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Wirbelbruch - Erfolg nach Heilung

Nutzer: Humi
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Registriert seit: 10.07.2007
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geschrieben am: 17.09.2007    um 11:08 Uhr   IP: gespeichert
Humi ist nun nach wochenlanger Pflege wieder bei mir daheim. Er war bei einer Freundin die ihn besser beobachten und pflegen konnte wie ich, da sie oft zu H<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>se ist und nicht arbeiten gehen muss.

Humi war für 3 Wochen in einen 50x30 cm kleinen Käfig um seinen Wirbelbruch <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>szukurieren. Seinen Popo musste man immer wieder mit einen feuchten Waschlappen abwischen da er sich nicht mehr selbst putzen konnte. Beim knödeln konnte Humi das Hinterteil nicht mehr hochheben und somit waren alle Knödel festgebickt. Diese musste ich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch teils mit der Hand entfernen, was nicht gerade angenehm war. Aber sein Hinterteil musste immer s<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ber sein, da sonst Entzündungen die Folge gewesen wären. Fliegen oder Mücken mussten <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s den R<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>m sofort entfernt werden. Da Fliegen bekanntlich ihre Eier überall ablegen wo Kot ist.
Täglich wurden die Tücher die als Unterlage benutzt wurden gewechselt. Humi durfte sich fast nicht bewegen und er wurde immer behutsam beim s<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ber machen hochgehoben, so das er k<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>m Bewegung verspührte.

Nach 3 Wochen ging es wieder zum Röntgen. Alles sehr gut verheilt. Der 3. letzte Wirbel ist wieder gut verwachsen. Nun konnte Humi wieder in seinen großen Stall entlassen werden.

Nach 2 Wochen durfte dann Humi <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wieder überall im Wohnzimmer hoppeln und wir haben ihm eine kleine Treppe für seinen Käfig geb<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>t das er besser zum Klo hoppeln konnte.

Sein Hoppeln wird von Tag zu Tag besser. Jedoch sehe ich das Humi etwas schief ist. Seinen rechten Hinterl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f kann er nicht so gut einsetzen. Immer wieder hebt er ihn hoch. Ich weiß nicht ob er da Schmerzen hat. Oder ob ihm da einfach noch das Gefühl fehlt.

Seit seinem Wirbelbruch ist Humi immer sehr müde, er schläft viel mehr als vorher. Fressen tut er aber wie ein Wahnsinniger. Er bekommt viel Heu, Karotten, Äpfel, Zucchini, Löwenzahn und immer eine kleine winzige Ration Sonnenblumenkerne. Und natürlich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch Wasser. Und dennoch ist Humi l<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>t meinen Tierarzt zu dünn. Nicht untergewichtig, aber dünner als vorher. Obwohl er viel frisst. Ganz komisch!!??

Putzen kann er sich wieder ganz normal <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wenn er von nun an eine andere Putztechnik verwenden muss. Er kann nicht mehr <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f beiden Hinterläufen stehen (da der rechte Hinterl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f noch immer nicht ganz einsatzfähig ist) so muss er wenn er sich den Kopf putzen will, immer abwechselnt die Forderpfoten zum putzen verwenden. Seinen Rücken kann er aber wieder wunderbar putzen und er kann <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wieder seinen Blindarmkot fressen.

Meine Frage ist nun, gibt es eine Massagetechnik odr Akupressurtechnik damit ich den Bewegungsapparat des rechten Hinterl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fes wieder in Gang setzen kann? Und besteht mit den Wirbelbruch ein Zusammenhang das er so müde ist? Oder liegt es daran das er vor seinen Wirbelbruch 4 Wöchige Antibiotikakur erhalten hatte wegen eines eiternten Zahnfaches, welches übrigens nicht mehr eitert. Nach der Anibiotikakur hatte ich eine 5 Wöchige Homeopathische Kur gegen das Eiter angesetzt, welche wohl super angeschlagen hat.
Naja und Humi hat wegen den Eiter im Juli alle Frontzähne gezogen bekommen, da eine Zahnanomalie vorlag und der untere linke Frontzahn geeitert hat. Gleichzeitig wurde er kastriert.

Würde mich über ein paar Fachkundige Informationen freuen. H<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ptsächlich wegen Massagetechniken oder Akupressur wegen den rechten Hinterl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f.

Danke im Vor<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s.
  TopZuletzt geändert am: 17.09.2007 um 11:14 Uhr von Humi
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Nutzer: Kati
Status: Megahase
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Registriert seit: 13.10.2006
Anzahl Nachrichten: 3849

geschrieben am: 17.09.2007    um 11:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

erstmal bin ich super beeindruckt dass der kleine das alles so gut überstanden hat. Ein Wirbelbruch ist ja eine riesen Sache. Und das andere alles ist ja doch eine große Belastung. Hut ab...das das alles so gut <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgegangen ist.

Bei der Massagetechnik kann ich dir nicht helfen. Damit hab ich keine Erfahrung. Zumal ich nicht weiß in wie weit man da als Laie ran gehen sollte, bei der Vorgeschichte.

Die Müdigkeit jedoch könnte man evt. durch die lange Ruhephase erklären. Seine Muskeln sind durch die lange bewegungsfreie Zeit erschlafft und müssen erst durch Bewegung etc. wieder <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fgeb<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>t werden. Und wie <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch beim Menschen, strengt das sehr doll an. Verbunden kann das <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch mit Muskelkater sein, was ihn dann dazu veranlasst sich weniger zu bewegen bzw. immer wieder Ruhep<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sen einzulegen. Das sollte sich aber wieder schnell geben.
Natürlich werden <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch die ganzen Medikamente ihn geschwächt haben.

Biete ihm soviel Bewegungsmöglichkeit wie möglich. Natürlich alles im Rahmen, so das nichts passieren kann. Ich denke nach einiger Zeit wird er sich wieder normal verhalten. Wenn nicht, sprich doch mal deinen Tierarzt dr<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f an.

Hat er denn eine Partnerin? Meist regt das den Bewegungsdrang an, wenn man zu zweit l<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fen kann.
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


www.monsterkoppel.de.tl
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 17.09.2007    um 11:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Humi
Würde mich über ein paar Fachkundige Informationen freuen. Hauptsächlich wegen Massagetechniken oder Akupressur wegen den rechten Hinterlauf.

Danke im Voraus.
Wegen der Massagetechnik könnest du eventuell den sog. TTouch (Tellington Touch) anwenden. Musst du mal nach "googlen". Wird meist bei Pferden und Hunden angewandt, kann aber wohl <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch bei Nins angewandt werden. Aber immer schön vorsichtig, nicht dass es deinem Nin im Endeffekt schadet. Sch<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> mal im Internet danach, da findest du mit Sicherheit was zu dieser Methode und Technik.

LG Brina
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 17.09.2007    um 11:31 Uhr   IP: gespeichert
Wow...Respekt, dass der Kleine das so "gut" überstanden hat! War bestimmt ein harter Weg für den Kleinen und die Pflegepersonen!
Kati hat ja alles schon gesagt!
Mit der Massage wäre ich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch sehr vorsichtig! Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn ein Laie das macht. Nachher schadet es mehr als es nützt! Frag doch mal Deinen TA zu dem Thema! Vielleicht hat der eine Idee!
Ich wünsche weiterhin alles Gute! Berichte bitte, wie es dem Kleinen weiterhin ergeht!

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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