzieren jetzt einmal Karotte......
Liebe Grüße
Yasmine
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 06.03.2024    um 20:44 Uhr   IP: gespeichert
Ja, so würd' ich das auch handhaben. Art<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>recht füttern (v.a. blättri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Grün, wenig/kein zuckerhalti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Knollen- und Wurzel<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>müse) und schauen, ob es allmählich besser wird und wenn nicht, doch noch mal eine Kotprobe untersuchen lassen.
Alles Gute!
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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