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*~*~*Mahnmal an die Menschheit*~*~*

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geschrieben am: 28.08.2007    um 21:52 Uhr   IP: gespeichert
VIER PFOTEN deckt katastrophale Missstände in der Kaninchenmast auf
Teil1



Kaninchenhaltung europaweit katastrophal


Eine umfangreiche Recherche in sechs europäischen Ländern dokumentiert die katastrophalen Zustände in der Kaninchenmast in Europa - auch in Deutschland.

Schauen sie sich die Bilder an

Die Bilder sprechen für sich: Offene Wunden, tote Tiere, abgebissene Ohren und vereiterte Augen.


Die Tiere verbringen ihr ganzes Leben über Tonnen ihres eigenen Kotes. Ammoniak und Schwef<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>oxid verätzen und verbrennen die Schleimhäute und Netzhäute. Die Augen beginnen zu bluten und vereitern, manche Tiere erblinden. Die ständige Enge in den Käfigen führt zu schweren Verletzungen. Zu den gravierendsten Folgen zählen Pfotenverletzungen, Wirb<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>säulenverkrümmungen, Gesäugeschäden und Stoffwechs<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>- störungen. Die Tiere zeigen Verhaltensstörungen wie Gitterbeißen und sogar Kannibalismus. All dies führt zu haltungsbedingten „Ausfällen“ von bis zu 50 Prozent.



Sehen Sie sich das Video an



Das uns zugespi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te Videomaterial zeigt, wie Kaninchen in vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en europäischen Ländern intensiv in Batteriekäfigen gehalten werden. Das Fleisch dieser Tiere können Sie in deutschen Supermärkten kaufen. Es sind Aufnahmen aus Ungarn, Italien, Tschechien, Deutschland und Österreich.


Das Bildmaterial wurde VIER PFOTEN zugespi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t. VIER PFOTEN hat die Aufnahmen und Rechercheinformationen aufwendig und präzise überprüft. Betriebe wurden teilweise sogar offizi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l besucht. Alle Informationen konnten bestätigt werden. Die Informanten hi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten sich bei den verdeckten Dreharbeiten streng an die Hygiene-Richtlinien.


Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/: >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:31 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.08.2007    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
hier das Video dazu
Teil2


>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:31 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.08.2007    um 21:54 Uhr   IP: gespeichert
Leute mir fehlen mal ausnahmsweise alle Worte
lest s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst

Mastkaninchen – Ein kurzes Leben voller Leiden
Teil1


Seit Jahrhunderten ist der „Osterhase“ als Eierbringer für die Kinder gleichsam ein Symbol für das höchste christliche Fest. Und sein engster Verwandter, das Kaninchen, landet zunehmend als Festtagsbraten auf dem Tisch. 41-42.000 Tonnen Kaninchenfleisch werden pro Jahr allein in Deutschland gegessen, was etwa 25-30 Millionen Tieren entspricht, wobei 80 % in Deutschland gemästet werden. Dies entspricht ungefähr der Anzahl der gehaltenen Schweine; im Unterschied zu ihnen finden Kaninchen jedoch kaum Beachtung. In diesem Jahr werden vermutlich noch mehr Kaninchen geschlachtet, da vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Verbraucher angesichts der BSE-Krise auf Fleisch von Geflüg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tieren oder Kaninchen ausweichen.

Unter w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>chen Bedingungen diese Geschöpfe gehalten werden, wissen nur wenige:
Die Intensivtierhaltung hat auch vor den Kaninchen nicht Halt gemacht: Sie müssen ihr Dasein in unstrukturierten, engen und reizarmen Käfigen meist ohne Einstreu auf Metall- oder Kunststoffrosten ohne Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten fristen. Mastkaninchen bis 3,3 kg Lebendgewicht stehen in der Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> ganze 20 x 40 cm bei einer Käfighöhe von 30-40 cm zur Verfügung. Oft sind es nur 500 qcm (mit Ausnahme der Schweiz mit meist 6.000 qcm).

So hocken die Tiere lebenslänglich in den Käfigen, die ihnen nicht einmal artgemäßes Sitzen erlauben, und das „Männchen machen“ und Hopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n schon gar nicht.

Die Folgen: Entzündungen und Verletzungen an den Hinterpfoten, verursacht durch die Drahtroste, pathologische und schmerzhafte Sk<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ettveränderungen, die u.a. zu Spontanfrakturen führen, Krallenverletzungen, Ballengeschwüre, schwere Verdauungsstörungen, Darmerkrankungen, hervorgerufen durch nicht artgerechte Fütterung, mang<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>nder Abrieb der Nagezähne durch p<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>letiertes Futter, Verhaltensstörungen wie Gitternagen, endloses Kreisen um die eigene Achse, Kannibalismus und S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bstverstümm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ungen durch Langeweile.

Bis zu 30 % sterben aufgrund der schlechten Haltung und an Infektionskrankheiten.

Im Unterschied zu den kommerzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Kaninchenmast-Betrieben werden die Tiere bei den privaten Haltern zwar meistens in tradition<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Holzställen gehalten und bekommen oft wenigstens eine Unterlage aus Stroh, doch ansonsten bietet der Holzverschlag nicht mehr als der Drahtgitterkäfig.

Auch hier können die Kaninchen ihren ausgesprochenen Bewegungsdrang nicht ausleben und haben keinerlei Möglichkeit zum Rückzug oder zum Graben. Dabei sind sie körperlichen Höchstleistungen ausgesetzt: Bei den Häsinnen sind bis zu 11 Würfe pro Jahr mit je 8-10 Jungen keine S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tenheit. Sogenannte Wurfsynchronisation, herbeigeführt durch hormon<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Behandlung und künstliche Besamung, sind auch in der Kaninchenhaltung längst üblich.

Die Säugezeit wird auf drei bis vier Wochen verkürzt. Bereits nach 10-12 Wochen erreichen die jungen Kaninchen ihr Schlachtgewicht.

Kaninchen leiden stumm und von der Öffentlichkeit unbemerkt, können sich ihrer Lage nicht entziehen, sind ihr hilflos ausg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>iefert.

In Freiheit leben Kaninchen in Gruppen mit enger sozialer Bindung. Das Revier eines Familienverbandes beträgt abhängig vom Futterangebot einige Hundert Quadratmeter. Die Tiere graben ausgedehnte unterirdische Bauten mit weit verzweigten Röhrensystemen. Gruppenaktivitäten und Sozialkontakte wie gemeinsames Graben und Weiden, gegenseitige Körperpflege und Ruhen mit Körperkontakt nehmen einen großen Teil des Tages ein. Die ges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ligen Wesen hopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n und springen vorwiegend in der Dämmerung und wollen sich verstecken können.

All diese Verhaltensweisen sind ihnen in der Mast lebenslang verwehrt. Auch die „Hauskaninchen“ haben sich nahezu das gesamte Verhaltensrepertoire ihrer wilden Vorfahren erhalten. Auch sie graben Gänge, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Deutschland und die EU haben es in einem halben Jahrhundert nicht für nötig gehalten, bindende gesetzliche Vorschriften zur Kaninchenhaltung zu erlassen. In einem Schreiben des damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 29. September 2000 heißt es lapidar: „Auf Ihre Anfrage teile ich Ihnen mit, dass derzeit ein dringender Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ungsbedarf im Bereich der Kaninchenhaltung durch Erlass einer entsprechenden Verordnung nicht gesehen wird.“

  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:31 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.08.2007    um 21:55 Uhr   IP: gespeichert
Teil2

Man darf gespannt sein, wann endlich die neue, dafür zuständige Ministerin eine Verordnung erlässt, die den millionenfachen Qualen dieser Geschöpfe ein Ende bereitet.

Bis dahin bleibt nur der App<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l an die Bevölkerung, sich über die Kaninchenmast zu informieren, kein Kaninchenfleisch und keine Kaninchenf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le zu kaufen, die Vertreter der Politik, der Landwirtschaft und des Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>s an ihre Pflicht zu erinnern, das Tierschutzgesetz bei den Kaninchen einzuhalten.

Merke: „Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnendsten Merkmale eines niederen und unedlen Volkes. Diese Rohheit kann s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst durch alle Zeichen des Reichtums und der Pracht nicht überdeckt wer
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:32 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 28.08.2007    um 22:13 Uhr   IP: gespeichert
so wie die Berichte hier die ich aus dem Internet bezogen habe, würde ich gern diesen Tread in Form eines Wollsockenhausener Nachrichtenblattes ins Leben rufen

der Bereich soll bewirken
daß man

jedem Lebewesen w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ches lesen kann, auf 2 Beinen und mit vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eicht NOCH geschlossenen Augen durchs leben geht
die Augen darüber öffnet zu w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>chen fiesen absolut verachtenden Sachen die Menschheit in der lage ist zu tun


ich würde mich also über Tatkräftige Unterstützung von euch freuen
daß sich hier ein sehr großes Mahnmal entsteht...
und wir wenigstens einen vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eicht geringen Teil dazu beitragen daß sich dieses absolute Fehlverhalten bessern wird..

vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en Dank
eure Diana

P.S. da es ein Mahnmal werden soll können auch ruhig ältere Beiträge drinnen stehn
  TopZuletzt geändert am: 29.08.2007 um 15:55 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 29.08.2007    um 14:43 Uhr   IP: gespeichert
12.07.2007

Wieder Sicherst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lung von Kaninchen
Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof nimmt 91 Notfälle auf

Reich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sheim, 12.07.2007. Das Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) in Reich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sheim entwick<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t sich allmählich zum „Tumm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>platz“ für Kaninchen. Nachdem das Tierheim bereits im Februar 88 Kaninchen aus einer vom Veterinäramt aufg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>östen Tierhaltung aufgenommen hat, mussten jetzt erneut 91 sichergest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lte Kaninchen übernommen werden.

„Einen Teil der Kaninchen konnten wir inzwischen auf andere Tierheime und Tierschutzorganisationen verteilen. Für diese gut funktionierende Kooperation möchten wir uns an dieser St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le noch einmal ausdrücklich bei den anderen Tierschützern bedanken“, sagt Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus, Leiter des bmt-Landesverbandes Hessen, dem das Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof angehört. „Trotzdem ist die Lage im Tierheim mehr als angespannt. Genauso wie im Februar sind wir auch jetzt wieder „voll bis unters Dach“ und mussten die Kaninchen erneut im Seminarraum unterbringen. Da wir nächste Woche im Rahmen der Ferienspi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e der Stadt Friedberg eine Gruppe Kinder und Jugendliche zu Gast haben, werden wir durch diese „Zweckentfremdung“ unseres Seminarraumes wohl ein wenig improvisieren müssen.“

„Damit sich das Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof langfristig nicht zu einem alleinigen „<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan> Dorado“ für Kaninchen entwick<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t, suchen wir nette Menschen, die einem oder mehreren unserer langohrigen Insassen ein neues zu Hause geben möchten“, sagt Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus. Tierfreunde, die mit dem Gedanken spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en, sich ein Kaninchen als Haustier anzuschaffen, sollten unbedingt zuerst einmal im Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof vorbeischauen.

„Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass Kaninchen ges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lige Rud<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tiere sind, die enge Sozialkontakte untereinander aufbauen und daher für eine Einz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>haltung nicht geeignet sind. Sie sind neugierige und bewegungsaktive Tiere und zu einer artgerechten Haltung gehören täglicher Auslauf in der Wohnung oder in einem Gehege im Garten. Die Lebenserwartung der Tiere kann acht bis zwölf Jahre betragen“, erläutert Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus abschließend.
Das Tierheimteam wird jeden Interessenten ausführlich und kompetent über die Bedürfnisse und Haltungsbedingungen von Kaninchen informieren.
  TopZuletzt geändert am: 29.08.2007 um 15:55 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 29.08.2007    um 14:45 Uhr   IP: gespeichert
23.03.2007

Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. kritisiert Kleintierkäfige von Plus

Reich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sheim, 23.03.2007. Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) kritisiert die vom Discounter Plus ab dem 26. März 2007 angebotenen Kleintierkäfige und Kleintierausläufe als tierschutzwidrig.

"Die Fläche des angebotenen "Kleintierauslaufs" reicht bei weitem nicht aus, um dem Bedürfnis eines Kaninchens nach angemessener Bewegung gerecht zu werden", erklärt Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus, Leiter der bmt-Landesgeschäftsst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Hessen. "Zudem sind Kaninchen sozial lebende Tiere, die keinesfalls einz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n gehalten werden sollten. Für zwei oder mehr Tiere ist die Grundfläche des Kleintierauslaufs erst recht nicht ausreichend. Da es sich um "wetterfeste" Außenausläufe hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t, ist zu befürchten, dass die Tiere auch den Winter in diesen Behausungen verbringen müssen, was zum Tod der Tiere führen kann."

"Neben der zu geringen Fläche kritisieren wir auch die Einrichtung des "Kleintierkäfig-Sets" als nicht tierschutzgerecht", sagt Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus. "Alle Einrichtungsgegenstände bestehen aus Kunststoff, einem Material, das beim Benagen zu schweren Verdauungsstörungen bei den Tieren führen kann."

"Darüber hinaus ist zu befürchten, dass durch den Kauf dieser Käfige die unüberlegte Anschaffung von Haustieren gefördert wird", so Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus. "Nicht s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten landen die spontan angeschafften Haustiere nach kurzer Zeit in den Tierheimen. Die Weitervermittlung dieser Tiere gestaltet sich meist sehr schwierig, da Kleintiere in Baumärkten und Zoogeschäften bereits für wenige Euro zu haben sind und für vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Interessenten der Weg ins Tierheim zu aufwendig ist. Letzten Endes sind die Tiere die Leidtragenden."

Der bmt rät daher allen Tierfreunden vom Kauf dieser Produkte des Discounters Plus ab und bittet sie stattdessen, sich für artgerechte Produkte aus dem Fachhand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> zu entscheiden. Informationen zur Anschaffung von geeignetem Zubehör erhalten Interessenten auch in allen bmt-Tierheimen.
  TopZuletzt geändert am: 29.08.2007 um 15:55 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 29.08.2007    um 14:46 Uhr   IP: gespeichert
06.02.2007

Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof überfüllt mit Kaninchen

Reich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sheim, 06.02.2007. Im wahrsten Sinne des Wortes „voll bis unters Dach“ ist das Tierheim <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>isabethenhof des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) in Reich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sheim nach der Aufnahme von 88 Kaninchen aus einer vom Veterinäramt aufg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>östen Tierhaltung.

„Der größte Teil der Kaninchen konnte inzwischen auf weitere Tierheime und Tierschutzorganisationen im gesamten Bundesgebiet verteilt werden. Trotzdem ist das Tierheim an seiner Kapazitätsgrenze ang<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>angt, so dass ein Teil der langohrigen Insassen sogar im Seminarraum untergebracht werden musste“, so Mike Ruck<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>shaus, Leiter der Landesgeschäftsst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Hessen des bmt. „Daher app<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lieren wir an alle Tierfreunde, die mit dem Gedanken spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en, sich ein Kaninchen als Haustier zuzulegen, kein Tier aus dem Zoohand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> oder Baumarkt zu kaufen. Zur Zeit haben wir Kaninchen in allen Farben und Altersklassen. Da einige der aufgenommenen Tiere trächtig sind, ist innerhalb der nächsten Wochen zusätzlich mit Nachwuchs zu rechnen.“

Die Tierschützer weisen jedoch darauf hin, dass Kaninchen ges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lige Rud<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tiere sind und sich nicht für eine Einz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>haltung eignen. Kaninchen sind neugierige und bewegungsaktive Tiere, denen täglich Auslauf in der Wohnung oder in einem Gehege im Garten ermöglicht werden sollte. Ihre Lebenserwartung kann acht bis zwölf Jahre betragen. Interessenten werden vom Tierheimpersonal qualifiziert und ausführlich über die Bedürfnisse und Haltungsanforderungen der Tiere informiert.

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>isabethenhof.de/presse.htm" target="_new">>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 29.08.2007    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Impfung bedeutet Tierschutz - Das Deutsche Tierhilfswerk E.V. erinnert: Kaninchen sollten jetzt geimpft werden!
Vereine & Verbände
Pressemitteilung von: Deutsches Tierhilfswerk e.V.

...

(openPR) - Nicht nur Hunde und Katzen müssen vor Infektionskrankheiten durch Impfungen geschützt werden. Auch für Kaninchen existieren Impfstoffe, die die Langohren vor den gefährlichsten ansteckenden Krankheiten prophylaktisch schützen. Es hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t sich dabei um die häufig auftretende Myxomatose und die gefährliche hämorrhagische Septikämie der Kaninchen. Die Erreger dieser Seuchen werden auch indirekt übertragen, das heißt auch in der Wohnung lebende Kaninchen sind gefährdet.
Die Impfungen sollten im März durchgeführt werden. Gegen Myxomatose muss halbjährlich nachgeimpft werden, gegen die Septikämie genügt eine jährliche Wiederholung. Frau Dr. Tina Kugler, Tierärztin beim DEUTSCHEN TIERHILFSWERK E.V., warnt eindringlich: „Wer einmal ein Kaninchen gesehen hat, das an Myxomatose erkrankt ist, vergisst nicht mehr, sein Tier zu impfen. Alle Körperöffnungen schw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len zu, Eiter tritt aus, die Tiere st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len die Futteraufnahme ein und sterben qualvoll. Therapie gibt es keine, nur ein ganz geringer Prozentsatz überlebt.“ Deshalb app<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>liert das DTHW an alle Kaninchenhalter, die Impfung reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mässig durchführen zu lassen. Auf Zuchtausst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lungen ist sie sogar vorgeschrieben, was erkennen lässt wie wichtig der Impfschutz ist.

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:www.openpr.de
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geschrieben am: 29.08.2007    um 15:41 Uhr   IP: gespeichert
Angorakaninchen, scheren und Tierschutz (45_400)Teil1

1995-96

In der letzten Zeit sind Berichte in Zeitungen und auch im Fernsehen über die Angora-Kaninchen-Zucht und die Gewinnung der Angora- Rohwolle erschienen. Diese entsprechen in vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en Punkten nicht den Tatsachen.


Aus liebevoller Verbundenheit zum kleinen Angora- Kaninchen und aus über 50 jähriger Erfahrung heraus möchte ich einiges richtig st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len:



Verschieden Arten von Angora Kaninchen

Es gibt Angora-Kaninchen mit verschiedenen Angora-Woll Haar-Strukturen.

In Frankreich ( auch in den früheren und jetzigen Überseebesitzungen )und in der Schweiz wird ein Angora- Kaninchen mit gröberer Angora-Woll-Struktur gezüchtet. Die Angora-Haare werden nach 4 Monaten überreif und können durch auskämmen und abzupfen gewonnen werden.


Diese ausgekämmte oder gezupfte Angora-Wolle wird nur zu teuerer, langhaariger Angora-Hand Strickwolle von 2französischen und einer b<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>gischen Firma verarbeitet. Für diese Angora-Strickwolle ist es erforderlich, dass das Angora-Haar die Wurz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> behält.





Genauso, wie die Kaschmirziege und einige andere Tieren ihre überreife Wolle abwerfen, so wirft auch dieses französische Angora-Kaninchen seine Wolle in reifem Zustand ab.

Wird die reife Angora-Wolle zum richtigen Zeitpunkt geerntet so fliest auf keinen Fall Blut. ( Blutig wird es nur, wenn entweder ein zum Auskämmen ungeeignetes Kaninchen, oder einem in der Wolle unreifen Tier die Wolle gewaltsam ausgerissen wird!)



In Deutschland, Österreich und w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tweit in fast allen anderen Ländern werden Angora- Kaninchen gezüchtet, die ein feines Angora-Wollvlies besitzen und reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mäßig alle 2 - 3 Monate geschoren werden.

Man spricht hier vom "Deutschen Angora-Kaninchen"das etwa 95% der Angora-Rohwolle auf dem W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tmarkt liefert. Auf dieses Angora-Kaninchen möchte ich hier noch näher eingehen.



Die Schur der Angora Kaninchen

Die Schur der Angora-Kaninchen ist für die Tiere, wie für uns Menschen auch, ein Gang zum Friseur. Angora-Kaninchen gehören zu den zahmsten Kaninchen, die es überhaupt gibt. Nicht zuletzt deshalb, weil sich der Mensch durch die Schur mehr mit ihnen beschäftigt, als wie mit seinen anderen Kaninchen.

Ich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst habe in meiner Jugend vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e tausend Angora-Kaninchen geschoren. In den letzten Jahrzenten habe ich öfters öffentliche Schur- Vorführungen bei Kleintier-Ausst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lungen gemacht. Das österreichische Fernsehen hat hiervon Aufnahmen gefertigt und diese in einem 10-minütigen Beitrag in der Landesschau Vorarlberg mit positiver Kommentierung gesendet.
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:33 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 29.08.2007    um 15:44 Uhr   IP: gespeichert
Teil2

Geschoren wird entweder mit einer guten scharfen Handschere oder mit einer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ektrischen Schermaschine, wie diese jeder Friseur zum Haareschneiden benützt.

Bei den Handscheren gibt es für den weniger Geübten eine Ausführung mit Schutzbüg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, damit Verletzungen beim Kaninchen vermieden werden.



Da unsere Angora-Kaninchen auch im Winter geschoren werden, hat jeder Angora-Züchter einige Innen-Ställe in denen die Tiere für 48 Stunden im temperierten Raum untergebracht werden. Nach 48 Stunden hat sich das Kaninchen umgest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lt und die Wolle hat wieder zu wachsen begonnen.



Das durchschnittliche Wachstum der Angora-Wolle beträgt pro Tag 0,8 mm, wobei es nach der Schur wesentlich stärker wächst und, wenn das Kaninchen in der vollen Wolle steht, verlangsamt.

Für die Schermaschine gibt es Sommer- und Winter-Scherköpfe. Erstere sind 1 mm hoch,letztere 3 mm. dass ein Angora- Kaninchen nach der Schur einen "Kälteschock" erlitten hätte, habe ich, bei den vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en tausend Angora-Kaninchen mit denen ich schon zu tun hatte, noch nie erlebt.



Im Gegenteil: Ist das Angora- Kaninchen in der vollen Wolle, so läßt sein Appetit merklich nach. Nach der Schur fresst dann mancher bis zur dopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten Menge.

Einen guten Appetit hat aber ein Kaninchen nur, wenn es sich wohlfühlt!

Ein weiterer Beweis, dass die Schur dem Angora- Kaninchen nichts ausmacht sieht man aus der Tatsache, die jedem unserer Züchter bekannt ist:



Wenn nach der Schur eine Häsin zum Rammler gebracht wird, ist diese Häsin für den Deck-Akt bereit. Dies wäre bestimmt nicht der Fall, wenn sie bei der Schur "Todesängste" ausgestanden hätte.

Ich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst habe es schon oft erlebt, dass wenn ich die Schur unterbrochen habe und mit jemandem sprach, ich vom Angora-Kaninchen mit der Schnauze angestupst wurde, dass ich weitermachen soll.



Angora-Kaninchen-Züchter

Fast alle unsere 300 bis 400 Angora-Züchter hier in Deutschland und in den angrenzenden Nachbarländern sind Hobby-Züchter. Es sind Züchter, die sich aus Freude am Tier mit den Angora-Kaninchen beschäftigen. Der größte Züchter den ich überhaupt kenne hat 300 Angora-Kaninchen, sonst werden meistens zwischen 5 -50 Tiere gehalten. Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Züchter kennen ihre Tiere mit Namen.



Angora-Züchter verkaufen keine Angora-Kaninchen, wenn sie sich nicht vorher überzeugt haben, ob die Tiere gut untergebracht und gepflegt werden. Auch mein Vater, der schon vor 70 Jahren Angora-Kaninchen gezüchtet hat, hat jeden Kaufinteressenten besucht und hat sich vergewissert ob ordentliche Stallungen vorhanden sind und ob die Tiere reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mäßig geschoren werden können.

Zu den Stallungen wäre noch zu sagen:

Jeder gute Züchter hat das Interesse ausreichend große Stallungen zu besitzen. Sind die Stallungen zu klein, leidet die Angora-Wolle darunter und der Züchter erhält bei der Schur keine einwandfreie Angora-Rohwolle der Sorte 1- also über 6 cm lange Wolle – mehr.


Das Problem der guten Tierhaltung hat sich bei den Angora-Kaninchen-Züchtern in all den Jahrzehnten von s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst gereg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t. Züchter, die

ihre Tiere nicht gut halten und pflegen bekommen nur einen schlechten Wollertrag und geben daher bald wieder die Angora-Zucht auf.







Das Angora- Kaninchen ist ein sehr reinliches Kaninchen, das sich vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> putzt und sich sauber hält. Es gibt nichts verzweif<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>teres, als ein Angora- Kaninchen in voller Wolle, das in frisches Stroh gesetzt wird und sich versucht durch putzen sauber zu halten.



Angora-Kaninchen erreichen, wie alle Kaninchen, ein Alter von ca 10 Jahren. Im Alter wird das Haarkleid - wie auch bei uns - dann lichter.

Unsere Angora-Kaninchen müssen reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mäßig geschoren werden, sonst gehen sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>end zu Grunde. Genau wie die Milchkuh auf Milchleistung gezüchtet ist. und reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mäßig gemolken werden muss, sind unsere Angora- Kaninchen auf Woll-Leistung gezüchtet und müssen geschoren werden.


Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:>KLICK HIER!<
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"Allianz gegen tierquälerische Mastkaninchen-Haltung"
Teil1

Aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Presseberichte zum Thema:

In Österreich stoppen Rewe (Merkur), Spar und Adeg den Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mit Mastkaninchenfleisch
Dem Sender ORF wird ein Film über die katastrophalen Zustände in der Kaninchenmast vorg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egt. Durch das erschreckende Filmmaterial von "VIER PFOTEN" über die tierquälerischen Bedingungen in Kaninchenmast-Betrieben erklärten nach dem Rewe Konzern (Merkur) nun auch Spar und Adeg ihren Ausstieg aus dem Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mit Kaninchenfleisch. Merkur hat bereits sein bestehendes Warenangebot österreichweit eingezogen, Spar nimmt Mastkaninchen zum 10. April aus den Regalen.
(Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: www.vierpfoten.at)

Rewe (Deutschland) stoppt Kaninchenfleisch-Verkauf
Der zweitgrößte deutsche Lebensmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>-Händler, der Rewe-Konzern, hat den Verkauf von Kaninchenfleisch mit sofortiger Wirkung gestoppt. In allen Filialen wurden frisches Kaninchenfleisch und Tiefkühlware aus den Regalen geräumt. Als Grund gab Rewe eine Filmdokumentation über Missstände bei der Kaninchenhaltung an. Das Material stammt von der Tierschutz-Organisation "Vier Pfoten". Rewe verpflichtete seine Lieferanten zugleich, die Haltungsbedingungen für Kaninchen umfassend und lückenlos zu dokumentieren. Dann werde über das weitere Vorgehen entschieden.
(Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: MDR INFO)

RTL-Nachrichten, gesendet in den Abendnachrichten am 8. April 2007:
Der Rewe-Konzern hat bundesweit mit sofortiger Wirkung den Verkauf von Kaninchenfleisch gestoppt. Das gilt auch für die zu dem Konzern gehörenden Märkte Toom, Penny und Karstadt-Feinkost. Rewe reagiert damit auf Filmmaterial von Tierschützern, das zeigt, wie grausam die Tiere in Deutschland gehalten und gemästet werden. Auch RTL wurde heute exklusiv ein solcher Film mit schockierenden Bildern zugespi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t. Martin T. und Marion W. berichten: Die Bilder, gedreht mit einer versteckten Kamera, sind nur schwer zu ertragen. Zusammengepferchte Kaninchen in vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> zu kleinen Draht-Käfigen, so dass sie sich einklemmen oder verletzen. Die Augen sind von den Kotausdünstungen entzündet. Als das Rewe-Unternehmen diese Bilder sah, hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te es überraschend schn<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l. Deutschlandweit ist der Verkauf gestoppt.

Tierschützer: Das ist schon erschütternd, wenn sie sehen, wie diese Kaninchen auf engstem Raum in den Käfigen gehalten werden. Und das uns eben in der Tat auch aufgerütt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t, das war uns in der Tat nicht bekannt vorher.

Allein in Deutschland gibt es über 150 solcher Mastbetriebe.

Die Nachfrage nach Kaninchenfleisch ist groß. über 30 Millionen Tiere werden jährlich verzehrt. Die Mastbetreiber haben derzeit mit der Zucht freie Hand, denn bisher gibt es keine rechtlichen Bestimmungen, die die Kaninchen-Haltung einschränken.

Tierschützer: Es gibt überhaupt keine Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ung. Die Tiere werden so gehalten, wie es der Nutzer dieser Tiere gerade so schafft in seinen Hallen. Es gibt keine Kontrolle, es gibt nicht einmal minimale Standards, was die Tiere an arttypischem Verhalten ausleben dürften in diesen Käfigen. Die Tiere werden degradiert zu Stückgut, zu einer Ware, und die Mitgeschöpflichkeit geht völlig weg.

So lange es keine gesetzliche Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ung gibt, wird Rewe erst wieder Kaninchenfleisch verkaufen, wenn die Lieferantenlückenlos nachweisen können, dass ihre Tiere nicht unter diese grausamen Bedingungen ihr kurzes Leben bis zur Schlachtung verbringen müssen.

Ende des Berichtes, aufgenommen per Diktiergerät.
Link zum RTL-Beitrag Kaninchenmast: >KLICK HIER!<

Gequälte Kaninchen / Verkaufsstopp in Supermärkten
Auch deutschen Lebensmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>händlern hat "Vier Pfoten" die Filme vorg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egt. Einige haben bereits reagiert: Rewe, Edeka, Globus und Kaiser's Teng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mann verkaufen kein Kaninchenfleisch aus konvention<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ler Haltung mehr. Kaufland, familia sowie real prüfen derzeit ihre Zulieferer. Andere Händler haben noch nicht reagiert.
(Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: t-online.de)
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"plusminus"
Teil2

Das Verbrauchermagazin "plusminus" berichtete am Dienstag, den 24.4.2007 in der ARD über das Leiden der Fleischkaninchen. (Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: VIER PFOTEN)

Mast im Käfig
Zuchtbedingungen für Kaninchen sind fragwürdig. Immer mehr Supermärkte leeren die Regale
Von Sarah Kramer

Berlin - Nach Rinderwahn, Schweine- und Geflüg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>pest hat es nun die Kaninchen erwischt: Es gibt einen neuen Fleischskandal. Wegen fragwürdiger Zuchtbedingungen haben nach dem Lebensmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>konzern Rewe auch Edeka und Kaisers Teng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mann ihr komplettes Sortiment an Kaninchenfleisch aus den Märkten genommen. In Tausenden deutschen Supermärkten wie Penny oder Netto werden derzeit die Regale und Tiefkühltruhen g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eert. Nach Schätzungen verbraucht jeder Deutsche durchschnittlich ein halbes Kilogramm Kaninchenfleisch pro Jahr.

Auslöser für die Rückholaktion sind Videoaufzeichnungen, die der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" zugespi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t und von dieser an ausgewählte Lebensmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>konzerne weiterg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eitet wurden. Auf dem 45-minütigen Video ist zu sehen, unter w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>chen Bedingungen Mastkaninchen in sechs europäischen Betrieben gehalten werden: Gitter an Gitter in beengten Käfigen, die keinen Platz für Bewegung lassen. Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e der Kaninchen haben offene St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len im F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l. "Die Tiere knabbern sich gegenseitig an", sagt Markus Pfeuffer, Diplom-Agrarbiologe und Chef des Tierschutzprogramms bei "Vier Pfoten". Zudem hätten vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e der Tiere wegen der Kotausdünstungen verätzte Augen. "Eine artgerechte Haltung sieht anders aus", sagt Pfeuffer. "Das ist Tierquälerei." Bei den im Video dokumentierten Betrieben könnten die Kaninchen entgegen ihrer Natur weder durch die Gegend hopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n noch sich aufrichten. Die gefilmten Käfige seien kaum größer als ein DIN-A4-Blatt und im Schnitt höchstens 40 Zentimeter hoch.

Missstände, die Pfeuffers Organisation seit Jahren moniert und daher von der Politik verbindliche Richtlinien für den kommerzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Kaninchenhand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> fordert. "Wir haben gerade wieder ein Schreiben an das zuständige Ministerium verfasst, in dem wir alternative Vorschläge zur Käfigmast machen", sagt Pfeuffer. Zu denken sei etwa an Gruppenzucht oder die Haltung im Stall. Zudem kritisierte der Agrarbiologe den derzeitigen Stand bei der Auszeichnung von Kaninchenfleisch. "Der Verbraucher kann derzeit am Veterinärstemp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> erkennen, aus w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>chem Betrieb das Kaninchen stammt", sagt Pfeuffer. "Die Zuchtbedingungen sind daraus nicht ersichtlich. Auch hier muss die Politik tätig werden."

Beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BM<span <span class="markcol">classspan>="markcol">ELspan>V) verweist man zunächst in der Ang<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egenheit auf fehlende wissenschaftliche Erkenntnisse. "Wir wissen zu wenig über die artgerechte Haltung von Kaninchen", sagt die Referentin Tanja Thi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e. Aus diesem Grund habe das Landwirtschaftsministerium Anfang des Jahres bei der Justus-Liebig-Universität in Gießen eine Studie in Auftrag gegeben. Darüber hinaus gebe es bei der Behörde aber auch Bemühungen, über den Europarat Empfehlungen für die Kaninchenhaltung festzuschreiben, wie sie bereits für Kälber und Rinder existierten. "Diese Empfehlungen wären verbindlich und müssten von den Ländern umgesetzt werden", erklärt Thi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e. "Unabhängig davon g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten in Deutschland das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung auch für Kaninchen."

Nach dieser Verordnung müssen die Räumlichkeiten von Nutztieren "nach ihrer Bauweise, den verwendeten Materialien und ihrem Zustand so beschaffen sein, dass eine Verletzung oder sonstige Gefährdung der Gesundheit der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist." Im Tierschutzgesetz heißt es zudem: "Jeder, der ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden." Ob diese Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ungen in der Praxis eingehalten werden, müssen in Deutschland von den Bundesländern eingesetzte Amtsveterinäre überprüfen. Sie können Mastbetriebe schließen, wenn ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt.
(Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: Der Tagesspieg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, Ausgabe v. 23.04.200)
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KANINCHENMAST-SKANDAL (von Oliver Haustein-Teßmer)
Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> setzt Fleisch-Branche unter Druck
Teil3


Nach Berichten über Tierquälerei haben große Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sketten Kaninchenfleisch verbannt. Sie fordern von der EU-Kommission Richtlinien für die Züchter. Bei der Überprüfung ihrer Lieferanten gehen die Händler überraschend unkonvention<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l vor.

Tierquälerei: Das Foto zeigt laut der Tierschutz-Stiftung Vier Pfoten verletzte Kaninchen in einem bayerischen Mastbetrieb.

Nach Bekanntwerden grausamer Videos aus der Kaninchenmast greifen große Lebensmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ketten durch. Sie haben den Verkauf von Kaninchenfleisch bis auf weiteres gestoppt. Jetzt wollen sie die Lieferanten s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst überprüfen. "Wir haben uns entschlossen, die Betriebe zu besuchen", sagte Alexander Lüders, Sprecher der Edeka-Gruppe, W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">ELspan>T ONLINE.

Edeka hatte von der Tierschutz-Stiftung Vier Pfoten Videos zugeschickt bekommen. Die Filme waren in Mastbetrieben in sechs europäischen Ländern aufgezeichnet worden. Sie zeigen nach Angaben der Tierschützer zum Teil schwer verletzte und verkrüpp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te Tiere, die Großfarmen in engen Drahtkäfig-Anlagen vegetieren.

Erstmals gehen die Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sketten daher auf die Tierschützer zu, um Missstände bei den Fleisch-Produzenten aufzuspüren und zu beseitigen. "Wir haben Vier Pfoten die Zusammenarbeit und gemeinsame Besuche bei den Lieferanten angeboten", sagte Edeka-Sprecher Lüders.

"Verbindliche Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n von der EU"
Edeka fordert laut dem Sprecher darüber hinaus verbindliche Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n auf EU-Ebene für Produzenten von Kaninchenfleisch. "Wir begrüßen es, wenn verbindliche Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n von der EU formuliert werden", sagte auch Andreas Krämer, st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lvertretender Sprecher der Rewe Group. Rewe hatte als erster Konzern vor einer Woche Kaninchenfleisch aus den Supermärkten (Rewe, Penny, Karstadt-Feinkost) holen lassen. Es folgten Edeka, Teng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mann/ Kaisers und die Globus-Gruppe.
Eine EU-Richtlinie schaffte laut dem Rewe-Sprecher Gleichheit im Wettbewerb. Die Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n würden den größten Teil der in Deutschland vertriebenen Produkte aus der Kaninchenmast abdecken. Die befragten Händler schätzen, dass zwischen zwei Dritt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> und drei Viert<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> der Ware der industri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Kaninchenmast aus der EU stammt. Der Rest wird zum großen Teil aus China, aber auch aus Argentinien importiert.
Die Herkunft ist für Verbraucher wenig transparent. Das Fleisch werde bei Zwischenhändlern in Deutschland "verpackt und vered<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t", hieß es in Unternehmenskreisen. Auch Händler wissen nicht genau, was in der Massentierhaltung im Ausland passiert: Nachdem die Tierschützer Famila Nord-Ost in Ki<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> über den Tierquälerei-Verdacht informiert hatten, forderte das Unternehmen zunächst seinen Importeur auf, von den Lieferanten aus China und Argentinien Bestätigungen einzuholen, "dass das an uns g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ieferte Kaninchenfleisch nicht aus tierquälerischer Haltung stammt", wie eine Sprecherin mitteilte.

Furcht vor Kunden-Reaktionen

Weiterführende Links:
• Horror-Videos aus der Kaninchen-Hölle

span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t.de/wirtschaft/article823969/Horror-Videos_aus_der_Kaninchen-Ho<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le.html" target="_new">>KLICK HIER!<

• 24 Millionen Kaninchen kommen in den Topf

span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t.de/wirtschaft/article824005/24_Millionen_Kaninchen_kommen_in_den_Topf.html" target="_new">>KLICK HIER!<



Die deutschen Händler befürchten, dass ihre Kunden durch die Fleischmast-Videos aufgeschreckt Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>smarken mit Tierschutzproblemen identifizieren. So deutlich sagt das niemand offizi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l. "Der Kunde will Transparenz", erklärte Rewe-Sprecher Krämer. Sein Unternehmen prüft, ob es bei einem Wiedereinstieg in den Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mit Kaninchenfleisch ganz auf Ökoprodukte setzt: "Wir müssen diskutieren, ob das möglich ist. Insgesamt verzeichnen wir einen deutlichen Trend zu Bio-Produkten."

Soweit wollen die Manager der Metro AG nicht gehen. "Wir halten es für überzogen, Lieferanten auszulisten, die keine Schuld an den Missständen trifft", sagte Pressesprecher Jürgen Homeyer. Bei Kaufland hieß es, dass Vier Pfoten bescheinigt habe, dass Lieferanten des Unternehmens nicht der Tierquälerei verdächtigt würden. "Wir haben daher keine Veranlassung, Ware aus dem Verkauf zu nehmen", sagte Kaufland-Sprecherin Andrea Kübler. Dennoch prüfen sowohl Metro als auch Kaufland die Aufzuchtbedingungen für die Tiere bei den Lieferanten.

Schlagworte

Metro, die unter anderem die Real-Märkte betreibt, setzt ebenfalls auf EU-Standards für die Fleisch-Produzenten. "Für uns ist gerade eine länderübergreifende LÖsung von Vorteil, da wir überall tätig sind", sagte Homeyer. Tierschützer bemäng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n, dass die Haltung von Kaninchen anders als bei Hühnern und Schweinen weder in Deutschland noch in der Europäischen Union gesetzlich gereg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t ist. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) prüft verbindliche Richtlinien in Deutschland (wir berichteten).

(Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le: Die W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t - Online vom 24.April 2007)


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Pressekontakt

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Ihre direkte Kontaktperson bei den VIER PFOTEN ist Frau Beate Schüler.

VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
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T<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>: 0049 - (0)40 - 399 249-66
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Martina.Hass<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>berg@vier-pfoten.de


Aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Pressem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>dung:

Modeversand At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt erklärt Verzicht
auf Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ab 2007

Vorweihnachtlicher Erfolg der VIER PFOTEN P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zfrei-Kampagne

Hamburg, 20.12.06 – Drei Wochen nach dem Start einer bundesweiten Kampagne gegen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode kündigte der Geschäftsführer des Modeversenders At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt GmbH & Co. KG, Joachim Groschopp, gegenüber VIER PFOTEN an, dass das Unternehmen ab der Frühjahr/Sommersaison 2007 keine Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zartik<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mehr einkaufen wird. Diese Entscheidung g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te auch für die folgenden Saisons. „Wir freuen uns sehr, dass sich eine weitere Bekleidungskette kurz vor Weihnachten aus dem Hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mit tierquälerischer P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode verabschiedet“, erklärt Dr. Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. „Diese unternehmerische Entscheidung beweist ethisches Verantwortungsbewusstsein und eine zeitgemäße Geschäftspolitik – die ganz sicher auch im Interesse der Kundinnen steht.“

Das At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt gehört mit zwei weiteren Versandhäusern für Damenmode - der Peter Hahn GmbH und der Mad<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eine Mode GmbH - zur TriStyle Mode GmbH. Peter Hahn hat bereits vor einigen Wochen den Rückzug aus dem P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zverkauf angekündigt, das At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt ist diesem Beispi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> nun gefolgt. „Damit steigt der Druck auf den Modeversand Mad<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eine ebenfalls zügig aus dem Verkauf von Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z auszusteigen“, sagt Wartenberg.

In Deutschland stehen die meisten Menschen dem Thema P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z äußerst kritisch gegenüber, 70 Prozent der Bevölkerung befürworten nach einer repräsentativen EMNID-Umfrage für VIER PFOTEN ein gener<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>les Verbot der P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ztierzucht. „Tierschutz ist ein ges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lschaftliches Anliegen geworden. Dieser Entwicklung tragen immer mehr Modeunternehmen Rechnung, indem sie sich gegen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zprodukte entscheiden“, so Wartenberg. Unter www.p<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zfrei.de bietet VIER PFOTEN Informationen zur laufenden Kampagne und die Möglichkeit zum Online-Protest.

Die TriStyle-Holding befindet sich laut Geschäftsbericht 2005 mehrheitlich im Besitz des KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le-Konzerns, der damit indirekt am Verkauf von Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z beteiligt ist. Dabei hatte KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le erklärt, den Verkauf und Versand sämtlicher Artik<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> mit echtem P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z im Jahr 2003 auslaufen zu lassen.

Rückfragen an VIER PFOTEN:
Beate Schüler, Pressesprecherin
040/399 249-66 oder 0170/5508260
E-Mail: Beate Schüler

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IER PFOTEN: P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z gehört nicht auf die Piste, Herr Bogner!
Bricht KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le eigene Leitlinien zu P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z?


Hamburg, 15.12.06 – Die Aktionstour von VIER PFOTEN im Rahmen der aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Kampagne gegen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode macht heute Station vor dem Hamburger Bogner Shop. Das Münchener Traditionsunternehmen Willy Bogner setzt nach wie vor in erheblichem Maß auf P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode. Mit Aktionen vor Bogner Filialen, bislang gut 2000 digitalen Protestschreiben unter www.p<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zfrei.de und dem Versand von mehr als 15.000 Aktionskarten wird das Unternehmen seit zwei Wochen aufgefordert, Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z aus dem Programm zu nehmen. P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode wird auch über die Bogner Homeshopping GmbH vertrieben, an der KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le zu 50 Prozent beteiligt ist. Der Konzern hatte 2002 verkündet, vollständig auf Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z zu verzichten.

Willy Bogner sieht sich als Erfinder der Sportmode und stattet die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Winterspi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en aus. „Kunden sollen mit der Marke Natur, Sport, Fairness und Stil assoziieren, doch Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z hat mit Fairplay nichts zu tun“, sagt Dr. Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. In den aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Bogner-Kollektionen finden sich vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Mod<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le mit Nerz, Fuchs, Kaninchen und Finnracoon (Marderhund). Egal, ob P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ztiere auf Farmen gehalten oder mit Fallen gejagt werden, Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ist immer mit Tierquälerei verbunden.

Die KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le AG hatte im Jahr 2002 verkündet, konzernweit auf P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zprodukte zu verzichten. Doch durch eine paritätische Beteiligung an Bogner Homeshopping und über die Versandunternehmen Mad<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eine und At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt, die über die TriStyle-Holding mit dem Konzern verbunden sind, ist KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le weiter am Verkauf von Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z beteiligt. „KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le muss die eigenen Leitlinien zügig im ganzen Unternehmen – auch bei Töchtern und Beteiligungen - umsetzen. Sonst ist die Glaubwürdigkeit des Konzerns, der stark auf Corporate Social Responsibility setzt, gefährdet“, fordert Wartenberg.

Verbraucherinnen und Verbrauchern rät VIER PFOTEN dringend, auf jeglichen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z an Kleidung, Taschen, Schuhen und anderen Artik<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n zu verzichten. Denn Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ist immer mit großem Tierleid verbunden. Da keine gesetzliche Deklarationspflicht für Tierart und Herkunft existiert, geben hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sübliche Namen keineswegs immer eindeutig Auskunft. Schlimmstenfalls verbirgt sich hinter Bezeichnungen wie “Gaewolf“ oder „Lipi“ das F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l von Hund oder Katze. P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zbesatz ist häufig gar nicht gekennzeichnet oder mit nicht aussagekräftigen Begriffen wie “Echt P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z“ versehen. Auch hier haben Kunden keine Chance, sich über Tierart, Herkunft oder gar die Haltungsbedingungen zu informieren.

Das Kampagnenbild “P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z gehört nicht auf die Piste, Herr Bogner!“ liegt als Vorschau unter span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zfrei.de" target="_new">>KLICK HIER!< für Sie bereit. Eine druckfähige Version kann über beate.schu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>er@vier-pfoten.de bezogen werden.

Rückfragen an VIER PFOTEN:
Thomas Pietsch, Wildtier-Experte
040/399 249-35 oder 0171/4910784

Beate Schüler, Pressesprecherin
040/399 249-66 oder 0170/5508260
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geschrieben am: 29.08.2007    um 16:02 Uhr   IP: gespeichert

VIER PFOTEN: P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z gehört nicht auf die Piste, Herr Bogner!
Bricht KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le eigene Leitlinien zu P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z?

Hamburg, 30.11.06 – Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft startet VIER PFOTEN eine bundesweite Kampagne gegen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode. Im Mitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>punkt steht das Münchener Traditionsunternehmen Willy Bogner, das in erheblichem Maß auf Mode mit Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z setzt. Mit Aktionen vor Bogner Filialen, Protesten via Internet unter www.p<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zfrei.de und dem Versand tausender Aktionskarten wird das Unternehmen in den nächsten Wochen aufgefordert, Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ab 2007 aus dem Programm zu nehmen. P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zmode wird auch über die Bogner Homeshopping GmbH vertrieben, an der KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le zu 50 Prozent beteiligt ist. Der Konzern hatte 2002 verkündet, vollständig auf Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z zu verzichten.

Willy Bogner sieht sich als Erfinder der Sportmode und stattet die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Winterspi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en aus. „Kunden sollen mit der Marke Natur, Sport, Fairness und Stil assoziieren, doch Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z hat mit Fairplay nichts zu tun“, sagt Dr. Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. In den aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len Bogner-Kollektionen finden sich vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Mod<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le mit Nerz, Fuchs, Kaninchen und Finnracoon (Marderhund). Egal, ob P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ztiere auf Farmen gehalten oder mit Fallen gejagt werden, Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ist immer mit Tierquälerei verbunden.

Die KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le AG hatte im Jahr 2002 verkündet, konzernweit auf P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zprodukte zu verzichten. Doch durch eine paritätische Beteiligung an Bogner Homeshopping und über die Versandunternehmen Mad<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eine und At<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ier Goldner Schnitt, die über die TriStyle-Holding mit dem Konzern verbunden sind, ist KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le weiter am Verkauf von Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z beteiligt. „KarstadtQu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le muss die eigenen Leitlinien zügig im ganzen Unternehmen – auch bei Töchtern und Beteiligungen - umsetzen. Denn sonst ist die Glaubwürdigkeit des Konzern, der stark auf Corporate Social Responsibility setzt, gefährdet“, fordert Wartenberg.

Verbraucherinnen und Verbrauchern rät VIER PFOTEN dringend, auf jeglichen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z an Kleidung, Taschen, Schuhen und anderen Artik<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n zu verzichten. Denn Echtp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z ist immer mit großem Tierleid verbunden. Da keine gesetzliche Deklarationspflicht für Tierart und Herkunft existiert, geben hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sübliche Namen keineswegs immer eindeutig Auskunft. Schlimmstenfalls verbirgt sich hinter Bezeichnungen wie “Gaewolf“ oder „Lipi“ das F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l von Hund oder Katze. P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zbesatz ist häufig gar nicht gekennzeichnet oder mit nicht aussagekräftigen Begriffen wie “echt P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z“ versehen. Auch hier haben Kunden keine Chance, sich über Tierart, Herkunft oder gar die Haltungsbedingungen zu informieren.

Rückfragen an VIER PFOTEN:
Thomas Pietsch, Wildtier-Experte
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geschrieben am: 29.08.2007    um 16:09 Uhr   IP: gespeichert
mal dazwichen etwas positives...



soooooo!!...

sollte es sein :o))))


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geschrieben am: 29.08.2007    um 16:13 Uhr   IP: gespeichert
Brüss<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, den 27. April 2007
Neues Testverfahren ersetzt Hautreizungstests bei Kaninchen
Der Beratende Wissenschaftliche Ausschuss des Europäischen Zentrums zur Validierung alternativer Methoden (ECVAM) hat heute die Validierung fünf neuer "in-vitro”-Tests bekannt gegeben. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines Verzichts auf Kaninchenversuche für Haut- und Augenreizungsprüfungen. Die Tests werden für eine Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zahl täglicher Gebrauchsgegenstände, wie Spülmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, Gesichtscreme oder Make-up, und buchstäblich Tausende von Chemikalien angewandt, die im Rahmen der neuen REACH-Chemikalienverordnung bewertet werden müssen. Einer der validierten Tests, der das Verhalten menschlicher Haut simuliert und das Hautreizungspotenzial von Chemikalien mit großer Genauigkeit und Präzision bestimmen kann, wird somit Kaninchenversuche ganz ersetzen. Zwei weitere Tests sind in der Lage, Auslöser schwerer Augenreizungen zu identifizieren, wodurch auch Augentests an lebenden Kaninchen künftig wegfallen dürften. Darüber hinaus macht es eine neue validierte Teststrategie für Hautallergien möglich, Tierversuche zu halbieren und in Einklang mit der REACH-Verordnung bis zu 240 000 Mäuse einzusparen. Diese Tests, die von einem Ausschuss aus Vertretern von Mitgliedstaaten und Industrie, Akademikern und Tierschutzorganisationen validiert wurden, müssen nunmehr von Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ungsbehörden und den Mitgliedstaaten angenommen werden. Die Funktion des ECVAM, das seinen Sitz in der Gemeinsamen Forschungsst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le der Europäischen Kommission hat, ist es, Tierversuche zur Ermittlung des Reizungspotenzials von Kosmetika, Arzneimitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n und Chemikalien zu ersetzen, zu verfeinern und zu reduzieren.
Die beiden heute validierten Hautreizungstestsests wurden von der Industrie und Privatunternehmen entwick<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t und durch das ECVAM validiert. Bei den Tests werden in-vitro-Z<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lkulturen verwendet, um das Hautreizungspotenzial von Chemikalien zu prüfen; mit Hilfe einer realistischen Nachbildung der Eigenschaften menschlicher Haut lassen sich dann reizende und reizungsfreie Chemikalien festst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len. Diese Tests sind das Ergebnis dreijähriger Arbeiten von 9 privaten und öffentlichen Laboratorien in der EU und in den USA. Die Validierung durch das ECVAM ist ein wichtiger Schritt, denn sie bietet die Gewähr, dass diese Tests an die St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le von Tierversuchen treten können und gleichzeitig garantieren, dass die Verbraucher vor potenzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l gefährlichen Inhaltsstoffen geschützt werden.
Potenzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l hautreizende Stoffe, z. B. Kosmetika, deren Inhaltsstoffe und alle neuen Chemikalien, müssen getestet werden, damit das Risiko, das sie für den Menschen darst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len, in der Kennzeichnung korrekt angegeben werden kann. Alle derartigen Risikoprüfungen werden derzeit an Tieren durchgeführt (ca. 20 000 pro Jahr, vor allem Kaninchen). Solche Tests sind jedoch nicht nur aus Gründen des Tierschutzes unbefriedigend, sondern auch im Hinblick auf ihren wissenschaftlichen Nutzen umstritten. Sie basieren eher auf subjektiven Urteilen als auf der objektiven Messung von Auswirkungen. Außerdem reagiert die Haut von Kaninchen nicht immer wie menschliche Haut. Nach der REACH-Verordnung müssen zurzeit 10 000 Chemikalien, die bereits seit über 25 Jahren auf dem Markt sind, anhand von Kaninchen auf Hautreizungen getestet werden. Nun wird es möglich sein, diese Tests durch neue Tests an menschlichem Hautgewebe zu ersetzen, das im Labor gezüchtet wird.
Mit zwei weiteren Tests, die heute validiert wurden, lassen sich Augenreizstoffe anhand von Tiergewebe aus Schlachthöfen festst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len, das ansonsten entsorgt würde. Auch hier wird der Test den Tierversuch zur Festst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lung schwerer Reizungen ersetzen; für schwache Reizungen werden jedoch nach wie vor Tierversuche erforderlich sein. Das ECVAM prüft jedoch zurzeit acht weitere Mod<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le, die, soweit sie sich bewähren, Untersuchungen an den Augen lebender Kaninchen künftig überflüssig machen dürften. Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Laboratorien durchgeführt, was die internationale Anerkennung dieser neuen Testmethoden erleichtern wird.
Hautallergien sind ein Gesundheitsproblem, das die Europäische Wirtschaft jährlich rund 3 Millionen Arbeitstage und rd. 600 Mio. EUR kostet. Jede der 30.000 unter die REACH-Verordnung fallenden Chemikalien muss daher bei Mäusen auf ihr Hautreizungspotenzial getestet werden. Mit dem fünften validierten Test lässt sich diese Zahl künftig halbieren und ungefähr 240 000 Mäusen das Leben retten.
Die fünf Tests sind ein wichtiger Aspekt der Politik der Europäischen Kommission zur Verringerung, Ersetzung und Verfeinerung von Tierversuchen in der EU. Diese Politik ist besonders im Lichte der letzten Änderung der Kosmetika-Richtlinie von Bedeutung, mit der das Testen kosmetischer Inhaltsstoffe an Tieren ab 2009 verboten wird, sowie der anstehenden REACH-Chemikalienverordnung, die am 1. Juni 2007 in Kraft tritt

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 29.08.2007    um 20:24 Uhr   IP: gespeichert
Ey, mir ist schlecht!
Mehr kann ich dazu nicht sagen, außer: Boykotiert die Massentierhaltung- esst kein Fleisch!

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geschrieben am: 30.08.2007    um 05:15 Uhr   IP: gespeichert
ich finde es mal sehr interessant anhand der artik<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> die ganze entwicklung verfolgen zu können
"Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
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geschrieben am: 30.08.2007    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert










in Memorys... ein Gedenkstein all derer lieben Wollsocken die ein Lebenlang nichts anderes kannten als Schmerzen ... Qualen... Hunger... und ung<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>iebt zu sein ...

möget ihr Frieden in eurem himmlischen Leben gefunden haben

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geschrieben am: 31.08.2007    um 09:01 Uhr   IP: gespeichert
auch ihr werdet hinter der





ein Paradies finden das eurer würdiger ist als es euer Leben jeh war...
  TopZuletzt geändert am: 31.08.2007 um 09:02 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 31.08.2007    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert

Teenager zünden Kaninchen an

Zwei Jugendliche haben in U<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>zen ein Kaninchen bei lebendigem Leib angezündet.


Kaninchen sind klein und empfindlichDas Tier überlebte mit schweren Verbrennungen. Ob es eingeschläfert werden muss, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Weil Zeugen sie beobachtet hatten, konnte die Polizei die 16 und 17 Jahre alten Tierquäler fassen.

Jugendliche zeigten keine Reue

Die Jungen gaben zu, das Kaninchen aus seinem Stall in einem Kleingarten gestohlen zu haben. Dann besprühten sie das Tier mit einer brennbaren Flüssigkeit, zündeten es an und warfen es in die Luft. Bei ihrer Vernehmung zeigten die beiden laut Polizei keine Reue. Gegen sie wird wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t. it/dpa


Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t/haustiere_aid_55743.html" target="_new">>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 31.08.2007    um 18:55 Uhr   IP: gespeichert
"Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
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geschrieben am: 03.09.2007    um 13:41 Uhr   IP: gespeichert
Tiere in der Landwirtschaft


hr alle kennt Kaninchen als lebhafte Tiere, die herumhopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n, Löcher budd<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n, und Sprünge machen. Zum Kaninchen gehört auch die Mohrrübe, an der es nagt und knabbert.


Konvention<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Kaninchenhaltung, © A. Farkas/afi -


Leider werden Kaninchen als Masttiere und auch als Wollieferanten in industri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len, fabrikartigen Käfiganlagen gehalten. Diese Batteriehaltung ist, wie bei den Legehennen, tierquälerisch. Vier bis acht Kaninchen sitzen zusammen in einem Käfig, 13 Tiere auf einem Quadratmeter, meistens in mehreren Käfigetagen übereinander gestap<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t.
Sie haben keine G<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egenheit umherzuhopp<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n oder zu budd<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n, sie sind eingesperrt in Drahtkäfigen und auf Drahtboden. Einstreu wie z. B. Stroh, gibt es nicht. Sie kommen nie ans Tageslicht.
Durch die Drahtböden kommt es zu Verletzungen und Entzündungen an den Pfoten.
Die Enge im Käfig und die Langeweile machen die Kaninchen aggressiv. Oft gehen sie deswegen aufeinander los und beißen sich. Auch Verhaltensstörungen kommen vor, wie z.B. stumpfsinniges sich - im Kreis – drehen.


Konvention<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Kaninchenhaltung, © A. Farkas/afi -



Konvention<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Kaninchenhaltung, © A. Farkas/afi -

Die Kaninchen bekommen kein frisches Futter wie Obst und Gemüse und auch kein Heu, sondern nur konzentrierte P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lets, damit sie schn<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ler zunehmen und geschlachtet werden können.
Durch das unstrukturierte Trockenfutter entstehen oft Verdauungsprobleme. Außerdem vergrößert dieses Futter die Langeweile. Normalerweise verbringen Kaninchen vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Stunden am Tag mit Fressen, dem „Mümm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n“ ihres frischen Futters.

Die jungen Kaninchen werden schon im Alter von vier Wochen von der Mutter getrennt und kommen in den Maststall. Wenn sie 3-4 Monate alt sind, werden sie geschlachtet.
Die Mutter wird eine Woche nach der Geburt neu besamt, so dass sie bis zu 10 mal im Jahr neue Babys bekommt!




In der bestehenden Käfighaltung leiden die Kaninchen und können ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht einmal ansatzweise ausleben!
Aber leider gibt es immer noch keine gesetzlichen Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ungen für die Kaninchenhaltung in der Landwirtschaft.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein Verbot der Haltung in Käfigen und statt dessen eine Auslaufhaltung und Fütterung mit Rauhfutter wie z.B. Heu.

Am besten ist es, wenn Ihr kein Kaninchenfleisch esst, denn wenn keiner mehr Batteriekaninchen kauft, wird sich die Erzeugung nicht mehr lohnen und geändert werden.
Eine Alternative ist Kaninchenfleisch aus artgerechter Haltung, wie z.B. der ökologische Anbauverband „Bioland“ anbietet.

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le/:>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 03.09.2007 um 13:59 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 03.09.2007    um 14:04 Uhr   IP: gespeichert
Hund, Katze, Kaninchen und Co. gehören nicht auf den Gabentisch
Teil 1
Tiere stehen bei vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en Kindern ganz oben auf dem Wunschzett<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>. Damit Kind und Tier eine lange und glückliche Zeit miteinander haben, app<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>liert der Deutsche Tierschutzbund an alle <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>tern, sich nicht zu einem unüberlegten spontanen Kauf hinreißen zu lassen. Der Kauf eines Tieres muss wohl überlegt und vorbereitet sein, denn schließlich übernimmt man hierdurch die Verantwortung für ein Lebewesen, das die Familie ein Tierleben lang begleiten wird. Wer sich aber nach reiflicher Überlegung für einen tierischen Hausgenossen entscheidet, sollte zuerst einmal ins Tierheim gehen. Bundesweit warten in den Tierheimen derzeit 300.000 Tiere auf ein neues Zuhause.

„Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e der einst ersehnten und zunächst heiß g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>iebten Tiere werden schon nach kurzer Zeit in den Tierheimen abgegeben“, beschreibt Wolfgang Ap<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, die Folgen unbedachter Entscheidungen und ergänzt: „Ein Tier ist kein Überraschungsgeschenk!“

Vor der Entscheidung für den tierischen Familienzuwachs heißt es, sich ausführlich zu erkundigen. Gemeinsam sollten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>tern und Kinder sich gewissenhaft überlegen, was für Bedürfnisse z.B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lensittiche haben. Die zukünftigen Tierhalter sollten sich klar machen, dass ein Tier Pflege, Fürsorge und vor allem vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> Zeit benötigt. Hierzu gehört die tägliche Fütterung, die Spaziergänge mit dem Hund oder das reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>mäßige Säubern des Käfigs. Rechtzeitig bedacht werden sollte auch, dass gerade größere Tiere nicht zu unterschätzende Kosten durch Futter und tierärztliche Betreuung verursachen. Auch ein Blick in den Mietvertrag kann späteren Ärger vermeiden h<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>fen. Vorab geklärt werden sollte auch, ob ein Familienmitglied eine Tierhaarallergie hat.

  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:30 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 03.09.2007    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Teil2

Ist die Entscheidung für ein Tier getroffen, sollte der gemeinsame Gang ins nächste Tierheim führen. Denn rund 300.000 Tiere warten in den Tierheimen der Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes auf ein neues tierliebes Zuhause. Hier kann man in Ruhe nach dem neuen Familienmitglied suchen, mit dem Hund spazieren gehen oder auch Katze und Meerschweinchen streich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n. So lässt sich auch schon bevor das Tier sein neues Zuhause bezieht eine Beziehung aufbauen. Hat man sich schon kennen g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ernt, ist der Grundstein für ein harmonisches Miteinander g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egt.

In die Familie holen sollte man das Tier erst, wenn Weihnachten vorbei ist. Der Trub<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> der Feiertage in der fremden Umgebung st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lt eine B<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>astung für das Tier dar. Bücher über den zukünftigen Hausgenossen auf dem Gabentisch stimmen auf den Familienzuwachs ein und ermöglichen es <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>tern und Kindern, sich während der Festtage noch besser mit den Bedürfnissen des neuen Familienmitglieds vertraut zu machen.

Hilfest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lung bei der Entscheidung, w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ches Tier zu einem passt, geben auch die Broschüren des Deutschen Tierschutzbundes. Sie können hier der Website www.tierschutzbund.de herunterg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>aden oder gegen Zusendung eines mit 1,44 € frankierten Rückumschlags kostenlos angefordert werden.
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 07:37 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 08:30 Uhr   IP: gespeichert
Die letzte Strophe
deines Liedes
war verklungen
als er deinen Namen rief
in uns jedoch wird's
nie verstummen
es singt ganz leise
se<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>entief.


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geschrieben am: 04.09.2007    um 08:36 Uhr   IP: gespeichert
Warum ist es geschehen,
hat keiner das Leid gesehen?
Wo war die Hilfe,
die sie so sehr gebraucht?

Für sie wird jetzt
alles besser werden.
Sie werden das Glück finden,
das ihnen nicht
gewährt wurde auf Erden.

Es ist ein grosser Trost
zu wissen,
das sie erlöst
von aller Qual und Pein.
Wir wünschen ihnen
nur noch Sonnenschein

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geschrieben am: 04.09.2007    um 09:45 Uhr   IP: gespeichert
Mahnmal – Die Geschichte von Lea
Von J. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>lis, bewilligte Übersetzung von E. Witter, entnommen aus dem Internet
Diese wahre Geschichte soll alle zukünftigen Tierkäufer und Tierhalter zum Nachdenken anregen. Lea ist zwar ein Hund, aber sie könnte auch eine Katze sein – denn überall gibt es sie, die Massenzucht oder Schwarzzucht. Lesen Sie Leas Geschichte.
Teil1


Ich weiß nicht mehr vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunk<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> und nie spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen sind plötzlich gestorben.
Als sie mich meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht! Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich G<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>d wollten und dass das Geschrei von meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ginge.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kusch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten uns aneinander und fühlten, wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tsamen Geräusche und die Gerüche! Wir sind in einem Zoogeschäft, einem Laden, wo es vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e verschiedene Tiere gibt. Einige miauen oder b<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>pen.
Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streich<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen: „Oh, sind die süß, ich will eines“, aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist. Ich soll verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleine Schwester weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut. Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihre <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>tern sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea.
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 09:46 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 09:45 Uhr   IP: gespeichert
Teil2
Ich darf meine neue Familie auch abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> Liebe. Nichts will ich mehr als diesen wunderbaren Menschen gefallen und es gibt nichts Schöneres als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en.
Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tsamer Ort, mich schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t mich sanft und sagte, es wäre o. k., dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>iebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mäng<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Zuchten und dass meine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Elspan>tern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Sie sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es „genetisch“ und „man kann nichts machen“. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen, um zu trinken, nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>tsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht einmal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein F<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l; ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hände zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich … Gottseidank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum: Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzig mir mögliche Weise: Mit einem sanften Wed<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n und einem kleinen Schnuff<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n.
Vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e glückliche Jahre wollte ich mit euch verbringen. Es sollte nicht sein, stattdessen habe ich euch so vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> Kummer gemacht. Es tut mir Leid, aber ich war halt nur eine Händlerware.
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 09:46 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 09:51 Uhr   IP: gespeichert
Liebe Grüße von Steffi
Und für immer im Herzen: Mein kleiner Teddy Mogli und mein süßes Engelchen Mausi

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geschrieben am: 04.09.2007    um 09:54 Uhr   IP: gespeichert
es braucht einige Kraft sowas zu errichten... einiges geht mir doch zu nahe
... es ist schwer solche Beiträge durch zulesen und hier einzust<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>len ... aber wenn ich dann daran denke... daß ich vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eicht 5 von 10 Leuten damit die Augen öffnen kann... weis ich wofür ich das mache...
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 09:57 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 10:12 Uhr   IP: gespeichert
28. März 2007 : 6-Jährige metz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n Wildkaninchen Babies im Kreis Unna




Nur eins von insgesamt 7 Wildkaninchenbabies, die gerade knapp 7 bis 10 Tage alt waren, überlebte das Gemetz<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> von 6-jährigen Kindern. Geschehen am 28.03. im Kreis Unna. Dort wurde auf einem Spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>platz ein Wildkaninchennest ausgebudd<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t und die Tiere von besagten Kindern als Fußball, bzw. Handball benutzt. Besonders "lustig" fanden es die 6-Jährigen, den schreienden Babies die Pfoten auszureißen oder ihnen einfach den Kopf umzudrehen und sie dann achtlos in den Sandkasten zu werfen, wo sie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>endig verbluteten.
Auch durch das beherzte Eingreifen älterer Kinder konnten die Tiere, bis auf eins, nicht mehr gerettet werden. Dieses eine Wildkaninchenbaby wurde uns am 29.03. übergeben. Die beiden Retter baten uns, den kleinen Wurm Larry zu nennen.

26. April : Traurige Wendung im Fall "Larry"
Obwohl sich Larry in den nächsten 3 Wochen sehr gut entwick<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>te, fanden wir ihn eines Morgens tot im Gehege vor. Ob es sich um Spätfolgen hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t, wir wissen es nicht. Larry war der Clown der Wildkaninchengruppe, "tanzte" immer auf den Hinterpfoten rückwärts durchs Gehege. Allein dieses "untypische" Verhalten zeigte schon, dass mit Larry etwas nicht stimmte. Die tierärztliche Untersuchung fi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> allerdings negativ aus.
Die Natur hat enschieden, dass Larry keine Chance hatte.


Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le:/span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>les/neues.php" target="_new">>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 10:12 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 10:14 Uhr   IP: gespeichert
02. April 2007 : 6 Kaninchen im Karton ausgesetzt


Am 02. April wurden vor dem Fressnapf in Menden 6 Kaninchen in einem Karton ausgesetzt.
Eins der Tiere weist schwerste Verletzungen an den Augenlidern auf (zum Teil sind die Augenlider weggefressen), die auf keinen Fall erst im Karton entstanden sein können, da die Augen schon kräftig vereitert und zugeschwollen waren. Dieses Kaninchen befindet sich in stationärer tierärztlicher Behandlung. Nach Abklingen der Entzündung an den Lidern, werden die Augenlieder operativ wieder gerichtet werden müssen.

Die anderen Tiere weisen schwere Verhaltensstörungen auf, sie sind absolut panisch vor Angst, ein Bock brüllt sogar wie am Spieß, wenn man ihn versucht anzufassen.
Eine der Häsinnen hat am 06.04. 3 Babies zur W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t gebracht.


Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le:/span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>les/neues.php" target="_new">>KLICK HIER!<

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geschrieben am: 04.09.2007    um 17:59 Uhr   IP: gespeichert
Hessischer Tierschutz-Forschungspreis 2007 verliehen

4. September 2007 – Zwei Forscher des Darmstädter Pharma-Unternehmens Merck erhalten den mit 15.000 Euro dotierten hessischen Tierschutz-Forschungspreis 2007. Die beiden Wissenschaftler entwick<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten eine Methode, mit der Experimente an Tausenden Tieren ersetzt werden können.

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le:/ >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 18:00 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 18:10 Uhr   IP: gespeichert
>>klick hier!<<" target="_new">>KLICK HIER!<

ein noch ausführlicherer Bericht mit Bilddokumentation über Masthaltung vom 03.09.2007 13:41Uhr

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le:/siehe oben

ich kanns nur immer wieder wiederholen..

STOPPT DIESEN WAAAAAAHNSINN!!!!!!!!

kauft euch lieber nen Schicken Mant<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> aus Baumwolle...und keinen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z....

lasst dieses Fleisch in den Supermärkten liegen!!...
vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>eicht wird man irgentwann so schlau sein und es nicht mehr anbieten
  TopZuletzt geändert am: 04.09.2007 um 18:14 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 04.09.2007    um 18:22 Uhr   IP: gespeichert
so ab hier denke ich reicht es mit diesen "harten" Mahnmalen... ab jetzt folgen nur noch aktu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le Berichte wie 02. April 2007 : 6 Kaninchen im Karton ausgesetzt
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geschrieben am: 05.09.2007    um 07:49 Uhr   IP: gespeichert
Ist das alles grausam!!! All diese Tierquälerei wann hat das ein Ende??? Solche Menschen sind doch wahre Monster, wie kann man Tieren so ein Leid zufügen?! Ich hoffe dass diese Monster eine gerechte Strafe bekommen!!! Wie kann man denn noch gegen die Masthaltung vorgehen. Es ist ja ganz klar dass man das Fleisch nicht kauft aber kann man denn nichts tun dass das noch schn<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ler verboten wird??

Ich hoffe das all die armen kleinen Schätze einen Platz bekommen an dem sie endlich ohne Qualen und Schmerzen ein schönes liebevolles Zuhause finden können...
Winnie Maja ★ Baby ★ Buba ★
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geschrieben am: 05.09.2007    um 14:17 Uhr   IP: gespeichert
Wenn alle Tiere, die umsonst g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>itten haben, im gleichen Moment schreien würden, würde eine unglaubliche Katastrophe die W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t verwüsten, und die wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren."
  TopZuletzt geändert am: 05.09.2007 um 14:38 Uhr von Bunny76
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geschrieben am: 05.09.2007    um 14:23 Uhr   IP: gespeichert
Liebes,verfluchtes Gitter...


Wohl tausendmal schon habe

ich die eisernen Stäbe
mit meinen Pfoten niederreißen wollen,
und auch meine Zähne habe ich daran probiert.
Aber härter als der härteste Knochen,
glatter als der glätteste Stein gibst Du nicht nach,
Du verfluchtes Gitter.

Ich höre Stimmen - hohe, tiefe,
ich rieche Deinen seufzenden Atem,
ich suche Deine Augen, Du Aufrechtgehender,
um Dir zu sagen- bitte, ich bitte Dich,
ich bett<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Dich an!
Nein, ich will keinen Knochen,
kein Stück Barmherzigkeitswurst,
ich habe keinen Hunger.

Ich habe SEHNSUCHT -
nach Luft, Wiese, einer Decke in einer warmen Ecke,
nach einer Hand, in die ich meine Schnauze stecken kann.

Nimm mich mit!!
Ich bitte Dich, gib mir ein Stückchen Glück
von dem zurück, das ich verloren habe.
Ich weiß nur nicht, warum ich es verloren habe.
Ich begreife es nicht mit meinem kleinen Hundehirn.
Ich begreife es einfach nicht!!!

Von Tag zu Tag wird mein Blick müder.
Die Kreise meiner Gedanken werden kleiner,
so klein, dass sie jetzt schon recht gut in meine Z<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le passen.
Ich laufe im Kreis und denke im Kreis.
Das Gitter ist mir schon vertraut, beinahe habe ich es lieb.

Ja, ich liebe Dich, Du verfluchtes Gitter,
weil ich wenigstens meine Hoffnungen
durch Dich durchblicken kann.
Ich liebe Dich, Du verfluchtes Gitter,
weil ab und zu ein menschlicher Arm zu mir reinreicht
und manchmal sich ein Blick zu mir hereinverirrt der mir sagt:
" Warte nur ab. Es kommt auch für dich einmal ein schöner Tag! Bestimmt, bestimmt!!"

Um Mitternacht, wenn anderswo Geisterstunde ist,
dann reden wir "Häftlinge" miteinander,
von Z<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le zu Z<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le, von Gitter zu Gitter.
Wir erzählen uns, warum wir ausgestoßen worden sind,
vor die Tür gesetzt, vertrieben, vergessen,
wir armen Hunde im Massenstall.

Das ist die Stunde, in der ich Dir direkt dankbar bin,
Du liebes verfluchtes Gitter.
Dann liebe ich Dich wirklich, ehrlich, aufrichtig;
denn dann bist Du nicht das Ende meiner W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t,
sondern schützt mich vor der W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t der Menschen...





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geschrieben am: 05.09.2007    um 14:37 Uhr   IP: gespeichert
Tierheim

Hinter einem Eisengitter -
sitzt ein Hund, er weint so bitter
habt ihr mich denn ganz vergessen -
ihr Menschen, die mich einst besessen?

Wo seit ihr hin, ich kann´s nicht fassen - ihr habt mich hier...allein g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>assen?

Draußen kommt die finstre Nacht -
habt ihr an meine Angst gedacht?
Kälte schleicht durch alle Ritzen -
nirgendwo ein warmes Kissen.

Müde von dem langen Stehen -
von dem Warten, von dem Sehen -
von dem Weinen, von dem Jammern -
such ich in den kalten Kammern -
einen Platz um auszuruhn.

Um mich her sind andre Hunde -
jeder ist für sich allein
ängstlich heulen sie an Wände -
gegen harten, kalten Stein.

Blanker Stein auf dem ich liege -
feucht von meinem Se<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>enschmerz.
Wo sind die Menschen, die ich liebe?
Menschen...ohne Stein als Herz...

Lange konnte ich nicht glauben -
dass ihr mich wirklich nicht mehr wollt!
Bin immer hin und her g<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>aufen,
hab geknurrt, und hab gegrollt.

Tag<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ang hab ich gewartet -
kein Futter hab ich angerührt
Wochen...sind darauß geworden...!
von Euch...kam niemand mehr zurück!

Lange hab ich überlegt -
was hab ich Euch nur getan?
Sicher war es furchtbar schlimm -
sonst hättet ihr das nicht getan!

Draußen vor dem Eisengitter -
gehen vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e, Tag für Tag
schauen oft zu mir herüber -
aber keiner holt mich ab.

Manchmal kommen Kinder,
die spi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>en auch mit mir doch
wenn dann der Abend kommt -
gehn sie heim und ich bleib hier!

Traurig stehe ich am Gitter -
wedle freundlich jedem zu -
wer mich anschaut...?
kommt doch nicht wieder,
egal ob ich noch wed<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>n tu...

Lange Zeit ist schon vergangen... -
ich fühle nicht mehr diesen Schmerz
irgendwo hab ich vergessen -
wie er war, DER MENSCH MIT HERZ...!
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Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 05.09.2007    um 20:49 Uhr   IP: gespeichert
Argumente für P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z?

Schaut nur her wie reich ich bin,
trage P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z und fühl mich "in".
Der Tiere Leiden, ihre Qual,
sind mir dabei schnurz-egal.

Was juckt es mich wenn Tiere leiden,
ich will nur meinen Reichtum zeigen!
Die edle Hülle brauch´ ich eben,
denn sonst hab ich nicht vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> zu geben.

Herzenswärme hab ich nicht,
bin eigentlich ein armer Wicht.
Um eben dieses zu verstecken,
muss ich mich in P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ze decken.

Schönheit kommt vom Herzen, ja,
doch fehlt es bei mir gerade da.
Innen bin ich arm und hohl,
der P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z, der überdeckt es wohl.

So fühle ich mich wunderschön,
ich brauch´ ja auch nur wegzusehn.
Ich schau weg und hör´ nicht hin,
Hauptsache, ich fühl mich "in".
Lia Sand

Qu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le:/>KLICK HIER!<
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"Autor"  
Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 07.09.2007    um 19:54 Uhr   IP: gespeichert
Oh mein Gott, sind eure Gedichte bitter... ich hab grad so die Tränen in den Augen...


Warum sind die Menschen nur so???
Gott sagte: "Mache die die W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t zum Untertan."
Er hat damit sagen wollen, nimm dir, was du zum Leben brauchst.
Damit meinte er aber nicht, dass Tier in Massen zusammengepfercht werden sollen,
auch nicht, dass man einen P<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>z um der Eit<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>keit Willen trägt,
auch nicht, dass 2000kg Brot gebacken werden und aus Steuergründen 1000kg in den Müll geworfen werden...

Manchmal schäme ich mich dafür, ein Mensch zu sein!!!

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"Autor"  
Nutzer: Steffi
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geschrieben am: 07.09.2007    um 20:07 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bunny76
Tierheim

Hinter einem Eisengitter -
sitzt ein Hund, er weint so bitter
habt ihr mich denn ganz vergessen -
ihr Menschen, die mich einst besessen?

Wo seit ihr hin, ich kann´s nicht fassen - ihr habt mich hier...allein gelassen?

............

ich weiß nicht mehr was ich sagen soll. Dieses Gedicht macht mich fix und fertig. Auch die anderen Beiträge alle

Liebe Grüße von Steffi
Und für immer im Herzen: Mein kleiner Teddy Mogli und mein süßes Engelchen Mausi

IN LOVELY MEMORY OF MY SWEET ANGEL MAUSI
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"Autor"  
Nutzer: Bunny76
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geschrieben am: 07.09.2007    um 22:35 Uhr   IP: gespeichert
Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste, ist wohl eine der blamab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>sten Ang<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egenheiten der menschlichen Ges<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lschaft!
(Theodor Heuss, Bundespräsident 1949 - 1959)
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"Autor"  
Nutzer: Bunny76
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Anzahl Nachrichten: 3307

geschrieben am: 27.09.2007    um 09:51 Uhr   IP: gespeichert
hier stehen sehr vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e interessante und doch schreckliche Kurzberichte bitte unbedingt mal ansehen

>KLICK HIER!<
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"Autor"  
Nutzer: Katie
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geschrieben am: 30.09.2007    um 16:14 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...

Ich habe mich schon oft über Tierquälerei informiert und es schockt mich immer wieder.

S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>bst mein Freund, der bei sowas echt hart gesotten ist (und ein totaler "Fleischfresser"), war geschockt - das hat er auch nicht gewusst und ich glaube, wenn die Menschen nur besser bescheid wüssten, was sie da eigentlich essen, würde ein Großteil verzichten.

Habt ihr schon mal den Film "Unser täglich Brot" gesehen?
Ung<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ogen - danach habe ich auf Fleisch verzichtet und bei uns gibt es jetzt nur noch Bioeier und wenn es dann mal s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ten Fleisch gibt, dann von einem ausgesuchten Bauernhof, von dem wir wissen, dass er seine Tiere artgerecht hält.

Bei der Familie meines Freundes stoße ich da auf Granit. "Das sei so teuer" und dann denke ich "dann esst doch weniger, dafür aber gutes Fleisch" aber das fruchtete ebenso wenig.
Fleisch ist da das Hauptnahrungsmitt<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, egal aus w<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>chen Verhältnissen.

Leider denken vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> zu vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e so!
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geschrieben am: 06.10.2007    um 22:42 Uhr   IP: gespeichert
26.09.07
Täuschen Bahlsen und Co bewusst Verbraucher?
Der Deutsche Tierschutzbund hat im Vorf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>d des W<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>ttierschutztages (4. Oktober) einen Kampagne für Kennzeichnung von Produkten mit Ei gestartet und die Unternehmen Bahlsen, Verpoorten, Coppenrath & Wiese und Birk<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> direkt angegriffen. Diese Unternehmen verwenden Eier aus der tierquälerischen Käfighaltung. Mit Halbwahrheiten versuchen die Unternehmen offenbar weiterhin, die Herkunft der Eier gegenüber dem Verbraucher zu verschleiern.

Auf Protestschreiben von Tierfreunden teilt Bahlsen unter anderem mit, dass man „Käfigeier aus hygienischen und qualitativen Gründen verwende“. Damit ignoriert das Unternehmen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, dass u.a. die Gefahr von Salmon<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lenbefall bei Eiern aus der Käfighaltung ungleich höher ist als bei denen aus alternativen Haltungsformen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung im Auftrag der Europäischen Union, untermauert durch eine Untersuchung des Friedrich-Löffler-Instituts.

„Bahlsen arbeitet mit Halbwahrheiten, um Verbraucher in die Irre zu führen. Wenn das Unternehmen kein schlechtes Gewissen hat, dann kann es auch die Herkunft „Käfighaltung“ auf den Verpackungen angeben“, so Wolfgang Ap<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Auch das Unternehmen Verpoorten versucht zu tricksen. In ersten St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lungnahmen als Reaktion auf die Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes betont das Unternehmen, „nur frische Eier der Güteklasse A“ zu verwenden. Diese Bezeichnung hat nichts mit der Haltungsform zu tun, so der Deutsche Tierschutzbund. Verpoorten räumt erst auf drängende Nachfrage ein, dass es sich „in der Reg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> um Eier aus der Käfighaltung hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t“.

Coppenrath & Wiese verteidigt sich mit dem Argument, „die klassische Käfighaltung sei durch die tierschutzgerechte Kleingruppenhaltung ersetzt worden und Deutschland damit eine führende Rolle im Tierschutz“ einnähme. Das Unternehmen verschweigt, dass es sich bei der Kleingruppenhaltung um einen ausgestalteten Käfig hand<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t, der für die Hühnervög<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan> nach Aussagen vi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>e Wissenschaftler keinerlei nennenswerter Verbesserungen bringt. „Auch dieser Käfig ist Tierqual“, so Ap<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>.

„Die Unternehmen müssen lernen, dass es nicht mehr ausschließlich um Produktqualität, sondern eben auch um Prozessqualität geht. Die Verbraucher sind mündig geworden und verlangen transparente Kennzeichnungen“, betont Ap<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>. Auch das Argument „Vog<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>grippe“ taugt nicht zur Verteidigung der Käfighaltung, wie es aus den vorliegenden St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lungnahmen der Unternehmen durchklingt. Die letzten Massenkeulungen b<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>egen, dass das Vog<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>grippevirus gerade in intensiven Tierhaltungen ohne Auslauf existent war.
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geschrieben am: 06.10.2007    um 22:43 Uhr   IP: gespeichert
27.09.07
Ausgezeichnet: Die Akademie für Tierschutz
Kommenden Samstag erhält die Akademie für Tierschutz mit Sitz in München, als eine von zwei Preisträgern, den mit 25.000 Euro dotierten „Doerenkamp-Zbinder-Preis“. Die Akademie ist die wissenschaftliche Einrichtung des Deutschen Tierschutzbundes. Der Preis wird im Rahmen des 14. Linzer Kongress über Alternativen zu Tierversuchen verliehen. „Wir freuen uns und fühlen uns geehrt“, kommentiert Brigitte Rusche, Leiterin der Akademie für Tierschutz und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, die Preisverleihung. Die Auszeichnung dokumentiere erneut, dass die wissenschaftliche Arbeit der bei München beheimateten Akademie auch im Ausland hohe Anerkennung finde, so Rusche. Die Akademie für Tierschutz erweist sich damit als Vorzeigeinstitution des Technologiestandortes München bzw. Bayern. Ein Schwerpunkt der Akademiearbeit ist die Suche nach tierversuchsfreien Prüfverfahren in der Forschung.

„Seit 1986 forschen und kämpfen wir für eine Zukunft ohne Tierversuche. Die Doerenkamp-Zbinden-Stiftung würdigt nun die Tatsache, dass wir nicht nur protestieren, sondern auch unser wissenschaftliches Know-how in politischen und fachlichen Diskussionen in den Wissenschaftsalltag einbringen“, so Rusche.

So arbeitet das Z<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>lkulturlabor der Akademie für Tierschutz derzeit an einem künstlichen Hornhautmod<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l zum Ersatz des für die behördliche Zulassung von Chemikalien gesetzlich vorgeschriebenen Augenreizungstests am Kaninchen. Finanzi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>l unterstützt wird sie dabei durch das Bundesforschungsministerium und die Doerenkamp-Zbinden-Stiftung. Vertreter der Akademie für Tierschutz sind unter anderem in der Kommission der Zentralst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>le zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) im Bundesinstitut für Risikobewertung und im wissenschaftlichen Beirat des Alternativmethodenzentrums der EU-Kommission (ECVAM= European Centre for the Validation of Alternative Methods) vertreten.

Bereits im Jahr 1995 erhi<span <span class="markcol">classspan>="markcol">elspan>t die Akademie für Tierschutz den Forschungspreis des Bundesministeriums für Gesundheit für die Entwicklung einer tierversuchsfreien Prüfmethode. „Auf diesen Lorbeeren haben wir uns nicht ausgeruht. Dazu besteht angesichts von mehr als 2 Millionen Tierversuchen, die alljährlich allein in Deutschland stattfinden, auch kein Grund. Wir arbeiten und kämpfen weiter für den Schutz der Tiere“, so Rusche.

Die „Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung“ mit Sitz in der Schweiz (www.doerenkamp-zbinden.org) vergibt jedes Jahr einen Preis für besondere Verdienste im wissenschaftlichen Tierschutz. Der diesjährige Preis geht gemeinsam an die Akademie für Tierschutz und das österreichische Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen.
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  TopZuletzt geändert am: 07.10.2007 um 00:44 Uhr von Bunny76